Eine Ausnahme bilden da die Landwirte. Die haben es satt sich als „Klimasünder“, „Tierverbrecher“ oder „Brunnenvergifter“ beschimpfen zu lassen.
Die Landwirte zeigen sich frustriert, weil sie für eine Reihe von Umweltproblemen verantwortlich gemacht werden, von Tierschutzproblemen und Nitraten im Grundwasser bis hin zum Klimawandel. Über die Ursachen der Rückgänge der Insekten zum Beispiel weiß man nichts. Darum weiß auch niemand, was tun. Außer denjenigen, die wissen, dass es an unserer Lebensweise liegt und gleich die passenden Vorschläge parat haben. An erster Stelle steht natürlich, Abschaffen der „industriellen“ Landwirtschaft, hinweg mit Dünger und Pflanzenschutzmitteln, klar, bis hin zum Abschalten sämtlicher Kraftwerke.
Doch kein Bauer kippt mehr Mittel auf die Felder, als er unbedingt muss.
Das kostet nämlich viel Geld. Ohne Pflanzenschutzmittel aber bringt kein Bauer eine vernünftige Ernte ein.
Es sind die langfristigen Auswirkungen der EU auf die deutsche Politik und ihre offensichtliche Unfähigkeit mit Landwirten, Politikern und Gesellschaft gemeinsam Lösungen zu finden, um den Natur- und Artenschutz weiter zu verbessern und gleichzeitig die Wettbewerbsfähigkeit der landwirtschaftlichen Betriebe zu erhalten. Die Landwirtschaft in Deutschland braucht Unterstützung und eine Perspektive für die Zukunft ohne Überregulierung und Verbotspolitik.
Gesunder Menschenverstand ist gefragt und keine religiöse Hysterie, die für „Aktivisten“ eine Bedeutung haben mag, aber angesichts des Klimawandels werden wir nicht mit Panik, sondern mit Vernunft und sorgfältiger Abwägung der Konsequenzen eine praktikable und wirtschaftlich machbare Lösung finden.
„Übrigens… in der Rennliste der Treibhausgas-Produzenten rangiert Deutschland auf einem der letzten Plätze. „Wir werden also nichts ändern, auch wenn wir Elektroautos fahren und unsere Landwirte in die Pleite getrieben haben,“ befürchtet Horst Roosen, Vorstand des UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V. und Inoitiator des VCD Verbrenner Club Deutschland imUTR e.V.
Höhere Preise dienen den derzeitigen Eliten dazu, die Demokratie zu Gunsten einer Ökodiktatur abzuschaffen.
Wie weit das Vorhaben Ökodiktatur schon gediehen ist, zeigt ein Urteil gegen einen Fahrraddieb des Brüsseler Strafgerichts. Der Richter erklärte dem Angeklagten, dass er mit seinen mehrfachen Diebstählen von Fahrrädern ein „Umweltverbrechen“ begangen und dem Planeten erheblichen Schaden zugefügt habe. Die Bestohlenen hätten ohne ihre Zweiräder auf klimaschädliche Transportmittel zurückgreifen müssen, ein Verbrechen gegen die Erde. Ergebnis 3 Jahre Gefängnis.
Die Diebstähle des Verurteilten hätten „zur globalen Erwärmung“ beigetragen befand der Richter.
Wenn sich schon die Justiz nicht mehr dem Recht sondern einer Ideologie verpflichtet fühlt, dann ist die Ausweitung der Regeln kaum noch aufzuhalten.
Erschreckend ist da auch die Argumentation der Professorin für Politische Theorie an der Universität von Exeter, Catriona McKinnon die forderte, dass der Anwendungsbereich von Umweltverbrechen erheblich erweitert werden sollte. Klimaleugner sollten ihrer Meinung nach in Zukunft wegen ihrer hartnäckigen Weigerung, die „Menschen gemachte Erderwärmung“ anzuerkennen, wie VeDer Staat soll für höhere Preise sorgen. So fordern immer mehr Stimmen im Namen des Tierwohls, die den Verbrauchern durch Steuern den Appetit auf tierische Lebensmittel verderben sollen. Das wird vor allem Geringverdiener treffen.
Eine staatliche Planungskommission, die die Lebensmittelpreise für das kommende Jahr festlegt – so weit ist es noch nicht. Aber die Versuche, nicht mehr den Markt alleine Preise finden zu lassen, sondern sie von staatlichen Stellen bestimmen zu lassen, werden deutlicher.
Preiserhöhungen werden dabei immer als wichtige Ausgaben für einen scheinbar höheren guten Zweck angepriesen.
Einmal muss das CO2 herhalten, das besteuert werden soll, um das Klima zu retten, das andere Mal das Wohl der Tiere, das als Rechtfertigung für höhere Preise dienen soll. Preise für Lebensmittel sollen jedenfalls nur eine Richtung kennen: nach oben. Denn, das Argument der gut Verdienenden dürfte historisch einmalig sein, Lebensmittel seien deutlich zu billig und dass Fleisch angeblich zu klimaschädich sei und deswegen teurer gemacht werden müsste.
Der Verbraucher, so meint Ann-Cathrin Beermann, könne die Mehrbelastung schließlich umgehen, indem er kein Fleisch, keine Eier und keine Milch mehr konsumiert. Beermann sagte, dass man für jede Preiserhöhung bei Milch und Fleisch um ein Prozent eine Absatzsenkung in gleicher Höhe erwarte.
Politikmodell: Armut und Verzicht. Die Lebensmittel werden knapp und sind für viele Menschen nicht mehr bezahlbar.
Trotz einer sich weltweit anbahnenden Hungerkatastrophe beharren die Grünen auf ihrer seit langem gewünschten Zerstörung der Landwirtschaft in Deutschland.
Die grüne agrarpolitische Sprecherin Renate Künast sagt tatsächlich: »Der Green Deal ist heute wichtiger denn je«. Der grünen Politikerin, die selbst sehr gut verdient und schon früher gern anderen vorschreiben will, was sie zu essen haben, sind teure Lebensmittel und Hungersnöte gleichgültig. Sie beharrt auf jenem höchst umstrittenen »Green-Deal«. Das ist jenes politisch gewollte Bauernlegen, bei dem fachlich gut ausgebildete Landwirte mit hoch entwickelter Landwirtschaftstechnik durch auf Mittelalterniveau produzierende Bauern ersetzt werden sollen und dabei die Erträge halbiert werden.
Deutschland hat offenbar noch nicht kapiert, was hier eigentlich passiert: Inflation und Geldentwertung sind erst der Anfang. Für die Menschen ist es scheinbar nicht vorstellbar, dass wir in eine Hungerkatastrophe wie in den Jahren 1947/48 hineinbugsiert werden, befürchtet Horst Roosen, Vorstand des UTR| Umwelt|Tecnik|Recht| e.V.
Wenn Armut zum Politikmodell gemacht werden kann und dem „Normalbürger“ immer höhere Kosten im Namen des Klimawandels zugemutet werden, dann zeigt sich nur all zu deutlich die Auswirkungen dieser menschenverachtenden Politik und wo die Reise eigentlich hingehen soll. „So lange sogenannte Klimaaktivisten ungehindert die Moralkeule schwingen können und keine Fragen nach der Berechtigung ihres Handelns gestellt werden, besteht kaum Hoffnung auf Änderung“ befürchtet Horst Roosen, Vorstand des UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.
Deutschland ist jetzt schon ein Land der 1000 Tafeln, der Ernährungsarmut, der Flaschensammler, des Wohnungsnotstands, der Altersarmut, des Pflegenotstands, der Energiearmut………….
Offensichtlich hat sich der Staat von seiner sozialen Verantwortlichkeit bereits verabschiedet.
Wenn Menschen in unserem Land – selbst wenn sie Arbeit haben – nicht genug Geld haben um sich und ihre Familien zu versorgen, so ist das eine politische und volkswirtschaftliche Bankrotterklärung – oder eine beabsichtigte Spaltung der Gesellschaft.
Mittlerweile wurde durch eine perfide Marketingstrategie erreicht, dass die ,,Armenspeisungen“, ,,Suppenküchen“ oder eben die ,,Tafeln“ nicht als das was sie tatsächlich sind, nämlich eine symbolische Armutslinderung nach Gutsherrenart, von der Öffentlichkeit wahrgenommen werden, sondern als soziale Errungenschaft gefeiert werden.
Diejenigen, die an der Macht sind und für die wachsende Armut in Deutschland verantwortlich zeichnen, sind aber nicht bereit ihren eigenen Lebensstil zu ändern bzw. persönliche Opfer zu bringen. Die deutschen Haushalte zahlen pro Monat zur angeblichen Bekämpfung des Klimawandels die höchsten Strompreise in Europa. Warum sollten die Deutschen auch nicht die weltweit höchsten Lebensmittelpreise bezahlen?
Immer mehr Deutsche können von ihrer monatlichen Rente nicht leben – und sind gezwungen, ins Ausland zu gehen.
Laut Statistiken der Deutschen Rentenversicherung soll sich die Zahl der deutschen Rentner im Ausland seit 1984 mehr als verdoppelt haben. So sollen es aktuell 240.000 sein, die ihre Rente außerhalb von Deutschland erhalten. Der Grund dafür: In anderen Ländern leben sie meist viel günstiger.
Der ehemalige Grünen-Vorsitzende Robert Habeck hat von der Bundesregierung ein Verbot von Ramschpreisen gefordert.
„Dieses Preisdumping im Supermarkt macht mich wütend. Das muss die Bundesregierung untersagen“, sagte Habeck damals der „Bild am Sonntag“.
Es macht wenig Sinn den Bürgern noch mehr Geld aus der Tasche zu ziehen.
Die Klimapreistreiber können sich wahrscheinlich nicht vorstellen, wie es sich anfühlt wenn die Familie Tag für Tag mit finanziellen Problemen zu kämpfen hat. Wenn man seinen Kindern kein Taschengeld geben kann. Auch das Geld für einen Kinobesuch verweigert werden muss, oder wenn sogar das Geld für das Pausenbrot nicht da ist. Und in nicht wenigen Fällen der Strom abgeschaltet wird.
Der Exportweltmeister und Wirtschaftsmotor Europas, wie die Politik Deutschland gerne sieht, ist aber auch das Land mit den meisten armen Menschen auf dem Kontinent. Die Klimapolitik der Deutschen Regierung trägt zu einer bedenklichen Armutsentwicklung in Deutschland bei.
Für die Politik gibt es keine Armen.
Wenn es in Deutschland keine Ernährungsarmut gibt, warum gibt es dann diese so genannten Suppenküchen, Obdachlosenheime und Tafeln? Wenn es keine Armen geben würde, wäre keiner auf diese Einrichtungen angewiesen.
Eine Politik die Armut produziert und dann das Ergebnis in die Hände scheinbarer privater Mildtätigkeit legt, das ist der eigentliche Skandal.
Tausende ehrenamtliche Helfer engagieren sich aus Überzeugung und bringen sich zu 100% in die unterschiedlichsten sozialen Projekte ein. Diese Menschen verdienen unseren Respekt! Aber schleichend und von der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen, wird Armut zum Politikmodell.
Immer höhere Kosten im Namen des Klimawandels mit Verweis auf die Tafeln, zeigt nur all zu deutlich die Auswirkungen dieser menschenverachtenden Politik und wo die Reise hingehen soll. So lange sogenannte Klimaaktivisten ungehindert die Moralkeule schwingen können und keine Fragen nach der Berechtigung ihres Handelns gestellt werden, besteht kaum Hoffnung auf Änderung.
Die rund 1000 Tafeln in Deutschland müssen immer mehr Menschen versorgen.
Hier zeigt sich doch eindeutig, dass sich der Staat von seiner sozialen Verantwortlichkeit bereits verabschiedet hat. Es ist zynisch die Entsorgung von Lebensmitteln als Lösung für das Problem für Menschen die der Staat mit viel zu wenig Geld versorgt anzubieten. „Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren“, heißt es in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte. Zu den Menschenrechten gehört auch das Recht auf einwandfreie Nahrung.
Die Idee Bedürftige mit überschüssigen, aber qualitativ einwandfreien Lebensmitteln zu versorgen, stammt aus einem Land in dem die soziale Schere schon immer weit auseinender klaffte, den USA.
Sind die Tafeln in einem der reichsten Länder der Welt wie Deutschland es ist, eine soziale Errungenschaft die einen Grund zum Feiern geben?
Sicher nicht! Aber die zunehmende Armut bekommt adurch ein Gesicht und macht die politische Gleichgültigkeit gegenüber den sozial Schwachen deutlich sichtbar. Die Tafeln sind kein Erfolgsmodell, welches Armut bekämpft sondern es wird nur erreicht, dass Armut etwas gelindert wird.
Wenn Menschen in unserem Land – selbst wenn sie Arbeit haben – nicht genug Geld haben um sich und ihre Familien zu versorgen, so ist das eine politische und volkswirtschaftliche Bankrotterklärung – oder eine beabsichtigte Spaltung der Gesellschaft.
Mittlerweile wurde durch eine perfide Marketingstrategie erreicht, dass die ,,Armenspeisungen“, ,,Suppenküchen“ oder eben die ,,Tafeln“ nicht als das was sie tatsächlich sind, nämlich eine symbolische Armutslinderung nach Gutsherrenart, von der Öffentlichkeit wahrgenommen werden, sondern als soziale Errungenschaft gefeiert werden.
Dass die meisten Kunden der Tafeln eine positive Meinung dazu haben, ist der Situation in der sie sich befinden geschuldet.
Diese Genossenschaften der Armut vernebeln die eigene Wahrnehmung und glauben an die Alternativlosigkeit ihrer eigenen Situation. Es gehen aber auch viele Menschen nicht zu einer Tafel, obwohl sie dürften. Der Hauptgrund dafür ist Scham. Über diese „Nutzungsverweigerer“ und ihre Motive spricht niemand. Aber gerade das zeigt ja, welches Image Tafeln eben abseits der politisch gewollten Belobigung auch haben.
Diejenigen, die an der Macht sind und für die wachsende Energiearmut in Deutschland verantwortlich zeichnen, sind aber nicht bereit ihren eigenen Lebensstil zu ändern bzw. persönliche Opfer zu bringen
. Die deutschen Haushalte zahlen pro Monat zur angeblichen Bekämpfung des Klimawandels die höchsten Strompreise in Europa. h. Der Berliner Klima-Wahnsinn wird hier offensichtlich.
Deutschland ist nicht nur der Geburtsort der Ökologie sondern auch der Ort des Aufstiegs der grünen Politik.
Die Grünen wollten ursprünglich die Erlösung von dem, was sie für die Übel der Gegenwart hielten. Sie wollten auf Erscheinungen wie Welthunger, Umweltverschmutzung, unverstandene Wissenschaft und Technik die Antwort geben und ein Gegenmodell erschaffen. Aber im Grunde genommen ist daraus Technikfeindlichkeit und Fortschrittangst geworden.
Das grüne Streben nach 100% Dekarbonisierung kann ohne diktatorische Maßnahmen kaum durchgesetzt werden.
Wie schon Habeck damals noch als Grünenchef chinesische und diktatorische Gesellschaftsmodell im Durchsetzen von Vorgaben gut findet, so ist auch „Extinction Rebellion“ offenbar bereit, in einer Art Volkskongressen der gewählten Regierung vorschreiben zu können, was zu tun ist. Unglaublich welches Demokratieverständnis im verbalen Tarnmantel „neuer Formen der Demokratie“ hier sichtbar wird. Was dem „Guten“ diene, sei erlaubt. Das zeigt sich schon jetzt an der fragwürdigen einseitigen Förderung der E-Mobilität.
Deutschland war in Vergangenheit stets bestrebt auf vielen Gebieten weltweit führend zu sein.
Mit der gegenwärtigen Klimapolitik und dem selbst aufgebauten Druck „der Notwenigkeit sofortigen Handelns“, droht eine dramatische Schwächung der Deutschen Wirtschaft. Die grüne Politik und die mit ihr verbundenen ökologischen Aktivisten betrachten sich als zukunftsorientiert und sozial fortschrittlich. Das Gegenteil ist aber der Fall.
„Klimanotstand“ und „Notstandsgesetze“ das sind Begriffe, die in unangenehmer Weise an das Dritte Reich erinnern.
Ökologischer Landbau, Vegetarismus, Naturkult waren starke Themen in der Regierungspolitik des Dritten Reiches. Damals wie heute wird die weit verbreitete Sorge der Bevölkerung um ökologische Probleme für eigene Interessen missbraucht. Der Ausruf des Klimanotstands durch die EU heizt die Klimahysterie weiter an und macht die grünen NGO´s noch mächtiger, als sie es ohnehin schon sind. Der Begriff Klimanotstand dient den grünen Frontkämpfern nunmehr als Legitimation und Sammelbegriff für weitere Aktionen zum Thema Klimawandel. Der Wortbestandteil „Notstand“ sorgt dafür, dass den Grünen Aktivitäten künftig nicht aufschiebbare Priorität zugeschrieben werden. Es ist also mit weiteren extrem teuren Maßnahmen zu rechnen, die der wirtschaftlichen Stabilität und Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands weiterhin enorm schaden werden.
Notstand ist immer eine Gefahr für die Demokratie. Der Klimawandel hat die Gesellschaft bereits gespalten.
Die einen glauben daran, dass der Klimawandel von den Menschen verursacht wird, die anderen die das nicht glauben, werden als Klimaleugner ausgegrenzt. „Langsam aber sicher schlittern wir in eine Ökodiktatur“, befürchtet Horst Roosen, Vorstand des UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V
Bei der neuen „Klimareligion“ übernimmt, entgegen aller Vernunft, die „Erde“ die Vorherrschaft über die Menschen.
Der Mensch allein steht nicht mehr im Mittelpunkt des Denkens, sondern das Leben als Ganzes.“ Nein, grünes Gedankengut ist kein menschenfreundliches Gedankengut. Ihnen hilft der Glaube, das Richtige im Sinn zu haben, nur sie könnten die Welt vor dem Untergang retten. Da kann man schon mal die Demokratie ausschalten
Es stellt sich die Frage ob man mit Geld und Verboten den Klimawandel verhindern kann. Bei dem UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V. vertritt man den Standpunkt, dass man mit nachhaltiger Förderung technologischer Innovationen und Erfindungen den Klimawandel wirkungsvoller und vor allem sozial verträglicher bekämpfen kann!
„Deutschland, Deutschland ohne alles.
Ohne Butter, ohne Speck. Und das bisschen Marmelade frisst uns die Besatzung weg“ – so dichteten die hungernden und frierenden Deutschen zwei Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg das Deutschlandlied um. Am 30. Dezember 1947 zieht das „Westdeutsche Tagesblatt“ eine bittere Bilanz: „Betriebsschließungen wegen Kohlemangel, Viehabschlachtungen aus Nahrungsmangel für Mensch und Tier, Überfälle auf Kohlezüge und latente Ernährungskrise, … Demontage und Reparationen, dazu Kälte und Dürre – kurz: ein immer schärferer Kampf um das nackte Überleben, das war das Jahr 1947.“
Die Felder waren verwüstet; wegen des heißen, trockenen Sommers und zu wenig Dünger fiel die Ernte 1946 spärlich aus. Zudem mangelte es an Kohle, dem wichtigsten Rohstoff der Industrie. 1936 hatte der durchschnittliche Kalorienverbrauch in Deutschland noch 3113 Kalorien pro Tag betragen. Ende 1946 lag die vorgesehene Tagesration für erwachsene Normalverbraucher bei lediglich 1550 Kalorien.
Anhänger der neuen Klimareligion sollte man auf eine Zeitreise in die Jahre 1947/1948 schicken.
1947 musste das Heu als Noternte eingebracht werden, die Getreide- und Kartoffelernten fallen dürftig aus. Schon zu Beginn des Herbstes sind die Scheunen leer. Das Vieh kann kaum gefüttert werden. In einer Denkschrift stellt die deutsche Ärzteschaft im Sommer 1947 fest, dass regional bis zu 80 Prozent der Bevölkerung unterernährt seien. Gesundheitliche Schäden werden diagnostiziert: Hungerödeme, Verdauungsstörungen, Leber- und Nierenschäden, Hautausschläge, Lungentuberkulose. Während des ganzen Jahres kommt es immer wieder zu Hungerdemonstrationen und Streiks. Es gibt kaum Fett, Fleisch, Gemüse oder Obst. Erst der Marshall-Plan und die Währungsreform bringen die Wende
Der Bundesverband der Tafeln fordert Hilfe von der Politik.
Die Grundrente könne Altersarmut nicht bekämpfen. Höhere Lebensmittelpreise führten zudem zu mehr Tafelkunden.
Wer höhere Lebensmittelpreise fordert, zwingt Menschen mit niedrigem Einkommen zu ungesundem Konsum. Entgegen aller anders lautenden Behauptungen, ist das Einkommen das wichtigste Kriterium für die Lebensmittelauswahl. Mit hohem Einkommen kann man sich gesündere Lebensmittel und mehr frisches Obst und Gemüse leisten. Immer mehr Menschen in Deutschland sind nicht mehr in der Lage, sich angemessen und in Würde zu ernähren, wie es das Menschenrecht auf Nahrung verlangt. Dies bezeugen nicht zuletzt die zahlreichen Tafeln mit ihren langen Warteschlangen.
Die Erfüllung des Rechts auf Nahrung verlangt mehr als Lebensmittelpakete, Suppenküchen und Tafeln.
Es geht nicht zuletzt auch um die Frage sozialer und kultureller Ausgrenzung. Deutschland ist ein Land mit zunehmender sozialer Ungleichheit. Hunger, Ernährungsarmut, Stromarmut, Wohnungsarmut aber gelten in der politischen Wahrnehmung kaum als Phänomen bundesdeutscher Wirklichkeit. Nicht das Gleiche essen zu können wie andere, das ist in unserer Konsumgesellschaft auch eine Frage von Teilhabe.
„Wenn Lebensmittelpreise in Deutschland zur Staatsangelegenheit gemacht werden, steht zu befürchten dass es zu einer inflationären Entwicklung bei der Ernährungsarmut kommen wird.“, warnt Horst Roosen, Vorstand des UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.
Ich habe bei meinen vorstehenden Erläuterungen ganz bewusst darauf verzichtet den Ukraine-Krieg zu erwähnen, obwohl er eine erheblichen Einfuss auf unser Grundversorgung hat, sagt Roosen. Denn der Krieg in der Ukraine hat zu einem noch nie dagewesenen Ausmaß an Zensur und „Kriegspropaganda“ sowohl in westlichen Ländern als auch in Russland geführt Es ist wie bei jedem Krieg: Die Wahrheit stirbt zuerst. In einem kürzlich von mir eingestellten Beitrag habe ich lediglich geschrieben, dass Krieg immer ein Politikversagen ist und dass es mitunter dabei nicht nur 2 Beteiligte gibt. Das hat schon gereicht um meinen Artikel zu canceln, berichtet Roosen.
Obwohl viele, auch in Deutschland hoch angesehene führende US-Geostrategen – darunter George Kennan, Henry Kissinger, John Mearsheimer und Stephen Cohen – seit langem von einer NATO-Erweiterung nach Osteuropa und insbesondere in die Ukraine abraten, um eine direkte Konfrontation mit Russland zu vermeiden. US-Geostrategen, wie Zbigniew Brzezinski, unterstützten jedoch die Aufnahme der Ukraine in die NATO, um den russischen Einfluss in Europa zu begrenzen.
Die Kriegspropaganda- und Medienmanipulationstechniken, die von beiden Seiten eingesetzt werden, führen in Deutschland leider auch dazu, dass immer mehr Menschen die aus Russland oder Belarus stammen Opfer von Hass und Diskriminierung werden.
Dieser blutige brutale Krieg schockt viele Menschen in der ganzen Welt. Der Aggressor und alleinige Kriegsherr ist der russische Präsident Wladimir Putin und nicht das russische Volk. Trotzdem wachsen In Deutschland gegenüber russischstämmigen Menschen Ressentiments und Anfeindungen.
Der wachsende Hass gegen alles Russische ist dem allgemeinen „Kriegs-Klima“ in Deutschland zuzuschreiben. Aber sicher auch der Erkenntnis geschuldet, dass Deutschland von der Politik ohne Not in eine dramatische Abhängigkeit von Rohstoff- und Energielieferungen aus Russland gebracht wurde, vermutet Horst Roosen, Vorstand des UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.
Der Gang in die Supermärkte zeigt das sich anbahnende Drama:
Die Preise für Lebensmittel steigen drastisch. Landwirtschaftliche Produkte sind im Februar um durchschnittlich 22,5 Prozent angestiegen – dies sei der höchste Preisanstieg gegenüber einem Vormonat seit Mai 2011, wie das Statistische Bundesamt mitgeteilt hat.
Die Preise für pflanzliche Produkte stiegen um 23,8, für tierische Erzeugnisse um 21,4 Prozent an. Vor allem Getreidepreise stiegen aufgrund der hohen Nachfrage. Der Preis für Kartoffeln stieg nach den Feststellungen der Statistiker besonders stark um 87,6 Prozent an, weil es aufgrund der schlechten Witterung nur geringe Erntemengen gab. Der Preis für Milch stieg ebenfalls aufgrund eines geringen Angebotes um 30,1 Prozent an. Bei den Erzeugern stiegen vor allem die Kosten für Energie und Düngemittel stark an. Noch nicht einbezogen sind in diese Daten die Folgen des Krieges in der Ukraine.
Beunruhigender könnten die Nachrichten nicht sein: Die Lage in der Ukraine spitzt sich aufgrund des Krieges zu – nicht nur in den Städten, die zerbombt und zerschossen werden, sondern auch auf den Feldern. Die Ukraine gilt als eine der wesentlichen Kornkammern der Welt, sie zählt mit zu den größten Weizen- und Maisproduzenten und zu den weltweit wichtigsten Agrarexporteuren. Im März und April beginnt mit der Frühjahrsbestellung die entscheidende Arbeit auf dem Acker, jetzt müssten die landwirtschaftlichen Betriebe die Aussaat vorbereiten und Dünger ausbringen.
Doch die meisten Mitarbeiter der großen landwirtschaftlichen Betriebe arbeiten nicht mehr dort, sondern kämpfen gegen die russischen Angreifer. Diesel wird an die Armee abgegeben, die Traktoren haben kaum mehr Treibstoff. Die landwirtschaftlichen Flächen werden zudem von Panzern durchpflügt und zerstört, sie sind teilweise wegen Minen für Traktoren unpassierbar geworden.
Ägypten wartet dringend auf eine Schiffsladung mit Getreide. Doch auch die Häfen in der Ukraine sind vermint. Fehlende Weizenexporte aus der Ukraine treffen vor allem nordafrikanische Länder, die drei Viertel ihres Bedarfs importieren müssen – einen Großteil davon aus der Ukraine.
Russland hat ein Exportverbot für Dünger erlassen, damit dieser im eigenen Land verbleibt. Der Dünger ging hauptsächlich nach Südamerika, dort haben die Bauern nun deutlich weniger davon zur Verfügung, und dadurch bedingt werden die Erträge sinken. Zudem werden dort aufgrund schlechter Wetterverhältnisse schlechtere Ernteergebnisse bei den Ölsaaten erwartet. Kein Zweifel:
Die Welt steuert auf eine drastische Verknappung der Lebensmittel zu.
Einen Preisschock bei Lebensmitteln erwarten die Wirtschaftsforscher des Münchner Ifo-Institutes.
Doch die Bundesregierung trommelt weiter für eine Fortsetzung jenes europäischen »Green Deals«, mit dem die Bauern gezwungen werden sollen, weniger zu produzieren.
Sie sollen weniger düngen und weniger Pflanzenschutz betreiben. Damit wird ein größerer Teil Pflanzenschädlingen, Pilzen und Bakterien zum Opfer fallen; die Pflanzen werden nicht mehr richtig ernährt – vergleichbar mit Menschen, die Hunger leiden. In Sachen Welternährung und Lebensmittelversorgung brennt es, doch die Berliner Grünen haben nichts Besseres im Sinn, als von ökologischen Krisen zu phantasieren.
Es gibt mutige Bauern die ihre Kollegen dazu aufrufen, die einschränkenden Vorgaben zu ignorieren und weiter so Lebensmittel zu produzieren, wie sie es gelernt haben.
Übrigens: Der Traum von Renate Künast kann nicht in Erfüllung gehen. Seit es sie mal auf den Chefsessel des Bundeslandwirtschaftsministeriums gespült hatte, redet sie immer lauter einer tierfreien Landwirtschaft das Wort. Sie hat bereits in grünem Überschwang seinerzeit den Anbau von Getreide und Raps für Biotreibstoffe gefördert und von Bauern als Scheichs von morgen phantasiert. In Berlins grünen Stadtvierteln sprudeln solche Worte sicherlich locker aus dem Mund, die Realität auf dem Acker treffen sie jedoch nicht. Landwirtschaft ohne Nutztierhaltung ist eben nicht möglich.
Lesen Sie hier den Beitrag von Holger Douglas
Protestzug: Die niederländischen Bauern protestieren gegen Landwirtschaftspolitik
Die niederländische Regierung und die EU-Kommission wollen den Bauern im Namen des Klimaschutzes extreme Vorgaben machen. Die wehren sich mit einer breiten Protestbewegung.
In den Niederlanden gehen die Bauernproteste weiter. Am Mittwoch hatten die Landwirte landesweit zu einem erneuten Protestzug aufgerufen. Aus dem ganzen Land waren über 30.000 niederländische Landwirte mit Traktoren nach Stroe im Osten gefahren und haben wieder Straßen und Autobahnen blockiert, um gegen die aus ihrer Sicht zerstörerische Landwirtschaftspolitik zu protestieren.
So sollen sie unter anderem bis zur Hälfte ihrer Rinder aus den Ställen entfernen.
Als Grund werden die Gase angeführt, die nun mal Rindern und anderen Lebewesen entfahren. Die sollen das Klima der Welt schädigen, daher sollen sie verschwinden. Außerdem soll der Ausstoß von Stickstoff reduziert werden, für die ebenfalls die Viehhaltung verantwortlich gemacht wird.
Die niederländische Regierung will bis 2030 den Stickstoffausstoß um 50 Prozent senken, in einigen Regionen sogar bis zu 95 Prozent. Zweifelhafte »Stickstoff«-Mengen dienen als Hebel, der Landwirtschaft den Garaus zu machen.
Das sieht auch die europäische Agrarpolitik unter dem Green Deal vor, den der sozialdemokratische EU-Kommissar Frans Timmermans durchsetzen und dafür wertvolle Ackerflächen und die landwirtschaftliche Produktion drastisch kürzen will. So will er Lebensmittel verknappen.
In den Niederlanden müssten mindestens 30 Prozent der landwirtschaftlichen Betriebe geschlossen werden. Rund 53.000 Betriebe zählt dieser für die Niederlande wichtige Wirtschaftszweig, der nach Angaben des Handelsblattes Agrar-Produkte im Wert von etwa 105 Milliarden Euro exportiert.
Der Widerstand der Bauern wird dort heftiger als seinerzeit in Deutschland geführt. So betont Sjaak van der Tak vom niederländischen Verband für Landwirtschaft und Gartenbau: »Es ist genug, die Grenze ist erreicht.« Es geht um die Existenz der Betriebe, die von einer grünen EU-Kaste zerstört werden soll. Entsprechend aufgeheizt ist die Stimmung im Nachbarland. So mussten Politiker ihre Teilnahme an einer Kundgebung nach Bedrohungen absagen.
Der Protestzug zählt zu den größten Bauernprotesten der jüngsten Zeit in den Niederlanden.
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