IAA abgelöst durch CES

Das Wort des Jahres 2022 „Zeitenwende“ trifft es Punktgenau. Die grüne falsch verstandene Nachhaltigkeit führt Deutschland zum Doppelwumms, Stillstand und dann zum Untergang. Fortschrittlichere und Technologiefreundlichere  Konkurrenten gewinnen die Oberhand.

Anno 1961 als das Auto noch als Motor der Wirtschaft gefeiert wurde fand die 40. IAA auf dem Frankfurter Messegelände statt. 950 000 Besucher kamen und staunten. Zwischen 1969 und 1989 gab es auf der IAA Autos zu sehen über die Autoliebhaber heute noch begeistert erzählen. Wer erinnert sich nicht an den legendären Mercedes C 111? Viele wollten ihn haben, aber Mercedes hat ihn nicht gebaut. Schade! Auch heute noch!

Opel bewarb seinen GT mit dem schönen Satz „ Nur fliegen ist schöner“. Und das hat damals tatsächlich auch gestimmt.

Für sportliche Familienväter war der 200 km/h schnelle Opel Commodore erste Wahl. Weit teuere Modelle konnte man auf der Autobahn im Rückspiegel  verschwinden sehen.

Was waren das für Zeiten:

Da glänzte Opel noch mit The Big Three: Kapitän, Admiral und Diplomat. Ich habe mir damals einen „fast neuen“ Diplomat geleistet. V8-Chevrolet-Kleinblock, 5,4 Liter 227 PS. „Ich hab es damals sehr  genossen“, sagt Horst Roosen, vom VCD  Verbrenner Club Deutschland im UTR e.V.

Heute im grünen Deutschland wird das Auto bekämpft und für alle möglichen Katastrophen verantwortlich gemacht. Die grünen Experten wollen mit null Emissionen 100 Prozent Leistung  aus dem Zylinder zaubern. Obwohl das gegen die Physik verstößt- das grüne Deutschland jubelt und spendet Beifall. Merke: aus nichts kann man auch nichts machen!

In Autodeutschland gibt es, man will es eigentlich nicht glauben, auch das Mekka des deutschen Autofahrers, die IAA Internationale Automobilausstellung In Frankfurt am Main nicht mehr.

Der Motorjournalist Peter Groschupf schreibt  auf seiner Internetseite https://automotive-opinion.com 

Die CES in Las Vegas wird traditionelle Automessen in Europa ablösen – BMW setzt mit dem BMW i Vision Dee auf totale Digitalisierung

ON: PETER GROSCHUPF 11. JANUAR 2023

War die Consumer Electronic Show (CES) in Las Vegas noch vor wenigen Jahren die Messe für elektronisches „Spielzeug“, hat sie sich inzwischen zum Schaufenster für digitalisierte Automobil-Entwicklungen gewandelt. Damit wird deutlich, dass es in Zukunft nicht mehr um die letzten Innovationen der Fahrzeugtechnik geht, sondern um das digitale Fahrerlebnis. BMW setzt zum großen Sprung in die Digital-Welt an.

CES Las Vegas: BMW präsentiert den BMW i Vision Dee Foto:http://groschupf.de/

Audi hatte die CES ziemlich als erster Autohersteller vor Jahren als Show-Plattform für seine Fahrzeuge entdeckt und genutzt. Weil sich die Automobilentwicklung längst nicht mehr vor allem auf die mechanischen Bausteine im Automobil konzentriert, müsste Audi seinen Slogan vom „Vorsprung durch Technik“ längst auf „Vorsprung durch Technologie“ zukunftsfähig gemacht haben. Hier hinkt offenbar die Marketing-Kommunikation der realen Entwicklung hinterher.

Das Fahren wir da fast zur Nebensache

Terminator Schwarzenegger und BMW-Boss Oliver Zipse auf der CES 2023 Fotos: BMW Foto:http://groschupf.de/
  • Wer dieses Jahr die CES besucht hat, nimmt nicht nur Blasen an den Füßen mit, sondern die Erkenntnis, dass die Branche Riesensprünge in die Zukunft gemacht hat und weiter macht, der missverstandene, falsch angewandte Terminus vom „Quantensprung“ längst nicht abdeckt, was uns das Autofahren in den nächsten Jahren bringen wird. Das ist auch eine Erkenntnis, die wir aus Las Vegas mitbringen: Das Fahren von A nach B wird da fast schon zur Nebensache, wird sich aber erst dann digitalisieren und aus der dreidimensionalen Sphäre holen lassen, wenn das „Beamen“ erfunden sein wird. Diese Technologie aus dem „Enterprise“-Universum wird dann mit Sicherheit auf des CES 3050 vorgestellt werden.
Der BMW i Vision Dee kann sogar die Farbe wechseln Foto: http://groschupf.de/

2023 macht vor allem BMW auf der CES einen großen Aufschlag, bei dem sogar Arnold Schwarzenegger als Stargast auf der Bühne neben BMW CEO Oliver Zipse einen bemerkenswerten, gewissermaßen „terminativen“ Auftritt hatte. Die Show sollte den vorgestellten BMW i Vision Dee ins Licht der Öffentlichkeit rücken. Nach dem Motto „digital, digital, digital“ ist dieses ultimative Konzeptfahrzeug eindeutig der Stoff, aus dem die Zukunft ist. „Dee“ steht dabei für Digital Emotional Experience. Die Synthese zwischen Digitalem und Analogem gerinnt zu einer Art vierter Dimension.

Die Frontscheibe wird zum Riesen-Display

Die Frontscheibe wird zum Riesen-Head-up-Display Foto:http://groschupf.de/

Beeindruckend: die vollflächig bespielbare Frontscheibe, auf der physische und virtuelle Realität zusammenfließen. Dass BMW nicht nur technologisch innovativ voranschreitet, sondern auch in der Marketing-Sprache aus dem kreativen Vollen schöpft, lässt sich an Begriffen wie „Shy-Tech“-Sensorik erkennen. Mit den „schüchtern“ dargestellten Berührungstasten lassen sich die digitalen Inhalte auf dem erweiterten Head-up-Display steuern. Sichtbar können alle möglichen Inhalte gemacht werden. Von Fahrdaten bis zu Augmented-Reality-Projektionen und virtuelle Welten. Nach Bedarf kann über die dimmbaren Scheiben die Realität nach und nach ausgeblendet werden. Das erweiterte Head-up-Display ist zwar Zukunftsmusik. Aber so weit gar nicht entfernt, wie es erscheinen mag: Schon 2025 soll dieses Mega-Display in der „neuen Klasse“ zum Einsatz kommen.

Selbst die Außenfarbe kann digital verändert werden

BMW-CEO Zipse: „Das ist die Zukunft von BMW: die Verschmelzung von virtuellem Erlebnis und echter Fahrfreude.“ Foto:http://groschupf.de/

Ein weiteres BMW-Highlight: das Begrüßungsszenario mit Sprache und (neuer Marketing-Sprech) „Phygital Icons“. Sprachlich ist BMW mindestens genauso innovativ wie in der Digitalisierung. Ob „Phygital“ in den Duden Einzug findet, bleibt abzuwarten. In den Köpfen der in Las Vegas staunenden Journalisten dürften sich schon Hoffnungen auf erste Testfahrten entwickeln. So genannte „E Ink-Technologie“ macht es möglich, dass der „i Vision Dee“ nicht nur die Außenfarbe verändern, sondern auch in der Front unterschiedliche Mimiken ausdrücken kann. „So kann der i Vision Dee mit dem Menschen sprechen und gleichzeitig Stimmungslagen wie Freude, Erstaunen oder Zustimmung auch optisch zum Ausdruck bringen“, beschreibt BMW die ziemlich verrückt erscheinenden Intentionen. Wir können gespannt sein, wie es aussieht, wenn ein BMW der Zukunft mal schlechte Laune signalisiert.

Ein Avatar sitzt schon drin

Und wenn der Fahrer oder die Fahrerin aufs Auto zugeht, kann es sein, dass in der Scheibe schon sein oder ihr Avatar zu sehen ist und der Eindruck entsteh, schon drin zu sitzen. Allerdings haben wir den Eindruck, dass dies nur die technologischen Möglichkeiten zeigen soll, die nicht alle in der realen Welt unbedingt ein Bedürfnis befriedigen sollen. BMW-Chef Oliver Zipse erklärte in Las Vegas, was der weite Sprung in die Zukunft zu bedeuten hat: „Mit dem BMW i Vision Dee zeigen wir, was möglich ist, wenn Hardware und Software verschmelzen.“ Damit ist eigentlich alles und treffend gesagt. Nicht ganz. Auch BMW-Chef Zipse weiß, was dazugehört: „Das ist die Zukunft von BMW: die Verschmelzung von virtuellem Erlebnis und echter Fahrfreude.“

Und in Bezug auf Automessen zeigt sich dieses Jahr in Las Vegas überdeutlich, dass herkömmliche Automessen mindestens an Bedeutung verlieren bzw. schon verloren haben. Bei allen großen Herstellern ist hinter vorgehaltener Hand zu hören, dass sich alle in Bezug auf Automessen neu orientieren.

+++

Der UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V. und der VCD Verbrenner Club Deutschland leisten mit Nachrichten auf ihren Internetseiten https://verbrenner.club  und https://www.ad-infinitum.online  einen wichtigen Beitrag zur öffentlichen Meinungsbildung durch umfassende, vielfältige und sachgerechte Information insbesondere über politische, wirtschaftliche, soziale Zusammenhänge und natürlich über Auto, Verkehr und Technik so wie Umwelt und Klimapolitk.

Auf den UTR e.V. Internetseiten schreiben Journalisten die ohne  Unterstellungen, unbelegte oder falsche Behauptungen arbeiten. Die im Internet leider weit verbreitete Unsitte tendenziöser Wortwahl und abwertenden Formulierungen, sind auf den UTR Seiten verpönt. Diffamieren, Diskreditieren oder Verhöhnen ist ein No Go!

Der UTR e.V.Gendert nicht, bemüht sich aber, so zu schreiben, dass ein bestimmtes Geschlecht, soziales Geschlecht oder eine Geschlechtsidentität nicht diskriminiert wird.

Werden Sie ehrenamtlicher Gastautor/in des UTR e.V.

Der Verein verbreitet seine Botschaften in ganz besonderem Maße durch die Autorenschaft externer interessierter Bürger und Experten. Wir freuen uns über jeden Beitrag.

Als Fördermitglied des UTR e.V.- sollten Sie es wie Voltaire halten, der gesagt haben soll:

„Da es förderlich für die Gesundheit ist, habe ich beschlossen, glücklich zu sein.“

Immer wenn Sie an den UTR e.V. Geld spenden, zaubern Sie sich selbst ein Lächeln auf Ihr Gesicht.

Glückliche Menschen wissen es schon lange: „Für den Weg zum Glück ist es besser zu geben als zu empfangen“. Glück ist sehr subjektiv und die Menschen haben unterschiedliche Vorstellungen davon. Menschen für die „Glück“ ein wichtiges Thema ist und die  sich auch darauf  konzentrieren leben gesünder, zufriedener und erfüllter.

Der Verein ist zur Finanzierung seiner Projekte und Aktivitäten  auf Ihre finanzielle Unterstützung angewiesen.

Eine finanzielle Zuwendung an den UTR ist die einfache und unbürokratische Form, sich gesellschaftlich zu engagieren, gibt Ihrem Engagement eine Stimme und trägt zur Finanzierung der UTR Projekte bei.

Sie können gerne auf das UTR e.V. Bankkonto überweisen:

Bank: Volksbank Heidelberg

Konto: DE10 6729 0000 0149 6479 29

PAYPAL

Der UTR e.V. dient dem Gemeinwohl und verzichtet ganz bewusst  auf das steuerliche Privileg der „Gemeinnützigkeit“. Dadurch muss er keine Rücksicht auf die Hand, die ihn füttert  nehmen.

Die Meinungsfreiheit ist das Fundament der Selbstverwirklichung, die es zu bewahren und zu schützen gilt.  Daher sind alle Meinungen bzw. Standpunkte aus Umwelt,Technik, Recht, Finanzen, Politik und Gesellschaft auf den UTR e.V. Internetseite https://www.ad-infinitum.online  https://verbrenner.club willkommen.

Das Ausmaß, in dem sich die Menschen mit dem UTR e.V. Slogan

„mobil gesund und glücklich in einer intakten Umwelt  leben“

persönlich  verbunden fühlen,  ist für das eigene Glück entscheidend.

Mit Ihrer Zuwendung unterstützen Sie nicht nur die Arbeit des UTR e.V.
sondern Sie machen sich selbst zu Ihres eigenen Glückes Schmied!

„ mobil, gesund und glücklich in einer intakten Umwelt  leben“

UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.

Werbeanzeigen

Diese Anzeige meldenDatenschutz

VCD Verbrenner Club Deutschland im UTR e.V.

Groß-Zimmerner-Str. 36 a

64807 Dieburg

Telefon 06071- 9816810

Telefax 06071- 9816829

https://www.ad-infinitum.online

www.verbrenner-club.de

utr-ev@posteo.de

vcd-verbrenner-club@posteo.de

Hinterlasse einen Kommentar