Aus Deutschland wird „Brummifonien“

Satirisch könnte Deutschland. das Millionen lärmende Wärmepumpen aufstellen will, als „Brummifonien“ bezeichnet werden. Dieser Name spielt auf den Lärm und die Phonie (Lautstärke) der Wärmepumpen an und macht sich über das utopische Vorhaben von Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) lustig, sechs Millionen Wärmepumpen in unserem kleinen Land installieren zu lassen.

  • Der bereits über Deutschland liegende Schallteppich, aus Lärm von Straßenverkehr, Luftfahrt, Schienenverkehr, Windkraftanlagen, und undefinierbarer Schallquellen soll nun noch durch die Schallemissionen von Millionen Wärmepumpen angereichert werden.

Die Menschen leiden ganz besonders unter Schall mit sehr niedrigen Frequenzen, der zu ernsthaften gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen kann. Dieser Ultraschall ist ein weit verbreitetes Phänomen. Quellen für tieffrequente Geräusche sind meist technische Geräte wie Heizungs- und Klimaanlagen aber auch Windkraftanlagen.

Alle Wärmepumpen erzeugen einen gewissen Geräuschpegel.

Wenn Millionen von ihnen installiert würden, könnte dies zu einer weiteren erheblichen Lärmbelästigung führen. Anwohner in der Nähe der Wärmepumpen könnten gestört werden und es könnten massenhaft Beschwerden über den Lärmpegel eingehen.

Wärmepumpen sind angeblich eine umweltfreundliche Möglichkeit, Gebäude zu heizen und zu kühlen. Sie nutzen erneuerbare Energiequellen wie Luft, Wasser oder Erdwärme. Wenn jedoch Millionen von Wärmepumpen in Betrieb wären, könnte dies einen zusätzlichen Energiebedarf und damit eine erhöhte Nachfrage nach Strom verursachen. Wenn dieser zusätzliche Strombedarf nicht aus erneuerbaren Quellen gedeckt wird, könnte dies zu einem Anstieg der Kohlendioxidemissionen und anderen Umweltauswirkungen führen.

  • Der Bau und die Installation von Millionen von Wärmepumpen würden erhebliche Ressourcen erfordern, einschließlich Materialien und Arbeitskraft. Dies könnte zu Engpässen bei bestimmten Ressourcen führen und möglicherweise die Kosten für den Bau und Betrieb der Wärmepumpen erhöhen.

Der Betrieb von Millionen lärmenden Wärmepumpen könnte potenziell einige gesundheitliche Auswirkungen haben, insbesondere im Zusammenhang mit dem Lärmpegel. Hier sind einige mögliche Folgen:

Der Lärm, der von Millionen von Wärmepumpen erzeugt wird, könnte zu einer erheblichen Lärmbelästigung führen. Langfristige Exposition gegenüber hohem Lärmpegel kann Stress, Schlafstörungen, Konzentrationsprobleme, Hörprobleme und andere gesundheitliche Probleme verursachen.

 Schlafstörungen: Der Lärm der Wärmepumpen kann den Schlaf stören und zu Schlaflosigkeit führen. Unzureichender Schlaf kann eine Vielzahl von gesundheitlichen Problemen verursachen, einschließlich verminderter kognitiver Funktion, erhöhtem Risiko für Herzerkrankungen, Diabetes, Depressionen und Angstzuständen.

Stress und psychische Gesundheit: Konstante Lärmbelästigung durch die Wärmepumpen könnte zu chronischem Stress führen, was wiederum negative Auswirkungen auf die psychische Gesundheit haben kann. Langfristiger Stress kann zu Angstzuständen, Depressionen, Erschöpfung und anderen psychischen Problemen führen.

Wir wollen es nicht versäumen anzumerken, dass die genauen Auswirkungen auf die Gesundheit stark von Faktoren wie der Lautstärke des Geräuschs, der Entfernung zu den Wärmepumpen, der individuellen Empfindlichkeit gegenüber Lärm und anderen Umweltfaktoren abhängen würden. Um mögliche gesundheitliche Auswirkungen zu minimieren, könnten Maßnahmen wie Schallschutz, Abstandsregeln oder eine optimale Standortplanung für die Wärmepumpen in Betracht gezogen werden.

Wenn sowohl lärmende Wärmepumpen als auch der Lärm von Windrädern vorhanden sind, könnte dies zu einer unerträglichen Lärmbelastung führen.

Ob dies überhaupt noch  vertretbar ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich des genauen Ausmaßes des Lärms, der Entfernung zu bewohnten Gebieten und den Umweltauswirkungen insgesamt.

In Bezug auf die Auswirkungen auf Tiere können Lärmquellen wie Wärmepumpen und Windräder Tierpopulationen beeinflussen. Einige mögliche Auswirkungen könnten sein:

  • Störung des Verhaltens: Tiere können durch den Lärm gestört werden und ihr Verhalten ändern. Dies kann Auswirkungen auf die Nahrungssuche, den Fortpflanzungszyklus und die Kommunikation haben.
  • Lebensraumverlust: Wenn Tiere aufgrund des Lärms aus ihrem Lebensraum vertrieben werden, kann dies zu einem Verlust an geeigneten Lebensräumen führen. Dies kann ihre Überlebensfähigkeit und ihre Fähigkeit zur Fortpflanzung beeinträchtigen.
  • Kommunikation: Lärm kann die Kommunikation zwischen Tieren stören. Viele Tierarten verlassen sich auf akustische Signale, um zu kommunizieren, zu paaren oder Gefahren zu erkennen. Wenn der Lärmpegel zu hoch ist, können diese Kommunikationssignale gestört werden.

Es ist längst überfällig, praktikable umweltverträgliche Ansätze zu entwickeln, um die Auswirkungen von Lärm auf Mensch und Tier zu minimieren.  

Letztendlich erfordert die Bewertung der Vertretbarkeit von Lärmquellen wie Wärmepumpen und Windrädern eine umfassende Betrachtung der Auswirkungen auf Mensch, Tier und Umwelt. Es ist wichtig, den Lärmpegel zu überwachen, Kompensationsmaßnahmen zu ergreifen und Umweltauflagen zu beachten, um den Schutz von Mensch und Natur sicherzustellen.

Diese angeblich so umweltfreundliche grüne Klimapolitik führt zu einer erheblichen  Lärmverschmutzung.

(Lärmverschmutzung bezieht sich auf die unerwünschten oder störenden Geräusche, die die Umgebung beeinträchtigen und negative Auswirkungen auf Menschen, Tiere und die Umwelt haben können.) Ähnlich wie Luft- oder Wasserverschmutzung kann Lärmverschmutzung eine Belastung darstellen und verschiedene gesundheitliche, soziale und ökologische Probleme verursachen.

  • Lärmverschmutzung kann durch eine Vielzahl von Quellen verursacht werden, darunter Verkehr, Industrie, Baustellen, Nachbarschaftslärm, Freizeitaktivitäten und auch durch technologische Einrichtungen wie Wärmepumpen und Windräder. Die Auswirkungen von Lärmverschmutzung können von subjektiven Belästigungen, Schlafstörungen und Stress bis hin zu ernsthaften Gesundheitsproblemen wie Hörverlust, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und kognitiven Beeinträchtigungen reichen.

Der UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V. wird sich weiterhin bemühen, das Bewusstsein für die Auswirkungen von Lärmverschmutzung zu schärfen und den Einsatz von Lärm mindernden Maßnahmen zu fördern. Der UTR e.V. freut sich über aktive Unterstützer, die uns dabei helfen eine gesündere und angenehmere Umgebung für alle zu schaffen.

***

Herzlichen Dank für Ihr Interesse an den Aktivitäten des UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V. und des VCD Verbrenner Club Deutschland im UTR e.V:

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Unsere Journalisten arbeiten ohne Unterstellungen, unbelegte oder falsche Behauptungen und vermeiden tendenziöse Wortwahl und abwertende Formulierungen. Der UTR e.V. ist bemüht, so zu schreiben, dass keine Geschlechterdiskriminierung stattfindet.

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Horst Roosen

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Wärmepumpen: Krach im Reihenhaus

Wärmepumpen haben in den letzten Jahren als scheinbar  energieeffiziente Alternative zur herkömmlichen Heizungsanlage an Beliebtheit gewonnen. Sie nutzen erneuerbare Energiequellen wie die Umgebungsluft, das Grundwasser oder die Erdwärme, um Gebäude zu heizen oder zu kühlen. Obwohl Wärmepumpen viele Vorteile bieten, wie geringere CO2-Emissionen und niedrigere Heizkosten, gibt es auch einige potenzielle gesundheitliche Beeinträchtigungen durch den damit verbundenen Lärm.

Die meisten Wärmepumpen arbeiten mit herkömmlichen elektrischen Komponenten und mechanischen Teilen, die Geräusche im für Menschen hörbaren Bereich erzeugen können. Die Geräusche, die von einer Wärmepumpe erzeugt werden, entstehen normalerweise durch den Betrieb des Kompressors, des Ventilators, der Pumpe oder des Kühlmittelflusses. Diese Geräusche können je nach Modell und Hersteller variieren und reichen von einem leisen Summen bis hin zu einem deutlich hörbaren Brummen.

Bisher haben die rechtlichen Anforderungen den aus der Bauordnung resultierenden Abstand zur Grundstückgrenze bzw. Hauswand des Nachbarn und weitere Anforderungen des Lärmschutzes ein Wärmepumpen-Projekt im Reihenhaus schwierig gemacht.

Häufig muss  ein Grenzabstand von drei Metern eingehalten werden. Luft-Wärmepumpen emittieren je nach Bauart, Leistung sowie Aufstellung 45 bis 60 dB(A) bei einem Abstand von einem Meter und liegen damit nahezu immer über den nachts geltenden Schall-Grenzwerten der TA-Lärm. Um diese dennoch einzuhalten, muss die Luftwärmepumpe in ausreichendem Abstand zur Grundstücksgrenze bzw. Hauswand des Nachbar-Reihenhauses aufgestellt werden. Da mit der Verdoppelung des Abstands auch der Schalldruck um etwa 6 dB(A) sinkt, erfüllt man mit einer modernen Luftwärmepumpe in bereits 3 Metern Abstand zum Nachbarn die geforderten Schallschutzwerte der TA-Lärm. Zudem gibt es weitere Möglichkeiten zum Schallschutz wie z. B. Schallschutzhauben, um auch nachts für Ruhe zwischen den Nachbarhäusern zu sorgen. Oder vielfältige Möglichkeiten, die Luftwärmepumpe zu verkleiden.

Die Abstandsflächenregelung wird weniger mit dem Schall-, sondern eher mit dem Brandschutz begründet. Durch einen Abstand von 3 Metern zur Grundstücksgrenze, soll das Überspringen des Brandes durch Funkenflug auf angrenzende Reihenhäuser verhindern werden. Zudem sollen so auch die Belichtung und Belüftung des Gebäudes sichergestellt werden.

In Hessen werden Wärmepumpen nicht mehr als gebäudeähnliche Bauwerke eingestuft und entsprechend wurde die Hessische Bauordnung und das Energiegesetz geändert.

  • Daher muss bei der Installation einer Luftwärmepumpe u.a. im Reihenhaus der 3 Meter Abstand zum Nachbarn nicht mehr eingehalten werden. Es gilt lediglich eine Begrenzung der Höhe von 2 Metern inklusive möglicher Einhausung.

Nach der umfassenden Novellierung der Hessischen Bauordnung (HBO) vom 28. Mai 2018 (GVBl. 2018 S. 198) und der Änderung vom 03. Juni 2020 (GVBl. 2020 S. 378) hat der Hessische Landtag am 22. November 2022 ein weiteres Änderungsgesetz zur Änderung des Hessischen Energiegesetzes und der Hessischen Bauordnung (GVBl. 2022 S. 571) beschlossen, in dem neben Anpassungen im Hessischen Energiegesetz auch die bauordnungsrechtlichen Regelungen im Bereich des Abstandsflächenrechts und der brandschutzrechtlichen Anforderungen angepasst wurden. Die Änderungen wurden im Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen veröffentlicht und sind am 29. November 2022 in Kraft getreten.

Maßgebliche Schwerpunkte der Neuregelungen sind:

Wärmepumpen mit einer Höhe von bis zu zwei Metern dürfen in den Abstandsflächen von Gebäuden und zur Nachbargrenze stehen und lösen selbst keine Abstandsflächen aus. Mit erfasst sind Fundamente und Einhausungen. Für Wärmepumpen in den Abstandsflächen zur Nachbargrenze gilt dies nur, soweit sie mit maximal drei Metern Länge entlang der Nachbargrenze stehen. Anforderungen aus dem Bauplanungsrecht und dem Immissionsschutzrecht müssen bei der Standortwahl weiterhin beachtet werden.

Quelle: Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen

Die Aufhebung des Mindestabstands durch das Gesetz bedeutet nicht automatisch einen „Freibrief“ für den Aufsteller der Wärmepumpe, um beliebig zu handeln.

Obwohl der Mindestabstand aufgehoben wurde, müssen immer noch andere Faktoren berücksichtigt werden, um eine gute Nachbarschaft zu gewährleisten. Hier sind einige wichtige Aspekte zu beachten:

 Lärm: Auch wenn der Mindestabstand nicht mehr vorgeschrieben ist, sollte der Nachbar sicherstellen, dass die Wärmepumpe keinen übermäßigen Lärm verursacht. Es ist wichtig, dass die Geräuschpegel akzeptabel sind und keine unzumutbare Störung für die Nachbarn darstellen.

Rücksichtnahme: Obwohl der Mindestabstand nicht mehr besteht, ist es ratsam, die Wärmepumpe so zu platzieren, dass sie die Privatsphäre und das ästhetische Empfinden der Nachbarn respektiert. Einige Menschen könnten sich gestört fühlen, wenn die Wärmepumpe direkt vor ihrem Fenster oder in einer ungünstigen Position platziert wird.

 Gesetzliche Bestimmungen: Selbst wenn der Mindestabstand aufgehoben wurde, können andere gesetzliche Bestimmungen und Verordnungen gelten, die beachtet werden müssen. Es ist wichtig, dass der Nachbar sicherstellt, dass er alle relevanten Vorschriften einhält, um potenzielle Probleme zu vermeiden.

Offene Kommunikation: Auch wenn das Gesetz den Mindestabstand aufhebt, ist es immer noch ratsam, mit den Nachbarn über die Installation der Wärmepumpe zu kommunizieren. Durch den Dialog können eventuelle Bedenken oder Probleme frühzeitig angesprochen und gelöst werden.

Die konkreten Regelungen und Bestimmungen können von Land zu Land oder von Region zu Region unterschiedlich sein. Daher ist es immer empfehlenswert, die örtlichen Gesetze und Vorschriften zu überprüfen und gegebenenfalls Rücksprache mit den zuständigen Behörden zu halten.

Auswirkungen des Lärms durch Wärmepumpen auf die Gesundheit:

Lärmkann eine Vielzahl von gesundheitlichen Problemen verursachen. Hier sind einige der möglichen Auswirkungen des Lärms von Wärmepumpen:

Schlafstörungen: Der Lärm von Wärmepumpen, insbesondere in der Nacht, kann den Schlaf stören und zu Einschlafschwierigkeiten, häufigem Erwachen oder unruhigem Schlaf führen. Eine unzureichende Schlafqualität kann zu Müdigkeit, verminderter Konzentration und anderen negativen Auswirkungen auf die körperliche und geistige Gesundheit führen.

Stressreaktionen: Chronischer Lärm kann zu langfristigem Stress führen, da der Körper permanent in einem alarmierten Zustand gehalten wird. Dies kann den Blutdruck erhöhen, das Immunsystem schwächen und das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Depressionen und Angstzustände erhöhen.

Beeinträchtigung der Kommunikation: Lärm kann die Kommunikation erschweren, insbesondere in der Nähe von Wärmepumpen. Menschen können Schwierigkeiten haben, Gespräche zu führen, Telefonate zu tätigen oder andere wichtige Audiosignale wahrzunehmen. Dies kann zu sozialer Isolation und Frustration führen.

 Hörschäden: Wenn der Lärmpegel von Wärmepumpen dauerhaft sehr hoch ist, besteht das Risiko von Hörschäden. Insbesondere bei längeren Expositionen kann es zu Gehörschäden wie Tinnitus oder dauerhafter Schwerhörigkeit kommen.

Tieffrequenter Schall: kann als besonders störend empfunden werden. Im Vergleich zu höheren Frequenzen hat tieffrequenter Schall die Eigenschaft, sich leichter durch Wände, Boden und andere Materialien zu übertragen. Dies kann dazu führen, dass tieffrequenter Schall in Innenräumen deutlich hörbar ist, selbst wenn die Geräuschquelle sich außerhalb des Gebäudes befindet. Tieffrequenter Schall kann Vibrationen im Körper verursachen, die von Menschen als unangenehm empfunden werden können und sich negativ auf das Wohlbefinden auswirken können.

Um die gesundheitlichen Beeinträchtigungen durch den Lärm von Wärmepumpen zu reduzieren, können verschiedene Maßnahmen zur Lärmminderung ergriffen werden:

Standortwahl: Bei der Installation einer Wärmepumpe sollte der Standort sorgfältig gewählt werden, um den Abstand zu bewohnten Räumen zu maximieren und potenzielle Lärmbelästigungen zu minimieren.

 Schalldämmung: Durch die Verwendung von schalldämmenden Materialien oder Gehäusen kann der Lärmpegel der Wärmepumpe reduziert werden. Die Kombination mit vibrationsabsorbierenden Elementen kann ebenfalls hilfreich sein.

Betreiber von Wärmepumpen sollten Rücksicht auf ihre Nachbarn nehmen.

Wärmepumpen können je nach Typ und Betriebsweise Geräusche erzeugen, die potenziell störend für die umliegenden Nachbarn sein können. Es ist wichtig, dass die Wärmepumpe ordnungsgemäß installiert, gewartet und betrieben wird, um unerwünschte Lärmemissionen zu minimieren.

Bei der Installation der Wärmepumpe sollte darauf geachtet werden, dass sie so positioniert wird, dass Geräusche und Vibrationen auf ein Minimum reduziert werden. Gute Schallisolierung und vibrationsdämpfende Maßnahmen können dabei helfen, Geräuschübertragung zu verhindern. Es ist auch ratsam, den Standort der Wärmepumpe so zu wählen, dass sie möglichst weit von den Schlaf- und Wohnbereichen der Nachbarn entfernt ist. Es gibt aber leider auch Wärmepumpenbetreiber, die nach dem Wegfall der Abstandsvorschriften zum Nachbargrundstück, das als Aufforderung verstanden haben,  ihre Wärmepumpe unmittelbar an der Grundstücksgrenze zum  Nachbargrundstück zu positionieren! (Hallo Nachbar; Denkeschön!)

Darüber hinaus sollten Betreiber von Wärmepumpen die Betriebszeiten der Anlage berücksichtigen. Wenn die Wärmepumpe in den Nachtstunden oder zu anderen Zeiten mit geringer Lärmbelastung betrieben werden kann, ist dies vorzuziehen, um die Störung der Nachbarn zu minimieren.

Generell ist es ratsam, mit den Nachbarn über die Installation und den Betrieb der Wärmepumpe zu kommunizieren. Durch eine offene und transparente Kommunikation kann das Verständnis für die Notwendigkeit und den Nutzen der Wärmepumpe gefördert werden und mögliche Bedenken der Nachbarn können frühzeitig besprochen werden.

Im Rahmen einer guten Nachbarschaft kann man vom Nachbarn, der eine Wärmepumpe aufstellt, also Folgendes erwarten:

Kommunikation: Der Nachbar sollte Sie im Voraus über die geplante Installation der Wärmepumpe informieren. Dadurch haben Sie die Möglichkeit, Fragen zu stellen oder Bedenken zu äußern.

Rücksichtnahme: Die Wärmepumpe sollte so platziert werden, dass sie keine übermäßige Lärmbelästigung verursacht. Moderne Wärmepumpen sind in der Regel relativ leise, aber es ist wichtig, dass der Nachbar sicherstellt, dass die Geräuschpegel angemessen sind und keine unzumutbare Störung darstellen oder gar gesundheitliche Beschwerden verursachen.

Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen: Der Nachbar sollte sicherstellen, dass er alle relevanten Vorschriften und Genehmigungen für die Installation und den Betrieb der Wärmepumpe einhält. Dies umfasst möglicherweise Abstandsregelungen, Lärmschutzverordnungen und andere lokale Bauvorschriften.

Wartung und Betrieb: Es ist vernünftig zu erwarten, dass der Nachbar die Wärmepumpe regelmäßig wartet, um sicherzustellen, dass sie ordnungsgemäß funktioniert und keinen unnötigen Lärm verursacht. Der Betrieb sollte so effizient wie möglich erfolgen, um den Energieverbrauch zu minimieren.

Offene Kommunikation: Sollten Probleme auftreten, ist es wichtig, dass der Nachbar offen für Gespräche und Lösungsfindungen ist. Durch einen respektvollen und freundlichen Dialog können potenzielle Konflikte vermieden oder gelöst werden.

Es ist jedoch zu beachten,  dass die Erwartungen an einen Nachbarn, der eine Wärmepumpe aufstellt, je nach lokalen Gesetzen, Verordnungen und klimatischen Bedingungen variieren können. Es ist ratsam, auch die spezifischen Regelungen in Ihrer Region zu überprüfen.

Wenn es keine gesetzlichen Vorschriften zum Mindestabstand zwischen Wärmepumpen und den benachbarten Grundstücken gibt, kann dies zu potenziellen Konflikten führen, wenn Betreiber die Rücksichtnahme auf ihre Nachbarn vernachlässigen. In solchen Fällen ist es wichtig, dass die betroffenen Nachbarn ihre Anliegen und Bedenken kommunizieren und versuchen, eine konstruktive Lösung zu finden. Der Dialog und die offene Kommunikation können dazu beitragen, Missverständnisse zu klären und mögliche Kompromisse zu finden, die für alle Beteiligten akzeptabel sind.

  • Es ist bedauerlich, wenn Menschen in solchen Situationen egoistisch handeln und die möglichen Auswirkungen auf ihre Nachbarn ignorieren und einen klärenden Gesprächsversuch mit dem Hinweis auf die neue Gesetzeslage, nach der ja kein Mindestabstand mehr einzuhalten ist, scheitern lassen.  Im aktuellen Fall wurde die Wärmepumpe unmittelbar an die Grenze zum Nachbargrundstück aufgestellt.

„Rücksichtnahme und Respekt sind keine rein rechtlichen Aspekte, sondern moralische und ethische Prinzipien, die das Zusammenleben in einer Gemeinschaft fördern“ meint Horst Roosen,Vorstand des UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V. „Menschen, die diese Prinzipien ignorieren und die Interessen ihrer Nachbarn missachten, können negative Auswirkungen auf das soziale Miteinander haben“.

  • Eigentlich sollten alle Parteien bestrebt sein, eine für alle akzeptable Lösung zu finden, die die Interessen und Bedürfnisse sowohl des Wärmepumpenbetreibers als auch dem Nachbarn angemessen berücksichtigt. Dies sollte kein Problem sein wenn beide Parteien Hessen sind. Kommt der Wärmepumpenbetreiber aus einem anderen Bundesland, kann es kompliziert werden:

Ein guter Hesse ist stolz auf seine Region und seine Kultur.

Er ist bekannt für seine direkte und bodenständige Art. Hessen sind häufig gastfreundlich und offen für neue Bekanntschaften. Sie schätzen traditionelle Werte wie Ehrlichkeit, Zuverlässigkeit und Fleiß.

Ein guter Hesse ist auch genussvoll und weiß, wie man das Leben in vollen Zügen genießt. Die hessische Küche mit ihren deftigen Spezialitäten wie Handkäs mit Musik, Grüne Soße, Frankfurter Würstchen und Rippchen mit Kraut, spiegelt dies wider. Gleichzeitig legt ein Hesse Wert auf Qualität und regionale Produkte.

Darüber hinaus sind Hessen auch bekannt für ihre wirtschaftliche Stärke. Mit Städten wie Frankfurt am Main, dem Finanz- und Wirtschaftszentrum Deutschlands, ist Hessen ein wichtiger Wirtschaftsstandort. Ein guter Hesse ist daher oft zielstrebig, unternehmerisch denkend und ambitioniert.

Zusammenfassend kann man sagen, dass ein guter Hesse eine Mischung aus stolzer Verbundenheit zur Region, herzlicher Gastfreundschaft, Genussfreude, Naturverbundenheit und direkter Kommunikationsfreudigkeit, darstellt.  Wichtig ist dem Hessen das Gebot gegenseitiger Rücksichtnahme. Belästigungen oder Störungen in seiner persönlichen Umgebung sind für einen Hessen unzumutbar.

„Die Zumutbarkeitsschwelle ist bei dem Hessen eher niedrig angesiedelt. Wer Rücksichtnahme nur bei entsprechender gesetzlicher Vorgabe praktiziert, der ist kein Hesse und kann auch einen solchen nicht zum Freund oder guten Nachbarn haben,“  sagt Roosen.

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„Was ist das für ein wilder Lärm, Der da erklingt, wo sonst ist still? Es schreit, es poltert, es klirrt und rumpelt, Und doch ist niemand dran schuld, als Bill.“

Dieser Vers zeigtWilhelm Buschs typischen humorvollen Stil. Er beschreibt einen wilden Lärm, der plötzlich entsteht, obwohl niemand dafür verantwortlich zu sein scheint außer einer Figur namens Bill. Mit einem Augenzwinkern spielt Busch darauf an, dass manchmal Lärm einfach aus dem Nichts zu kommen scheint und niemanden die Schuld trifft, außer vielleicht einer imaginären Person namens Bill.

oder auch:

„Lärm ist keine Musik, und Musik ist keine Lärm.“

Dieses Zitat von Wilhelm Busch drückt aus, dass Lärm und Musik zwei unterschiedliche Dinge sind. Lärm wird hier negativ konnotiert und als etwas Unangenehmes betrachtet, während Musik als etwas Angenehmes und Künstlerisches gesehen wird.

Also: Bill macht Lärm und keine Musik!

Smart-Meter: Intelligente Energieüberwachung für effizientes Verbrauchsmanagement – oder der Spion in meinem Haus?

Wie sozialistische Mangelwirtschaft als zivilisatorischer Fortschritt verkauft wird.

Die Regierung der Ampel-Koalition beschränkt sich nicht nur darauf, den Menschen den Einbau von Wärmepumpen aufzuzwingen, die für die meisten unbezahlbar und unnötig sind, und einen Gesundheit gefährdeten Lärmteppich über das Land legen.  Sie errichtet auch ein umfassendes Überwachungssystem für den Stromverbrauch und gleichzeitig gefährdet sie die heimische Stromversorgung.

Der Bundesrat hat am Freitag beschlossen, dass ab 2025 jeder Haushalt in Deutschland mit sogenannten „Smart-Metern“ ausgestattet werden muss.

Diese als „intelligente Strommessgeräte“ verkauften Vorrichtungen ermöglichen eine detaillierte Verfolgung des Stromverbrauchs. Die Daten werden an die Stromanbieter weitergeleitet, die dadurch einen umfassenden Einblick in die Lebensgewohnheiten der Bürger erhalten. Diese Informationen können problemlos an Behörden weitergegeben werden, die dann darüber entscheiden können, wer sich „klimagerecht“ verhält oder gegen regierungsideologische Vorgaben verstößt.

Ein Smart Meter wird als „intelligent“ bezeichnet, weil er im Vergleich zu herkömmlichen analogen Zählern erweiterte Funktionen und Technologien bietet. Mehr nicht!

Allerdings: Strom sparen kann ein Smart Meter selbst nicht, dazu reicht sein „Intelligenz“ leider nicht!    Smart Meter können Verbrauchern lediglich helfen, ihren Energieverbrauch besser zu verstehen und ihre Gewohnheiten eventuell anzupassen, um Energie einzusparen. Durch den Zugriff auf Echtzeitdaten können Verbraucher vielleicht den Einfluss ihres Verhaltens auf den Energieverbrauch erkennen und gezielt Maßnahmen zur Reduzierung des Verbrauchs ergreifen.   

Obwohl Smart Meter mit Kosten verbunden sein können, wird argumentiert, dass die potenziellen Kosteneinsparungen durch einen bewussteren Energieverbrauch und eine effizientere Netzauslastung langfristig dazu beitragen können, die Energiekosten insgesamt zu senken.

Ein Smart Meter allein kann den Stromverbrauch nicht direkt reduzieren.

Es ist jedoch ein Werkzeug, das Verbrauchern und Energieversorgern ermöglicht, den Energieverbrauch besser zu überwachen, zu analysieren und Informationen bereitzustellen, die bei der Umsetzung von Maßnahmen zur Energieeinsparung helfen können. Indem Verbraucher ihren Energieverbrauch besser verstehen, können sie ihre Gewohnheiten und Verhaltensweisen anpassen, um energieeffizienter zu sein.

  • Da ein Smart Meter selbst, also allein keine direkte Energieeinsparung bewirkt, hängt eine tatsächliche Einsparung ganz alleine von der Verbraucherreaktion, dem Bewusstsein für den Energieverbrauch und den Maßnahmen zur Effizienzverbesserung ab, die auf den Informationen basieren, die das Smart Meter bereitstellt. Es eröffnet jedoch die Möglichkeit, den Energieverbrauch bewusster zu steuern und gezieltere Entscheidungen zur Energieeinsparung zu treffen. Die Intelligenz ist also mehr vom Verbraucher als vom Smart Meter gefragt!

Bei dem UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.hält man die Konsultation eines Energieberaters zur Energiesparmöglichkeiten für wesentlich effizienter als die bloße Bereitstellung gesammelter Daten durch  Smart Meter.

Ein Energieberater ist nämlich ein intelligenter Experte auf dem Gebiet der Energieeffizienz und kann Verbrauchern dabei helfen, Ihren Energieverbrauch zu analysieren, maßgeschneiderte Lösungen zur Energieeinsparung zu entwickeln und sie bei der Umsetzung effizienter Maßnahmen zu unterstützen. Der Energieberater kann den spezifischen Energieverbrauch und persönliche Gewohnheiten analysieren, um maßgeschneiderte Empfehlungen zu geben. Er kann die jeweiligen spezifischen Bedürfnisse, Ziele und Budgets berücksichtigen und Lösungen vorschlagen, die zum jeweiligen Haushalt passen.

Im Gegensatz zum Smart Meter betrachtet der Energieberater  nicht nur den Stromverbrauch, sondern auch andere Energiequellen wie Heizung, Kühlung und Warmwasserbereitung.

Er kann die Verbraucher über verschiedene Aspekte informieren, die zur Energieeffizienz beitragen, wie z. B. Wärmedämmung, effiziente Geräteauswahl und -Nutzung, Beleuchtungsoptimierung und erneuerbare Energien. Energieberater verfügen über fundiertes Wissen über Energieeffizienztechnologien, aktuelle Trends und beste Praktiken. Sie können Verbrauchern helfen, die Vor- und Nachteile verschiedener Optionen zu verstehen und die kosteneffektivsten Lösungen für Ihre spezifische Situation zu identifizieren. Der Energieberater kann den Verbrauchern helfen, die identifizierten Maßnahmen zur Energieeinsparung umzusetzen. Dies kann die Verbindung zu qualifizierten Handwerkern oder Installateuren beinhalten, die technische Unterstützung bieten, oder die Unterstützung bei der Beantragung von Förderprogrammen oder Finanzierungsmöglichkeiten.

Die Regierung feiert  Smart Meter als „Neustart für die digitale Energiewende“.

  • Der Ausbau erneuerbarer Energien, der verstärkte Einsatz von Elektroautos im Verkehrssektor und Wärmepumpen in Gebäuden erfordern laut Robert Habeck eine „intelligente Verknüpfung von Stromerzeugung und -verbrauch“. Er behauptet, dass unser zukünftiges Energiesystem flexibler und komplexer werden wird und daher Smart-Meter und die Digitalisierung der Energiewende benötigt werden.

„Die europaweite Einführung des“ smart metering systems „ermöglicht die massive Sammlung von personenbezogenen Daten aus den europäischen Haushalten. Das Potenzial der Sammlung ist durch die Tatsache bedenklich, dass Daten gesammelt werden, aus welchen Informationen über alle häusliche Tätigkeiten nach verfolgt werden können. Davon sind alle Mitglieder eines Haushalts in ihrer Privatsphäre in ihren eigenen Häusern betroffen.

Die Smart-Meter-Gegner befürchten  die systematische Verletzung der Privatsphäre durch Behörden, großen Unternehmen oder jede Person, die weiß, wie man Zugriff auf die durch WLAN übertragenen Daten von den Geräten bekommt.  Mögliche Gesundheitsrisiken, durch die ständige Datenübertragung sind zu befürchten.

Ziel ist es nicht nur, die Bürger zu überwachen, sondern ihnen auch den Strom zu rationieren.

  • Aufgrund der unsicheren Stromversorgung und der absurden Vorgabe, dass bis 2030 80 Prozent des Bruttostromverbrauchs in Deutschland aus erneuerbaren Energien stammen sollen, müssen die Stromanbieter „dynamische Tarife“ anbieten. Hinter diesem irreführenden Begriff verbirgt sich die Tatsache, dass häufig nicht genügend Strom für den 24-Stunden-Bedarf zur Verfügung stehen wird.

Infolgedessen wird es beispielsweise nur möglich sein, Wäsche zu waschen, wenn ausreichend Strom vorhanden ist und der Preis niedrig ist. Nur so lässt sich das oft instabile Stromnetz einigermaßen stabilisieren. Habeck und seine Kollegen versuchen nun, diese sozialistische Mangelwirtschaft als zivilisatorischen Fortschritt zu verkaufen. Letztendlich führt dies zu einer energiepolitischen Diktatur, bei der der Staat die Bürger dazu zwingt, teure Wärmepumpen zu installieren, wodurch das Land von einem  gesundheitsgefährdeten Schallteppich überzogen wird.

  • Dadurch werden nicht nur der Wohlstand und die Ersparnisse der Menschen aufgezehrt, um eine sinnlose Klimahysterie umzusetzen, sondern der Staat kann auch den Stromverbrauch überwachen und bei Bedarf regulieren, was nahezu das gesamte Leben betrifft.

Trotz der  unzähligen Schattenseiten und die zweifelhaften Vorteile, wird die Installation der Smart Meter vorangetrieben.

Die smart Meter ermöglichen die Erhebung von detaillierten Daten über den Energieverbrauch auf die Stunde genau.

Die Menge an detaillierten Informationen, die gesammelt werden, bedeutet, dass jemand mit Zugriff auf die Daten in der Lage ist zu wissen, wann jedes einzelne Gerät in einem Haushalt ein-und ausgeschaltet wird, und kann oft auch identifizieren, welche bestimmte Geräte verwendet werden.

  • Das System könnte eine potenzielle Goldmine für Kriminelle sein — indem sie zum Beispiel feststellen können, wann genau ein Haus unbewohnt ist. Dies wirft Bedenken in Bezug auf Sicherheit, das Recht auf Privatsphäre und den Schutz personenbezogener Daten auf.

Strafverfolgungsbehörden, Finanzbehörden, Versicherungen, Vermieter, Arbeitgeber und andere Dritte könnten auch interessiert sein an solchen persönlichen Energie Nutzungsinformationen.  

Die Masse der Smart Meter bringt „erheblichen Risiken“ mit sich und ermöglicht eine „massive Erhebung personenbezogener Daten aus den europäischen Haushalten.

  • Die Smart Meter haben so viele mögliche Anwendungen und Funktionen, dass zu befürchten ist, dass die Geräte zur individuellen Stromregulierung  verwendet werden könnten. Die Smart Meter diktieren den Verbrauchern ihre Nutzung der Energie, die sie ja selbst bezahlen.

Die Frage nach möglichen Gesundheitsrisiken im Zusammenhang mit Smart Metern ist Gegenstand wissenschaftlicher Debatten und Untersuchungen. Hier sind einige wichtige Punkte dazu:

Elektromagnetische Felder (EMF): Smart Meter nutzen drahtlose Kommunikationstechnologien wie Funk oder Mobilfunk, um Daten an den Energieversorger zu übertragen. Dadurch entstehen elektromagnetische Felder. Einige Menschen sind besorgt, dass langfristige Exposition gegenüber EMF gesundheitliche Auswirkungen haben könnte. Es gibt jedoch keine eindeutigen wissenschaftlichen Beweise für schädliche Auswirkungen von EMF, solange die Strahlung innerhalb der geltenden Grenzwerte liegt.

  • Außerdem gibt es gesundheitliche Bedenken, vor allem rund um den Ausstoß von gepulsten Hochfrequenz-(HF -) Strahlung von den Geräten. „Mehrere Studien korrelieren HF-Belastung mit Krankheiten wie Krebs, neurologischen Erkrankungen, fortpflanzungsstörungen, immun-Dysfunktion, und die elektromagnetische hypersensitivität,“

Einige Menschen behaupten, dass sie empfindlich auf elektromagnetische Strahlung reagieren. Diese sogenannte elektromagnetische Hypersensibilität (EHS) ist jedoch ein umstrittenes Thema. Aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse legen nahe, dass EHS eher auf psychologische Faktoren als auf tatsächliche physiologische Auswirkungen von EMF zurückzuführen ist.

  • In Ländern, in denen intelligente Zähler bereits installiert worden sind, ist der Protest noch weiter gewachsen, und es ist wahrscheinlich, dass die Behörden schließlich gezwungen sind, wenn es die Bürger verlangen, die Geräte wieder aus Ihren Häusern zu entfernen.

Sicher ist ein Smart Meter kein „Spion“ und dient nicht dazu, in die  Häuser der Bürger einzudringen oder persönliche Informationen zu sammeln. Die Hauptfunktion eines Smart Meters besteht darin, den Energieverbrauch in den Haushalten oder Gewerbebetrieben zu erfassen und diese Informationen an den Energieversorger weiterzuleiten. Smart Meter erfassen normalerweise nur den Energieverbrauch und andere technische Daten, die für die Berechnung Ihrer Energierechnung und für das effiziente Management des Stromnetzes relevant sind.

Der UTR e.V. rät allerdings, wachsam zu bleiben und darauf zu dringen, dass Datenschutzbestimmungen und Sicherheitsmaßnahmen festgelegt  und beachtet werden, um die Privatsphäre der Verbraucher zu schützen.

Die Bürger sollten sich über die Datenschutzrichtlinien und die Sicherheitsmaßnahmen ihrer Energieversorger genau informieren. Sie können sich an ihren Energieversorger wenden, um detaillierte Informationen darüber zu erhalten, wie Ihre Daten geschützt werden und welche Kontrollmöglichkeiten sie haben. Betroffen sollten detaillierte Informationen darüber einholen, welche Daten erfasst werden und wie sie verwendet und geschützt werden.

Durch die drahtlose Kommunikation ermöglichen Smart Meter den Energieversorgern die Fernablesung von Verbrauchsdaten, ohne dass ein Techniker vor Ort sein muss. Darüber hinaus können Smart Meter ferngesteuert werden, um beispielsweise den Stromfluss zu unterbrechen oder wiederherzustellen.

Durch die detaillierte Erfassung des Energieverbrauchs können Smart Meter „zur Optimierung des Stromnetzes“ beitragen. Energieversorger können den Energiebedarf besser vorhersagen und Engpässe oder Überlastungen vermeiden, was zu einer effizienteren Energieverteilung führt.

Die sogenannte Intelligenz eines Smart Meters liegt also in seiner Fähigkeit, Daten zu sammeln, zu kommunizieren, zu analysieren und die Energieverwaltung zu verbessern. Diese erweiterten Funktionen  dienen also mehr den Energieanbietern als den Verbrauchern.

Smart Meter können zur Stromregulierung und zum Lastmanagement genutzt werden. Durch die Echtzeitdatenerfassung und die drahtlose Kommunikation ermöglichen Smart Meter den Energieversorgern eine bessere Überwachung und Steuerung des Stromnetzes.

Energieversorger können mit Hilfe von Smart Metern Lastspitzen identifizieren, das heißt Zeiten, in denen der Stromverbrauch besonders hoch ist. Indem sie diese Informationen nutzen, können sie Maßnahmen ergreifen, um die Lasten zu verteilen und Engpässe zu vermeiden. Dies kann beispielsweise durch Tarifgestaltung, Anreize zur Verbrauchsverschiebung oder durch gezielte Benachrichtigungen an Verbraucher erfolgen.

In einigen Fällen können Energieversorger mithilfe von Smart Metern bestimmte elektrische Geräte oder Lasten ferngesteuert steuern. Dies wird normalerweise in Zeiten hoher Nachfrage oder Netzüberlastung eingesetzt. Durch die vorübergehende Reduzierung des Stromverbrauchs bestimmter Geräte, wie zum Beispiel der Klimaanlage oder des Heizsystems, kann der Energiebedarf insgesamt gesenkt und die Stabilität des Stromnetzes verbessert werden..

Der konkrete Nutzen von Smart Metern sowohl für den Energieversorger als auch für den Verbraucher hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. der Nutzung der verfügbaren Daten, der Implementierung von Energieeffizienzmaßnahmen und der Transparenz über die Kosten und Vorteile für  Verbraucher, welch es verstehen, die zur Verfügung stehenden Daten richtig auszuwerten.  

Smart Meter bieten nur eine geringe Möglichkeit für die Verbraucher eventuell Stromkosten zu sparen. Allerdings kann die Möglichkeit zur Überwachung und Steuerung des Stromverbrauchs, in bestimmten Situationen zur Stromrationierungf führen. Eine Stromrationierung bezeichnet die Begrenzung oder Kontrolle des Stromverbrauchs in Zeiten hoher Nachfrage, Energieknappheit oder Netzüberlastung.

Stromrationierung ist ein Instrument, das in Ausnahmesituationen angewendet wird, beispielsweise bei einem erheblichen Energiemangel oder Netzüberlastung. Es wird normalerweise als vorübergehende Maßnahme eingesetzt, um die Stabilität des Stromnetzes zu gewährleisten. Die Nutzung von Smart Metern zur Stromrationierung erfordert eine angemessene Kommunikation mit den Verbrauchern, um ihnen die Gründe und den Nutzen der Rationierung zu erklären.

Die Nutzung von Smart Metern zur Stromrationierung sollte nur unter Berücksichtigung der spezifischen Bedürfnisse, Rechte und Interessen der Verbraucher sowie unter Einhaltung aller rechtlichen Vorschriften und Datenschutzbestimmungen erfolgen.

„Ob die Regierung ihre Aufgabe, die Interessen und Bedürfnisse der Bevölkerung zu vertreten und das Land im besten Interesse der Bürger zu regieren, mit dem Smart-Meter-Zwang erfüllt, darf bezweifelt werden“, glaubt UTR e.V. Vorstand Horst Roosen. „Insbesondere wenn man berücksichtigt, dass dies auch die Sicherung der inneren und äußeren Sicherheit, die Förderung des wirtschaftlichen Wohlstands und die Gewährleistung der sozialen Gerechtigkeit, beinhaltet:“

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Zurückhaltung der Kunden bei Wärmepumpen- Boom bei Ölheizungen

Starke Abnahme der Förderanträge für Wärmepumpen – Ölheizungen erleben einen Boom

Die abnehmende Anzahl von Anträgen für staatliche Kaufzuschüsse für Wärmepumpen, die durch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) gewährt werden, deutet darauf hin, dass Kunden immer zögerlicher werden. Gleichzeitig ist der Hersteller Bosch aufgrund der großen Nachfrage nach Ölheizungen an seine Produktionskapazitätsgrenzen gestoßen (FAZ: 12.05.23).

Nachdem bekannt wurde, dass Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck den Einbau von Öl- und Gasheizungen ab Anfang 2024 verbieten möchte, ist die Nachfrage nach solchen Geräten in Deutschland sprunghaft angestiegen. Aufgrund des bevorstehenden Verbots geraten die Heizungsbauer nun zunehmend in Schwierigkeiten, was die Lieferungen betrifft.

  • Bosch, ein führender Hersteller in Deutschland mit Sitz in Stuttgart, gibt zu, dass Kunden, die derzeit eine Ölheizung bestellen, häufig nicht mehr rechtzeitig vor dem bisher geplanten Stichtag zum Jahresende beliefert werden können. „Wir haben derzeit eine Lieferzeit von etwa acht Monaten“, teilte Bosch mit. Eine Unternehmenssprecherin erklärte weiter: „Bei den meisten Anfragen werden wir in diesem Jahr tatsächlich nicht mehr in der Lage sein, Ölkessel zu liefern.“

Der Verkauf von Ölheizungen in Deutschland hat sich im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt, obwohl diese Geräte nur noch einen kleinen Anteil von 7 Prozent am Gesamtabsatz ausmachen und eigentlich als Nischenprodukt gelten. Viele Hausbesitzer mit einer älteren Ölheizung im Keller möchten diese offenbar schnell gegen eine neue austauschen, da sie befürchten, ab dem nächsten Jahr nur noch eine teurere elektrische Wärmepumpe erwerben zu dürfen, die zwar umweltfreundlicher ist, aber mehr kostet. Ein Hersteller drückt es lakonisch aus: „Wenn man den Deutschen etwas verbieten will, dann kaufen sie es umso mehr.“

Gleichzeitig gibt es überraschenderweise eine Zurückhaltung der Kunden auf dem bisher boomenden Markt für Wärmepumpen.

Obwohl der Verband der Heizungsbauer BDH in dieser Woche noch von stark steigenden Verkaufszahlen in den ersten drei Monaten des Jahres berichtet hat, sind Branchenvertreter besorgt über die deutlich gesunkene Anzahl von Anträgen für staatliche Kaufzuschüsse für Wärmepumpen. Bisher gewährt der Staat Subventionen von bis zu 35 Prozent für den Kauf von Wärmepumpen.

Die Industrie betrachtet die Anträge auf Förderung von Wärmepumpen beim BAFA als Frühindikator für die Nachfrage auf dem Heizungsmarkt. Der Rückgang der BAFA-Zahlen wird von Herstellern als ein deutliches Warnsignal angesehen. Kunden sind verunsichert aufgrund des intensiven politischen Streits um Habecks Heizungsgesetz, was sich negativ auf den Klimaschutz i

Lesen Sie hier bei uns den Beitrag von  Holger Douglas: „Wenn Wärmepumpen-Pläne von Regierungen auf die Realität treffen“

„Der Autor ist der Wissenschafts- und Technikjournalist Holger Douglas, der schon  seit langem Dokumentationen mit Schwerpunkt »Wissenschaft und Technik«. produziert und früher für die öffentlich-rechtlichen Anstalten arbeitete, als die noch Etats und einen Sinn dafür hatten. Heute arbeitet Douglas für Sender auf dem weltweiten Markt, darunter das erste wöchentliche Wissenschaftsmagazin »An Kathab« für den arabischen Sender Al Jazeera.

In Großbritannien wie in Deutschland

Wenn Wärmepumpen-Pläne von Regierungen auf die Realität treffen

Die Regierung Großbritanniens will jährlich 600.000 Häuser mit Wärmepumpen nachrüsten. Der Energieversorger British Gas macht ihr nun einen Strich durch die Rechnung. In Deutschland rechnet die FDP mit Gesamtkosten von 2,5 Billionen Euro für den Heizungsaustausch: Das Gesetz könne so nicht kommen.

British Gas zieht die Reißleine.

Der nach eigenen Angaben größte Gas- und Stromversorger Großbritanniens hat jetzt erklärt, dass er dem Einbau einer Wärmepumpe nur dann zustimmen werde, wenn die auch die gewünschte Leistung bringen könne. Auch an den kältesten Tagen soll es im Haus wirklich warm werden. Sollte eine der installierten Wärmepumpen diesen Test nicht bestehen, so werde das Unternehmen das Geld zurückerstatten.

  • „Das ist schön und gut“, schreibt Kolumnist Ross Clark im britischen Telegraph. Er ist auch Autor des Buches „Not Zero: Wie ein irrationales Ziel Sie verarmen lässt, China hilft (und nicht einmal den Planeten retten wird)“. Dies ist übrigens eine „knallharte Polemik“ gegen einen potenziell verheerenden politischen Konsens, der Großbritanniens Wirtschaft lähmen, Milliarden kosten und nicht einmal effektiv sein könnte, wie es in der Ankündigung heißt.

„Aber das bedeutet“, fährt Clark fort, „dass Millionen von Haushalten keine Wärmepumpe von British Gas installieren lassen können. In Großbritannien gibt es acht Millionen Häuser mit massiven Wänden, die nur schwer und zu vertretbaren Kosten auf die erforderlichen Isolierungsstandards gebracht werden können. Wenn andere Unternehmen dem Beispiel von British Gas folgen, hat die Regierung keine Chance, ihr Ziel zu erreichen, bis zum Ende dieses Jahrzehnts jährlich 600.000 Häuser mit einer Wärmepumpe nachzurüsten. British Gas hat den Netto-Null-Ambitionen der Regierung gerade einen großen Strich durch die Rechnung gemacht.“

  • Er wolle nicht negativ klingen. Er würde sein Haus viel lieber mit einer elektrischen Wärmepumpe beheizen als mit dem vorhandenen, stinkenden Ölheizkessel. Er hätte sie schon vor Jahren eingebaut, wenn er davon überzeugt gewesen wäre, dass sie das Haus warm halten könne.

Aber nach den Erfahrungen vieler Menschen zu urteilen, sind die Luft-Wärmepumpen, die derzeit massenhaft vermarktet werden, dieser Aufgabe einfach nicht gewachsen.

Sie sind eine effektive Möglichkeit, die Temperatur in Ihrem Haus zu erhöhen, wenn Sie es nicht wirklich beheizen müssen, aber wenn Sie in einem alten Haus wohnen und keine andere Heizungsmöglichkeit haben, werden Sie an den kältesten Tagen wahrscheinlich frösteln. Es gibt nicht viel Wärme, die man der Luft entziehen kann, wenn es draußen minus 10 Grad hat. Unter der Erde ist mehr Wärme zu finden, aber um diese anzuzapfen, braucht man eine viel teurere und platzraubende Erdwärmepumpe. 10.000 Pfund für eine Wärmepumpe auszugeben, die nur als Grundheizung taugt, scheint ein schlechtes Geschäft zu sein, wenn man für ein Fünftel des Preises einen Gaskessel kaufen kann, der die ganze Arbeit erledigt.“

Vielleicht werde sich die Technologie verbessern und die Kosten sinken. Der Einspruch von British Gas in dieser Woche sollte der Regierung eine Warnung sein, so Clark. „Es ist nie eine gute Idee, Ziele zu setzen, bevor man sicher ist, dass die Technologie so weit fortgeschritten ist, dass sie erreicht werden können.“ Der Schluss von Ross Clark: „Wärmepumpen sehen immer mehr nach einer Verschwörung gegen die Öffentlichkeit aus!“

Hierzulande taxiert die FDP laut dts die Folgekosten durch die Reform des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) auf mehr als zwei Billionen Euro.

Wie die Bild unter Berufung auf Berechnungen des energiepolitischen Sprechers Michael Kruse (FDP) meldet, sind für die Haushalte bis 2045 „Gesamtkosten von mindestens 2,5 Billionen Euro“ zu erwarten. „Dieser Wert könnte je nach Sanierungsbedarf noch erheblich steigen“, zitiert Bild aus Kruses Berechnungen.

In den Zahlen sind neben den Kosten für Kauf und Einbau zum Beispiel von Wärmepumpen auch Aufwendungen für Gebäudedämmung, neue Heizkörper sowie Solaranlagen enthalten. Kruse kommt damit auf rund 20 Mal so hohe Kosten wie Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) im GEG offiziell ausweist. In dem Gesetz geht Habeck bis 2045 von Kosten in Höhe von rund 130 Milliarden Euro aus.

Kruse forderte Habeck auf, „endlich ehrlich die Gesamtkosten zu benennen“.

Es könne „nicht sein, dass Belastungen künstlich kleingerechnet werden“, sagte Kruse zu Bild: „Klimaschutz funktioniert nur dann, wenn er mit den Menschen und nicht mit der Brechstange gemacht wird. Dieses Gesetz ist nicht effizient beim Mitteleinsatz. Es kann so nicht kommen.“

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Die globale Großzügigkeit: „Unsere Regierung verteilt mit vollen Händen unser Steuergeld in der ganzen Welt, warum also nicht auch an die WHO?

In gesundheitspolitische Angelegenheiten zu investieren ist wahrscheinlich eher im Sinne der Bürger, als das Kriegsgerät  anderer Länder zu finanzieren,“ ist sich Roosen sicher.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist eine spezialisierte Agentur der Vereinten Nationen, die sich mit Fragen der internationalen öffentlichen Gesundheit befasst. Sie wurde am 7. April 1948 gegründet und hat ihren Hauptsitz in Genf, Schweiz.

Die WHO arbeitet daran, allen Völkern das höchstmögliche Maß an Gesundheit zu ermöglichen. Ihre Hauptziele sind die Förderung der allgemeinen Gesundheit, die Vorbeugung und Kontrolle von Krankheiten sowie die Verbesserung der Gesundheitsversorgung weltweit.

Die Organisation ist für eine Vielzahl von Aktivitäten und Initiativen im Bereich der Gesundheit zuständig. Dazu gehören die Überwachung und Bekämpfung von Krankheiten, die Entwicklung von Gesundheitsrichtlinien und -standards, die Förderung von Forschung und Innovation, die Unterstützung der Gesundheitssysteme in den Mitgliedsländern sowie die Bereitstellung von technischer Hilfe und Beratung.

Die WHO spielt eine entscheidende Rolle bei der Reaktion auf globale Gesundheitsbedrohungen wie Pandemien. Sie überwacht den Ausbruch von Krankheiten, koordiniert internationale Reaktionen und unterstützt Länder bei der Vorbereitung auf und der Bewältigung von Gesundheitsnotfällen. Die Organisation hat während der COVID-19-Pandemie eine wichtige Rolle gespielt, indem sie Informationen bereitgestellt, Forschung gefördert und die Entwicklung von Impfstoffen unterstützt hat.

Die WHO besteht aus 194 Mitgliedsländern und arbeitet eng mit anderen UN-Agenturen, Regierungen, Nichtregierungsorganisationen und der Zivilgesellschaft zusammen. Sie fördert die Zusammenarbeit und den Informationsaustausch zwischen den Ländern, um die Gesundheit weltweit zu verbessern.

Wahrscheinlich braucht die Welt immer noch eine zentrale Gesundheitsorganisation wie die WHO.

  • Ihre große Stärke besteht darin, dass sie 194 Mitgliedstaaten hat aus der sie ihre Legitimität schöpfen kann. Entgegen einiger Veröffentlichungen übertragen die Staaten ihre Souveränität in gesundheitsbezogenen Fragen keineswegs an die WHO! Sie spielt in erster Linie eine koordinierende und beratende Rolle. Sie bietet technische Unterstützung, entwickelt Richtlinien und Standards und fördert die Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedstaaten.

Die Entscheidungsgewalt in gesundheitspolitischen Angelegenheiten liegt letztendlich bei den einzelnen Staaten, die souverän über ihre nationalen Gesundheitssysteme und -politiken entscheiden. „Die WHO kann Empfehlungen aussprechen und Ratschläge geben, aber sie hat keine direkte rechtliche Befugnis, um Entscheidungen in Gesundheitsfragen für die Mitgliedstaaten zu treffen.“ „Und das sollte auch so bleiben“, wünscht sich Horst Roosen, Vorstand des UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V. und Initiator des VCD Verbrenner Club Deutschland im UTR e.V.

Die globale Großzügigkeit: „Unsere Regierung verteilt so wie so mit vollen Händen unser Steuergeld in der ganzen Welt, warum also auch nicht an die WHO? In gesundheitspolitische Angelegenheiten zu investieren ist wahrscheinlich eher im Sinne der Bürger als das Kriegsgerät  anderer Länder zu finanzieren,“ ist sich Roosen sicher.

Lesen Sie hier bei uns den Beitrag von  Holger Douglas: „Stärkung der WHO: Mehr Geld für eine zweifelhafte Organisation“

Der Autor ist der Wissenschafts- und Technikjournalist Holger Douglas, der schon  seit langem Dokumentationen mit Schwerpunkt »Wissenschaft und Technik«. produziert und früher für die öffentlich-rechtlichen Anstalten arbeitete, als die noch Etats und einen Sinn dafür hatten. Heute arbeitet Douglas für Sender auf dem weltweiten Markt, darunter das erste wöchentliche Wissenschaftsmagazin »An Kathab« für den arabischen Sender Al Jazeera.

Bundestag stimmt dafür

Stärkung der WHO: Mehr Geld für eine zweifelhafte Organisation

Jene Organisation, die in der Covid-19-Pandemie eine unheilvolle Rolle spielte, soll mehr Macht bekommen: die Weltgesundheitsorganisation (WHO). Deutschland will mehr Geld an die WHO bezahlen und dafür „werben“, dass andere Länder bis 2030 nachziehen. Den „Klimawandel“ sieht die Ampel als größte Gesundheitsbedrohung.

Jene Organisation, die in der Covid-19-Pandemie eine unheilvolle Rolle spielte, soll mehr Macht bekommen: die Weltgesundheitsorganisation (WHO). Deutschland will mehr Geld an die WHO bezahlen und dafür „werben“, dass andere Länder bis 2030 nachziehen. Den „Klimawandel“ sieht die Ampel als größte Gesundheitsbedrohung.

Der Bundestag hat sich für eine Reform der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ausgesprochen und einen entsprechenden Antrag der Ampelkoalition am Freitag in namentlicher Abstimmung mit 497 Stimmen angenommen. 68 Abgeordnete votierten gegen die Vorlage und 25 enthielten sich. Anlass des Antrags von SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP ist das 75-jährige Bestehen der Organisation. Während der Covid-19-Pandemie sei deutlich geworden, so heißt es in dem Ampel-Antrag, dass der WHO die Fähigkeiten fehlten, ihr Mandat vollumfänglich zu erfüllen. Zusätzlich solle die WHO künftig im Bereich der Pandemie – Prävention und Reaktion eine zentrale Rolle einnehmen.

Damit das Drama noch dramatischer klingt, packt die Ampel noch den »Klimawandel« als größte aller Gesundheitsbedrohungen rein. »Angesichts dieser Tatsache ist das Klimaprogramm der WHO von entscheidender Bedeutung. Die Bundesregierung unterstreicht in ihrer Globalen Gesundheitsstrategie ebenfalls die wichtige Rolle der WHO beim Klimaschutz und unterstützt das Mandat der Organisation im Bereich Umwelt und Gesundheit.

Und weiter: »In einem komplexen geopolitischen Umfeld ist eine stärkere, effektivere, rechenschaftspflichtige sowie unabhängige und nachhaltig finanzierte WHO im Kern des multilateralen Systems notwendiger denn je (Europäische Globale Gesundheitsstrategie, 2022). Insbesondere im Hinblick auf die Fragmentierung der globalen Gesundheitsarchitektur mit zahlreichen globalen Gesundheitsakteuren muss die WHO in der Lage sein, eine führende und koordinierende Rolle auszuführen, wie es auch der globale Aktionsplan (The global Action Plan for Healthy Lives and Well-being for All, SDG 3 GAP) vorsieht.«

Die WHO als Universalwaffe gegen Katastrophen aller Art – und für viele als Institution mit möglichen Posten.

Wer jetzt am lautesten für mehr Steuermillionen an die WHO schreit, bekommt bestimmt ein warmes Plätzchen in der Mammutorganisation am Genfer See.

Am kommenden Wochenende findet die nächste Weltgesundheitsversammlung in Genf statt. Dort vernehmen die Bürokraten der WHO vermutlich mit Freude das Abstimmungsergebnis im Bundestag. Denn besonders hervorgetan hat sich das deutsche Gesundheitsministerium, um die Mitgliedsbeiträge der Länder zu erhöhen. Die sollen soweit erhöht werden, dass die Pflichtbeiträge auf 50 Prozent des WHO-Etats erhöht werden. Die Begründung: Die Finanzierung der WHO solle über Mitgliedsbeiträge auf über 50 Prozent angehoben werden, damit der Einfluss von privaten Spenden zurückgedrängt wird, um die WHO unabhängiger zu machen. Deutschland bezahlt bereits den größten Anteil. Im Jahr 2020/21 stiegen die Beiträge Deutschlands auf mehr als 1,62 Milliarden US-Dollar.

Ausgeschlossen werden müsse, dass die Finanzierung zulasten Deutschlands gehe, so die AfD-Bundestagsabgeordnete Christina Baum vor dem Bundestag. Sie warnte davor, dass bei kommenden Pandemien diejenigen, die mit Impfstoffen Geld verdienen, eine Organisation finanzieren, die zukünftig eine Pandemie unkontrolliert ausrufen könne.

Weiterhin soll ein Pandemieabkommen abgeschlossen werden, in dem die leitende Rolle der WHO bei einem globalen Pandemiemanagement festgeschrieben wird.

  • Die WHO kann also eine Pandemie bestimmen, sie für beendet erklären und die notwendigen Maßnahmen beschließen – unkontrolliert von anderen Ländern. Der Generaldirektor der WHO, zurzeit Tedros Adhanom Ghebreyesus, will dann eine Pandemie ausrufen können, wenn es ihm passt. Er kann den einzelnen Mitgliedsstaaten Maßnahmen anordnen wie zum Beispiel Einkauf und Einsatz bestimmter Arzneimittel und Impfstoffe sowie Reisebeschränkungen und Quarantäne.

Besonders bedenklich: Er soll sogenannte Falschinformationen verhindern. Auf gut Deutsch: Zensur ausüben. Dies alles sieht der sogenannte Pandemievertrag vor, der zurzeit verhandelt wird.
»Das ist eine ziemlich unverblümte Absage an die nationale Souveränität in Gesundheitsfragen«, schreibt Norbert Häring in seinem Blog und fragt:

»Wer soll da gestärkt werden? Und das zugunsten einer Organisation, die sich als völlig unfähig und unwillig präsentiert, eigene Fehler zuzugeben und daraus zu lernen. Deren Generalsekretär noch dieser Tage die gesellschaftliche Spaltung allein auf das Virus und Falschinformationen im Internet zurückgeführt hat, gegen die er künftig mit zusätzlichen Kompetenzen vorgehen will, und nicht etwa auf Falschbehauptungen, wie dass Impfstoffe gegen Covid zu fast 100% vor Infektion schützten und schwere Nebenwirkungen praktisch nicht vorkommen. Das haben vielmehr die Falschinformationen bezweifelt, gegen die Tedros verstärkt vorgehen will.«

Kaum sind die Turbulenzen um die vergangene Diskussion über eine Impfpflicht vorbei, die massiven Schäden kommen zutage, ohne dass bisher verantwortliche zur Rechenschaft gezogen werden, da soll der nächste Schritt ausgerufen werden und die WHO zum alleinigen Herrscher über Gesundheit und Impfpflichten machen. Das hätte sie gerne. Demokratisch legitimiert ist in der WHO in Genf allerdings nichts, sie ist an keine Verfassung gebunden.

Die Einzigen, die im Bundestag das Vorhaben massiv kritisieren, waren die Abgeordneten der AfD-Bundestagsfraktion. Deren gesundheitspolitische Sprecherin Christina Baum weist darauf hin, dass zum Beispiel ein eigener Weg, wie ihn Schweden praktiziert hat, dann kaum mehr möglich wäre: »Derartige Zentralisierungsbestrebungen widersprechen dem allgemeinen Demokratieverständnis unseres Volkes.« Massiven Widerstand hat die AfD angekündigt, sie will verhindern, dass Deutschland Souveränitätsrechte an die WHO abgibt.

Mittlerweile haben mehr als 350.000 Menschen eine Petition direkt an Kanzler Scholz gegen den Pandemievertrag unterschrieben. Eine ähnliche Bewegung gibt es in Großbritannien. Dort fordern hunderttausend Petenten die Regierung auf, den Pandemievertrag nicht zu unterschreiben.

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Die Gesellschaft ist sich zunehmend bewusst, dass Umweltprobleme nicht allein von der Regierung gelöst werden können. Allmählich erkennen immer mehr Menschen die Notwendigkeit, sich zu organisieren und kollektiv zu agieren. Aus diesem Grunde hat sich der Verein UTR |Umwelt|Technik|Recht| mit Sitz in Dieburg gegründet. Eines der Leitziele des Vereins UTR ist es, Veränderungen in Haltung und Verhalten zu fördern und informierte Aktionen zum Schutz des Lebens auf der Erde zu fördern.

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Stromrationierungen ab 2024. Deutschland – Das Land der Elektroautos, der Wärmepumpen und… ach ja, es fehlt der Strom.

Es klingt fast wie eine Satire, aber leider ist es bittere Realität. Die grüne Energieoffensive hat dazu geführt, dass Deutschland nun mit einem unerträglichen Schallteppich aus Windrädern und Wärmepumpen überzogen wird. Klimaschutz steht offenbar über dem Schutz der Menschen. In Hessen musste der Mindestabstand von Wärmepumpen zum Nachbargrundstück den grünen Ideologen geopfert werden.

Jetzt warnt das Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) in Essen vor drohenden Stromrationierungen für private Haushalte ab 2024. Ja, Sie haben richtig gehört! Die Netzbetreiber sollen künftig darüber entscheiden, welchen Haushalten der Strom rationiert wird. Das bedeutet, dass man zwar ein Elektroauto besitzen und eine Wärmepumpe nutzen kann, aber ohne ausreichenden Strom dastehen wird. Ein perfektes Beispiel für die grüne Politik in Aktion!

Der Energieexperte Frondel nennt fehlende Netzinfrastruktur und die einseitige Ausrichtung auf stromintensive Anwendungen wie Wärmepumpen als Gründe für die drohenden Rationierungen. Er fordert neue Tarife von den Energieversorgern und Entschädigungen für Kunden, die regelmäßig von Stromrationierungen betroffen sind. Ja, Sie haben richtig gehört – man soll sogar eine Entschädigung bekommen, wenn einem der Strom abgestellt wird! Aber natürlich wird es auch eine Möglichkeit geben, sich von den Rationierungen freizukaufen, natürlich gegen einen Aufpreis.

Die Bundesnetzagentur hat bereits einen Plan, wie man den Engpässen begegnen kann.

Ab dem 1. Januar 2024 soll die Stromversorgung für private Ladestationen und Wärmepumpen in Zeiten hoher Netzauslastung rationiert werden. Die Netzbetreiber können dann den Stromfluss drosseln und somit die Versorgung einschränken. Eine großzügige Geste, denn man will sicherstellen, dass die Batterien der Elektroautos in nur drei Stunden für eine Reichweite von 50 Kilometern aufgeladen werden können. Die Wärmepumpen sollen ebenfalls „nahezu störungsfrei“ weiterbetrieben werden können – was auch immer das bedeuten mag.

Die Zahl der installierten Wärmepumpen steigt unaufhaltsam an, und der Bundesverband Wärmepumpe verzeichnete im Jahr 2022 einen Rekord bei den Förderanträgen. Doch der Verantwortliche für die deutschen Stromnetze, Klaus Müller, warnt vor den Gefahren für die Stromversorgung durch die wachsende Anzahl von Wärmepumpen und Elektroautos. Er prophezeit Überlastungsprobleme und lokale Stromausfälle, wenn nicht gehandelt wird. Eine wahrlich schockierende Vorstellung, dass man aufgrund von grünen Technologien möglicherweise im Dunkeln sitzt.

Das Bundeswirtschaftsministerium hingegen setzt auf flexible Stromtarife und Smart Meter als Lösung für die steigenden Anforderungen an das Stromnetz.

Bundeswirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck betont die Notwendigkeit einer intelligenten Verknüpfung von Stromerzeugung und -verbrauch. Er erklärt, dass das zukünftige Energiesystem flexibler und komplexer werden müsse und dafür Smart Meter und eine Digitalisierung der Energiewende erforderlich seien. Daher sieht der Gesetzentwurf des Bundeswirtschaftsministeriums vor, den Smart Meter-Rollout zu beschleunigen und ab 2025 alle Stromversorger, unabhängig von ihrer Kundenzahl, zur Einführung dynamischer Tarife zu verpflichten.

  • Ja, liebe Bürgerinnen und Bürger, wenn der Strom knapp wird, soll es nun flexible Tarife geben, mit denen Sie den Strombezug in kostengünstigere Zeiten verschieben können. Es ist doch wunderbar, wenn Sie Ihre Wärmepumpe nachts um 3 Uhr einschalten und Ihr Elektroauto um 2 Uhr morgens aufladen können, um von den besten Tarifen zu profitieren. Denn nichts ist wichtiger als der freie Markt und die Möglichkeit, den Stromverbrauch nach Lust und Laune zu optimieren.

Man fragt sich, ob diejenigen, die diese Ideen entwickeln, jemals im realen Leben eine Wärmepumpe oder ein Elektroauto besessen haben. Sind sie sich bewusst, dass nicht jeder zu ungewöhnlichen Uhrzeiten seine Geräte betreiben kann? Oder dass manche Menschen gar keinen Spielraum haben, ihre Stromnutzung zu verschieben? Es scheint, als würden diejenigen, die die Politik gestalten, in einer ganz anderen Welt leben.

Es ist erstaunlich, wie sehr der Fokus auf grüne Technologien gerichtet ist, ohne ausreichend in die Infrastruktur und die Ausbaukapazitäten des Stromnetzes zu investieren.

Statt die Netze zu stärken, sollen nun die Bürgerinnen und Bürger die Konsequenzen tragen und mit Stromrationierungen leben. Aber hey, zumindest gibt es die Möglichkeit, sich von den Rationierungen freizukaufen. Ein kleiner Trost für diejenigen, die bereit sind, extra zu zahlen, um den Luxus zu haben, dass ihr Strom nicht abgeschaltet wird.

Es ist an der Zeit, dass die Politik umdenkt und den Fokus auf eine nachhaltige und zugleich realistische Energiepolitik legt.

Es reicht nicht aus, Wärmepumpen und Elektroautos als Lösung für alle Probleme zu propagieren, wenn das Stromnetz damit nicht Schritt halten kann. Es ist an der Zeit, dass die Politikerinnen und Politiker sich mit den realen Herausforderungen auseinandersetzen und tragfähige Lösungen entwickeln, anstatt utopischen Ideen nachzujagen.

Denn am Ende des Tages wollen wir alle grüner und nachhaltiger leben. Aber wir brauchen auch eine zuverlässige Stromversorgung, die den Anforderungen der modernen Gesellschaft gerecht wird. Es ist höchste Zeit, dass die Verantwortlichen aufwachen und uns nicht im Dunkeln sitzen lassen.

***

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Horst Roosen

Vorstand UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.

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Was bedeutet ein Totalverbot des chemischen Pflanzenschutzes für Deutschland? Ist die Versorgungssicherheit der Bevölkerung dann gefährdet?

Zu jedem Wochenende flattern die bunten Werbeblättchen der Lebensmittelmärkte ins Haus. Sie versprechen Tiefstpreie, Knaller Preise, 30% Billiger 50% billiger. Ist es möglich, dass die Werbeblättchen der Lebensmittelmärkte absichtlich irreführend sind, um Kunden anzulocken? Oft beinhalten sie tatsächlich Sonderangebote und Rabatte, aber sie können auch dazu dienen, Aufmerksamkeit zu erregen und Kunden in den Laden zu locken.

Sobald die Kunden im Geschäft sind, kann es sein, dass nicht alle beworbenen Artikel oder Angebote verfügbar sind oder dass die Preise für andere Produkte höher sind als erwartet. Oft ist es so, dass die Werbepreise oft nur für bestimmte Produkte gelten, während andere Artikel möglicherweise nicht im Angebot sind. Dadurch kann der Einkaufswagen am Ende teurer sein als erwartet, wenn Kunden zusätzliche Produkte kaufen, die nicht rabattiert sind. Es ist ratsam, die Werbeblättchen und Angebote der Lebensmittelmärkte genau zu lesen und die Bedingungen und Einschränkungen zu überprüfen. „Es kann hilfreich sein, vor dem Einkauf eine Einkaufsliste zu erstellen und sich an diese zu halten, um Impulskäufe zu vermeiden“, rät Horst Roosen, Vorstand des UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.

Spätestens an der Supermarktkasse kommt dann der große Knaller!

Der Einkauf ist um ein Vielfaches teurer, als bei der Lektüre der Werbeblättchen gedacht. Der Geldbeutel gibt kaum die geforderte Summe her. Die letzten Cent Münzen müssen abgezählt werden.

  • Die ständig steigenden Lebensmittelpreise wurden zuerst mit der Pandemie begründet, danach mit dem Krieg in der Ukraine, und jetzt? Wer macht sich da die Taschen voll? Was passiert da gerade?

Auch im „besten Deutschland das wir je hatten“ können sich immer mehr Menschen die teuren Lebensmittel nicht mehr leisten und müssen den Weg zur Tafel antreten. I

  • In vielen Regionen der Welt regiert der Hunger. Ist es da zu verantworten ein Totalverbot des chemischen Pflanzenschutzes zu verhängen? Dadurch werden die Erträge gesenkt und die bereits vorhandenen Probleme werden noch wachsen.

Es stimmt, dass der Einsatz von Pestiziden und anderen chemischen Pflanzenschutzmitteln dazu beitragen, die Ernteerträge zu steigern und den Schutz vor Schädlingen und Krankheiten zu verbessern. Dies ist besonders wichtig, um die Nahrungsmittelproduktion aufrechtzuerhalten und den Hunger in vielen Teilen der Welt zu bekämpfen.

Allerdings haben chemische Pflanzenschutzmittel auch nachteilige Auswirkungen auf die Umwelt und die menschliche Gesundheit. Der übermäßige Einsatz kann zu Bodenerosion, Wasserverschmutzung, dem Verlust der Artenvielfalt und anderen Umweltproblemen führen. Darüber hinaus können Rückstände von Pestiziden in Lebensmitteln und Trinkwasser gesundheitliche Risiken für die Verbraucherinnen und Verbraucher darstellen.

  • „Anstatt nun  gleich ein Totalverbot zu fordern, könnte eine nachhaltigere Lösung darin bestehen, den Einsatz von chemischen Pflanzenschutzmitteln zu reduzieren und gleichzeitig alternative Methoden zu fördern“ befindet Horst Roosen, Vorstand des UTR |Umwelt|Technik|Rech| e.V. und Initiator des VCD Verbrenner Club Deutschland im UTR e.V.  „Dies umfasst die Förderung von integriertem Pflanzenschutz, bei dem verschiedene Maßnahmen kombiniert werden, um Schädlinge und Krankheiten zu bekämpfen, einschließlich biologischer Kontrollmethoden, resistenter Sorten, Fruchtfolge, mechanischer Unkrautbekämpfung und Verbesserung der Bodengesundheit.“
  • Ein Totalverbot des chemischen Pflanzenschutzes in Deutschland würde bedeuten, dass der Einsatz von Pestiziden und anderen chemischen Substanzen zur Bekämpfung von Schädlingen und Krankheiten in der Landwirtschaft nicht mehr erlaubt wäre. Die Auswirkungen eines solchen Verbots wären vielfältig.

Reduzierte Ernteerträge: Der Verzicht auf chemischen Pflanzenschutz würde wahrscheinlich zu einem Anstieg von Schädlingsbefall und Krankheiten führen, was zu geringeren Ernteerträgen führen könnte. Ohne den Schutz vor Schädlingen und Krankheiten könnten die Landwirte Schwierigkeiten haben, die gleiche Menge an qualitativ hochwertigen Lebensmitteln zu produzieren.

Verlust der Vielfalt: Chemischer Pflanzenschutz kann dazu beitragen, Ernteverluste durch Schädlinge und Krankheiten zu reduzieren. Ein Verbot könnte dazu führen, dass bestimmte Pflanzensorten oder Kulturen aufgrund von starkem Schädlingsbefall nicht mehr angebaut werden können. Dies könnte zu einer Verringerung der Vielfalt an verfügbaren Lebensmitteln führen.

 Preisanstieg: Wenn die Ernteerträge aufgrund des Verbots des chemischen Pflanzenschutzes sinken, könnte dies zu einem Angebotsschock auf dem Markt führen. Wenn die Nachfrage nach Lebensmitteln gleichbleibt, während das Angebot sinkt, könnten die Preise für Lebensmittel steigen. Dies könnte die Versorgungssicherheit beeinträchtigen, insbesondere für Menschen mit niedrigem Einkommen.

Umstellung auf alternative Methoden: Ein Totalverbot des chemischen Pflanzenschutzes könnte dazu führen, dass Landwirte alternative Methoden wie biologische Schädlingsbekämpfung oder den Einsatz resistenter Pflanzensorten anwenden müssen. Die Umstellung auf diese Methoden erfordert Zeit, Investitionen und Schulungen. Es ist möglich, dass nicht alle Landwirte sofort in der Lage wären, effektive alternative Methoden einzusetzen.

Die Auswirkungen auf die Versorgungssicherheit der Bevölkerung hängen von verschiedenen Variablen ab, wie beispielsweise der Umstellung auf alternative Methoden, der Unterstützung der Landwirte bei der Umstellung und der Förderung nachhaltiger landwirtschaftlicher Praktiken insgesamt. Es ist möglich, dass eine schrittweise Reduzierung des chemischen Pflanzenschutzes in Verbindung mit einer umfassenden Unterstützung und Förderung nachhaltiger landwirtschaftlicher Praktiken eine bessere Balance zwischen Umweltschutz und Versorgungssicherheit bieten könnte.

Schweden: Schweden hat seit den 1980er Jahren schrittweise den Einsatz von chemischen Pestiziden reduziert. Das Land hat das Ziel, bis 2030 komplett auf den Einsatz chemischer Pestizide zu verzichten.

 Niederlande: Die Niederlande haben eine nationale Strategie zur nachhaltigen Nutzung von Pestiziden entwickelt. Das Ziel ist es, den Einsatz von Pestiziden zu reduzieren und alternative, umweltfreundliche Methoden zu fördern.

 Dänemark: Dänemark hat seit den 1980er Jahren strenge Regulierungen für den Einsatz von Pestiziden eingeführt. Das Land fördert den Übergang zu einer nachhaltigeren Landwirtschaft durch den Einsatz von integriertem Pflanzenschutz, bei dem der Einsatz von Pestiziden auf das notwendige Minimum reduziert wird.

Frankreich: Frankreich hat 2016 ein Gesetz erlassen, das den Einsatz von Pestiziden in öffentlichen Grünanlagen und ab 2019 auch in privaten Gärten verbietet. Das Land hat auch das Ziel, den Einsatz von Pestiziden in der Landwirtschaft deutlich zu reduzieren.

 Costa Rica: Costa Rica hat sich das Ziel gesetzt, bis 2021 eine pestizidfreie Landwirtschaft zu erreichen. Das Land fördert den Einsatz von natürlichen Schädlingsbekämpfungsmethoden und nachhaltigen landwirtschaftlichen Praktiken.

Diese Beispiele zeigen, dass verschiedene Länder unterschiedliche Ansätze zur Reduzierung des chemischen Pflanzenschutzes verfolgen. Die Erfahrungen und Auswirkungen können je nach Kontext und Umsetzung variieren. Anzumerken ist jedoch, dass ein Totalverbot des chemischen Pflanzenschutzes in einem Land wie Deutschland spezifische Auswirkungen und Herausforderungen mit sich bringen würde, die sorgfältig abgewogen werden müssten, um die Versorgungssicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten.

Wenn es zu Knappheiten bei bestimmten Nahrungsmitteln kommt, ruft dies in der Regel auch Spekulanten auf den Plan.

In solchen Situationen ist es für  die Spekulanten attraktiv, auf steigende Preise zu setzen, um Profite zu erzielen. Das führt dazu, dass die Preise in die Höhe getrieben werden, was zu weiteren Preisschwankungen und Spekulationen führen kann.

Es ist bekannt, dass die Spekulation auf Lebensmittel durch Knappheit weiter ansteigt. Die Preise von Lebensmitteln können durch eine Reihe von Faktoren beeinflusst werden, darunter Angebot und Nachfrage, Wetterbedingungen, politische Entscheidungen, Handelspolitik und eben auch Spekulation auf den Agrarmärkten.

Die Auswirkungen der Spekulation auf Lebensmittel sind umstritten.

Einige argumentieren, dass Spekulation eine natürliche Funktion der Märkte ist und zur Preisfindung beiträgt, während andere behaupten, dass exzessive Spekulation die Preise destabilisieren und zu erhöhter Volatilität führen kann, was besonders für einkommensschwache Verbraucherinnen und Verbraucher eine große Herausforderung darstellen kann.

  • Um die Auswirkungen der Spekulation auf Lebensmittel zu mildern, haben einige Länder und internationale Organisationen Maßnahmen ergriffen. Dazu gehören die Regulierung von Agrarmärkten, die Einführung von Transparenzmaßnahmen, um Informationen über Bestände, Produktion und Handel zu verbessern, sowie Initiativen zur Stärkung der landwirtschaftlichen Produktion und der Ernährungssicherheit.

Die Frage, ob es vertretbar ist, auf Agrarprodukte zu spekulieren, ist kontrovers und es gibt unterschiedliche Standpunkte dazu.

Befürworter der Spekulation argumentieren, dass sie eine wichtige Funktion auf den Agrarmärkten erfüllen kann. Spekulation ermöglicht es, Risiken abzusichern und Preisschwankungen zu managen. Indem Investoren auf steigende oder fallende Preise setzen, kann Liquidität in den Märkten geschaffen werden, was wiederum den Handel erleichtert. Darüber hinaus kann Spekulation Anreize für Landwirte und andere Marktteilnehmer bieten, indem sie langfristige Preissignale sendet und Kapital in den Agrarsektor lenkt.

Auf der anderen Seite argumentieren Kritiker, dass exzessive Spekulation negative Auswirkungen haben kann.

Wenn Spekulanten den Preis von Agrarprodukten aufblähen, kann dies zu erhöhten Volatilitäten und Preisschwankungen führen. Dies kann vor allem für einkommensschwache Verbraucherinnen und Verbraucher eine große Herausforderung darstellen, da sie möglicherweise nicht in der Lage sind, sich an stark steigende Preise anzupassen. Darüber hinaus könnten hoch volatile Märkte die Landwirte in Unsicherheit und finanzielle Instabilität stürzen.

Insgesamt bleibt die Frage der Vertretbarkeit der Spekulation auf Agrarprodukte umstritten. Eine ausgewogene Regulierung und Überwachung der Agrarmärkte kann dazu beitragen, exzessive Spekulation einzudämmen und die Marktstabilität zu fördern. Gleichzeitig ist es wichtig, den Fokus auf die Förderung einer nachhaltigen und resilienten Landwirtschaft zu legen, um die Auswirkungen von Preisvolatilität und Spekulation auf die Ernährungssicherheit und das Wohlergehen der Menschen zu verringern

Es besteht eine komplexe Beziehung zwischen Armut und Ernährungssicherheit.

Menschen mit geringem Einkommen können in der Tat Schwierigkeiten haben, ausreichend Nahrungsmittel zu kaufen, um ihre grundlegenden Ernährungsbedürfnisse zu decken. Es gibt mehrere Gründe dafür:

Begrenzte finanzielle Ressourcen: Menschen mit niedrigem Einkommen haben möglicherweise begrenzte finanzielle Mittel, um Nahrungsmittel zu kaufen. Lebensmittelkosten können einen erheblichen Teil des Haushaltsbudgets ausmachen, und wenn das Einkommen knapp ist, kann dies zu einer begrenzten Auswahl an nahrhaften Lebensmitteln führen.

Preisanstieg bei gesunden Lebensmitteln: In einigen Fällen können gesunde Lebensmittel wie frisches Obst, Gemüse und hochwertige Proteine teurer sein als verarbeitete und energiereiche Lebensmittel. Dies kann es schwierig machen, sich eine ausgewogene Ernährung leisten zu können.

Zugang zu erschwinglichen Lebensmitteln: In einigen Gebieten, insbesondere in ländlichen und abgelegenen Regionen oder in städtischen „Lebensmittelwüsten“, kann der Zugang zu erschwinglichen und qualitativ hochwertigen Lebensmitteln begrenzt sein. Dies kann dazu führen, dass Menschen auf weniger nahrhafte Optionen zurückgreifen müssen.

  • Die Kombination von begrenztem Einkommen, hohen Lebensmittelkosten und begrenztem Zugang zu nahrhaften Lebensmitteln kann zu einer Situation führen, in der Menschen mit geringem Einkommen Schwierigkeiten haben, sich eine ausreichende und ausgewogene Ernährung zu leisten. Dies kann langfristige Auswirkungen auf ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden haben.

Die Bekämpfung von Armut und die Verbesserung der Ernährungssicherheit erfordern daher Maßnahmen auf verschiedenen Ebenen. Dies umfasst die Förderung von Einkommenssicherheit, sozialen Sicherungsnetzen, die Unterstützung von Bildungsprogrammen zur Ernährungsbildung, die Förderung des Zugangs zu erschwinglichen und nahrhaften Lebensmitteln sowie die Förderung nachhaltiger landwirtschaftlicher Praktiken, um die Verfügbarkeit und Zugänglichkeit von Lebensmitteln insgesamt zu verbessern.

  • Man darf nicht vergessen, dass die Landwirtschaft seit Tausenden von Jahren eine wichtige Rolle bei der Bereitstellung von Nahrung für die Menschheit spielt. Sie hat zur Entwicklung von Gesellschaften beigetragen und ist eine der Grundlagen der menschlichen Zivilisation.

Allerdings hat sich die Landwirtschaft im Laufe der Zeit stark verändert. Die Einführung moderner landwirtschaftlicher Praktiken, einschließlich des Einsatzes von Pestiziden, Herbiziden, Düngemitteln und anderen Technologien, hat dazu beigetragen, die Ernteerträge zu steigern und die Nahrungsmittelproduktion zu verbessern. Dies hat zweifellos dazu beigetragen, die steigende Weltbevölkerung zu ernähren.

Dennoch gibt es auch Herausforderungen im Zusammenhang mit der modernen Landwirtschaft. Der übermäßige Einsatz von chemischen Pflanzenschutzmitteln und Düngemitteln kann zu Umweltproblemen wie Bodenerosion, Wasserverschmutzung und dem Verlust der Artenvielfalt führen. Monokulturen und intensiver Einsatz von Maschinen können die Biodiversität verringern und die ökologische Vielfalt schmälern. Der Klimawandel stellt eine weitere Bedrohung dar, da sich die Landwirtschaft anpassen muss, um mit den Auswirkungen von Dürre, Überschwemmungen und anderen Wetterextremen umzugehen.

Das bedeutet nicht, dass alles in der Landwirtschaft schlecht ist.

Es geht vielmehr darum, dass die moderne Landwirtschaft vor Herausforderungen steht, die angegangen werden müssen, um eine nachhaltigere und resiliente Landwirtschaft zu fördern. Es geht darum, die negativen Auswirkungen zu minimieren und alternative Ansätze zu entwickeln, die ökologisch nachhaltig, sozial gerecht und wirtschaftlich rentabel sind.

Dazu gehören Ansätze wie ökologische Landwirtschaft, Agroforstwirtschaft, nachhaltige Bewässerungsmethoden, biologische Schädlingsbekämpfung, Fruchtfolge und der Einsatz von lokal angepassten Sorten. Es geht auch um die Förderung von Bildung und Innovation, um den Landwirtinnen und Landwirten die Werkzeuge und Kenntnisse zu geben, um nachhaltigere Praktiken umzusetzen.

  • In den letzten Jahrzehnten ist die Weltbevölkerung stark angestiegen, und dementsprechend musste die Landwirtschaft mehr Nahrungsmittel produzieren, um den steigenden Bedarf zu decken. Dieser Anstieg der Produktion pro Kopf war notwendig, um die wachsende Bevölkerung zu ernähren.

Es gab bedeutende Fortschritte in der landwirtschaftlichen Technologie und Praktiken, die es den Landwirten ermöglicht haben, die Ernteerträge zu steigern.

Der Einsatz von Hochertragssorten, verbesserten Anbaumethoden, modernen Maschinen und landwirtschaftlichen Inputs wie Düngemitteln und Pflanzenschutzmitteln hat dazu beigetragen, die Produktivität der Landwirtschaft erheblich zu steigern. Diese Fortschritte haben es ermöglicht, auf begrenzten landwirtschaftlichen Flächen mehr Nahrungsmittel zu produzieren. Sie haben dazu beigetragen, Ernährungssicherheit zu gewährleisten und die Abhängigkeit von extensiven Anbauflächen zu verringern

Die Landwirtschaft steht vor Herausforderungen, aber auch vor Chancen. Durch eine nachhaltige und umweltverträgliche Landwirtschaft können wir die Ernährungssicherheit gewährleisten, die Umwelt schützen und die Landwirtschaft für zukünftige Generationen erhalten

  • Die Herausforderung besteht darin, die steigende Nachfrage nach Nahrungsmitteln zu erfüllen, während gleichzeitig Umweltauswirkungen minimiert und langfristig nachhaltige Praktiken gefördert werden.

Die Fähigkeit eines Bauern, Menschen zu ernähren, hängt von vielen Faktoren ab, darunter die Art der Landwirtschaft, die Technologie, die Anbaumethoden und die verfügbaren Ressourcen.

Vor 100 Jahren, also um 1923, befand sich die Weltbevölkerung auf einem viel niedrigeren Niveau als heute. Die globale Bevölkerung betrug damals etwa 1,8 Milliarden Menschen. Gleichzeitig war die landwirtschaftliche Produktivität im Vergleich zur heutigen Zeit deutlich geringer. Bauern hatten weniger Zugang zu moderner Technologie, Pflanzenschutzmitteln und verbesserten Saatgutsorten. Landwirtschaftliche Praktiken waren oft arbeitsintensiver und weniger effizient.

Im Laufe der letzten Jahrzehnte haben jedoch Fortschritte in der landwirtschaftlichen Technologie und Praktiken zu einer erheblichen Steigerung der Produktivität geführt. Moderne landwirtschaftliche Maschinen, verbesserte Saatgutsorten, der Einsatz von Düngemitteln und Pestiziden sowie Fortschritte in der Bewässerungstechnologie haben die Ernteerträge deutlich gesteigert.

Heute kann ein Landwirt aufgrund dieser Fortschritte in der Regel eine viel größere Anzahl von Menschen ernähren als vor 100 Jahren..

Es ist auch wichtig zu bedenken, dass Ernährungssicherheit nicht nur von der Produktion abhängt, sondern auch von Faktoren wie Zugang zu Nahrungsmitteln, Einkommen, Verteilung und sozialen Faktoren beeinflusst wird. Eine hohe landwirtschaftliche Produktivität allein garantiert nicht automatisch eine ausreichende Ernährung für alle Menschen. Es erfordert auch Maßnahmen zur Verbesserung der Nahrungsmittelverfügbarkeit, des Zugangs und der Verteilung, um Ernährungssicherheit für die gesamte Bevölkerung zu gewährleisten.

Es gibt bereits einige Studien und Forschungen zu den Auswirkungen einer Reduzierung oder eines Verbots des chemischen Pflanzenschutzes.

Diese Studien liefern jedoch unterschiedliche Ergebnisse und es gibt verschiedene Faktoren, die die Auswirkungen beeinflussen können. Hier sind einige Erkenntnisse:

Ernteerträge: Untersuchungen haben gezeigt, dass ein Verzicht auf chemischen Pflanzenschutz zu einer Verringerung der Ernteerträge führen kann. Dies ist auf einen erhöhten Schädlings- und Krankheitsbefall zurückzuführen, der die Pflanzen schädigen kann. Die Auswirkungen auf die Ernteerträge können je nach Kultur, Region und den angewendeten alternativen Schutzmaßnahmen variieren.

Biodiversität: Eine Reduzierung des chemischen Pflanzenschutzes kann sich positiv auf die Biodiversität auswirken, da weniger Schädlinge und Krankheiten bekämpft werden, die auch nützliche Insekten und Organismen beeinflussen können. Studien haben gezeigt, dass eine erhöhte Vielfalt an Insekten und anderen Tieren in landwirtschaftlichen Ökosystemen beobachtet werden kann, wenn weniger Pestizide eingesetzt werden.

Umweltauswirkungen: Der Einsatz von Pestiziden kann negative Auswirkungen auf die Umwelt haben, insbesondere auf Gewässer und die Biodiversität. Ein Verzicht auf chemischen Pflanzenschutz kann dazu beitragen, diese Auswirkungen zu verringern und die Wasserqualität sowie andere ökosystemare Aspekte zu verbessern.

Wirtschaftliche Auswirkungen: Es gibt unterschiedliche Ansichten über die wirtschaftlichen Auswirkungen einer Reduzierung des chemischen Pflanzenschutzes. Einige Studien deuten darauf hin, dass höhere Produktionskosten und mögliche Ernteausfälle zu wirtschaftlichen Verlusten führen könnten. Andere Studien argumentieren jedoch, dass der Einsatz alternativer, nachhaltigerer Methoden und die Vermarktung von ökologisch erzeugten Produkten neue wirtschaftliche Chancen bieten könnten.

Es ist wichtig anzumerken, dass die Auswirkungen stark von den spezifischen Rahmenbedingungen, der Umsetzung, den angewendeten alternativen Methoden und der Unterstützung der Landwirte abhängen. Weitere Forschung und Erfahrungen aus Ländern, die Maßnahmen zur Reduzierung des chemischen Pflanzenschutzes umgesetzt haben, sind erforderlich, um ein umfassendes Bild der Auswirkungen zu erhalten.

Das Thema Düngeverbot ist komplex und die Auswirkungen können von Land zu Land unterschiedlich sein. Es gibt Länder, in denen Einschränkungen des Düngemitteleinsatzes oder Düngeverbote zu Herausforderungen geführt haben. Ein Beispiel ist die Situation in den Niederlanden:

Die Niederlande haben aufgrund von Umweltproblemen, insbesondere der Belastung des Grundwassers mit Nitraten, strenge Düngeregulierungen eingeführt. Diese Regulierungen haben zu Einschränkungen beim Einsatz von Düngemitteln geführt, um die Stickstoffbelastung zu reduzieren. In einigen landwirtschaftlichen Betrieben in den Niederlanden hat dies zu Ertragseinbußen geführt, da weniger Stickstoff für das Pflanzenwachstum zur Verfügung steht.

Darüber hinaus gibt es in einigen Regionen, in denen intensive Tierhaltung betrieben wird, Probleme mit der Entsorgung von überschüssigem Tierdung. Die Einschränkungen beim Ausbringen von Tierdung auf landwirtschaftlichen Flächen können zu Lagerproblemen führen und zusätzliche Kosten für die Entsorgung verursachen.

Die Auswirkungen von Düngeverboten oder -einschränkungen können stark von verschiedenen Faktoren abhängen, wie beispielsweise der Art der Landwirtschaft, den spezifischen Umweltproblemen, den eingesetzten Bewirtschaftungsmethoden und der Art der Unterstützung oder Förderung von nachhaltiger Landwirtschaft. Eine sorgfältige Planung und ein ausgewogenes Vorgehen sind wichtig, um sowohl die Umweltziele als auch die landwirtschaftliche Produktion im Einklang zu halten.

Was werden wir dann in Zukunft noch zu essen haben?

In Zukunft wird es weiterhin eine Vielfalt an Lebensmitteln geben, allerdings könnten sich einige Aspekte der Lebensmittelproduktion und -Versorgung verändern. Hier sind einige mögliche Entwicklungen:

Nachhaltige Landwirtschaft: Es ist wahrscheinlich, dass der Trend zu nachhaltiger Landwirtschaft weiter zunehmen wird. Dies umfasst den verstärkten Einsatz ökologischer Anbaumethoden, den Schutz der Biodiversität, den verantwortungsvollen Umgang mit Wasserressourcen und die Förderung des Bodenschutzes. Die Produktion von Bio-Lebensmitteln könnte weiter wachsen, da Verbraucher zunehmend Wert auf Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit legen.

Alternative Proteinquellen: Angesichts der wachsenden Bevölkerung und der Nachhaltigkeitsprobleme der konventionellen Tierhaltung werden alternative Proteinquellen an Bedeutung gewinnen. Dies umfasst pflanzliche Proteine wie Hülsenfrüchte, Soja und andere Pflanzen, sowie die Entwicklung von Insekten als Nahrungsmittelquelle. Die Erforschung von Laborfleisch und anderen neuartigen Proteinquellen könnte ebenfalls Fortschritte machen.

 Lokale und regionale Lebensmittelproduktion: Die Nachfrage nach lokalen und regionalen Lebensmitteln könnte weiter steigen, da dies zu einer Reduzierung des Transportaufwands, der Emissionen und der Abhängigkeit von importierten Produkten führen kann. Kleinere landwirtschaftliche Betriebe und Gemeinschaftsgärten könnten an Bedeutung gewinnen, um die lokale Versorgung zu stärken.

Technologische Innovationen: Technologische Fortschritte wie vertikale Landwirtschaft, hydroponische oder aquaponische Systeme und der Einsatz von KI-gesteuerten Anbautechniken könnten die Effizienz und Produktivität der Landwirtschaft verbessern. Diese Innovationen könnten dazu beitragen, die Nahrungsmittelproduktion in begrenzten Räumen zu maximieren und ressourcenschonender zu gestalten.

 Klimaresiliente Kulturen: Angesichts des Klimawandels könnten bestimmte Nutzpflanzenanpassungen erfordern. Landwirte könnten vermehrt auf klimaresistente Sorten setzen, die Trockenheit, Hitze oder andere extreme Wetterbedingungen besser tolerieren können.

Die Entwicklungen werden von verschiedenen Faktoren beeinflusst, wie politischen Entscheidungen, Verbraucherverhalten, Forschung und Innovationen sowie den Auswirkungen des Klimawandels. Die Lebensmittelproduktion und -versorgung wird voraussichtlich anpassungsfähig sein, um auf diese Herausforderungen zu reagieren und die Bedürfnisse der Bevölkerung zu erfüllen.

Es ist also wichtig, einen ausgewogenen Ansatz zu verfolgen, der die Bedürfnisse der Landwirte, die Ernährungssicherheit und den Umweltschutz berücksichtigt. Dies erfordert eine enge Zusammenarbeit zwischen Regierungen, internationalen Organisationen, der Privatwirtschaft und der Zivilgesellschaft, um nachhaltige Lösungen zu finden und die vorhandenen Probleme anzugehen.

Die Verbraucher sind aufgerufen wachsam zu bleiben, damit ihre Interessen (und ihr gewohntes Essen) nicht auf der Strecke bleiben.

Roosen, persönlich:

Der Verzehr von für Menschen essbaren Insekten (Entomophagie) gibt es in vielen Teilen der Welt und mag dort ja auch eine lange Tradition haben.

Für mich als geborener Hesse gilt: die hessische Küche bleibt frei von Insekten. Ich kann mir nicht vorstellen, in Sachsenhausen zum Apfelwein, statt Rippchen mit Sauerkraut, Heuschrecken, Grillen oder Käferlarven zu bestellen, ekelt sich Horst Roosen, Vorstand des UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.  und Initiator des VCD Verbrennner Club Deutschland im UTR e.V.

Es ist mir auch egal ob  Insekten als das Super-Food und nachhaltige Quelle für Proteine, Vitamine, Fette und essentielle Mineralien hoch gelobt werden.

Mag sein, dass Grashüpfer, Grillen, Heuschrecken und Würmer, in vielen Ländern von Millionen Menschen als  Delikatesse verzehrt werden, für mich ist das Ungeziefer, was mir nicht auf meinen Teller kommt, sagt Roosen.

Die Weltklimaretter können mir mein Rindersteak nicht madig machen, indem sie mir vorwerfen, dass ich wegen meines Verzehrens von Fleisch, Schuld an der Abholzung tropischer Regenwälder hätte, versichert Roosen. Es interessiert mich nicht, dass Insekten im Vergleich zu Rindern fünfmal effizienter darin sind, Nahrung in essbares Gewebe umzuwandeln, und die Nahrungsumwandlungseffizienz von Insekten vielleicht 20-mal so hoch wie die von Rind sein soll.

Es muss schmecken und ich muss es mit Freude und Appetit zu mir nehmen können.

Das ist bei meinem Rippchen mit Kraut garantiert, ist sich Roosen sicher. Ich bin mir sicher, dass Entomophagie in der hessischen Küche keine Erfolgsgeschichte wird. Wir Hessen haben nämlich keine kulturelle oder kulinarische Geschichte, die mit dem Verzehr von Insekten verbunden ist.

Mag sein, dass unsere hessischen Vorfahren, die Chatten vor 2000 Jahren Insekten auf ihrem Speiseplan führten.

Gewitzter und geschickter als andere Germanen sollen sie gewesen sein und sollen auch recht schnell vom Verzehr von Käfern und Würmern auf den Verzehr von saftigem Fleisch umgestiegen sein. Na, also!

Wir Hessen wollen unser Essen mit allen Sinnen genießen und uns nicht  vor Ungeziefer auf dem Teller ekeln. Und dabei soll es auch bleiben. Daher will ich mich an dieser Stelle bei unseren Bauern einmal herzlich bedanken:

Liebe Bauern,

mit diesen wenigen Zeilen  möchte ich euch meine aufrichtige Dankbarkeit und Wertschätzung für eure harte Arbeit ausdrücken. Ihr seid die wahren Helden, die uns täglich mit frischem und gesundem Essen versorgen.

Euer unermüdlicher Einsatz, eure Leidenschaft und euer Wissen sind der Grundstein für unsere Nahrungsmittelversorgung. Ihr bringt die Saat zum Keimen, kümmert euch um das Wachstum der Pflanzen und die Aufzucht der Tiere. Eure Arbeit auf den Feldern, in den Ställen und überall auf euren Höfen ist von unschätzbarem Wert.

Dank euch haben wir jeden Tag köstliche und nahrhafte Lebensmittel auf unseren Tellern. Ihr seid es, die unsere Tische mit frischem Obst und Gemüse, Milch, Fleisch und Getreide füllen. Eure Hingabe zur Landwirtschaft und euer Streben nach Qualität ermöglichen es uns, gesund und glücklich zu leben.

In einer Welt, in der wir oft den Kontakt zur Natur verlieren, seid ihr diejenigen, die uns daran erinnern, wie wichtig es ist, im Einklang mit der Erde zu leben. Ihr pflegt das Land und achtet auf die Umwelt, damit kommende Generationen auch weiterhin von eurer Arbeit profitieren können.

Ich möchte euch von Herzen danken, liebe Bauern, für eure harte Arbeit, eure Opferbereitschaft und euren unermüdlichen Einsatz. Ihr seid die Grundlage unserer Gesellschaft und verdient unseren tiefen Respekt und unsere Dankbarkeit.

In tiefer Dankbarkeit,

Horst Roosen

Vorstand UTR e.V.

***

Herzlichen Dank für Ihr Interesse an den Aktivitäten des UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V. und des VCD Verbrenner Club Deutschland im UTR e.V:

Mit unseren umfassenden, vielfältigen und sachgerechten Informationen möchten wir einen wichtigen Beitrag zur öffentlichen Meinungsbildung leisten, insbesondere in den Bereichen Auto, Verkehr, Technik, Umwelt und Klimapolitik.

Unsere Journalisten arbeiten ohne Unterstellungen, unbelegte oder falsche Behauptungen und vermeiden tendenziöse Wortwahl und abwertende Formulierungen. Der UTR e.V. ist bemüht, so zu schreiben, dass keine Geschlechterdiskriminierung stattfindet.

Wir freuen uns über jeden Beitrag externer interessierter Bürger und Experten.

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Glück ist ein sehr subjektives Thema und jeder hat seine eigenen Vorstellungen davon. Menschen, die sich auf Glück konzentrieren, leben jedoch gesünder, zufriedener und erfüllter. Unterstützen Sie uns daher gerne mit Ihrer Spende und machen Sie sich selbst zum Schmied Ihres eigenen Glücks.

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Horst Roosen

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Initiator des VCD Verbrenner Club Deutschland im UTR e.V.

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Groß-Zimmerner-Str. 36 a

64807 Dieburg

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vcd-verbrenner-club@posteo.de

Du und Ich, wir alle sind nur zeitlich begrenzte Gäste unseres Ökosystems Erde und wollen uns verantwortlich und positiv gegenüber unserem Gastgeber, der Umwelt verhalten.

Die Gesellschaft ist sich zunehmend bewusst, dass Umweltprobleme nicht allein von der Regierung gelöst werden können. Allmählich erkennen immer mehr Menschen die Notwendigkeit, sich zu organisieren und kollektiv zu agieren. Aus diesem Grunde hat sich der Verein UTR |Umwelt|Technik|Recht| mit Sitz in Dieburg gegründet. Eines der Leitziele des Vereins UTR ist es, Veränderungen in Haltung und Verhalten zu fördern und informierte Aktionen zum Schutz des Lebens auf der Erde zu fördern.

„ mobil, gesund und glücklich in einer intakten Umwelt  leben“

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Lärmbelästigung durch Wärmepumpen: Eine Herausforderung im Streben nach energieeffizienter Heizung und oft auch eine Zumutung für die Nachbarn von Wärmepumpenbetreibern.

Windräder und Wärmepumpen breiten einen gefährlichen  Lärmteppich über Deutschland aus.

Wärmepumpen gelten als eine der effizientesten und umweltfreundlichsten Methoden zur Beheizung von Gebäuden. Sie nutzen die Energie aus der Umwelt, um Wärme zu erzeugen und sind daher eine attraktive Alternative zu herkömmlichen Heizsystemen. Allerdings gibt es in einigen Fällen Bedenken hinsichtlich der Lärmbelästigung durch Wärmepumpen. In diesem Beitrag werden wir uns mit diesem Thema befassen und die Herausforderungen und Lösungen in Bezug auf die Lärmbelästigung durch Wärmepumpen untersuchen.

hochgiftige fluorierte Treibhausgase (F-Gase)

Die Effizienz einer Wärmepumpe beruht auf dem Einsatz von Kältemitteln. Diese fließen in einem geschlossenen Kreislauf, nehmen Wärme von außen auf, werden komprimiert und dadurch erhitzt. Anschließend wird die gewonnene Wärme an das Heizsystem des Hauses abgegeben. Wenn die Temperatur abkühlt, beginnt der Kreislauf erneut.

Viele dieser Kältemittel verwenden hochgiftige fluorierte Treibhausgase (F-Gase), die deutlich klimaschädlicher als CO2 sind.

  • Die Europäische Union plant nun ein Verbot dieser F-Gase. Dies bedeutet, dass viele bereits installierte, technisch unausgereifte Wärmepumpen möglicherweise aufgrund der Unmöglichkeit einer Umrüstung auf „problemfreie“ Kältemittel entsorgt werden müssen.

Die Verwendung von Per- und Polyfluorierten Alkylsubstanzen (PFAS) als Kältemittel in Wärmepumpen ist ein kontroverses Thema. PFAS werden als giftig und persistent angesehen und sollen in den kommenden Jahren weitgehend in Europa verboten werden. Das Problem besteht darin, dass das Kältemittel in Wärmepumpen, obwohl es sich eigentlich in einem geschlossenen Kreislauf befindet, potenziell austreten kann, insbesondere bei der Entsorgung der Geräte.

Was bedeutet das F-Gas-Verbot der EU für Wärmepumpen?

Die Europäische Union hat beschlossen, den Einsatz von F-Gasen drastisch zu reduzieren, um die Auswirkungen auf den Klimawandel zu verringern. Teil dieser Maßnahme ist ein schrittweises Verbot der Verwendung von F-Gasen in bestimmten Produkten, einschließlich Wärmepumpen. Das Ziel besteht darin, alternative Kältemittel mit geringerer Umweltbelastung zu fördern.

Durch das Verbot könnten bereits vorhandene Wärmepumpen möglicherweise unbrauchbar werden und entsorgt werden müssen.

Fluorierte Treibhausgase werden als Kältemittel in Wärmepumpen eingesetzt, um Wärme aus der Umgebungsluft, dem Erdreich oder dem Grundwasser aufzunehmen und in nutzbare Heizenergie umzuwandeln. Diese Gase weisen zwar gute thermodynamische Eigenschaften auf und tragen zur Effizienz der Wärmepumpen bei, sind jedoch aufgrund ihrer hohen Treibhauswirkung und Toxizität bedenklich.

In den meisten Fällen werden heute künstliche Gase der Stoffgruppe der Per- und Polyfluorierten Alkylsubstanzen (PFAS) als Kältemittel verwendet. Diese F-Gase gelten als so giftig und persistent, dass sie in Europa in einigen Jahren größtenteils verboten sein sollen.

Das F-Gas-Verbot stellt Hausbesitzer und Unternehmen vor Herausforderungen.

Die meisten bereits installierten Wärmepumpen wurden für den Einsatz mit F-Gasen entwickelt und können nicht ohne weiteres auf alternative Kältemittel umgerüstet werden. Es führt dazu, dass eine beträchtliche Anzahl von Wärmepumpen, um nicht Giftkästen zu sagen, möglicherweise ausgetauscht und entsorgt werden muss, was nicht nur hohe Kosten verursacht, sondern auch ökologisch bedenklich ist.

Herausforderungen bei der Lärmbelästigung durch Wärmepumpen:

Wärmepumpen arbeiten mit verschiedenen Komponenten wie Verdichtern, Ventilatoren und Pumpen, die Geräusche erzeugen können. Insbesondere bei Luft-Wasser-Wärmepumpen, die meistens im Freien aufgestellt werden, kann der Betrieb zu einer potenziellen Lärmquelle werden. Dies kann zu Unmut bei Anwohnern führen und möglicherweise zu Konflikten führen.

Lösungen zur Reduzierung der Lärmbelästigung:

Standortwahl: Bei der Installation einer Wärmepumpe ist es wichtig, den Standort sorgfältig zu wählen. Ein Abstand zu Nachbargrundstücken oder Wohnräumen (in der Regel 3 Meter) kann die Lärmübertragung verringern. Außerdem sollten Hindernisse wie Zäune oder Pflanzen als Schallschutz dienen. Innen aufgestellte Wärmepumpen oder Split-Wärmepumpen sind nach außen hin leiser als solche, die komplett im Freien stehen. Aktuell müssen Wärmepumpen noch einen Mindestabstand von drei Metern bis zum Nachbargrundstück einhalten. Mit dem neuen Energiegesetz sollen Wärmepumpen bis zu einer Höhe von zwei Metern und einer Länge von drei Metern auf den grundsätzlich freizuhaltenden Abstandsflächen von Baugrundstücken zulässig werden.

Schallschutz: Eine Möglichkeit, die Lärmbelästigung zu minimieren, besteht darin, die Wärmepumpe in ein spezielles Schallschutzgehäuse zu platzieren. Diese Gehäuse sind so konstruiert, dass sie den Schall absorbieren und reflektieren, wodurch die Geräuschpegel erheblich reduziert werden können.

Technologische Fortschritte: Hersteller von Wärmepumpen arbeiten ständig daran, ihre Produkte leiser zu machen. Durch den Einsatz von schallgedämmten Komponenten und innovativen Technologien kann der Geräuschpegel weiter reduziert werden. Es ist ratsam, sich vor dem Kauf einer Wärmepumpe nach leisen Modellen umzusehen.

Regelungen und Normen: In einigen Ländern existieren spezifische Regelungen und Normen bezüglich des zulässigen Geräuschpegels von Wärmepumpen. Diese Vorschriften sollen sicherstellen, dass die Lärmbelästigung auf akzeptable Grenzen begrenzt wird. Es ist wichtig, sich über die örtlichen Bestimmungen zu informieren und sicherzustellen, dass die installierte Wärmepumpe den geltenden Vorschriften entspricht.

Die Auswirkungen von Lärm auf die Gesundheit sind gut dokumentiert und können allgemein auftreten, unabhängig von der spezifischen Lärmquelle. Hier sind einige potenzielle gesundheitliche Auswirkungen von Lärmbelästigung im Allgemeinen:

Schlafstörungen: Lärm kann den Schlaf stören und zu Schlaflosigkeit führen. Unzureichender Schlaf hat wiederum negative Auswirkungen auf die körperliche und geistige Gesundheit.

Stressreaktion: Kontinuierlicher Lärm kann zu chronischem Stress führen, was wiederum verschiedene gesundheitliche Probleme wie erhöhten Blutdruck, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und eine geschwächte Immunfunktion verursachen kann.

Konzentrations- und Leistungseinbußen: Lärm kann die Konzentration und Produktivität beeinträchtigen, insbesondere in Arbeits- und Lernumgebungen.

Psychische Gesundheit: Eine andauernde Lärmbelästigung kann zu Angstzuständen, Reizbarkeit, Depressionen und anderen psychischen Gesundheitsproblemen führen.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Auswirkungen von Lärm auf die Gesundheit von verschiedenen Faktoren abhängen, darunter die Lautstärke, die Dauer und die individuelle Empfindlichkeit.

Die meisten Länder haben Lärmschutzstandards festgelegt, um die Exposition gegenüber Lärm auf ein akzeptables Maß zu begrenzen und die Gesundheit der Bevölkerung zu schützen.

Der Mindestabstand zum Nachbargrundstück für die Installation einer Wärmepumpe kann je nach den örtlichen Vorschriften, Bauvorschriften und dem Wohnort variieren. Es gibt keine einheitliche Regelung, die weltweit gilt, da dies von den nationalen, regionalen oder lokalen Bauvorschriften und Gesetzen abhängt. Daher ist es wichtig, sich über die spezifischen Bestimmungen in Ihrer Region zu informieren.

In einigen Ländern gibt es spezifische Mindestabstände, die eingehalten werden müssen, um die Lärmbelästigung für die Nachbarn zu minimieren. Diese Abstände können sich auf die Entfernung zwischen der Wärmepumpe und den Nachbargebäuden, Grundstücksgrenzen oder Wohnräumen beziehen. Die genauen Anforderungen können von Land zu Land unterschiedlich sein.

Um sicherzustellen, dass Sie die geltenden Vorschriften einhalten, sollten Sie sich an die örtlichen Bau- oder Planungsbehörden wenden.

Sie können Ihnen Auskunft darüber geben, welche Abstände für die Installation einer Wärmepumpe einzuhalten sind und ob gegebenenfalls weitere Genehmigungen erforderlich sind.

  • Es ist wichtig, die Nachbarn auch über Ihre Pläne zur Installation einer Wärmepumpe zu informieren und deren Bedenken zu berücksichtigen. Offene Kommunikation und Rücksichtnahme können helfen, Konflikte zu vermeiden und das Verständnis zwischen den Beteiligten zu fördern.

Der Untergrund für die Installation einer Wärmepumpe ist ein wichtiger Aspekt, der sorgfältig berücksichtigt werden sollte. Ein geeigneter Untergrund gewährleistet die Stabilität der Wärmepumpe, optimiert ihre Leistung und minimiert Vibrationen und Geräusche. Hier sind einige wichtige Punkte zu beachten:

Mindestabstände: Das Nachbarschaftsrecht kann Mindestabstände für die Installation von Wärmepumpen oder anderen technischen Einrichtungen festlegen. Diese Abstände sollen sicherstellen, dass Nachbarn nicht unverhältnismäßig durch Geräusche oder andere Auswirkungen beeinträchtigt werden

Genehmigungen: Das Nachbarschaftsrecht kann vorschreiben, dass bestimmte Arten von technischen Einrichtungen, wie Wärmepumpen, eine Genehmigung oder Zustimmung der Nachbarn erfordern. Dies soll sicherstellen, dass die Nachbarn in den Entscheidungsprozess einbezogen werden und ihre Bedenken geäußert werden können.

Ebener Untergrund: Der Untergrund sollte möglichst eben sein, um eine stabile Aufstellung der Wärmepumpe zu ermöglichen. Unebenheiten können zu Schwingungen und Lärm führen und möglicherweise die Funktionalität der Wärmepumpe beeinträchtigen.

Tragfähigkeit: Der Untergrund muss ausreichend tragfähig sein, um das Gewicht der Wärmepumpe zu tragen. Das Gewicht variiert je nach Modell und Größe der Wärmepumpe.

Schwingungsdämpfung: Um Vibrationen und Übertragung von Geräuschen zu reduzieren, kann es sinnvoll sein, eine Schwingungsdämpfungsmatte oder -unterlage zu verwenden. Diese Materialien absorbieren Vibrationen und helfen, die Lärmbelastung zu minimieren.

Drainagesystem: Je nach Klima und Bodenbeschaffenheit kann es ratsam sein, ein Drainagesystem einzurichten, um überschüssiges Wasser abzuleiten. Dadurch wird verhindert, dass sich Wasser um die Wärmepumpe ansammelt und möglicherweise Schäden verursacht.

Es ist wichtig, sich an die Installationsanleitung des Herstellers zu halten, da diese spezifische Anforderungen für den Untergrund und die Aufstellung der Wärmepumpe enthalten kann. Im Zweifelsfall können Sie sich auch an einen Fachmann oder Installateur wenden, um eine fachgerechte Installation sicherzustellen.

Tieffrequenter Schall kann als besonders störend empfunden werden. Im Vergleich zu höheren Frequenzen hat tieffrequenter Schall die Eigenschaft, sich leichter durch Wände, Boden und andere Materialien zu übertragen. Dies kann dazu führen, dass tieffrequenter Schall in Innenräumen deutlich hörbar ist, selbst wenn die Geräuschquelle sich außerhalb des Gebäudes befindet.

  • Die Wahrnehmung von tieffrequentem Schall als störend kann verschiedene Gründe haben. Zum einen ist tieffrequenter Schall schwer zu lokalisieren, was dazu führt, dass es schwierig sein kann, die genaue Quelle des Geräusches zu identifizieren und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Darüber hinaus kann tieffrequenter Schall Vibrationen im Körper verursachen, die von Menschen als unangenehm empfunden werden können und sich negativ auf das Wohlbefinden auswirken können.

Der Betreiber einer Luftwärmepumpe muss sicherstellen, dass seine Anlage den Anforderungen der „Technischen Anleitung zum Schutz gegen Lärm“ (TA Lärm) einhält.

Die zulässigen Geräuschemissionen dürfen in allgemeinen Wohngebieten nachts den Wert von 40 dB(A) nicht überschreiten. In Mischgebieten dagegen dürfen sie lauter sein.

Reines Wohngebiet    50 dB     von 22.00Uhr bis 06.00 UHR 35 dB

Nachbarschaftsrecht: Wo darf eine Wärmepumpe stehen?

Wie nahe eine Wärmepumpe an der Grundstücksgrenze steht, hat natürlich auch Auswirkungen darauf, wie hoch die Lärmbelästigung beim Nachbarn ist. Experten zufolge hat der Aufstellungsort keinen Einfluss auf die Effizienz der Wärmepumpe.

Bei der Installation einer Wärmepumpe sollten Maßnahmen ergriffen werden, um die Übertragung von tieffrequentem Schall zu minimieren.

Dazu gehören die Verwendung von Schallschutzgehäusen, die Schwingungsdämpfung der Wärmepumpe und die Berücksichtigung des geeigneten Standorts, um die Geräuschübertragung zu reduzieren. Es ist auch wichtig, sich für ein Modell mit niedriger Geräuschemission zu entscheiden, da einige Wärmepumpen speziell darauf ausgelegt sind, den Schallpegel zu minimieren.

Wenn tieffrequenter Schall zu einer erheblichen Belästigung wird, ist es ratsam, mit einem Fachmann zu konsultieren, der möglicherweise weitere Schallschutzmaßnahmen empfehlen kann. In einigen Fällen kann es auch ratsam sein, einen Akustikexperten hinzuzuziehen, um die genaue Ursache des tieffrequenten Schalls zu identifizieren und geeignete Lösungen zu finden.

Das Nachbarschaftsrecht kann je nach Land, Region oder sogar Kommune unterschiedliche Bestimmungen enthalten.

Es legt Regeln und Vorschriften fest, um das Zusammenleben und den Schutz der Interessen der Nachbarn zu regeln. Im Hinblick auf Lärmbelästigung und Wärmepumpen können die Bestimmungen im Nachbarschaftsrecht folgende Punkte umfassen:

Die rechtliche Einordnung einer Wärmepumpe als Bauwerk kann je nach dem anwendbaren Rechtssystem und den spezifischen Gesetzen und Vorschriften variieren. In vielen Rechtsordnungen wird eine Wärmepumpe jedoch nicht als eigenständiges Bauwerk angesehen, sondern als Bestandteil des Gebäudes, in dem sie installiert ist.

Eine Wärmepumpe wird üblicherweise als technische Einrichtung betrachtet, die zur Beheizung oder Kühlung eines Gebäudes dient. In den meisten Rechtsordnungen gelten die Vorschriften und Bestimmungen bezüglich des Baus, der Installation und des Betriebs von Wärmepumpen daher in erster Linie im Zusammenhang mit den Vorschriften für Gebäude und Bauprojekte.

Es ist wichtig, die einschlägigen Gesetze und Vorschriften in Ihrer Region zu prüfen, um eine genaue rechtliche Einordnung und die damit verbundenen Pflichten und Anforderungen zu ermitteln. Dies kann Bauvorschriften, Umweltgesetze, Nachbarschaftsrecht oder andere relevante Gesetze umfassen, die sich auf die Installation und den Betrieb einer Wärmepumpe beziehen.

Um sicherzustellen, dass alle rechtlichen Anforderungen erfüllt werden, ist es ratsam, sich mit den örtlichen Behörden oder einem Fachmann wie einem Anwalt, einem Baurechtsberater oder einem Installateur in Verbindung zu setzen, der mit den geltenden Gesetzen und Vorschriften vertraut ist.

Es gibt  einige Gerichtsurteile und rechtliche Meinungen, die sich auf die Installation und Nutzung von Wärmepumpen beziehen können.

In einigen Fällen können Nachbarn gerichtliche Schritte aufgrund von Lärmbelästigung durch Wärmepumpen eingeleitet haben. Die Urteile können von Gericht zu Gericht und von Fall zu Fall variieren, da sie auf den spezifischen Umständen, dem geltenden Recht und den vorliegenden Beweisen basieren.

Es gibt auch Fälle, in denen Genehmigungen oder Baugenehmigungen für Wärmepumpen von Gerichten überprüft und entschieden wurden. Dies kann die Anwendung von Vorschriften für Mindestabstände, Lärmschutzmaßnahmen und andere relevante Faktoren betreffen.

  • In der Praxis werden Wärmepumpen gerne an der Grundstücksgrenze aufgestellt, wo sie der Besitzer weder sieht noch hört. Doch ist das überhaupt erlaubt? Zu diesem Punkt gibt es Gerichtsentscheide.

Das Verwaltungsgericht Düsseldorf (Az. 28 K 3757/14) hat 2015 entschieden, dass Luftwärmepumpen die in den Bauordnungen der Länder für Gebäude vorgesehenen Abstandsflächen zum Nachbargrundstück einzuhalten haben. Auch das OLG Frankfurt (Az. 25 U 162/12) entschied 2013, dass eine Wärmepumpe laut hessischer Bauordnung den Mindestabstand von drei Metern zur Grundstücksgrenze einhalten muss.

Das OLG Nürnberg (Az. 14 U 2612/15) vertrat 2017 ebenfalls die Auffassung, dass Luft-Wärmepumpen die baurechtlichen Abstandsflächenvorschriften einhalten müssen.

  • Grundsätzlich sind die meisten Gerichte der Auffassung, dass auch für Wärmepumpen die Abstandsflächen aus den Bauordnungen gelten. Und zwar deshalb, weil sie Geräuschimmissionen verursachen, die dazu geeignet sind, den Nachbarfrieden zu gefährden, zu dessen Schutz die Abstandsflächenvorschriften dienen. Auf die Bestimmung des Ausmaßes der verursachten Geräuschimmissionen kommt es dabei nicht an.

Es ist so, dass in den genannten Fällen das Verwaltungsgericht Düsseldorf und das Oberlandesgericht Frankfurt am Main Entscheidungen getroffen haben, die die Einhaltung der Abstandsflächen oder Mindestabstände für Wärmepumpen gemäß den Bauordnungen der Länder oder der hessischen Bauordnung bestätigen.

Diese Urteile verdeutlichen, dass es in bestimmten Rechtsordnungen konkrete Anforderungen an die Abstände von Wärmepumpen zu den Nachbargrundstücken gibt.

Solche Bestimmungen sollen sicherstellen, dass die Interessen und Rechte der Nachbarn in Bezug auf Lärmbelästigung, Privatsphäre und ähnliche Aspekte angemessen geschützt werden.

Es ist wichtig zu beachten, dass diese Urteile spezifische Fälle betreffen und auf die jeweiligen Bauordnungen oder Landesgesetze zugeschnitten sind. Die Anforderungen können von Land zu Land oder von Bundesland zu Bundesland variieren. Daher ist es immer ratsam, die aktuell geltenden Gesetze, Verordnungen und Gerichtsurteile in Ihrer spezifischen Rechtsordnung zu überprüfen und sich bei Fragen an Fachleute wie Anwälte oder Sachverständige zu wenden.

Fazit:

Wer so einen lärmenden Giftkasten ohne Rücksicht auf den vorgeschriebenen Mindestabstand von 3 Metern zum Nachbargrundstück aufstellt, der handelt nicht nur rücksichtslos und ignorant, sondern bringt auch die Beziehung zu seinen Nachbarn in Gefahr. Es ist wichtig, dass wir uns alle an die gesetzlichen Vorschriften halten, um ein harmonisches Zusammenleben zu gewährleisten.

Nicht nur beeinträchtigt eine solche Lärmbelästigung den friedlichen Wohnkomfort, sondern sie kann auch die Lebensqualität der Nachbarn erheblich beeinträchtigen. Es ist wichtig, dass wir die Bedürfnisse und Rechte unserer Mitmenschen respektieren und unsere Verantwortung als verantwortungsvolle Bürger wahrnehmen und dies auch dann, wenn es dazu keine gesetzlichen Regelungen geben sollte.

Darüber hinaus können Verstöße gegen den Mindestabstand zu rechtlichen Konsequenzen führen. Die Einhaltung dieser Bestimmungen ist nicht nur zum Schutz der Nachbarschaft von großer Bedeutung, sondern auch, um potenzielle Konflikte zu vermeiden. Indem wir uns an die Regeln halten und verantwortungsbewusst handeln, tragen wir zu einer friedlichen und harmonischen Gemeinschaft bei.

  • Es ist ratsam, im Vorfeld mit den Nachbarn zu kommunizieren und mögliche Lösungen zu finden, die sowohl den eigenen Bedürfnissen als auch denen der Nachbarn gerecht werden. Durch den Dialog und gegenseitiges Verständnis können wir Konflikte vermeiden und eine positive Nachbarschaftskultur fördern.

Insgesamt ist es wichtig, dass wir uns bewusst sind, wie unsere Handlungen sich auf andere auswirken können, und dass wir uns um ein gutes nachbarschaftliches Miteinander bemühen. Indem wir die vorgeschriebenen Abstände einhalten und auf die Bedürfnisse unserer Nachbarn achten, schaffen wir eine Atmosphäre des Respekts und der gegenseitigen Rücksichtnahme.

ACHTUNG! HESSISCHE VERHÄLTNIISSE

  • In Hessen sind die Abstandsregeln leider grüner Ideologie zum Opfer gefallen!

Nachtrag aus dem Leitfaden zu Wärmepumpen des

Hessisches Ministerium für Wirtschaft,

Energie, Verkehr und Wohnen

Referat VII 3 (Baurecht)

Kaiser-Friedrich-Ring 75

65185 Wiesbaden

wirtschaft.hessen.de

Abstandsflächenrecht

Gemäß dem Grundsatz des § 6 Abs. 1 HBO müssen von den oberirdischen Außenwänden von

Gebäuden ausgehend Abstandsflächen eingehalten werden, in denen keine Gebäude oder

vergleichbare bauliche Anlagen errichtet werden dürfen. Luftwärmepumpen sind keine Gebäude

i.S. der HBO, sodass es bisher darauf ankam, ob von ihnen insbesondere auf Grund ihrer Größe

eine gebäudegleiche Wirkung ausgeht (§ 6 Abs. 8 HBO). Dies beurteilt sich nach den Umständen

des jeweiligen Einzelfalls, was in der Praxis nicht immer einfach zu ermitteln ist und zu einer

uneinheitlichen behördlichen und gerichtlichen Praxis führte. Mit der letzten Änderung der HBO

wurde daher eine eindeutige Regelung getroffen, unter welchen Umständen die Errichtung von

Luftwärmepumpen in den bauordnungsrechtlichen Abstandsflächen zulässig sind.

Aus rechtssystematischen Gründen finden sich die entsprechenden Regelungen in zwei

Absätzen:

• § 6 Abs. 9 HBO bestimmt, welche Anlagen in den Abstandsflächen anderer Gebäude

liegen dürfen und zu diesen keine Abstandsflächen auslösen. Dies ist nach dem neuen §

6 Abs. 9 Nr. 4 HBO der Fall bei gebäudeunabhängigen Wärmepumpen sowie

Wärmepumpen an Gebäuden, einschließlich ihrer Fundamente und Einhausungen, mit

einer Höhe bis zu 2 m über der Geländeoberfläche.

• § 6 Abs. 10 HBO regelt, welche baulichen Anlagen jeweils unmittelbar an oder mit einem

Mindestabstand von 1 m zu den Nachbargrenzen zulässig sind. Nach dem neuen § 6 Abs.

10 Nr. 11 HBO gilt dies für gebäudeunabhängige Wärmepumpen sowie Wärmepumpen

an Gebäuden, einschließlich ihrer Fundamente und Einhausungen, mit einer Höhe von

bis zu 2 m über der Geländeoberfläche und einer Gesamtlänge bis zu 3 m entlang der

Grundstücksgrenze.

Demnach können Wärmepumpen bis zu einer Höhe von 2 m in den Abstandsflächen von

Gebäuden auf dem Grundstück stehen. Für Abstandsflächen an der Grundstücksgrenze gilt dies

nur, soweit sie eine maximale Gesamtlänge von 3 m entlang der Grundstücksgrenze nicht

überschreiten.

Wärmepumpen, die die Größenvorgaben überschreiten, sind in den Abstandsflächen

grundsätzlich unzulässig und können im Einzelfall nur im Wege einer Abweichungsentscheidung

nach § 73 HBO durch die Untere Bauaufsichtsbehörde zugelassen werden.

Rücksichtnahmegebot nach § 15 BauNVO / Lärmschutz nach § 22 Bundes- Immissions-

schutzgesetz (BImSchG)

Inhaltlich zielt das Gebot der Rücksichtnahme darauf ab, Spannungen und Störungen, die

durch unverträgliche Grundstücksnutzungen entstehen können, möglichst zu vermeiden.

Welche Anforderungen das Gebot der Rücksichtnahme begründet, hängt wesentlich von den

jeweiligen Umständen des Einzelfalles ab. Grundsätzlich gilt: Je empfindlicher und

schutzwürdiger die Stellung desjenigen ist, dem die Rücksichtnahme im gegebenen

Zusammenhang zu Gute kommt, umso mehr kann er eine Rücksichtnahme verlangen.

Nach dem Rücksichtnahmegebot des § 15 Abs. 1 Satz 2 BauNVO sind bauliche Anlagen daher

unzulässig, wenn von ihrer Nutzungsart Belästigungen oder Störungen ausgehen können, die

nach der Eigenart des Baugebiets selbst oder in dessen Umgebung unzumutbar sind.

  • Nach § 22 Abs. 1 BImSchG sind Wärmepumpen als immissionsschutzrechtlich nicht genehmi-
  • gungsbedürftige Anlagen so zu errichten und zu betreiben, dass nach dem Stand der Technik
  • vermeidbare schädliche Umwelteinwirkungen verhindert und unvermeidbare schädliche Um-
  • welteinwirkungen auf ein zumutbares Maß beschränkt werden.
  • Gegebenenfalls sind
  • Vorkehrungen zum Schutz der subjektiven Rechte von Nachbarn (§ 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1
  • i.V.m. § 3 Abs. 1 BImSchG; § 15 Abs. 1 Satz 2 BauNVO) erforderlich. Das ist insbesondere der
  • Fall, wenn der Standort der Anlage in einer immissionsschutzrechtlich kritischen Nähe zur
  • Nachbarschaft liegt, bei der die Geräuschimmissionen eine für die Nachbarn maßgebende Zu-
  • mutbarkeitsgrenze überschreiten können. Die Zumutbarkeitsschwelle ergibt sich aus der
  • Technischen Anleitung zum Schutz gegen Lärm (TA Lärm).

Soweit eine Wärmepumpe isoliert von baugenehmigungsbedürftigen Anlagen (insbeson-

dere Wohngebäuden) errichtet wird, muss bereits bei der Wahl des Standortes, der

technischen Ausführung der Anlage und der Frage baulicher Maßnahmen zur

Schallreduzierung (bspw. eine Einhausung) darauf geachtet werden, dass die

Immissionsrichtwerte anhand der allgemeingültigen Grenzwerte und Beurteilungsmethoden

der auf Grundlage des § 48 BImSchG erlassenen TA Lärm ermittelt und eingehalten werden:

So orientieren sich die Immissionsrichtwerte gemäß Ziffer 6.1. für den Beurteilungspegel für

Immissionsorte außerhalb von Gebäuden nach dem jeweils festgelegten oder faktischen

Gebietscharakter:

Quelle: Hessisches Ministerium für Wirtschaft,

Energie, Verkehr und Wohnen

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Verpackungsgesetz lässt Abmahnverein aktiv werden

Seit dem 01.01.2023 müssen Restaurants, Cafés und Lebensmittelgeschäfte in Deutschland Speisen und Getränke zum Mitnehmen auch in Mehrwegverpackungen anbieten. Dadurch soll der Verpackungsverbrauch reduziert und Müll und Ressourcen gespart werden.

Nachhaltigkeit genießen: „Mehrwegverpackung- Der erfrischende Trend!“

Das Verpackungsgesetz schreibt vor, dass Letztvertreiber von Einwegkunststofflebensmittelverpackungen und Einweggetränkebechern auch Mehrwegverpackungen anbieten müssen. Ausgenommen sind sehr kleine Unternehmen. Die Verstöße gegen diese Vorschrift können mit Geldbußen geahndet werden. Der Deutsche Umwelthilfe e.V. hat Klagen gegen Unternehmen wie Starbucks, Edeka, Rewe und Yormas eingereicht, da sie sich weigern, Mehrwegverpackungen anzubieten. Es gibt jedoch noch Verbesserungsbedarf bei der Umsetzung der Mehrwegalternativen und bei der Einheitlichkeit der Mehrwegsysteme. Der DUH e.V. fordert außerdem eine finanzielle Bevorzugung von Mehrwegverpackungen durch eine Abgabe auf Einwegprodukte.

  • Die Einführung der Mehrwegangebotspflicht in Deutschland ab dem 01.01.2023 soll sicherstellen, dass Restaurants, Cafés und Lebensmittelgeschäfte Speisen und Getränke zum Mitnehmen auch in wiederverwendbaren Verpackungen anbieten. Diese Maßnahme hat das Ziel, den Verpackungsmüll zu reduzieren und Ressourcen einzusparen.
  • Gemäß dem Verpackungsgesetz müssen Letztvertreiber von Einwegkunststofflebensmittelverpackungen und Einweggetränkebechern ab dem genannten Datum auch Mehrwegverpackungen zur Verfügung stellen. Dabei dürfen die Mehrwegoptionen weder teurer noch von schlechterer Qualität sein als die Einwegverpackungen. Es besteht auch die Möglichkeit, ein angemessenes Pfand auf die Mehrwegverpackungen zu erheben. Diese Vorgabe ermöglicht es Verbraucherinnen und Verbrauchern, aktiv zur Reduzierung des Einwegverpackungsverbrauchs beizutragen.

Die Mehrwegangebotspflicht betrifft Unternehmen wie Lieferdienste, Restaurants, Bistros, Kantinen, Cateringanbieter, Cafés sowie Supermärkte, Tankstellen und andere Lebensmittelgeschäfte. Sie umfasst auch vorverpackte Speisen und Getränke wie Salate, Sushi, Obst oder Süßspeisen, solange sie beim Letztvertreiber verpackt und bereitgehalten werden.

Einige Ausnahmen gelten für sehr kleine Unternehmen wie Imbisse und Kioske mit höchstens fünf Beschäftigten und einer Ladenfläche von nicht mehr als 80 Quadratmetern. Sie können stattdessen die mitgebrachten Behälter der Kundinnen und Kunden verwenden, um Speisen und Getränke zu befüllen. Dennoch können sie auch freiwillig Mehrwegverpackungen anbieten.

Zusätzlich zur Bereitstellung von Mehrwegverpackungen müssen Letztvertreiber durch deutlich sichtbare Informationstafeln oder -schilder auf das Mehrwegangebot hinweisen.

Einige Unternehmen erheben sogar einen Zuschlag für Einwegverpackungen, um Anreize für den Umstieg auf Mehrweg zu schaffen.

Der Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH) hat Klage gegen Unternehmen wie Starbucks, Edeka, Rewe und Yormas eingereicht, da sie sich weigern, die Mehrwegangebotspflicht umzusetzen.

Untersuchungen des DUH e.V. sollen gezeigt haben, dass viele Unternehmen diese Verpflichtung bisher nicht erfüllen. Der DUH e.V. fordert außerdem eine einheitlichere Umsetzung der Mehrwegalternativen und schlägt eine Abgabe auf Einwegbecher, -boxen und -besteck vor, um Mehrwegverpackungen finanziell zu bevorzugen.

Der DUH e.V. kritisiert auch die unzureichenden Kontrollen seitens der zuständigen Behörden und fordert, dass Verstöße konsequent geahndet werden. Das Gesetz zur Mehrwegangebotspflicht enthält aus Sicht des DUH e.V. Schlupflöcher und ermöglicht die Verwendung umweltschädlicher Einwegmaterialien. Der Verein fordert eine Ausweitung der Vorschriften auch auf solche Materialien.

Der DUH e.V. betont, dass Kaffeehausketten, Fast-Food-Restaurants, Bäckereien und Kinos in Deutschland jährlich für die Entsorgung von über 5,8 Milliarden Einwegbechern und 10 Milliarden Einweg-Essensboxen verantwortlich sind.

  • Die Einführung der Mehrwegangebotspflicht ab dem 01.01.2023 soll sicherstellen, dass Speisen und Getränke zum Mitnehmen in wiederverwendbaren Verpackungen angeboten werden. Unternehmen wie Restaurants, Cafés und Lebensmittelgeschäfte müssen Mehrwegverpackungen zur Verfügung stellen, die weder teurer noch von schlechterer Qualität sein dürfen als Einwegverpackungen. Das Verbrauchen von Einwegverpackungen kann durch die Wahl von Mehrwegalternativen aktiv reduziert werden.

Grundsätzlich liegt die Verantwortung für die Kontrolle der Einhaltung der Mehrwegangebotspflicht bei den staatlichen Behörden. Gemäß dem Verpackungsgesetz obliegt es den Landesbehörden, die Einhaltung der Vorschriften zu überwachen und Verstöße zu ahnden. Der Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH) kritisiert, dass es angeblich an effektiven Kontrollen seitens der Behörden mangelt. Der DUH soll daher eigene Untersuchungen durchgeführt haben und hat Klagen gegen Unternehmen eingereicht, die gegen die Mehrwegangebotspflicht verstoßen haben sollen.  Er fordert die Bundesländer auf, ihre Aufgaben im Vollzug der Gesetze ernsthaft wahrzunehmen und Verstöße konsequent zu sanktionieren, um sicherzustellen, dass die Mehrwegangebotspflicht effektiv umgesetzt wird.

Die primäre Zuständigkeit für die Kontrolle und Durchsetzung von Vorschriften liegt bei den staatlichen Behörden. Ob es unbedingt notwendig und angebracht ist, dass der Verein DUH in diesem Kontext als ergänzender Akteur auftritt und Verstöße aufdeckt, darf bezweifelt werden.

Behördliche Aufgaben oder polizeiliche Befugnisse darf der Verein nicht übernehmen. Er darf aber Abmahnkosten verlangen um Verstöße zu ahnden. Ob der Staat wirklich gut beraten ist, eigentlich hoheitliche Aufgaben von einem Abmahnverein wahrnehmen zu lassen, ist umstritten.

  • Verpackungsmüll kann in der Tat die Umwelt erheblich belasten. Es gibt jedoch verschiedene Maßnahmen, die Verbraucher selbst ergreifen können, um gegen Verpackungsmüll vorzugehen und die Umwelt zu schützen.
  • Nutzen Sie wiederverwendbare Behälter: Vermeiden Sie Einwegverpackungen, indem Sie wiederverwendbare Taschen, Flaschen, Becher und Behälter verwenden. Bringen Sie zum Einkaufen eigene Stofftaschen mit und nutzen Sie wiederverwendbare Wasserflaschen und Kaffeetassen.
  • Kaufen Sie lokal und saisonal: Unterstützen Sie lokale Märkte und Bauern, um den Einsatz von Verpackungen zu reduzieren. Frische, saisonale Lebensmittel erfordern oft weniger Verpackungen als importierte Produkte.
  • Informieren Sie sich über nachhaltige Marken: Suchen Sie nach Unternehmen, die sich aktiv für umweltfreundliche Verpackungen und nachhaltige Produktionsmethoden einsetzen. Unterstützen Sie diese Marken, indem Sie ihre Produkte kaufen.
  • Reduzieren Sie Ihren Gesamtkonsum: Durch bewussten Konsum können Sie die Nachfrage nach übermäßig verpackten Produkten verringern. Überlegen Sie, ob Sie bestimmte Produkte wirklich benötigen und ob es umweltfreundlichere Alternativen gibt.
  • Engagieren Sie sich und machen Sie Ihre Stimme gehört: Unterstützen Sie Initiativen, die sich für die Reduzierung von Verpackungsmüll einsetzen. Schreiben Sie beispielsweise an Unternehmen und fordern Sie sie auf, umweltfreundlichere Verpackungen anzubieten. Engagieren Sie sich in lokalen Gemeinschaftsprojekten oder Umweltorganisationen, um gemeinsam eine Veränderung zu bewirken.
  • Wenn es um Lebensmittel, Speisen und Getränke, einschließlich Fast Food, geht, gibt es einige zusätzliche Schritte, die Verbraucher unternehmen können, um den Verpackungsmüll zu reduzieren:
  • Selber kochen und vorbereiten: Indem Sie Ihre eigenen Mahlzeiten zu Hause zubereiten, können Sie den Verpackungsmüll, der mit Fertiggerichten und Take-away verbunden ist, deutlich reduzieren. Verwenden Sie frische Zutaten und wählen Sie unverpackte Produkte, wann immer es möglich ist.
  • Wiederverwendbare Behälter mitnehmen: Wenn Sie Essen zum Mitnehmen bestellen, bringen Sie Ihre eigenen wiederverwendbaren Behälter mit, um sie anstelle der Einwegverpackungen zu verwenden. Sie können Behälter für Salate, Sandwiches, Suppen oder Reste verwenden. Einige Restaurants bieten auch Rabatte an, wenn Sie Ihre eigenen Behälter mitbringen.
  • Auf Einweggeschirr verzichten: Vermeiden Sie den Einsatz von Einweggeschirr, wie Plastikbesteck, Strohhalmen und Bechern. Verwenden Sie stattdessen wiederverwendbare Alternativen wie Edelstahlbesteck, Stoffservietten und wiederverwendbare Trinkbehälter.
  • Lokale Märkte und Bauernhöfe unterstützen: Kaufen Sie frische Lebensmittel auf lokalen Märkten oder direkt bei Bauernhöfen. Oft werden hier Produkte in weniger Verpackung angeboten, und Sie können eigene Behälter und Taschen mitbringen, um Verpackungen weiter zu reduzieren.
  • Getränke in Mehrwegbehältern kaufen: Entscheiden Sie sich für Getränke, die in Mehrwegflaschen oder -dosen angeboten werden. Vermeiden Sie Einwegflaschen und -dosen, die einen erheblichen Anteil des Verpackungsmülls ausmachen.
  • Bewusste Essensauswahl: Versuchen Sie, Lebensmittel mit minimaler Verpackung zu bevorzugen. Entscheiden Sie sich für frische, unverarbeitete Lebensmittel, die weniger Verpackung erfordern. Reduzieren Sie den Konsum von einzeln verpackten Snacks und Getränken.

Wenn Sie als Verbraucher diese Maßnahmen umsetzen, können Sie einen großen Beitrag zur Reduzierung von Verpackungsmüll leisten, sowohl bei Lebensmitteln, Speisen und Getränken als auch bei Fast Food.

Der UTR e.V. setzt auf die Stärken des mündigen Verbrauchers, anstatt ihn mit Ge- und Verboten zu erdrücken oder die Anbieter mit hohen Abmahngebühren zu bedrohen! Den Rest regelt der Markt, ist sich Horst Roosen, Vorstand des UTR e.V. sicher.

Merke:

„Nachhaltigkeit genießen: Mehrwegverpackung- Der erfrischende Trend!“

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Herzlichen Dank für Ihr Interesse an den Aktivitäten des UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V. und des VCD Verbrenner Club Deutschland im UTR e.V:

Mit unseren umfassenden, vielfältigen und sachgerechten Informationen möchten wir einen wichtigen Beitrag zur öffentlichen Meinungsbildung leisten, insbesondere in den Bereichen Auto, Verkehr, Technik, Umwelt und Klimapolitik.

Unsere Journalisten arbeiten ohne Unterstellungen, unbelegte oder falsche Behauptungen und vermeiden tendenziöse Wortwahl und abwertende Formulierungen. Der UTR e.V. ist bemüht, so zu schreiben, dass keine Geschlechterdiskriminierung stattfindet.

Wir freuen uns über jeden Beitrag externer interessierter Bürger und Experten.

Als Fördermitglied des UTR e.V. können Sie mit Ihrer finanziellen Unterstützung dazu beitragen, unsere Projekte und Aktivitäten zu finanzieren und damit einen gesellschaftlichen Beitrag leisten. Eine finanzielle Zuwendung an den UTR ist die einfache und unbürokratische Form, sich gesellschaftlich zu engagieren und gibt Ihrem Engagement eine Stimme.

Bitte überweisen Sie Ihre Spende auf unser Bankkonto:

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Als  Verein UTR verzichten wir bewusst auf das steuerliche Privileg der „Gemeinnützigkeit“. Ihre Spende trägt jedoch dazu bei, unsere Vision eines „mobil gesunden und glücklichen Lebens in einer intakten Umwelt“ umzusetzen.

Glück ist ein sehr subjektives Thema und jeder hat seine eigenen Vorstellungen davon. Menschen, die sich auf Glück konzentrieren, leben jedoch gesünder, zufriedener und erfüllter. Unterstützen Sie uns daher gerne mit Ihrer Spende und machen Sie sich selbst zum Schmied Ihres eigenen Glücks.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Horst Roosen

Vorstand UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.

Initiator des VCD Verbrenner Club Deutschland im UTR e.V.

UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.

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Groß-Zimmerner-Str. 36 a

64807 Dieburg

Telefon 06071- 9816810

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vcd-verbrenner-club@posteo.de

Du und Ich, wir alle sind nur zeitlich begrenzte Gäste unseres Ökosystems Erde und wollen uns verantwortlich und positiv gegenüber unserem Gastgeber, der Umwelt verhalten.

Die Gesellschaft ist sich zunehmend bewusst, dass Umweltprobleme nicht allein von der Regierung gelöst werden können. Allmählich erkennen immer mehr Menschen die Notwendigkeit, sich zu organisieren und kollektiv zu agieren. Aus diesem Grunde hat sich der Verein UTR |Umwelt|Technik|Recht| mit Sitz in Dieburg gegründet. Eines der Leitziele des Vereins UTR ist es, Veränderungen in Haltung und Verhalten zu fördern und informierte Aktionen zum Schutz des Lebens auf der Erde zu fördern.

„ mobil, gesund und glücklich in einer intakten Umwelt  leben“

UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.

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Die Pandemie im Rückspiegel. UTR e.V. fordert Rückzahlung von Bußgeldern.

eutschland und Österreich haben sich für einen strengen und interventionistischen Ansatz zur Bekämpfung der Corona-Pandemie entschieden. In Bezug auf die Strenge der Maßnahmen lagen beide Länder zeitweise an der Spitze des Oxford-Indexes weltweit.

  • Dies führte in den verschiedenen Bundesländern zu mehreren Lockdowns, teilweise sogar Ausgangssperren, weitreichender Maskenpflicht, einschließlich der Verpflichtung zum Tragen von FFP2-Masken im Freien, längeren Schulschließungen, Besuchs- und Versammlungsverboten, Massentests und Kontaktverfolgung sowie der teilweisen Einschränkung des öffentlichen Lebens für „Ungeimpfte“.
  • Schätzungen zufolge hat Deutschland für diese Maßnahmen etwa 400 Milliarden Euro ausgegeben. Darin enthalten sind große Mengen abgelaufener Corona-Impfstoffe, die teuerste „Corona-App“ der Welt, unwirksame Masken in Massen, Milliarden für PCR-Labore und betrügerische Tests sowie erhebliche Summen zur teilweisen Kompensation der Lockdown-Schäden.

Die gesellschaftlichen und psychologischen Auswirkungen der repressiven Corona-Politik sind noch dramatischer als die wirtschaftlichen Kosten.

Insbesondere für Kinder und Jugendliche, die bekanntermaßen kaum von dem Coronavirus betroffen waren, haben sich die langwierigen Einschränkungen bis heute besonders negativ ausgewirkt.

Hat die repressive Politik zumindest einen Vorteil in Bezug auf die Sterblichkeitsrate durch COVID-19 gebracht?

Gemäß offizieller Statistiken schnitt Deutschland in Bezug auf die Übersterblichkeit nach drei Jahren etwa genauso gut ab wie die wesentlich liberalere Schweiz und angeblich sogar schlechter als das noch liberalere Schweden ohne Lockdown, Schulschließungen und Maskenpflicht.

Jedoch unterschätzen lineare 5-Jahres-Modelle die Sterblichkeit in Schweden und überschätzen sie in Deutschland. Tatsächlich dürfte Deutschland in Europa nur von Dänemark, Norwegen und Finnland in Bezug auf die Übersterblichkeit unterboten worden sein, wobei diese Länder vermutlich von geografischen Vorteilen und frühen Grenzschließungen bei einer relativ milden Corona-Politik profitierten.

  • Es ist jedoch unklar, ob dieses Ergebnis tatsächlich der deutschen Politik zu verdanken ist, da weder Lockdowns, Maskenpflicht noch Schulschließungen in Deutschland oder international einen erkennbaren Einfluss auf Infektionszahlen und Todesfälle hatten. Es ist möglich, dass saisonales Glück in der ersten Welle, die Bevölkerungsstruktur Deutschlands (wie zum Beispiel 40% Single-Haushalte), allgemeine Verhaltensänderungen sowie der Erfolg der Impfung älterer Menschen ausschlaggebend waren.

Zusätzlich muss beachtet werden, dass das Durchschnittsalter der an COVID-19 Verstorbenen über 80 Jahre lag, und etwa 30% bis 50% der Todesfälle in Altersheimen auftraten. Selbst wenn die rigorose Corona-Politik teilweise wirksam gewesen sein sollte – obwohl es dafür keine überzeugenden Beweise gibt – wäre sie aus Sicht der öffentlichen Gesundheit insgesamt dennoch unverhältnismäßig gewesen.

  • Dennoch dürfte eine Mehrheit der deutschen Bevölkerung die „Maßnahmen zur Eindämmung von COVID-19“ unterstützt haben. Im Vergleich zur schwedischen Bevölkerung zeigt sich jedoch, dass diese Unterstützung in erheblichem Maße durch umfassende politische und mediale Propaganda zustande kam – angefangen bei dem berüchtigten „Panikpapier“ des Bundesministeriums des Innern im März 2020 -, was zu einer deutlichen Überschätzung sowohl der Sterblichkeit des Virus als auch der Wirksamkeit der Maßnahmen führte.

Tatsächlich war diese politisch-mediale Propaganda und der Umgang mit Kritikern sowie später mit Personen, die sich nicht impfen ließen oder unter Impfnebenwirkungen litten, ein weiterer bedenklicher Höhepunkt der Pandemie.

Die schockierenden Auswirkungen dieser Massenhysterie sind beispielsweise im Buch „Das Corona-Unrecht und seine Täter“ des Rubikon-Verlags aus dem November 2022 nachzulesen, welches auch im Beitrag „Kampf gegen Corona: Was lief falsch?“ in der Sendung „Kulturzeit“ auf 3sat im März 2023 vorgestellt wurde.

  • Eine beträchtliche Anzahl an kritischen Journalisten, Ärzten und Wissenschaftlern floh vor der restriktiven Corona-Politik, der medialen Diffamierung und sogar vor politisch-juristischer Verfolgung in die benachbarte Schweiz oder in andere Länder – eine beunruhigende Entwicklung an sich. Die österreichische Dokumentation „Wissenschaft im Kreuzfeuer“ auf Servus TV im März 2023 beschreibt die Erfahrungen und Wege einiger der prominentesten kritischen Fachleute.

Perspektiven für eine umfassende Untersuchung

Es ist dringend erforderlich, eine gründliche und umfassende Untersuchung des Desasters im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie durchzuführen. Einige regionale Gerichte haben bereits korrigierende Entscheidungen getroffen. Es ist jedoch unwahrscheinlich, dass das höchste deutsche Gericht aus politischen Gründen in großem Maße Einsicht zeigt. Auch Regierungen, Parlamente, traditionelle Medien und weite Teile der Bevölkerung dürften nur ein begrenztes Interesse an einer kritischen Aufarbeitung der vergangenen knapp drei Jahre haben.

Dennoch hat eine renommierte Gruppe unabhängiger Experten kürzlich einen Offenen Brief verfasst, in dem sie die „Einsetzung einer Kommission zur Untersuchung der Corona-Pandemie“ fordern. Abseits der politischen Sphäre haben auch Wissenschaftler, Publizisten und Künstler die Möglichkeit, dieses düstere Kapitel der Corona-Krise kritisch zu beleuchten und an der Aufarbeitung mitzuwirken. In der Zwischenzeit scheint sich die Politik bereits mit der Bewältigung zukünftiger Krisen zu beschäftigen.

  • Während der Corona-Pandemie wurde erneut deutlich, wie Politik und Medien einen Großteil der Bevölkerung schnell in Angst und Panik versetzen können, was zu irrationalen und ausgrenzenden Verhaltensweisen führt. Diejenigen, die dieser beunruhigenden Dynamik widerstanden haben und einen kühlen Kopf bewahrt oder zurückerlangt haben, können zu Recht stolz auf sich sein.

Der Beitrag beruht teilweise auf einer Analyse von Swiss Policy Research https://swprs.org mit dem Titel  „Deutschland und die Pandemie: Tiefpunkte, Höhepunkte, Aufarbeitung“

Im Zusammenhang mit Verstößen gegen Corona-Maßnahmen haben Städte uns Gemeinden Millionen Euro kassiert,

Die Höhe der Bußgelder ist in Deutschland nicht einheitlich.

 Wer in Restaurants falsche Angaben zu Personendaten machte wurde mit einem Bußgeld von  mindestens 50 Euro belegt, Schleswig-Holstein beispielsweise verlangt bei vorsätzlichen Falschangaben 1000 Euro.

Laut einer Umfrage der „Welt am Sonntag“ wurden seit April in den sieben bevölkerungsreichsten Städten in Deutschland 35.000 Bußgeldverfahren eingeleitet. Dabei hat München die Spitzenposition inne. Insgesamt wurden in der bayerischen Landeshauptstadt 9.100 Bußgeldverfahren eingeleitet, und München hat bisher knapp 1,2 Millionen Euro an Corona-Bußgeldern kassiert.

Der UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V. hält eine Forderung nach bundesweiter Rückerstattung von Corona-Bußgeldern für absolut notwendig!

  • Nachdem das Bundesverwaltungsgericht kürzlich die als unverhältnismäßig und unwirksam eingestuften Ausgangsbeschränkungen in Bayern im Jahr 2020 aufgehoben hat, stellt sich die Frage, wie mit den zu Unrecht eingezogenen Bußgeldern verfahren werden soll.

Während der Ausgangsbeschränkung vom 1. bis zum 19. April 2020 wurden mehr als 22.000 (!) Bußgelder verhängt. Die bayerische Regierung hat sich zunächst nicht zu diesem Thema geäußert, aber Justizminister Georg Eisenreich äußerte seine Meinung: „Wenn Bürgerinnen und Bürger einen entsprechenden Antrag stellen, dann bin ich der Meinung, dass in den Fällen, wo man dieses Bußgeld nicht rechtmäßig hätte erheben können, dass das dann auch zurückgezahlt wird“.

Auch Gesundheitsminister Klaus Holetschek stimmt dieser Meinung zu. In einer gemeinsamen Stellungnahme erklärten beide Minister, dass die Regierung das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts und dessen Begründung sorgfältig prüfen werde und die notwendigen Konsequenzen daraus ziehen werde. Dies betrifft auch den Umgang mit Bußgeldbescheiden. Da die ausführliche Urteilsbegründung des Bundesverwaltungsgerichts voraussichtlich erst im nächsten Jahr vorliegen wird, befinden sich die Ministerien unabhängig davon bereits in Abstimmung darüber, wie Anträge auf Rückerstattung von Bußgeldern behandelt werden sollen.

Ministerpräsident Markus Söder, der sich gerne als oberster Corona-Bekämpfer präsentierte, hat mit der Verhängung der Ausgangsbeschränkung in Bayern übertrieben, da in anderen Bundesländern lediglich Kontaktbeschränkungen galten. Das Bundesverwaltungsgericht stellte fest, dass diese Kontaktbeschränkungen für Bayern vollkommen ausreichend gewesen wären. Stattdessen war das Verlassen der eigenen Wohnung nur mit „triftigen Gründen“ erlaubt. Dazu zählten berufliche Tätigkeiten, Arztbesuche, Einkäufe, der Weg zum Lebenspartner sowie Sport oder Bewegung im Freien, jedoch ausschließlich alleine oder mit Angehörigen des eigenen Haushalts.

Die Einhaltung dieser Regeln sollte polizeilich kontrolliert werden, wobei die Münchner Polizei mit einem mittlerweile berüchtigten Tweet für Lacher sorgte, indem sie erklärte, dass das Lesen eines Buches auf einer Parkbank nicht erlaubt sei. Laut dem Gesundheitsministerium wurden insgesamt 22.076 Bußgelder wegen Verstößen gegen die Ausgangsbeschränkung verhängt, allein in München waren es 3.840. In einigen Fällen wurden neben Verstößen gegen die Ausgangsbeschränkung auch Verstöße gegen die Kontaktbeschränkungen festgestellt.

Der UTR e.V. rät betroffenen Personen gezahlte Bußgelder zurück zu fordern. In viel Fällen wurden die Grundrechte der Bürger unverhältnismäßig eingeschränkt.

Die bayerische AfD-Fraktion verlangt sogar eine sofortige „Corona-Amnestie“. Ihr Rechtsexperte Christoph Maier fordert die Einstellung aller Ordnungswidrigkeitsverfahren, die im Zusammenhang mit der bayerischen Corona-Verordnung nach dem 31. März eingeleitet wurden. Zudem sollten alle bereits verhängten Bußgelder erlassen werden, sofern sie bis zum 31. Dezember 2022 nicht vollstreckt wurden und nicht gegen die aktuell gültige Verordnung verstoßen.

Bei der Verhängung der Bußgelder ist der Rechtsstaat mitunter auf der Strecke geblieben.

Bei der Rückerstattung von Bußgeldern allerdings, schickt der Rechtsstaat seine geübte Bürokratie ins Rennen. Da wird dann geprüft und abgewogen, ab welcher Höhe von Bußgeldern eine Rückerstattung erfolgen sollte und ob bereits abgeschlossene Verfahren wieder aufgenommen werden müssen und nicht zu vergessen, wer die Kosten für  die Rückabwicklung der Bußgelder trägt?

Der Beitrag verdeutlicht die Absurdität des Corona-Regimes, nicht nur in Bayern, sondern auch deutschlandweit.

Völlig unbegründete und unverhältnismäßige Maßnahmen, die oft aus politischem Kalkül eingeführt wurden, haben die Bevölkerung gequält und unnötige Kosten verursacht, während der Staat durch die unerwarteten Einnahmen aus Bußgeldern profitierte. Es wäre wünschenswert, dass bundesweit Bußgelder, die aufgrund rechtswidriger Maßnahmen verhängt wurden, rückerstattet werden. Dies wäre zumindest eine kleine Wiedergutmachung für das sinnlose Leid, das den Bürgern zugefügt wurde.

Offizielle waren die Corona-Bußgelder Teil der Maßnahmen, die im Zuge der Pandemie ergriffen wurden, um die Verbreitung des Virus einzudämmen und die Gesundheit der Menschen zu schützen.

Die Geldstrafen sollten als abschreckende Maßnahme dienen, um die Einhaltung der geltenden Regeln und Beschränkungen sicherzustellen. Das Ziel war es, die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen, Infektionsketten zu unterbrechen und somit die Bevölkerung vor einer Ansteckung zu schützen. Allerdings haben einige dieser Maßnahmen in der Praxis zu Kontroversen geführt. Es gab Diskussionen über die Verhältnismäßigkeit der Beschränkungen und darüber, ob sie wirklich notwendig waren, um die Gesundheit der Menschen zu schützen.

Das Bundesverwaltungsgericht in Bayern hat beispielsweise festgestellt, dass die Ausgangsbeschränkungen in ihrer damaligen Form unverhältnismäßig und unwirksam waren.

Insgesamt kann man sagen, dass die Corona-Maßnahmen sowohl auf die Gesundheit als auch auf die finanzielle Belastung der Menschen abzielten. Das Hauptaugenmerk lag angeblich jedoch darauf, die Ausbreitung des Virus einzudämmen und die Gesundheit der Bevölkerung zu schützen.

„Corona hat uns gezeigt, wie leicht es ist unsere Grundrechte einzuschränken. Ein Virus hat uns vorgeführt, wie schnell demokratische Werte, nichts mehr Wert sind. Viele Bürger hat das nicht nur Angst gemacht, sondern auch ihr Vertrauen in die Politik nachhaltig geschädigt“, sagt Roosen.

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Glück ist ein sehr subjektives Thema und jeder hat seine eigenen Vorstellungen davon. Menschen, die sich auf Glück konzentrieren, leben jedoch gesünder, zufriedener und erfüllter. Unterstützen Sie uns daher gerne mit Ihrer Spende und machen Sie sich selbst zum Schmied Ihres eigenen Glücks.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Horst Roosen

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