In vielen Talk Shows die in der deutschen Fernsehlandschaft stattfinden, vermissen die Zuschauer immer öfter Ausgewogenheit und Neutralität.

Grundsätzlich ist es zu begrüßen, dass Menschen, die kontroverse Meinungen vertreten, in Talkshows wie „Markus Lanz“ eingeladen werden, um ihre Ansichten zu diskutieren.

Allerdings fehlt es grundsätzlich an der notwendigen Transparenz,  wer und  warum in solchen Sendungen zu welchem Thema auftreten darf. Eine kontroverse Meinung an sich ist, nicht automatisch ein Indikator für Wahrheit oder Relevanz. Eine offene Diskussion und der Austausch unterschiedlicher Standpunkte in einer demokratischen Gesellschaft sind essentiell.

Viele Zuschauer haben mittlerweile Bedenken hinsichtlich der Berichterstattung in den öffentlich-rechtlichen Medien und haben  das Gefühl dass die Berichterstattung einseitig und ideologisch ist.

Die öffentlich-rechtlichen Medien haben ein hohes Maß an Unabhängigkeit und Neutralität zu gewährleisten.  Dies bedeutet jedoch nicht, dass sie immer alle Meinungen ausgewogen präsentieren können.

Wenn ein Moderator, jemandem eine Frage stellt und sie dann selbst beantwortet, kann man das als „Rhetorische Frage“ noch hinnehmen. Diese Art von Frage wird jedoch auch oft verwendet, um eine Aussage zu machen oder um eine bestimmte Antwort zu implizieren, ohne sie direkt auszusprechen. Obwohl dies manchmal als rhetorisches Stilmittel eingesetzt wird, kann es auch als manipulativ empfunden werden, wenn es dazu dient, eine bestimmte Meinung oder Perspektive zu forcieren oder andere Meinungen auszuschließen.

In Bezug auf das Thema Verbrenner-Aus und grüne Mainstream-Politik gegen das Automobil gibt es sicherlich unterschiedliche Meinungen und Sichtweisen. Dazu sollten alle Meinungen gehört werden und eine offene Debatte stattfinden, um eine ausgewogene Entscheidung zu treffen. Es ist auch sicher zu stellen dass eine Entscheidung, den Verbrennungsmotor auslaufen zu lassen, auf einer breiten wissenschaftlichen und politischen Debatte beruht, die sich auf die Notwendigkeit einer nachhaltigen und umweltfreundlichen Zukunft konzentriert.

Dabei ist es Aufgabe der öffentlich-rechtlichen Medien eine Vielzahl von Meinungen und Perspektiven zu präsentieren, um sicherzustellen, dass die Öffentlichkeit in der Lage ist, sich eine fundierte Meinung zu bilden. Es ist wichtig, dass die Medien ihre Verantwortung wahrnehmen, um eine offene Debatte zu fördern und sicherzustellen, dass eine Vielfalt von Meinungen präsentiert wird.

Man muss sich auch bewusst zu sein, dass es bei komplexen Themen wie der Energieversorgung und der Mobilität oft viele unterschiedliche Meinungen und Sichtweisen gibt. Es ist wichtig, dass die Medien eine Vielzahl von Meinungen und Perspektiven präsentieren, um sicherzustellen, dass die Öffentlichkeit in der Lage ist, sich eine fundierte Meinung zu bilden.

Es gibt eine breite politische Debatte darüber, wie die Energieversorgung in Zukunft gestaltet werden soll und welche Rolle die Mobilität dabei spielen wird. Es gibt verschiedene Konzepte und Ideen darüber, wie eine umweltfreundlichere und nachhaltigere Zukunft aussehen könnte, und es ist wichtig, dass diese diskutiert werden.

Diese Debatte muss auf einer fundierten und ausgewogenen Grundlage geführt werden und die Fakten und Zusammenhänge sollten korrekt dargestellt werden. Es ist unumgänglich, dass die Medien ihrer Verantwortung nachkommen und eine unabhängige, ausgewogene und fundierte Berichterstattung sicherstellen.

In einer offenen und demokratischen Gesellschaft kann eine Vielzahl von Meinungen und Sichtweisen existieren. Eine breite Debatte über politische Fragen ist wichtig und notwendig, um zu einer fundierten Entscheidungsfindung zu kommen.

Allerdings ist es auch wichtig, dass die Meinungen und Sichtweisen der Gäste in einer TV-Show auf einer fundierten Grundlage beruhen und nicht auf Polemik oder ideologischen Vorurteilen. Es ist nicht hilfreich, wenn Gäste und Moderatoren aufeinander einhämmern und keine konstruktive Diskussion zustande kommt.

Es sollte selbstverständlich sein, dass die Fakten und Zusammenhänge korrekt dargestellt werden, damit die Zuschauerinnen und Zuschauer eine fundierte Meinung bilden können. Wenn jemand Behauptungen aufstellt, die sich nicht belegen lassen oder Fakten verdreht werden, dann sollte das kritisch hinterfragt werden.

„Es ist Aufgabe der Medien, eine ausgewogene und fundierte Berichterstattung sicherzustellen und dazu beizutragen, dass die Öffentlichkeit sich eine fundierte Meinung bilden kann“ sagt Horst Roosen, Vorstand des UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V. und Initiator des VCD Verbrenner Club Deutschland im UTR e.V.

Der Motorjournalist Peter Groschupf schreibt auf seiner Internetseite https://automotive-opinion.com 

Lesen Sie hier den Beitrag:

Wie Besserwisser und Welterklärer Markus Lanz Tatsachen  ignoriert

Von: Peter Groschupf 2. April 2023

Wie das Märchen von einer angeblich nicht eingehaltenen Zustimmung Deutschlands zum Verbrenner-Aus aufrechterhalten wird, grenzt an kognitiver Blindheit. „Ausgewogenheit und Neutralität“ sind im öffentlichen TV leere Worthülsen. Ob Talkshow oder Tatort-Krimi: Die Volkserzieher sind immer dabei, den Bürgern zu erklären, was sie denken sollen. Diese ideologische Einseitigkeit schmerzt. Kritiker grüner Mainstream-Politik gegen das Automobil kommen so gut wie nicht zu Wort.

Beispiel Markus Lanz: Ein Gipfel polemisch-ideologischer Anmaßung war die Sendung vom 28. März. Dafür sorgte auch ein extrem linker Talk-Gast: Ulrike Herrmann von der taz, die unterstellt, dass E-fuels nur für Porsche-Fahrer gemacht werden sollen. Sie fordert, dass 50 Prozent der Autos auf unseren Straßen verschwinden müssten und nicht weniger geflogen werden soll, sondern gar nicht mehr. Und das weltweit. Wie weltfremd entrückt kann man sein, so was immer wieder im öffentlichen TV zu fordern. Welt-Redakteur Robin Alexanders schüchterner Einwurf, dass die Dame (im Grunde) auch keine Elektroautos mag, ging da leider unter. Und Lanz stellte weiter dümmliche Fragen nach dem Motto, warum fallen Asteroiden immer genau in einen Krater?

Während Robert Habeck sich unkonkret schwurbelnd aus der Affäre zog, schlug sich FDP-Fraktionschef Christian Dürr wacker, indem er richtigstellte, dass sich umgekehrt die EU-Kommission nicht an die Verabredung vom letzten Oktober gehalten hat, dem fossilen Verbrenner-Verbot eine Öffnungsklausel für E-Fuels mit auf den Weg zu geben. Das wollen weder die taz-Journalistin noch Welterklärer Lanz zur Kenntnis nehmen.

Im Gegenteil, denn Lanz behauptete auch nach der Richtigstellung von Dürr unverdrossen, dass Deutschland bei vielen Nachbarn unten durch sei, weil es erst im letzten Moment die E-Fuel-Karte gezogen und den Gesetzgebungsprozess verzögert habe. Wie gesagt: Es war genau umgekehrt. EU-Kommissar Timmermans hatte sich nicht an die Vereinbarung vom letzten Oktober gehalten, dem Verbrenner-Verbot eine Klausel pro E-Fuel anzufügen. Diese Zusage hatte die EU-Kommission einfach ignoriert. Und wir dürfen erwarten, dass sie dies weiterhin durch Tricksereien fortsetzen wird.

Ulrike Herrmann räumte bei Lanz sogar ein, was der grünen Behauptung, es gebe auch in Zukunft kein Strom-Problem, widerspricht. Herrmann: Eigentlich dürfe man gar keine Autobahnen mehr bauen. Denn wir müssen weniger Autos haben, wenn die Öko-Energie reichen soll. Wir müssen runter von 50 Millionen Autos auf die Hälfte. Die taz-Journalistin bedauert: „Die Mehrheit der Deutschen klebt an ihrem Auto.“

Ich wiederhole mich: Auch nach Dürrs Richtigstellung bleibt Volksaufklärer Lanz stur dabei, dass sich Deutschland mit der durchgesetzten E-Fuel-Möglichkeit für Verbrenner nach 2035 in der EU unglaubwürdig gemacht habe. Und Frau Herrmann zürnt, dass es Wahnsinn wäre, künftig knappen Strom zur Erzeugung von E-Fuels zu verschwenden. Wir könnten in Europa niemals genügend Ökostrom produzieren, sagt sie. Dabei vergisst die Dame allerdings, dass es vorgesehen ist, E-Fuels in jenen Regionen der Welt zu produzieren, wo Sonne und Wind im Überfluss zur Verfügung stehen. Nach taz-Logik hätte es in unserem Land nie Benzin und Diesel in Mengen geben können. Denn auch Erdöl haben wir keines, sondern importieren es aus Ländern, die es im Überfluss haben. Anders ausgedrückt: Wir haben Verbrenner entwickelt, obwohl wir kein Erdöl im Boden haben. Leider ist Markus Lanz nicht gewillt oder in der Lage, Frau Herrmann darauf hinzuweisen.

Ohne grüne Narrativ-Gehirnwäsche geht es nicht einmal im „Tatort“. Wenn in einem der letzten Folgen eine ermittelnde Beamtin beklagt, dass zu viel Stickoxyd in der Stadt Tausende Atemwegs-Erkrankungen hervorrufen würde, frage ich mich, ob wenigstens der gesuchte Mörder auch davon betroffen ist. So zusammenhanglos bin ich noch nie in einem Krimi auf Parolen der Umwelthilfe gestoßen.

Wer gegen den Mainstream schwimmt, kommt bei Lanz auf die Anklagebank

Markus Lanz steht nicht allein in seiner unbedarften Voreingenommenheit. Aber keiner versteht es wie er, Fragen zu stellen, um sie dann am liebsten selbst zu beantworten. Was seine Fans als hartnäckiges Nachhaken loben, ist in Wirklichkeit dummdreiste Besserwisserei eines von sich überzeugten Selbstdarstellers. Tatsächlich schaue ich Lanz regelmäßig, vor allem, weil oft interessante Gäste auf der Anklagebank sitzen. Angeklagt werden sie von Lanz aber nur dann, wenn sie nicht dem öffentlichen Mainstream beipflichten.

***

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