Offener Brief an Herrn Minister Tarek Al-Wazir, Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen

Offener Brief an Herrn Minister Tarek Al-Wazir,

Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen
Kaiser-Friedrich-Ring 75
65185 Wiesbaden

minister@wirtschaft.hessen.de

info@wirtschaft.hessen.de

Sehr geehrter Herr Minister Al-Wazir,

mit diesem offenen Brief möchten wir Ihre Aufmerksamkeit auf ein wachsendes Problem lenken, das viele Bürgerinnen und Bürger in Hessen betrifft: die zunehmende Lärmbelastung durch Wärmepumpen. Der bereits bestehende Schallteppich aus Straßenverkehr, Luftfahrt, Schienenverkehr, Windkraftanlagen und anderen Lärmquellen wird nun noch durch die Schallemissionen von Millionen Wärmepumpen verstärkt.

Die Aufhebung des Mindestabstands zwischen Wärmepumpen und Nachbargrundstücken durch die Hessische Landesregierung hat dazu geführt, dass einige Wärmepumpenaufsteller ihre Geräte direkt an der Grundstücksgrenze ihrer Nachbarn installieren. Der Lärm, der von Wärmepumpen erzeugt wird, kann zu erheblicher Belästigung führen. Langfristige Exposition gegenüber hohen Lärmpegeln kann Stress, Schlafstörungen, Konzentrationsprobleme, Hörprobleme und andere gesundheitliche Probleme verursachen.

Die genauen Auswirkungen des Lärms von Wärmepumpen auf die Gesundheit hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie der Lautstärke des Geräuschs und der Entfernung zu den Wärmepumpen. Die Entscheidung der Landesregierung, den Mindestabstand für Wärmepumpen aufzuheben, ist für viele Bürgerinnen und Bürger nicht nachvollziehbar. Die Abstandsregeln waren von großer Bedeutung, um mögliche gesundheitliche Auswirkungen zu minimieren.

Letztendlich erfordert die Bewertung der Vertretbarkeit von Lärmquellen wie Wärmepumpen und Windrädern eine umfassende Betrachtung der Auswirkungen auf Mensch, Tier und Umwelt. Es ist wichtig, den Lärmpegel zu überwachen, Kompensationsmaßnahmen zu ergreifen und Umweltauflagen zu beachten, um den Schutz von Mensch und Natur sicherzustellen.

Besonders besorgniserregend ist, dass das Aufstellen von Wärmepumpen mit erheblichen Steuermitteln gefördert wird. Dabei werden Wärmepumpen in der Regel nur von finanziell gut gestellten Bürgern angeschafft, während Normalverdiener sich solch eine Anschaffung kaum leisten können. Angesichts der erheblichen finanziellen Aufwendungen wäre es nur gerecht, denjenigen, die unter dem Lärm der Wärmepumpen ihrer Nachbarn leiden, Unterstützung anzubieten.

Daher möchten wir von der Landesregierung wissen, welche Fördermöglichkeiten es für Bürgerinnen und Bürger gibt, die unter dem Lärm von Wärmepumpen leiden. Ist es beabsichtigt, Wärmepumpenaufsteller dazu zu verpflichten, lärmreduzierende Maßnahmen wie Schallschutzhauben durchzuführen?

Konkret geht es um den Fall eines Wärmepumpenaufstellers, der seine Wärmepumpe direkt an der Grenze zu einem bisher ruhigen Reihenhaus-Wohngebiet platziert hat. Gesprächsversuche mit dem Aufsteller wurden mit dem Hinweis auf die neue Gesetzeslage abgewiesen.

Sehr geehrter Herr Minister, wir bitten Sie dringend um eine Antwort darauf, was die Landesregierung den Bürgerinnen und Bürgern anbieten kann, die unter dem Lärm der Wärmepumpen ihrer Nachbarn leiden. Wenn der Verursacher des Lärms mit staatlichen Mitteln gefördert wird, sollte es eigentlich gerecht und angemessen sein, den Geschädigten ihre finanziellen Aufwendungen zur Lärmreduzierung zu erstatten.

Wir appellieren an Sie, sich dieser Problematik anzunehmen und konkrete Lösungen zu finden. Es sollte in Ihrem Interesse als Minister für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen liegen, den Bürgern ein gesundes und lebenswertes Umfeld zu gewährleisten.

Wir erwarten, dass die Landesregierung Maßnahmen ergreift, um die Lärmbelastung durch Wärmepumpen zu minimieren und den betroffenen Bürgern Unterstützung anzubieten. Es ist von großer Bedeutung, dass Umwelt- und Gesundheitsaspekte in der Förderpolitik berücksichtigt werden, um eine nachhaltige und gesunde Entwicklung zu ermöglichen.

Wir fordern Sie auf, diesem Problem die gebührende Aufmerksamkeit zu schenken und zeitnah geeignete Maßnahmen zu ergreifen. Die Bürgerinnen und Bürger, die unter der Lärmbelastung leiden, benötigen dringend Unterstützung und eine Lösung für ihre Situation.

Wir danken Ihnen im Voraus für Ihre Bemühungen und erwarten gespannt Ihre Antwort.

Mit freundlichen Grüßen,

Horst Roosen

-Vorstand-

UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.

Groß-Zimmerner.Str. 36 a

64807 Dieburg

Telefon 06071- 9816811
Telefax 06071- 9816829
e-mail: utr-ev@posteo.de
Internet: www.ad-infinitum.online + https://verbrenner.club

Mindestabstand aufgehoben! Mindestanstand auch?
Werbung

„Experte warnt: CO2-Reduktion in Europa kontraproduktiv für den globalen Klimaschutz“

Immer wieder wird betont, dass Deutschland und die EU eine Vorreiterrolle bei der Reduktion von CO2-Emissionen einnehmen müssen, um eine potenzielle „Klimakatastrophe“ abzuwenden. Doch eine solche Vorbildfunktion ist nur sinnvoll, wenn sie das angestrebte Ziel erreicht und von anderen nachgeahmt wird. Unabhängig davon, ob CO2 den Klimawandel beeinflusst oder nicht, liegt die Logik der Zielsetzung unserer Politiker jedoch anders.

Wie der Sachverständige Prof. Dr. van Suntum von der Universität Münster in der Sitzung vom 10. Mai 2023 erläuterte, ist eine CO2-Reduktion in Europa sogar kontraproduktiv. Dies dürfte nicht nur die Abgeordneten überrascht haben.

Der Professor erklärte wörtlich: „Die Europäische Union hat bereits im Jahr 2020 ein Drittel der Treibhausgasemissionen reduziert. Im gleichen Zeitraum ist der weltweite Ausstoß von Treibhausgasen um zwei Drittel gestiegen. Da die Welt größer ist als die EU, sind die absoluten Zahlen noch viel höher. Mit diesem lokalen Ansatz kommen wir ökologisch nicht weiter.

Die EU hat derzeit einen Anteil von 9,5 Prozent an den weltweiten Treibhausgasemissionen.

Selbst wenn wir diesen Anteil auf null reduzieren, was unser Ziel ist, hätten wir weltweit nichts eingespart. Das liegt an dem Phänomen der Verlagerungseffekte. Erstens wächst die Weltbevölkerung weiter und die Menschen streben nach mehr Wohlstand. Das bedeutet, dass wir weltweit CO2-ärmer werden müssen. Allein hier bei uns ist es sinnlos, etwas für das Weltklima zu erreichen. Wenn wir die Industrie hier immer stärker belasten und sie deshalb abwandert, wird diese Industrie anderswo CO2 ausstoßen, das wir hier eingespart haben. Möglicherweise sogar mehr, da andere Länder weniger strenge Emissionsgesetze haben. Mit dieser Politik erzielen wir also einen kontraproduktiven Effekt in Bezug auf CO2 und das Klima. Wenn wir in der EU fossile Energieträger verbannen, sinkt deren Weltmarktpreis. Das führt wiederum zu einer verstärkten Nachfrage in anderen Ländern. Das ist ein einfacher ökonomischer Zusammenhang. Auch dies ist ein kontraproduktiver Effekt unserer klimapolitischen Maßnahmen, die nur auf die EU beschränkt sind.“

Hier haben wir es mit einem globalen Problem zu tun, und globale Probleme können nur mit einem globalen Ansatz gelöst werden.

  • Wenn wir versuchen, dieses globale Problem in einzelnen Ländern der EU zu lösen, werden wir scheitern. Wir ruinieren uns selbst, ohne dass es dem Weltklima hilft.“

Wir wollen dazu anzumerken, dass die Meinungen zu diesem Thema unterschiedlich sind und es auch unter Experten kontroverse Diskussionen gibt. Während einige Experten die Bedeutung einer Vorreiterrolle Europas betonen und argumentieren, dass sie als Vorbild für andere Regionen dienen kann, teilen andere die Ansicht von Prof. Dr. van Suntum.

Es ist unbestritten, dass der Klimawandel ein globales Problem ist, das eine koordinierte internationale Zusammenarbeit erfordert.

Eine alleinige Fokussierung auf die Reduktion von CO2-Emissionen in Europa könnte tatsächlich zu Verlagerungseffekten führen, bei denen Emissionen einfach in andere Länder mit weniger strengen Umweltauflagen verlagert werden. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, dass internationale Abkommen und Zusammenarbeiten angestrebt werden, um sicherzustellen, dass Klimaschutzmaßnahmen weltweit umgesetzt werden.

  • Dennoch ist es auch wichtig, dass jedes Land und jede Region ihren eigenen Beitrag zum Klimaschutz leisten sollte, unabhängig von der globalen Situation. Selbst wenn eine alleinige Reduktion von CO2-Emissionen in Europa nicht das gesamte Weltklima retten kann, ist es dennoch von Bedeutung, dass die EU und Deutschland als wichtige Akteure ihren Teil zur Bekämpfung des Klimawandels beitragen und Technologien und Lösungsansätze entwickeln, die auch auf globaler Ebene Anwendung finden können.

Letztendlich erfordert der Klimawandel eine breite Palette von Maßnahmen auf verschiedenen Ebenen, angefangen von individuellen Verhaltensänderungen bis hin zu internationalen Vereinbarungen und Technologieinnovationen. Eine ausgewogene und koordinierte Herangehensweise ist der Schlüssel, um das langfristige Ziel der CO2-Reduktion und des Klimaschutzes zu erreichen.

  • Viele Länder haben unterschiedliche Prioritäten, insbesondere wenn es um grundlegende Bedürfnisse wie Nahrungssicherheit und Armutsbekämpfung geht. Diese Herausforderungen sind in vielen Teilen der Welt allgegenwärtig und müssen dringend angegangen werden.

Man muss auch bereit sein, zu erkennen, dass Klimaschutz und wirtschaftliche Entwicklung nicht zwangsläufig im Konflikt stehen müssen. In der Tat können Maßnahmen zum Klimaschutz langfristig auch positive Auswirkungen auf die Wirtschaft und die soziale Entwicklung haben. Investitionen in erneuerbare Energien, Energieeffizienz, nachhaltige Landwirtschaft und andere grüne Technologien können zur Schaffung von Arbeitsplätzen, zur Verbesserung der Gesundheit und zur Stärkung der lokalen Wirtschaft beitragen.

Dennoch müssen wir auch verstehen, dass jeder Kontext unterschiedlich ist und dass Lösungen, die in einem Land oder einer Region erfolgreich sind, nicht unbedingt in anderen Ländern funktionieren. Daher ist es wichtig, auf globale Solidarität und Partnerschaften zu setzen, um Entwicklungsländer bei der Bewältigung ihrer spezifischen Herausforderungen zu unterstützen und ihnen den Zugang zu sauberen Technologien und finanziellen Ressourcen zu erleichtern.

Eine ganzheitliche Herangehensweise, die die Bedürfnisse der Menschen vor Ort berücksichtigt und gleichzeitig den Klimaschutz in den Fokus stellt, ist entscheidend. Dies erfordert eine enge Zusammenarbeit zwischen Ländern, um Synergien zu schaffen und Lösungen zu finden, die sowohl den Klimawandel als auch die sozialen und wirtschaftlichen Herausforderungen angehen.

Es ist wahr, dass der Klimaschutz des Westens allein nicht ausreicht, um die globalen Herausforderungen des Klimawandels zu bewältigen.

Eine effektive Lösung erfordert eine breite internationale Zusammenarbeit und einen globalen Ansatz.

  • Es ist wichtig anzuerkennen, dass Länder in verschiedenen Entwicklungsstadien unterschiedliche Ressourcen, Bedürfnisse und Prioritäten haben. Viele Entwicklungsländer stehen vor dringenden Herausforderungen wie Armut, Nahrungssicherheit und Infrastrukturdefiziten, die ihre Fähigkeit beeinträchtigen können, sich vollständig auf den Klimaschutz zu konzentrieren.

Der Westen hat jedoch eine Verantwortung, in Bezug auf Klimaschutz und Nachhaltigkeit eine Führungsrolle einzunehmen. Als Industrieländer haben sie historisch betrachtet den Großteil der globalen Treibhausgasemissionen verursacht und verfügen über größere Ressourcen und technologisches Know-how, um den Übergang zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft zu unterstützen.

Der Klimawandel  ist ein gemeinsames Problem,  das uns alle betrifft. Die Auswirkungen des Klimawandels machen nicht an nationalen Grenzen halt, und die Konsequenzen betreffen sowohl Industrie- als auch Entwicklungsländer gleichermaßen. Es ist im Interesse aller, gemeinsam zu handeln, um die negativen Auswirkungen des Klimawandels zu begrenzen.

Eine effektive Lösung erfordert eine Partnerschaft zwischen Industrie- und Entwicklungsländern, bei der Technologieübertragung, finanzielle Unterstützung und Kapazitätsaufbau angeboten werden, um die Entwicklungsländer in ihren Bemühungen um Klimaschutz zu unterstützen. Durch gemeinsame Anstrengungen können wir die globale Klimaresilienz stärken und eine nachhaltigere Zukunft für alle erreichen.

Es gibt sicherlich unterschiedliche Meinungen und Wahrnehmungen in Bezug auf Deutschlands Rolle im Klimaschutz.

Während einige Deutschland als Vorreiter in Bezug auf erneuerbare Energien und Klimapolitik sehen, gibt es auch Kritikpunkte und Zweifel an den erreichten Fortschritten.

Es ist anzuerkennen, dass der Klimaschutz ein fortlaufender Prozess ist, der kontinuierliche Anstrengungen und Maßnahmen erfordert. Trotz einiger Fortschritte hat Deutschland noch immer Herausforderungen in Bezug auf die Reduktion von Treibhausgasemissionen, insbesondere im Bereich der Energiewende, Verkehr und Industrie. Kritiker argumentieren, dass die bisherigen Maßnahmen nicht ausreichen, um die ehrgeizigen Klimaziele zu erreichen und dass weitere Anstrengungen erforderlich sind.

Internationale Verpflichtungen wie das Pariser Abkommen haben auch dazu geführt, dass Länder wie Deutschland verstärkt auf ihre Klimaschutzanstrengungen beobachtet werden. In diesem Zusammenhang ist es wichtig, dass Deutschland seine Verpflichtungen erfüllt und seine Bemühungen kontinuierlich verstärkt, um das Vertrauen und die Glaubwürdigkeit im Bereich des Klimaschutzes aufrechtzuerhalten.

Die öffentliche Wahrnehmung kann je nach Perspektive und politischer Überzeugung variieren. Es ist jedoch entscheidend, dass Deutschland weiterhin konkrete Maßnahmen ergreift, um die CO2-Emissionen zu reduzieren, erneuerbare Energien auszubauen, nachhaltige Mobilität zu fördern und in eine kohlenstoffarme Wirtschaft zu investieren. Durch eine konsequente und ambitionierte Klimapolitik kann Deutschland weiterhin eine positive Rolle im globalen Klimaschutz spielen und andere Länder zur Nachahmung ermutigen.

Es ist richtig, dass alleinige Verbote und Gebote möglicherweise nicht ausreichen, um Klimaziele zu erreichen und andere Länder als Vorbild zu beeinflussen.

Eine erfolgreiche Klimapolitik erfordert einen ganzheitlichen Ansatz, der verschiedene Instrumente und Maßnahmen umfasst. Es ist wichtig, dass Klimapolitik nicht nur auf Verbote und Gebote setzt, sondern auch Anreize schafft, um einen nachhaltigen Wandel zu fördern. Dazu gehören beispielsweise finanzielle Anreize für Unternehmen und Bürger, die auf erneuerbare Energien umsteigen, steuerliche Anreize für umweltfreundliches Verhalten und Investitionen in grüne Technologien und Infrastruktur.

Darüber hinaus ist es wichtig, dass Klimapolitik auf breiter gesellschaftlicher Unterstützung basiert. Informationen, Bildung und Bewusstseinsbildung sind entscheidend, um das Verständnis für die Notwendigkeit des Klimaschutzes zu fördern und die Akzeptanz von Maßnahmen zu erhöhen. Eine partizipative Herangehensweise, bei der Bürger, Unternehmen und zivilgesellschaftliche Organisationen einbezogen werden, kann dazu beitragen, dass Klimapolitik auf eine breitere Basis gestellt wird und von der Gesellschaft getragen wird.

Darüber hinaus ist darauf zu dringen, dass Klimaschutz international koordiniert wird. Durch den Austausch von Best Practices, Zusammenarbeit und Technologietransfer können Länder voneinander lernen und gemeinsam ambitionierte Klimaziele erreichen.

Ein erfolgreiches Vorangehen im Klimaschutz erfordert also eine Kombination aus verschiedenen Instrumenten, Anreizen, Bildung und internationaler Zusammenarbeit. Durch einen umfassenden Ansatz kann Deutschland und die EU als Vorbild für andere Länder dienen und den Weg zu einer nachhaltigen und kohlenstoffarmen Zukunft weisen.

Klimaschutz ist eine Aufgabe, die die gesamte Gesellschaft betrifft und von allen Bevölkerungsgruppen unterstützt werden sollte. Es wäre nicht fair oder effektiv, den Klimaschutz ausschließlich auf reiche Menschen zu beschränken.

Klimaschutz sollte vielmehr als ein gemeinsames Ziel betrachtet werden, das durch eine gerechte Verteilung der Verantwortung und der damit verbundenen Kosten erreicht werden sollte. Es ist wichtig, dass sowohl individuelle Bürger als auch Unternehmen ihren Beitrag leisten, unabhängig von ihrem finanziellen Status.

In der Praxis gibt es jedoch Diskussionen darüber, wie verschiedene Maßnahmen zur Förderung des Klimaschutzes finanziell auf die Gesellschaft verteilt werden. Manche argumentieren, dass bestimmte klimafreundliche Maßnahmen wie der Kauf von Elektrofahrzeugen oder der Ausbau erneuerbarer Energien finanziell privilegierten Gruppen zugute kommen, da diese in der Lage sind, die erforderlichen Investitionen zu tätigen.

Um sicherzustellen, dass der Klimaschutz für alle zugänglich ist, ist es wichtig, dass politische Maßnahmen so gestaltet werden, dass sie sozial gerecht sind. Dies kann beispielsweise durch die Förderung von finanziellen Anreizen für einkommensschwächere Haushalte, die Unterstützung von energieeffizienten Sanierungen in sozialen Wohngebäuden oder die Schaffung von öffentlichem Nahverkehr in weniger wohlhabenden Stadtteilen geschehen.

Darüber hinaus ist es wichtig, dass die Politik den Übergang zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft mit Blick auf soziale Auswirkungen begleitet. Dies könnte die Schaffung von Arbeitsplätzen in grünen Branchen, die Unterstützung von Umschulungs- und Qualifizierungsprogrammen oder die Förderung einer gerechten Energieversorgung für alle umfassen.

Klimaschutz sollte ein inklusives und gerechtes Ziel sein, bei dem niemand zurückgelassen wird. Nur durch eine breite gesellschaftliche Beteiligung und die Integration sozialer Aspekte kann ein erfolgreicher und nachhaltiger Klimawandel erreicht werden.

Es ist nicht gerecht ist, dass arme Menschen allein die Kosten für den Klimaschutz tragen sollten. Klimaschutz sollte als gemeinsame Verantwortung betrachtet werden, bei der alle Bevölkerungsgruppen ihren Beitrag leisten.

Es ist verständlich, dass die Kosten für klimafreundliche Maßnahmen wie der Kauf von energieeffizienten Geräten oder der Umstieg auf erneuerbare Energien eine finanzielle Belastung darstellen können, insbesondere für einkommensschwache Haushalte. Daher ist es wichtig, dass politische Maßnahmen so gestaltet werden, dass sie finanzielle Unterstützung und Anreize bieten, um sicherzustellen, dass der Klimaschutz für alle zugänglich ist.

Dies könnte beispielsweise die Bereitstellung von Förderprogrammen, Subventionen oder steuerlichen Erleichterungen für einkommensschwache Haushalte umfassen, um den Umstieg auf klimafreundliche Technologien zu erleichtern. Darüber hinaus ist es wichtig, dass energieeffiziente Wohnungen und öffentlicher Nahverkehr auch in sozial benachteiligten Stadtvierteln verfügbar sind.

Ein gerechter Ansatz beim Klimaschutz bedeutet auch, die sozialen Auswirkungen von Maßnahmen zu berücksichtigen und sicherzustellen, dass niemand in Armut oder Unsicherheit gerät. Der Übergang zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft bietet auch die Möglichkeit, neue Arbeitsplätze in grünen Branchen zu schaffen und Umschulungs- und Qualifizierungsprogramme anzubieten, um Menschen bei der Anpassung an neue Arbeitsmöglichkeiten zu unterstützen.

Der Klimaschutz darf nicht zu einer zusätzlichen Belastung für einkommensschwache Haushalte werden, sondern es ist dafor zu sorgen, dass gerechte und inklusive Lösungen entwickelt werden, die sicherstellen, dass alle Menschen von den Vorteilen des Klimaschutzes profitieren können, unabhängig von ihrem finanziellen Status.

Es ist bekannt, dass Deutschland im europäischen Vergleich hohe Strompreise hat. Die Gründe für diese Preise sind vielfältig und beinhalten unter anderem die Förderung erneuerbarer Energien, Netzentgelte und Steuern. Diese Faktoren haben dazu beigetragen, dass die Strompreise in Deutschland gestiegen sind.

Die Herausforderungen, vor denen Deutschland steht, wie mögliche Stromrationierungen, sind komplexe Probleme, die in Verbindung mit der Energiewende und dem Ziel des Klimaschutzes stehen. Es gibt verschiedene Meinungen und Ansätze zur Lösung dieser Herausforderungen, und es ist wichtig, dass diese diskutiert und evaluiert werden, um nachhaltige und gerechte Lösungen zu finden.

Es ist ebenfalls wichtig anzumerken, dass der Erfolg oder Misserfolg einer Klimapolitik nicht allein anhand der Strompreise gemessen werden kann. Es gibt viele weitere Faktoren, die in den Klimaschutz einfließen, wie beispielsweise die Reduktion von Treibhausgasemissionen, die Förderung nachhaltiger Mobilität oder die Umstellung auf energieeffiziente Gebäude. Eine umfassende Bewertung des Klimaschutzes erfordert daher eine Betrachtung aller Aspekte und Ergebnisse.

„Es ist zu wünschen, dass Deutschland weiterhin daran arbeitet, die Energiewende voranzutreiben und gleichzeitig Lösungen zu finden, um die Energiepreise bezahlbar zu halten. Eine ausgewogene und gerechte Herangehensweise ist entscheidend, um die Klimaziele zu erreichen und gleichzeitig die Belastungen für die Bevölkerung zu minimieren“ sagt Horst Roosen Vorstand des UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V. und Initiator des VCD Verbrenner Club Deutschland im UTR e.V.  

Der Motorjournalist Peter Groschupf hat auf seiner Internetseite https://automotive-opinion.com  einen

Lesenswerten Beitrag veröffentlicht:

Wie helfen wir dem Klima? „So nicht!“, sagt ein Experte im Wirtschaftsausschuss des Deutschen Bundestags

Von: Peter Groschupf 31. Mai 2023

Es ist immer davon die Rede, dass Deutschland bzw. die EU als Vorbild bei der CO2-Reduktion vorangehen muss, um eine „Klimakatastrophe“ abzuwenden. Allerdings macht eine Vorbildfunktion nur dann Sinn, wenn sie das angestrebte Ziel erreicht und dann nachgeahmt wird. Unabhängig davon, ob CO2 den Klimawandel beeinflusst oder nicht, ist die Logik der Zielvorgabe unserer Politiker eine ganz andere.

Wie der Sachverständige Prof. Dr. van Suntum von der Universität Münster im  in der Sitzung vom 10.Mai 2023 erläutert, sei eine CO2-Reduktion in Europa sogar kontraproduktiv. Nicht nur die Abgeordneten dürfte das überrascht haben.

  • Der Professor wörtlich: „Die Europäische Union hat 2020 bereits ein Drittel der Treibhausgase reduziert. Im gleichen Zeitraum ist in der Welt der Ausstoß von Treibhausgasen um zwei Drittel gestiegen.

Da die Welt größer ist als die EU ist der Wert in absoluten Zahlen noch viel mehr. Wir kommen mit diesem lokalen Ansatz ökologisch nicht weiter.

Die EU hat heute noch einen Anteil von 9,5 Prozent am weltweiten Ausstoß von Treibhausgas-Emissionen. Wenn wir den auf null reduzieren, was ja das Ziel ist, dann haben wir weltweit nichts eingespart. Das hängt mit dem Verlagerungseffekt zusammen. Erstens wächst die Welt weiter, die Menschen wollen mehr Wohlstand, die Weltbevölkerung wächst. Das heißt, wir müssen in der Welt CO2-ärmer werden. Allein bei uns ist das völlig sinnlos, etwas für das Weltklima zu erreichen. Wenn wir hier die Industrie immer stärker belasten und sie deswegen abwandert, dann stößt diese Industrie woanders das CO2 aus, das wir hier eingespart haben. Möglicherweise sogar mehr, da andere Länder weniger strenge Emissions-Gesetze haben. Wir haben also mit dieser Politik einen kontraproduktiven CO2– und Klimaeffekt. Wenn wir in der EU die fossilen Energieträger verbannen, sinkt deren Weltmarktpreis. Und das führt wiederum zu stärkerer Nachfrage in anderen Ländern. Das ist ein einfacher ökonomischer Zusammenhang. Auch das ist ein kontraproduktiver Effekt unserer allein auf die EU bezogene Klimapolitik.

Wir haben es hier mit einem globalen Problem zu tun. Und ein globales Problem kann man nur mit einem globalen Ansatz lösen. Wenn man versucht, dieses globale Problem in einzelnen Ländern der EU zu lösen, wird man scheitern. Wir ruinieren uns selber, ohne dass es dem Weltklima hilft.“

 ***

Herzlichen Dank für Ihr Interesse an den Aktivitäten des UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V. und des VCD Verbrenner Club Deutschland im UTR e.V:

Mit unseren umfassenden, vielfältigen und sachgerechten Informationen möchten wir einen wichtigen Beitrag zur öffentlichen Meinungsbildung leisten, insbesondere in den Bereichen Auto, Verkehr, Technik, Umwelt und Klimapolitik.

Unsere Journalisten arbeiten ohne Unterstellungen, unbelegte oder falsche Behauptungen und vermeiden tendenziöse Wortwahl und abwertende Formulierungen. Der UTR e.V. ist bemüht, so zu schreiben, dass keine Geschlechterdiskriminierung stattfindet

Wir freuen uns über jeden Beitrag externer interessierter Bürger und Experten.

Als Fördermitglied des UTR e.V. können Sie mit Ihrer finanziellen Unterstützung dazu beitragen, unsere Projekte und Aktivitäten zu finanzieren und damit einen gesellschaftlichen Beitrag leisten. Eine finanzielle Zuwendung an den UTR ist die einfache und unbürokratische Form, sich gesellschaftlich zu engagieren und gibt Ihrem Engagement eine Stimme.

Bitte überweisen Sie Ihre Spende auf unser Bankkonto:

Bank: Volksbank Heidelberg

Konto: DE10 6729 0000 0149 6479 29

oder schnell und einfach via

PAYPAL

Als  Verein UTR verzichten wir bewusst auf das steuerliche Privileg der „Gemeinnützigkeit“. Ihre Spende trägt jedoch dazu bei, unsere Vision eines „mobil gesunden und glücklichen Lebens in einer intakten Umwelt“ umzusetzen.

Glück ist ein sehr subjektives Thema und jeder hat seine eigenen Vorstellungen davon. Menschen, die sich auf Glück konzentrieren, leben jedoch gesünder, zufriedener und erfüllter. Unterstützen Sie uns daher gerne mit Ihrer Spende und machen Sie sich selbst zum Schmied Ihres eigenen Glücks.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Horst Roosen

Vorstand UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.

Initiator des VCD Verbrenner Club Deutschland im UTR e.V.

UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.

VCD Verbrenner Club Deutschland im UTR e.V.

Groß-Zimmerner-Str. 36 a

64807 Dieburg

Telefon 06071- 9816810

Telefax 06071- 9816829

https://www.ad-infinitum.online

www.verbrenner-club.de

utr-ev@posteo.de

vcd-verbrenner-club@posteo.de

Du und Ich, wir alle sind nur zeitlich begrenzte Gäste unseres Ökosystems Erde und wollen uns verantwortlich und positiv gegenüber unserem Gastgeber, der Umwelt verhalten.

Die Gesellschaft ist sich zunehmend bewusst, dass Umweltprobleme nicht allein von der Regierung gelöst werden können. Allmählich erkennen immer mehr Menschen die Notwendigkeit, sich zu organisieren und kollektiv zu agieren. Aus diesem Grunde hat sich der Verein UTR |Umwelt|Technik|Recht| mit Sitz in Dieburg gegründet. Eines der Leitziele des Vereins UTR ist es, Veränderungen in Haltung und Verhalten zu fördern und informierte Aktionen zum Schutz des Lebens auf der Erde zu fördern.

„ mobil, gesund und glücklich in einer intakten Umwelt  leben“

UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.

VCD Verbrenner Club Deutschland im UTR e.V.

Groß-Zimmerner-Str. 36 a

64807 Dieburg

Telefon 06071- 9816810

Telefax 06071- 9816829

https://www.ad-infinitum.online

utr-ev@posteo.de

vcd-verbrenner-club@posteo.de

„Hosen runter! EU-Vermögensregister: Der gläserne Bürger“Ein Frontalangriff auf unsere demokratischen Prinzipien!

Angeblich soll das EU-Vermögensregister der Bekämpfung von Geldwäsche dienen. Doch wer erwartet, dass Kriminelle freiwillig ihre Vermögenswerte offenlegen, lebt wohl in einer Illusion.

Was steckt also wirklich hinter dieser Forderung, die die Bürger dazu zwingt, ihre Hosen herunterzulassen? Die Einführung dieses Registers stellt einen weitreichenden Angriff auf die Privatsphäre dar, denn es verlangt von unbescholtenen Bürgern, ihre gesamten Besitztümer offenzulegen. Was passiert, wenn der Staat plötzlich Einblick in Ihr Portemonnaie, Ihre Wohnung und Ihre persönlichen Gegenstände nehmen will? Das EU-Vermögensregister soll genau das ermöglichen und den gläsernen Bürger schaffen. Doch warum wird kaum über diesen massiven Eingriff in die Privatsphäre diskutiert?

„Der gläserne Bürger in der Demokratie“. „Wie soll das gehen?“ fragt Horst Roosen, Vorstand des UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V. und Initiator des VCD Verbrenner Club Deutschland im UTR e.V.

Die Idee des „gläsernen Bürgers“ bezieht sich bekanntlich auf eine hypothetische Situation, in der eine Regierung oder eine andere Instanz umfassenden Zugriff auf die persönlichen Informationen und Aktivitäten der Bürger hat. Diese Vorstellung stammt aus der Diskussion über die Auswirkungen der fortschreitenden Digitalisierung und der Verfügbarkeit großer Datenmengen.

In einer Demokratie ist der Schutz der Privatsphäre und persönlichen Freiheiten ein wichtiges Anliegen.

„Die Idee des gläsernen Bürgers steht daher im direkten  Widerspruch zu den demokratischen Prinzipien, die individuelle Rechte und Freiheiten betonen“, ist sich Roosen sicher.

  • Die Demokratie basiert auf dem Prinzip der Gewaltenteilung und der Kontrolle der Regierung durch die Bürger. Ein gläserner Bürger würde bedeuten, dass die Regierung übermäßige Überwachungsmöglichkeiten hätte, die das Recht auf Privatsphäre, Meinungsfreiheit und individuelle Autonomie beeinträchtigen könnten. Eine solche Situation könnte den Missbrauch von Macht begünstigen und das Vertrauen der Bürger in die Demokratie untergraben.

In einer funktionierenden Demokratie sollten daher Mechanismen und Gesetze vorhanden sein, die den Schutz der Privatsphäre und den verantwortungsvollen Umgang mit persönlichen Daten gewährleisten.

Datenschutzgesetze, Transparenzregelungen und unabhängige Kontrollinstanzen sind einige der Instrumente, die eingesetzt werden können, um sicherzustellen, dass die Regierung nicht willkürlich in die Privatsphäre der Bürger eingreift.

Es ist daher wichtig, dass die Bürger ihre Rechte kennen und sich für den Schutz ihrer Privatsphäre und ihrer Freiheiten einsetzen.

„Eine informierte Bürgerschaft kann dazu beitragen, den Missbrauch von Macht einzudämmen und sicherzustellen, dass die demokratischen Prinzipien respektiert werden“ hofft Roosen.

In dem Artikel von Holger Douglas  werden die Hintergründe beleuchtet und die möglichen Auswirkungen auf die Bürger diskutiert.

Lesen Sie hier bei uns den Beitrag von  Holger Douglas:“ EU-Vermögensregister: Der gläserne Bürger“

„Der Autor ist der Wissenschafts- und Technikjournalist Holger Douglas, der schon  seit langem Dokumentationen mit Schwerpunkt »Wissenschaft und Technik«. produziert und früher für die öffentlich-rechtlichen Anstalten arbeitete, als die noch Etats und einen Sinn dafür hatten. Heute arbeitet Douglas für Sender auf dem weltweiten Markt, darunter das erste wöchentliche Wissenschaftsmagazin »An Kathab« für den arabischen Sender Al Jazeera.

EU-Vermögensregister: Der gläserne Bürger

Angeblich geht es um die Bekämpfung der Geldwäsche. Doch welcher Mafioso wird freiwillig die Goldmünzen, die er zu Hause aufbewahrt, in das angekündigte EU-Vermögensregister eintragen lassen? Worum geht es also wirklich, wenn unbescholtene Bürger die Hosen runterlassen sollen?

Wie würden Sie reagieren, wenn jemand in Ihr Portemonnaie blicken will, um nachzusehen, wie viel Geld Sie darin haben? Oder sich Ihre Wohnung anschauen will, um zu protokollieren, welche Bilder dort hängen, ob Sie Schmuck besitzen oder wertvolles Porzellan, antiquarische Bücher oder eine Briefmarkensammlung oder ob in der Garage ein Oldtimer steht?

Das ist genau das, was die EU-Kommission künftig beabsichtigt. Sie will detailliert wissen, was beim Bürger alles so vorhanden ist – außer dem, was über Liegenschaftsregister und die Steuererklärung sowieso bereits bekannt ist. Der gläserne Bürger sozusagen.

Über die Einrichtung eines zentralen EU-Vermögensregisters herrscht mittlerweile Einigkeit in den EU-Ausschüssen; die entsprechende Vorlage einer Richtlinie soll demnächst Parlament, Kommission und Rat passieren. Erstaunlich wenig ist bisher von diesem weitreichenden Angriff auf die Privatsphäre des Bürgers die Rede.

Die Haustür war bislang die Grenze, die auch der Staat respektierte.

Das würde sich mit der Schaffung des Vermögensregisters ändern. Auf Knopfdruck soll die Finanz- und Vermögenssituation jedes Bürgers für eine Zentralbehörde abrufbar sein. Die bisher existierende Wunschliste, was in dem Vermögensregister erfasst werden soll, ist ziemlich umfangreich: Kunstwerke, Autos, Jachten, Bargeld, Gold, Kryptowährungen, alle Luxusgegenstände. Der Autohändler muss Informationen zum Käufer zwar einholen, diese Daten aber bisher nicht an ein zentrales Register weitermelden. Das soll er bei teuren Autos nun tun.

Vor der Sommerpause 2021 hatte die Kommission zwei Verordnungen öffentlich gemacht: die sechste Richtlinie zur Bekämpfung von Geldwäsche und eine überarbeitete Fassung der Geldtransfer-Verordnung. Darin mehr oder weniger gut versteckt das eigentliche Ansinnen: die komplette Vermögensüberwachung der Bürger.

Dicke Berateraufträge

Da bei der EU üblicherweise nichts ohne externe Gutachten abgeht, haben auch hier drei Beratungsfirmen schön kassiert. Sie hatten die Aufgabe, sich zu überlegen, in welchem Format die

Daten gesammelt werden und – natürlich – welche Dinge in einem Vermögensregister erfasst werden sollen, sowie über die für Bürokraten wichtige Frage nachzudenken, wo das neue Register angesiedelt werden soll. Denn zuallererst muss natürlich eine weitere Behörde geschaffen werden.

Die geplante EU Anti-Money-Laundering Authority (AMLA) soll die nationalen Geldwäschebehörden beaufsichtigen. Brüssel wird damit noch mehr Macht an sich reißen. Die AMLA, um deren Sitz mittlerweile Städte wie Frankfurt/Main, Paris und Vilnius buhlen, soll die neue Superdatenbank verwalten. Ende März stimmten die Abgeordneten der Ausschüsse für Wirtschaft und Währung sowie für bürgerliche Freiheiten, Justiz und Inneres der Einrichtung der neuen Behörde zu.

Die Ausschussmitglieder wollen außerdem, dass die Mitgliedstaaten alle Informationen über das wirtschaftliche Eigentum an Jachten, Flugzeugen und Autos im Wert von über 200000 Euro oder an Gegenständen, die in Zollfreilagern gelagert werden, konsolidieren und melden. Die EU-Abgeordneten haben sich darauf verständigt, dass „wirtschaftliches Eigentum“ im Sinne der Meldepflicht Folgendes bedeutet: den Besitz von 15 Prozent plus einer Aktie oder ein Stimmrecht oder ein anderes direktes oder indirektes Eigentumsrecht an einem Vermögensgegenstand beziehungsweise fünf Prozent plus eine Aktie in der mineralgewinnenden Industrie oder einem Unternehmen, das einem höheren Risiko der Geldwäsche oder der Terrorismusfinanzierung ausgesetzt ist. Das lässt jede Menge Interpretationen zu, und man wird trefflich darüber streiten können.

Daten auch für Medien zugänglich?

Im Gegensatz zu der Frage, was in das Vermögensregister aufgenommen werden soll, ist noch nicht abschließend geklärt, wer denn alles in die Daten hineinschauen darf. Die EU-Abgeordneten in den Ausschüssen beschlossen, dass neben den Geldwäscheverhinderungs-, Finanz- und Strafverfolgungsbehörden alle Personen mit „berechtigtem Interesse wie Journalisten und Organisationen der Zivilgesellschaft und Hochschuleinrichtungen Zugang zu den Registern, einschließlich der vernetzten Zentralregister“ haben sollen.

  • Dies bedeutet letztlich, dass NGOs und Journalisten in sämtlichen privaten Daten unbehelligt herumwühlen könnten. In einer Gesellschaft, die den Datenschutz so hoch bewertet wie die deutsche, ist das eigentlich schwer vorstellbar. Davon abgesehen stehen auch in anderen Ländern viele Bürger immer noch auf dem Standpunkt, dass ihre Vermögenssituation und Hobbys niemanden etwas angehen.

Begründet wird das neue Überwachungsmonster – wie üblich – mit dem Kampf gegen Kriminalität und Terrorfinanzierung.

Terrorismus und Geldwäsche seien beides „eine ernsthafte Bedrohung, nicht nur für die Integrität der EU-Wirtschaft und des EU-Finanzsystems, sondern auch für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger“, heißt es in der Begründung der Richtlinie.

Fragt sich, wie groß diese Bedrohung tatsächlich ist. Schätzungen von Europol zufolge liegt der Anteil verdächtiger Finanztätigkeiten am jährlichen Bruttoinlandsprodukt der EU bei einem Prozent. Das wäre eigentlich nicht besonders viel, und man fragt sich, ob der ganze Aufwand gerechtfertigt ist, zumal es wenig wahrscheinlich ist, dass sich Geldwäscher und Mafiosi künftig an die Vorgaben der EU halten und angeben werden, was sie alles an Wertgegenständen zu Hause aufbewahren.

„Die kommen vor Lachen gar nicht mehr aus dem Keller“, kommentiert der frühere Chef der Degussa Sonne/Mond Goldhandel GmbH, Markus Krall, die Begründung des Vorhabens. Nicht gegen Kriminelle richteten sich derartige Gesetze, sondern gegen den normalen Bürger. „Kriminelle bewegen sich bereits außerhalb des Gesetzes. Wenn die jetzt eine weitere Übertretung begehen, spielt das für die gar keine Rolle mehr.“

Ein Vermögensregister, so Krall, habe nicht den Zweck, irgendwelche Geldwäsche zu verhindern oder Gerechtigkeit walten zu lassen, sondern es gehe um etwas ganz anderes: „Wenn jemand ein Geld- und ein Vermögensregister anlegt, dann ist der ultimative Zweck, mir diese Werte irgendwann wegzunehmen. Man will es einkassieren. Es geht ums Wegnehmen, sonst braucht kein Mensch so ein Register.“

Meldepflichten in der Familie

Ein Beispiel: Wer mehr als 10000 Euro von seinem Konto auf das Konto seines Ehepartners überweise, müsse das künftig melden. Warum das unter die Geldwäschemeldepflichten fällt, verstehe, wer will. Krall konstatiert: „Der kleine Bürger wird gegängelt. Und das hat auf die Geldwäsche überhaupt keinen Einfluss, weil der kleine Bürger gar keine Geldwäsche betreibt.“

Ein weiteres Ärgernis: Die neuen Vorschriften kommen in einer Zeit, in der man noch nicht einmal sicher ist, ob die bisherigen Maßnahmen zur Verhinderung der Geldwäsche überhaupt Wirkung zeigen. So heißt es in einer „Eignungsprüfung bestehender Rechtsvorschriften“: „Eine vollständige Ex-post-Bewertung des derzeitigen EU-Systems zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung hat vor dem Hintergrund einer Reihe neuer Entwicklungen in der Gesetzgebung noch nicht stattgefunden.“

Immer neue Richtlinien zu erlassen, ohne zu wissen, ob die bereits existierenden Verordnungen wirken, mutet schon fast wie ein Schildbürgerstreich an. Oder geht es, wie Krall vermutet, doch um etwas anderes? Sowohl eine besondere steuerliche Belastung (Luxus!) als auch einen enteignungsgleichen Zugriff auf Vermögenswerte, die im Register gespeichert sind, mag Krall nicht ausschließen. Angesichts des hohen staatlichen Geldbedarfs scheint das gar nicht so unwahrscheinlich.

Sind erst einmal alle Daten der Bürger erfasst, ist zudem der Schritt zu einem Social Scoring nach chinesischem Modell nur noch klein. Für Unternehmen gibt es das bereits in Form eines Nachhaltigkeitsratings, „und etwas Ähnliches wird über kurz oder lang auf alle Bürger ausgedehnt“, glaubt Krall

***

Herzlichen Dank für Ihr Interesse an den Aktivitäten des UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V. und des VCD Verbrenner Club Deutschland im UTR e.V:

Mit unseren umfassenden, vielfältigen und sachgerechten Informationen möchten wir einen wichtigen Beitrag zur öffentlichen Meinungsbildung leisten, insbesondere in den Bereichen Auto, Verkehr, Technik, Umwelt und Klimapolitik.

Unsere Journalisten arbeiten ohne Unterstellungen, unbelegte oder falsche Behauptungen und vermeiden tendenziöse Wortwahl und abwertende Formulierungen. Der UTR e.V. ist bemüht, so zu schreiben, dass keine Geschlechterdiskriminierung stattfindet.

Wir freuen uns über jeden Beitrag externer interessierter Bürger und Experten.

Als Fördermitglied des UTR e.V. können Sie mit Ihrer finanziellen Unterstützung dazu beitragen, unsere Projekte und Aktivitäten zu finanzieren und damit einen gesellschaftlichen Beitrag leisten. Eine finanzielle Zuwendung an den UTR ist die einfache und unbürokratische Form, sich gesellschaftlich zu engagieren und gibt Ihrem Engagement eine Stimme.

Bitte überweisen Sie Ihre Spende auf unser Bankkonto:

Bank: Volksbank Heidelberg

Konto: DE10 6729 0000 0149 6479 29

oder schnell und einfach via

PAYPAL

Als  Verein UTR verzichten wir bewusst auf das steuerliche Privileg der „Gemeinnützigkeit“. Ihre Spende trägt jedoch dazu bei, unsere Vision eines „mobil gesunden und glücklichen Lebens in einer intakten Umwelt“ umzusetzen.

Glück ist ein sehr subjektives Thema und jeder hat seine eigenen Vorstellungen davon. Menschen, die sich auf Glück konzentrieren, leben jedoch gesünder, zufriedener und erfüllter. Unterstützen Sie uns daher gerne mit Ihrer Spende und machen Sie sich selbst zum Schmied Ihres eigenen Glücks.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Horst Roosen

Vorstand UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.

Initiator des VCD Verbrenner Club Deutschland im UTR e.V.

UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.

VCD Verbrenner Club Deutschland im UTR e.V.

Groß-Zimmerner-Str. 36 a

64807 Dieburg

Telefon 06071- 9816810

Telefax 06071- 9816829

https://www.ad-infinitum.online

www.verbrenner-club.de

utr-ev@posteo.de

vcd-verbrenner-club@posteo.de

Du und Ich, wir alle sind nur zeitlich begrenzte Gäste unseres Ökosystems Erde und wollen uns verantwortlich und positiv gegenüber unserem Gastgeber, der Umwelt verhalten.

Die Gesellschaft ist sich zunehmend bewusst, dass Umweltprobleme nicht allein von der Regierung gelöst werden können. Allmählich erkennen immer mehr Menschen die Notwendigkeit, sich zu organisieren und kollektiv zu agieren. Aus diesem Grunde hat sich der Verein UTR |Umwelt|Technik|Recht| mit Sitz in Dieburg gegründet. Eines der Leitziele des Vereins UTR ist es, Veränderungen in Haltung und Verhalten zu fördern und informierte Aktionen zum Schutz des Lebens auf der Erde zu fördern.

„ mobil, gesund und glücklich in einer intakten Umwelt  leben“

UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.

VCD Verbrenner Club Deutschland im UTR e.V.

Groß-Zimmerner-Str. 36 a

64807 Dieburg

Telefon 06071- 9816810

Telefax 06071- 9816829

https://www.ad-infinitum.online

utr-ev@posteo.de

vcd-verbrenner-club@posteo.de

Aufbruch in eine neue Ära: Das undurchsichtige Netzwerk der Agora Agrar

In den Schatten der politischen Bühne haben sich verzweigte Netzwerke gebildet, die im Verborgenen agieren und ein effizientes landwirtschaftliches Produktionssystem zerschlagen wollen.

Während Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir vordergründig die Fäden in der Hand zu halten scheint, ziehen hinter den Kulissen unsichtbare Strippenzieher die eigentlichen Entscheidungen. „Wer steckt also wirklich hinter den Plänen und Umbauten, die die Landwirtschaft und die Lebensmittelproduktion betreffen?“ fragt Horst Roosen, Vorstand des UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V. und Initiator des VCD Verbrenner Club Deutschland im UTR e.V.

  • In der heutigen Zeit, in der von einem Wandel in der Landwirtschaft gesprochen wird, entfaltet ein nahezu undurchdringliches Netzwerk von NGOs oder besser gesagt, GOs (grüne Organisationen), seine Macht. Ministerien, Institute und NGO-Geschäftsführer beteiligen sich an einem beunruhigenden Spiel des Machterwerbs und der Einflussnahme. Doch was ist ihr Ziel?

Eine Gemeinsamkeit verbindet sie alle: Ihre Abneigung gegen eine Landwirtschaft, die durch ihre hohe Produktivität dazu beigetragen hat, den Hunger in der Welt zu reduzieren. Doch gerade jetzt, da wir seit knapp 60 Jahren in der Lage sind, erschwingliche Lebensmittel in ausreichender Menge zu produzieren, regt sich der Widerstand gegen dieses System. Die neue Räterepublik Berlin scheint der ideale Nährboden für Organisationen wie Agora Agrar zu sein, die eine Agrarpolitik vorantreiben, die letztendlich die Zerstörung der Landwirtschaft zum Ziel hat.

Eine zentrale Figur hinter Agora Agrar ist die Direktorin Christine Chemnitz, die sich bei der grünen Heinrich-Böll-Stiftung ihre Sporen verdient hat. Doch es mangelt an nachprüfbaren Fakten und Beweisen für ihre Behauptungen, wie beispielsweise das weltweite Aussterben von Insekten. Dennoch bedient sie sich der Rhetorik des „wissenschaftlichen Konsenses“, um gegen die Agrar- und Chemieindustrie anzukämpfen und sich in den Reihen der Grünen zu profilieren.

Die beiden Direktoren von Agora Agrar, Christine Chemnitz und Harald Grethe, setzen sich vehement für eine Verringerung des Fleischkonsums und der CO2-Emissionen in der Tierhaltung ein. Sie führen regelmäßig nicht öffentliche Sitzungen ab, um die Herausforderungen der Nachhaltigkeit in der Ernährungs- und Landwirtschaft zu diskutieren. Doch wer sitzt noch in diesem Rat und wie stehen sie zu den Zielen von Agora Agrar?

Silvia Bender (Grüne), Jochen Flasbarth (SPD), Dirk Messner, Britta Renner, Tina Andres, Jörg-Andreas Krüger und Dr. Ludger Schulze Pals sind nur einige der Mitglieder dieses einflussreichen Gremiums. Doch keiner von ihnen wurde demokratisch legitimiert, dennoch beanspruchen sie das Recht, über unsere Ernährung und die Arbeitsweise der Landwirte zu entscheiden.

Lesen Sie hier bei uns den Beitrag von  Holger Douglas:“  Die nächste „Agora“ Das verzweigte Netzwerk der Agora Agrar – und wer dahinter steckt“

„Der Autor ist der Wissenschafts- und Technikjournalist Holger Douglas, der schon  seit langem Dokumentationen mit Schwerpunkt »Wissenschaft und Technik«. produziert und früher für die öffentlich-rechtlichen Anstalten arbeitete, als die noch Etats und einen Sinn dafür hatten. Heute arbeitet Douglas für Sender auf dem weltweiten Markt, darunter das erste wöchentliche Wissenschaftsmagazin »An Kathab« für den arabischen Sender Al Jazeera.

Die nächste „Agora“

Das verzweigte Netzwerk der Agora Agrar – und wer dahinter steckt

Wer zieht die Fäden, wenn die Rede von einem Umbau der Landwirtschaft ist? Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir am wenigsten. Im Hintergrund wirken verzweigte Netzwerke, die am parlamentarischen System vorbei mal eben ein leistungsfähiges landwirtschaftliches Produktionssystem zerstören wollen.

Wer steckt dahinter, wenn wieder die Rede von einem Umbau der Landwirtschaft ist, von einem Umbau der Ställe und mal eben von einem Umbau der gesamten landwirtschaftlichen Produktion? Wer ist es, der wesentlich mit dazu beiträgt, dass »Essen für morgen« mit den Unsinnsbegriffen zur »Bekämpfung des Klimawandels« belegt wird, und der sich anmaßt vorzuschreiben, was wir essen sollen?

Der Ernährungs- und Landwirtschaftsminister Cem Özdemir am allerwenigsten, der muss vorn den Minister geben. Im Hintergrund wirken verzweigte Netzwerke, die am parlamentarischen System vorbei mal eben ein leistungsfähiges landwirtschaftliches Produktionssystem zerstören wollen.

  • Auch in dem sehr kritischen Bereich der Lebensmittelproduktion hat sich ein nahezu undurchdringliches Netzwerk – oder sollte man besser sagen: Gestrüpp? – von NGOs oder besser: GOs gebildet. Auch hier findet ein munteres Bäumchen-wechsle-Dich-Spiel zwischen Ministerien, Instituten und Geschäftsführerposten von NGOs statt.

Alle eint: die Abneigung gegen eine Landwirtschaft, die mit ihrer hohen Produktivität zum ersten Mal dafür gesorgt hat, dass der Hunger in der Welt deutlich geringer wird. Das System versorgt mit gut ausgebildeten Landwirten die Menschen mit guten und preiswerten Lebensmitteln.

Denn keine 60 Jahre sind vergangen, in denen es Lebensmittel zu bezahlbaren Preisen gibt und alle weitgehend satt werden, da werden viele übermütig und glauben, dies sei ungesund. In der neuen Räterepublik Berlin wundert es nicht, dass auch Agora Agrar ein Rat beistehen soll. Der soll die Begründung für eine Agrarpolitik liefern, die die Zerstörung der Landwirtschaft zum Ziel hat. Auf diese Begründungen kann sich dann wieder grüne Agrarpolitik stützen.

Direktorin der Agora Agrar ist Christine Chemnitz, die sich bei der grünen Heinrich-Böll-Stiftung »qualifiziert« hat. Mangels nachprüfbarer Fakten greift sie auch auf die Redefigur des »wissenschaftlichen Konsens« zurück, um zu behaupten, dass Insekten weltweit aussterben. Das weiß niemand, niemand hat sie gezählt; sogar Wikipedia schreibt, dass noch Millionen unentdeckte Arten vermutet werden. Aber es macht sich gut als Satz gegen die »Agrar- und Chemieindustrie« und gibt sicherlich Punkte im internen grünen Ranking, so landet man dann auch auf den gut dotierten Chefsessel der Agora Agrar.

»Wir stehen vor großen Herausforderungen in der Gestaltung einer nachhaltigeren Ernährung und Landnutzung“, sagt Harald Grethe, Co-Direktor von Agora Agrar. »Für deren Bewältigung brauchen wir einen intensiven und regelmäßigen Austausch zwischen den verschiedenen Akteurinnen und Akteuren. Dazu wird der Rat beitragen.« Grethe hatte lange Jahre das agrarpolitische Beratungsgremium des Landwirtschaftsministeriums geleitet und träumt davon, dass »wir« weniger Milch trinken, weniger Wurst und Fleisch essen.

Der dunkelgrüne Grethe ist Professor für internationalen Agrarhandel an der Humboldt-Universität Berlin und ist mit Vorschlägen für das Tierhaltungsgutachten von 2015 krachend gescheitert. Darin hatte der wissenschaftliche Beirat für Agrarpolitik beim Bundeslandwirtschaftsministerium »Wege zu einer gesellschaftlich akzeptierten Nutztierhaltung« skizziert. Als Kosten wurden damals 3 bis 5 Milliarden Euro zusätzlich genannt. Ohne Zuschüsse würde eine solche Kostensteigerung zur Abwanderung von Teilen der Produktion in Länder mit geringeren Tierschutzstandards führen, schrieben sogar schon damals die Gutachter, wodurch die Tierschutzziele konterkariert würden.

Beide Direktoren stoßen in das Horn »zu viel Fleisch, zu viel CO2-Emissionen« in der Tierhaltung – also: weg damit. Zwei Mal jährlich tagen die Mitglieder in nicht öffentlichen Sitzungen und diskutieren die Herausforderungen der Nachhaltigkeitstransformation in Ernährung, Land- und Forstwirtschaft sowie die Arbeit von Agora Agrar.

Dabei sind unter anderem:

Silvia Bender (Grüne), Staatssekretärin im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), Berlin.

Auch hier finden wir den bei Transformationsaufgaben aller Art offenbar unvermeidlichen Jochen Flasbarth (SPD), Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.

Dann sitzt noch Dirk Messner, Präsident des Umweltbundesamtes, Rossau, drin, ein grüner Karrierist mit üblichen Stationen Heinrich-Böll-Stiftung, Wissenschaftlicher Beirat der Bundesregierung globale Umweltveränderungen (WBGU).

Ebenfalls ist Britta Renner beteiligt, Vizepräsidentin der deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) e. V., Bonn, eine altgediente Organisation, die den Bürgern schon seit langem vorschreiben will, was sie zu essen haben, um »gesund« zu bleiben. Mit Landwirtschaft hat sie nichts am Hut, sie ist »Professorin für Psychologische Diagnostik und Gesundheitspsychologie an der Universität Konstanz«.

Schon fast selbstredend, dass auch Öko-Wirtschaft drin sein muss mit Tina Andres, der Vorsitzenden des Bundes ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) e.V., Berlin.

Ausgerechnet Jörg-Andreas Krüger, der Präsident des Naturschutzbundes Deutschland (NABU) e.V., ist ebenfalls dabei. Jener NABU, der mit eigener Tierhaltung zeigen will, wie es geht und doch immer wieder mit Tierhaltung in Konflikt kommt. Letztlich mussten Bauern häufiger den unter der NABU-Obhut völlig verwahrlosten Tieren mit Futter auf die Beine helfen.

Praktischerweise ist auch Dr. Ludger Schulze Pals dabei. Der ist Geschäftsführer des Landwirtschaftsverlags GmbH, Münster, der eines der landwirtschaftlichen Fachmagazine herausgibt. Dort findet man nichts Kritisches mehr über eine sogenannte »Agrarwende«, sondern hier wird verkündet wie ein Agora-Lautsprecher, dass die »Denkfabrik« Agora Agrar den »Totalausstieg aus der GAP-Basisprämie« empfiehlt.

Die Landwirte sollen Geld für sogenannte »gesellschaftlich gewünschte Gemeinwohlsleistungen« bekommen.

Und was gesellschaftlich gewünscht ist, bestimmen Agora Agrar und seine grünen Genossen. Auch hier tritt wieder deutlich zutage: Geldverteilen ist das Prinzip grünen Wirtschaftens, auf Produktivität muss nicht mehr geachtet werden – zumindest solange noch Geld auf den Konten der Bundesbürger liegt.

Auch Benjamin Steeb sitzt im Rat. Er ist Mitglied der Geschäftsleitung bei Lidl international, Neckarsulm. Das ist einer der vier großen Lebensmitteleinzelhändler mit einer dominanten Marktmacht, die sich heftige Auseinandersetzungen mit den Herstellern liefern.

Genau wie bei Agora Energiewende ist auch Agora Agrar mit grünen Gefolgsleuten besetzt, eine echte Auseinandersetzung über Sinn und Unsinn und vor allem die Kosten findet nicht mehr statt, sondern nur noch: Wie schaffen wir es am schnellsten, die Lebensmittelproduktion zu zerstören und teuer zu machen?

Sie alle haben gemeinsam: Sie wurden nie gewählt, demokratisch nicht legitimiert, aber dennoch wollen sie darüber befinden, was wir zu essen haben sowie ausgebildeten und kompetenten Landwirten vorschreiben, wie sie Ackerbau und Viehzucht betreiben sollen. Betreutes Denken will weismachen, eine Stillegung von fruchtbaren Ackerflächen sei notwendig für »das Klima« und einen »Umbau«. Bereits jetzt werden wichtige Ackerflächen mit Photovoltaikanlagen zugepflastert, damit ist mehr Geld zu verdienen als mit dem mühsamen Anbau von Weizen, Roggen und Kartoffeln.

Eine praktische Folge sieht man bereits: Immer mehr Landwirte geben auf, Ställe leeren sich dramatisch. Der Schweinebestand sinkt – in den letzten zehn sank er um 25 Prozent, die Zahl der schweinehaltenden Betriebe sank sogar um 43 Prozent. Nur wird entgegen aller Politappelle nicht weniger Schweinefleisch gegessen. Es wird einfach importiert.

Grüne Politik sorgt dafür, dass immer mehr importiert werden muss – von Lebensmitteln bis hin zur Elektrizität. Für die Verbraucher steigen die Preise für Lebensmittel – und die meisten können sich keinen Reim darauf machen.

***

Herzlichen Dank für Ihr Interesse an den Aktivitäten des UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V. und des VCD Verbrenner Club Deutschland im UTR e.V:

Mit unseren umfassenden, vielfältigen und sachgerechten Informationen möchten wir einen wichtigen Beitrag zur öffentlichen Meinungsbildung leisten, insbesondere in den Bereichen Auto, Verkehr, Technik, Umwelt und Klimapolitik.

Unsere Journalisten arbeiten ohne Unterstellungen, unbelegte oder falsche Behauptungen und vermeiden tendenziöse Wortwahl und abwertende Formulierungen. Der UTR e.V. ist bemüht, so zu schreiben, dass keine Geschlechterdiskriminierung stattfindet.

Wir freuen uns über jeden Beitrag externer interessierter Bürger und Experten.

Als Fördermitglied des UTR e.V. können Sie mit Ihrer finanziellen Unterstützung dazu beitragen, unsere Projekte und Aktivitäten zu finanzieren und damit einen gesellschaftlichen Beitrag leisten. Eine finanzielle Zuwendung an den UTR ist die einfache und unbürokratische Form, sich gesellschaftlich zu engagieren und gibt Ihrem Engagement eine Stimme.

Bitte überweisen Sie Ihre Spende auf unser Bankkonto:

Bank: Volksbank Heidelberg

Konto: DE10 6729 0000 0149 6479 29

oder schnell und einfach via

PAYPAL

Als  Verein UTR verzichten wir bewusst auf das steuerliche Privileg der „Gemeinnützigkeit“. Ihre Spende trägt jedoch dazu bei, unsere Vision eines „mobil gesunden und glücklichen Lebens in einer intakten Umwelt“ umzusetzen.

Glück ist ein sehr subjektives Thema und jeder hat seine eigenen Vorstellungen davon. Menschen, die sich auf Glück konzentrieren, leben jedoch gesünder, zufriedener und erfüllter. Unterstützen Sie uns daher gerne mit Ihrer Spende und machen Sie sich selbst zum Schmied Ihres eigenen Glücks.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Horst Roosen

Vorstand UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.

Initiator des VCD Verbrenner Club Deutschland im UTR e.V.

UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.

VCD Verbrenner Club Deutschland im UTR e.V.

Groß-Zimmerner-Str. 36 a

64807 Dieburg

Telefon 06071- 9816810

Telefax 06071- 9816829

https://www.ad-infinitum.online

www.verbrenner-club.de

utr-ev@posteo.de

vcd-verbrenner-club@posteo.de

Du und Ich, wir alle sind nur zeitlich begrenzte Gäste unseres Ökosystems Erde und wollen uns verantwortlich und positiv gegenüber unserem Gastgeber, der Umwelt verhalten.

Die Gesellschaft ist sich zunehmend bewusst, dass Umweltprobleme nicht allein von der Regierung gelöst werden können. Allmählich erkennen immer mehr Menschen die Notwendigkeit, sich zu organisieren und kollektiv zu agieren. Aus diesem Grunde hat sich der Verein UTR |Umwelt|Technik|Recht| mit Sitz in Dieburg gegründet. Eines der Leitziele des Vereins UTR ist es, Veränderungen in Haltung und Verhalten zu fördern und informierte Aktionen zum Schutz des Lebens auf der Erde zu fördern.

„ mobil, gesund und glücklich in einer intakten Umwelt  leben“

UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.

VCD Verbrenner Club Deutschland im UTR e.V.

Groß-Zimmerner-Str. 36 a

64807 Dieburg

Telefon 06071- 9816810

Telefax 06071- 9816829

https://www.ad-infinitum.online

utr-ev@posteo.de

vcd-verbrenner-club@posteo.de

„Die FDP knickt ein: Ampel einigt sich auf kontroverses Heizdaten-Gesetz“

In einer überraschenden Kehrtwende hat die FDP ihre Bedenken gegen das umstrittene Heizdaten-Gesetz fallen gelassen und sich den Vereinbarungen der Ampelkoalition angeschlossen.

Der Entwurf des sogenannten Wärmeplanungsgesetzes sieht vor, dass Bundesländer und Kommunen detaillierte Informationen über den Heizungsverbrauch der letzten drei Jahre von Gebäuden sammeln sollen. Die plötzliche Zustimmung der FDP sorgt für Aufsehen, während Kritiker die Gefahren einer zentralisierten Wärmeplanung betonen. Das Gesetz geht nun in die Anhörungsphase bei Bundesländern und Verbänden.

„Hat die FDP damit ihre liberalen Prinzipien aufgegeben?“fragt sich Horst Roosen, Vorstand des UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V. und Initiator des VCD Verbrenner Club Deutschland im UTR e.V.

Lesen Sie hier bei uns den Beitrag von  Holger Douglas:“ Liberale knicken ein Ampel einigt sich auf das Heizdaten-Gesetz: FDP hat plötzlich keine Bedenken mehr

„Der Autor ist der Wissenschafts- und Technikjournalist Holger Douglas, der schon  seit langem Dokumentationen mit Schwerpunkt »Wissenschaft und Technik«. produziert und früher für die öffentlich-rechtlichen Anstalten arbeitete, als die noch Etats und einen Sinn dafür hatten. Heute arbeitet Douglas für Sender auf dem weltweiten Markt, darunter das erste wöchentliche Wissenschaftsmagazin »An Kathab« für den arabischen Sender Al Jazeera.

Liberale knicken ein

Ampel einigt sich auf das Heizdaten-Gesetz: FDP hat plötzlich keine Bedenken mehr

Bundesländer und Kommunen sollen »gebäudescharf« den jährlichen Endenergieverbrauch der letzten drei Jahre in Kilowattstunden mitteilen. So sieht es der Entwurf für das sogenannte Wärmeplanungsgesetz vor. Die FDP hat plötzlich keine Bedenken mehr und fügt sich den Ampel-Partnern.

Eingeknickt ist gestern Abend die FDP – wie Bild formuliert. Wie das Bauministerium bekannt gab, einigte sich die Ampelkoalition auf das sogenannte Wärmeplanungsgesetz. Danach sollen laut Bericht Bundesländer und Kommunen »gebäudescharf« – wie es wörtlich heißt – den Endenergieverbrauch der letzten drei Jahre in Kilowattstunden pro Jahr mitteilen.

Eigentümer und Mieter müssen ihren Heizungsverbrauch für die vergangenen drei Jahre melden.
Für eine zentrale staatlich gesteuerte Wärmeplanung, wie sie Habecks Wirtschaftsministerium vorschwebt, sollen Art und Alter der Heizung sowie die Lage der Immobilien und der Verbrauch der letzten drei Jahre erfasst werden.

Der derzeitige Wirtschaftsminister Habeck und die derzeitige Bauministerin Geywitz glauben, für ein Land wie Deutschland eine zentrale Wärmeplanung voranbringen zu können. Sie haben bisher nicht gesagt, woher demnächst Strom und Gas herkommen sollen, glauben aber, die Energie für 41,5 Millionen Wohnungen und Häusern zentral planen und steuern zu können – von öffentlichen Gebäuden ganz abgesehen.

Die FDP hat plötzlich keine Bedenken mehr. Der Entwurf geht jetzt zur Anhörung an Bundesländer und Verbände.

***

Herzlichen Dank für Ihr Interesse an den Aktivitäten des UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V. und des VCD Verbrenner Club Deutschland im UTR e.V:

Mit unseren umfassenden, vielfältigen und sachgerechten Informationen möchten wir einen wichtigen Beitrag zur öffentlichen Meinungsbildung leisten, insbesondere in den Bereichen Auto, Verkehr, Technik, Umwelt und Klimapolitik.

Unsere Journalisten arbeiten ohne Unterstellungen, unbelegte oder falsche Behauptungen und vermeiden tendenziöse Wortwahl und abwertende Formulierungen. Der UTR e.V. ist bemüht, so zu schreiben, dass keine Geschlechterdiskriminierung stattfindet.

Wir freuen uns über jeden Beitrag externer interessierter Bürger und Experten.

Als Fördermitglied des UTR e.V. können Sie mit Ihrer finanziellen Unterstützung dazu beitragen, unsere Projekte und Aktivitäten zu finanzieren und damit einen gesellschaftlichen Beitrag leisten. Eine finanzielle Zuwendung an den UTR ist die einfache und unbürokratische Form, sich gesellschaftlich zu engagieren und gibt Ihrem Engagement eine Stimme.

Bitte überweisen Sie Ihre Spende auf unser Bankkonto:

Bank: Volksbank Heidelberg

Konto: DE10 6729 0000 0149 6479 29

oder schnell und einfach via

PAYPAL

Als  Verein UTR verzichten wir bewusst auf das steuerliche Privileg der „Gemeinnützigkeit“. Ihre Spende trägt jedoch dazu bei, unsere Vision eines „mobil gesunden und glücklichen Lebens in einer intakten Umwelt“ umzusetzen.

Glück ist ein sehr subjektives Thema und jeder hat seine eigenen Vorstellungen davon. Menschen, die sich auf Glück konzentrieren, leben jedoch gesünder, zufriedener und erfüllter. Unterstützen Sie uns daher gerne mit Ihrer Spende und machen Sie sich selbst zum Schmied Ihres eigenen Glücks.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Horst Roosen

Vorstand UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.

Initiator des VCD Verbrenner Club Deutschland im UTR e.V.

UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.

VCD Verbrenner Club Deutschland im UTR e.V.

Groß-Zimmerner-Str. 36 a

64807 Dieburg

Telefon 06071- 9816810

Telefax 06071- 9816829

https://www.ad-infinitum.online

www.verbrenner-club.de

utr-ev@posteo.de

vcd-verbrenner-club@posteo.de

Du und Ich, wir alle sind nur zeitlich begrenzte Gäste unseres Ökosystems Erde und wollen uns verantwortlich und positiv gegenüber unserem Gastgeber, der Umwelt verhalten.

Die Gesellschaft ist sich zunehmend bewusst, dass Umweltprobleme nicht allein von der Regierung gelöst werden können. Allmählich erkennen immer mehr Menschen die Notwendigkeit, sich zu organisieren und kollektiv zu agieren. Aus diesem Grunde hat sich der Verein UTR |Umwelt|Technik|Recht| mit Sitz in Dieburg gegründet. Eines der Leitziele des Vereins UTR ist es, Veränderungen in Haltung und Verhalten zu fördern und informierte Aktionen zum Schutz des Lebens auf der Erde zu fördern.

„ mobil, gesund und glücklich in einer intakten Umwelt  leben“

UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.

VCD Verbrenner Club Deutschland im UTR e.V.

Groß-Zimmerner-Str. 36 a

64807 Dieburg

Telefon 06071- 9816810

Telefax 06071- 9816829

https://www.ad-infinitum.online

utr-ev@posteo.de

vcd-verbrenner-club@posteo.de

„Elektromobilität: Von vergangenen Wurzeln zur zukunftsweisenden Revolution des Straßenverkehrs?“

Elektromobilität“: Die Uralt-Technik, die die Autoindustrie revolutionieren will.

Warum feiern wir eine Uralt-Technik wie das e-Auto als neueste Innovation?

Die Geschichte hinter dem elektrischen Durchbruch.

Die Elektromobilität erobert die Straßen und wird als bahnbrechende Innovation gefeiert. Doch wussten Sie, dass diese Technologie älter ist als die meisten Benzinautos? Bereits in den 1830er Jahren wurden Elektro-Fahrzeuge in Europa und Amerika konzipiert – von Dreirädern über Wagen bis hin zu Schienenfahrzeugen. Ihr Ursprung liegt sogar vor dem Aufkommen des Verbrennungsmotors.

Die Blütezeit der Elektromobilität fand jedoch ein jähes Ende, als der amerikanische Ingenieur Charles F. Kettering im Jahr 1911 den elektrischen Anlasser für Verbrennungsmotoren erfand.

Die größere Reichweite und die Verfügbarkeit von billigem Öl machten Benzinautos attraktiver. Mit der Einführung der Fließbandproduktion von Verbrennungsmotoren in den 1920er Jahren geriet die Produktion von E-Autos in den Hintergrund.

Erst in den 1990er Jahren, angesichts der Ölkrise und des zunehmenden Umweltbewusstseins, erlebte die Elektromobilität eine Renaissance.

Doch der eigentliche Wendepunkt für die Automobilindustrie liegt wohl nicht nur in ökologischen Bedenken, sondern auch in wirtschaftlichen Faktoren. Fahrzeuge, die mehr als 95 Gramm CO2 pro Kilometer emittieren, werden mit empfindlichen Strafen belegt.

Mit einer Kombination aus historischer Bedeutung und dem Druck der Sanktionen hat das E-Auto die Bühne betreten und die Autoindustrie aufgemischt.

Es ist eine Technologie, die zwar schon lange besteht, aber nun endlich ihr volles Potenzial entfaltet. Elektromobilität: Die vergessene Innovation, die jetzt zur treibenden Kraft des Wandels wird!

Die Wiederentdeckung der Elektromobilität führte zu bedeutenden Fortschritten in der Technologie. Moderne Elektroautos bieten nun eine verbesserte Leistung, längere Reichweiten und eine immer größere Ladeinfrastruktur. Zudem hat sich das Bewusstsein der Menschen für die Auswirkungen von Verbrennungsmotoren auf die Umwelt verstärkt. Die Reduzierung von CO2-Emissionen und der Kampf gegen den Klimawandel stehen ganz oben auf der globalen Agenda.

Innovationen wie regenerative Energiespeicherung und schnellere Lademöglichkeiten treiben die Elektromobilität weiter voran. Zusätzlich haben staatliche Anreize und Subventionen in vielen Ländern die Einführung von Elektrofahrzeugen beschleunigt. Die Automobilindustrie investiert verstärkt in die Entwicklung von Elektroautos und verbessert kontinuierlich ihre Technologien, um die Kundenbedürfnisse besser zu erfüllen.

Heute wird die Elektromobilität als eine zukunftsweisende Lösung für nachhaltigen Verkehr und eine Reduzierung der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen gesehen.

•              Das e-Auto mag eine alte Idee sein, aber es hat sich zu einer modernen, umweltfreundlichen und effizienten Form der Fortbewegung entwickelt. Mit neuen Innovationen und einem wachsenden Bewusstsein für Umweltfragen wird die Elektromobilität zweifellos weiterhin an Bedeutung gewinnen.

„Aber auch, Technologieoffenheit ist ein wichtiger Aspekt im Zusammenhang mit Elektromobilität“ erinnert Horst Roosen, Vorstand des UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V. und Initiator des VCD Verbrenner Club Deutschland im UTR e.V.  Sie bezieht sich auf die Idee, dass verschiedene Technologien und Ansätze zur Förderung der Elektromobilität eingesetzt werden können, anstatt sich ausschließlich auf eine einzige Lösung zu konzentrieren.

Die Elektromobilität umfasst heute verschiedene Technologien, darunter batterieelektrische Fahrzeuge, Plug-in-Hybridfahrzeuge und Brennstoffzellenfahrzeuge). Jede dieser Technologien hat ihre eigenen Vor- und Nachteile in Bezug auf Kosten, Reichweite, Ladeinfrastruktur und Umweltauswirkungen. Durch Technologieoffenheit können verschiedene Optionen angeboten werden, um den unterschiedlichen Anforderungen und Bedürfnissen der Verbraucher gerecht zu werden.

Darüber hinaus spielt Technologieoffenheit auch eine Rolle bei der Förderung von Innovationen und Wettbewerb.

Indem verschiedene Unternehmen und Forschungseinrichtungen die Freiheit haben, neue Technologien und Ansätze zu entwickeln, entsteht ein Umfeld, das zur kontinuierlichen Verbesserung der Elektromobilität beiträgt. Dies kann dazu beitragen, die Effizienz zu steigern, die Kosten zu senken und die Reichweite der Fahrzeuge zu erhöhen.

Technologieoffenheit ermöglicht es auch, Synergien zwischen verschiedenen Sektoren zu nutzen. Durch die Integration von Elektromobilität mit erneuerbaren Energien, intelligenter Netzinfrastruktur und Speichertechnologien können zusätzliche Vorteile wie eine bessere Nutzung erneuerbarer Energiequellen und eine verbesserte Netzstabilität realisiert werden.

Insgesamt ist Technologieoffenheit ein Ansatz, der Flexibilität und Vielfalt in der Elektromobilität fördert. Indem verschiedene Technologien unterstützt werden, können die Vorteile der Elektromobilität maximiert und eine nachhaltige Verkehrszukunft vorangetrieben werden.

Die Technologieoffenheit im Bereich der Elektromobilität umfasst E-Fuels als eine mögliche Ergänzung zu batterieelektrischen Fahrzeugen. E-Fuels bieten potenzielle Vorteile wie eine höhere Energiedichte und die Möglichkeit, vorhandene Verbrennungsmotoren zu nutzen, ohne aufwändige Umrüstungen vornehmen zu müssen. E-Fuels, auch als synthetische Kraftstoffe oder Power-to-X-Kraftstoffe bezeichnet, sind eine alternative Technologie im Bereich der Elektromobilität. Es handelt sich um flüssige oder gasförmige Kraftstoffe, die aus erneuerbarem Strom hergestellt werden, indem Wasserstoff erzeugt und mit CO2 kombiniert wird.

Eine der Hauptvorteile von E-Fuels liegt in der Reduzierung der CO2-Emissionen im Verkehrssektor. Durch die Nutzung von erneuerbarem Strom zur Herstellung von E-Fuels kann der CO2-Fußabdruck von Fahrzeugen erheblich reduziert werden. Darüber hinaus können E-Fuels helfen, die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern und den Übergang zu einer nachhaltigen Energieversorgung zu unterstützen.

•              Allerdings gibt es auch Herausforderungen im Zusammenhang mit E-Fuels, wie die hohen Kosten der Herstellung, der Bedarf an erheblichen Mengen an erneuerbarem Strom und die Frage der Verfügbarkeit von CO2-Rohstoffen. Zudem muss beachtet werden, dass E-Fuels nicht so energieeffizient sind wie batterieelektrische Fahrzeuge, da ein Umwandlungsprozess stattfindet.

Insgesamt ist die Technologieoffenheit ein wichtiger Ansatz, der es ermöglicht, verschiedene Lösungen zur Dekarbonisierung des Verkehrssektors zu erforschen und zu nutzen. Elektromobilität kann somit nicht nur auf batterieelektrische Fahrzeuge beschränkt sein, sondern auch alternative Ansätze wie E-Fuels einbeziehen, um die Anforderungen unterschiedlicher Anwendungsfälle und Infrastrukturen zu erfüllen.

Tatsächlich besteht das Potenzial, den gesamten Autobestand mit E-Fuels zu betreiben und somit Ressourcen zu schonen.

E-Fuels könnten als eine Art Brückentechnologie dienen, um den Übergang zu einer nachhaltigen Mobilität zu unterstützen, insbesondere für Fahrzeuge, die nicht ohne weiteres auf batterieelektrischen Antrieb umgerüstet werden können.

•              Durch die Verwendung von E-Fuels in vorhandenen Verbrennungsmotoren könnten bestehende Fahrzeuge weiterhin genutzt werden, was den Bedarf an Neufahrzeugen und den damit verbundenen Ressourcenverbrauch verringern könnte. Dies könnte insbesondere für spezielle Anwendungsbereiche relevant sein, wie zum Beispiel im Schwerlastverkehr, in der Luftfahrt oder in der Schifffahrt, wo batterieelektrische Lösungen aufgrund von Gewichts- und Reichweitenbeschränkungen derzeit noch begrenzt sind.

Darüber hinaus könnten E-Fuels dazu beitragen, die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern. Indem erneuerbarer Strom zur Herstellung von E-Fuels genutzt wird, könnten die CO2-Emissionen im Verkehrssektor erheblich reduziert werden. Dies würde einen positiven Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels leisten.

•              Allerdings ist zu bedenken, dass die Herstellung von E-Fuels mit bestimmten Herausforderungen verbunden ist. Es erfordert erneuerbaren Strom und CO2-Rohstoffe, die in ausreichenden Mengen verfügbar sein müssen. Zudem ist der Prozess der E-Fuel-Herstellung energieintensiv und erfordert fortschrittliche Technologien.

Die Verwendung von E-Fuels als Alternative zu fossilen Kraftstoffen kann eine Option sein, um den gesamten Autobestand nachhaltiger zu gestalten und Ressourcen zu schonen.

Es ist jwichtig, auch andere Lösungen wie batterieelektrische Fahrzeuge, Wasserstoffmobilität und den Ausbau des öffentlichen Verkehrs in Betracht zu ziehen, um eine umfassende und nachhaltige Verkehrswende zu erreichen.

•              E-Fuels könnten sicher eine innovative Alternative zu herkömmlichen fossilen Treibstoffen darstellen. Die eigentliche Innovation liegt in der Herstellung dieser synthetischen Kraftstoffe, die aus erneuerbarem Strom und CO2 gewonnen werden. Durch diesen Herstellungsprozess können E-Fuels eine deutlich geringere CO2-Bilanz aufweisen und somit einen Beitrag zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen leisten.

Im Gegensatz zu herkömmlichen fossilen Kraftstoffen, die durch die Verbrennung von Öl oder Gas gewonnen werden, basieren E-Fuels auf erneuerbaren Quellen. Der erzeugte Strom kann beispielsweise aus Windkraftanlagen, Solarenergie oder Wasserkraft stammen. Durch die Verwendung dieser erneuerbaren Energien wird der CO2-Ausstoß bei der Herstellung von E-Fuels erheblich reduziert.

•              Die Innovation liegt also nicht nur im Treibstoff selbst, sondern auch in den Produktionsverfahren, die es ermöglichen, diese E-Fuels herzustellen. Es erfordert fortschrittliche Technologien, um den erneuerbaren Strom zu nutzen und die notwendigen chemischen Prozesse zur Herstellung der E-Fuels durchzuführen.

Die Einführung von E-Fuels als Alternative zu fossilen Treibstoffen eröffnet neue Möglichkeiten, den Verkehrssektor nachhaltiger zu gestalten.

Sie bieten die Chance, den vorhandenen Fahrzeugbestand weiter zu nutzen und dennoch die Umweltauswirkungen zu verringern. Allerdings ist anzumerken, dass E-Fuels allein nicht ausreichen, um alle Herausforderungen im Verkehrssektor anzugehen. Sie sollten als Teil eines breiteren Spektrums von Lösungen betrachtet werden, zu dem auch batterieelektrische Fahrzeuge, Wasserstoffmobilität und verbesserte öffentliche Verkehrssysteme gehören.

Die Verwendung von E-Fuels als Alternative zu batterieelektrischen Fahrzeugen kann potenziell auch einige der Herausforderungen im Zusammenhang mit der Herstellung und Entsorgung von Batterien lösen.

Batterien von Elektrofahrzeugen enthalten Materialien wie Lithium, Kobalt und Nickel, die in begrenztem Umfang verfügbar sind und mit Umweltauswirkungen bei der Gewinnung und Entsorgung verbunden sein können.

•              Da E-Fuels die Nutzung von Verbrennungsmotoren ermöglichen, würden Fahrzeuge, die mit E-Fuels betrieben werden, keine großen Batterien benötigen. Dadurch entfällt die Notwendigkeit der Herstellung und Entsorgung großer Batterien für den Antrieb. Dies kann zu einer Verringerung des Ressourcenverbrauchs und der Umweltauswirkungen im Zusammenhang mit Batterien führen.

Es ist jedoch so, dass die Herstellung und Entsorgung von Batterien ein komplexes Thema ist und von verschiedenen Faktoren abhängt. Fortschritte in der Batterietechnologie zielen darauf ab, die Lebensdauer von Batterien zu verlängern, die Recyclingfähigkeit zu verbessern und umweltfreundlichere Materialien einzusetzen.

•              Darüber hinaus sollten wir bedenken, dass der Einsatz von E-Fuels allein nicht alle Herausforderungen im Zusammenhang mit nachhaltiger Mobilität und Umweltverträglichkeit löst. Es ist ein ganzheitliches Bild zu betrachten und verschiedene Ansätze zu verfolgen, darunter auch die Verbesserung der Batterietechnologie, das Recycling von Batterien und die Förderung anderer emissionsarmer Antriebstechnologien wie Brennstoffzellenfahrzeuge und Wasserstoffmobilität.

•              Eine umfassende Bewertung der Umweltauswirkungen und Nachhaltigkeit verschiedener Antriebsarten, einschließlich der Herstellung und Entsorgung von Batterien, ist erforderlich, um fundierte Entscheidungen im Bereich der Elektromobilität zu treffen.

Es ist richtig, dass es immer noch eine große Nachfrage nach Verbrennungsmotoren und herkömmlichen Fahrzeugen gibt. Es gibt verschiedene Gründe, warum Menschen diese Fahrzeuge bevorzugen:

Gewohnte Infrastruktur: Verbrennungsmotoren sind seit Jahrzehnten auf dem Markt und die entsprechende Infrastruktur wie Tankstellen ist weit verbreitet. Dies macht es für viele Menschen bequem und vertraut, Fahrzeuge mit herkömmlichen Antrieben zu nutzen.

Wahrnehmung von Leistung und Reichweite: Verbrennungsmotoren bieten oft eine große Reichweite und eine hohe Leistung, insbesondere im Hinblick auf das schnelle Aufladen oder Betanken. Dies wird von einigen Fahrern als Vorteil angesehen, insbesondere bei längeren Strecken oder für bestimmte Anwendungen wie den Einsatz von Nutzfahrzeugen.

Preise und Verfügbarkeit: Derzeit sind Verbrennungsmotoren in der Regel noch preiswerter und in einer größeren Auswahl erhältlich als Elektrofahrzeuge. Dies kann für viele Verbraucher ein entscheidender Faktor bei der Fahrzeugwahl sein.

Dennoch muss angemerkt werden, dass sich die Einstellungen und Präferenzen der Verbraucher im Laufe der Zeit ändern können. Mit dem wachsenden Bewusstsein für Umweltfragen, Klimawandel und den Fortschritten bei Elektrofahrzeugen sehen wir bereits eine steigende Akzeptanz und Nachfrage nach elektrifizierten Fahrzeugen. Regierungen und Industrie setzen sich verstärkt für den Ausbau der Elektromobilität ein, indem sie Anreize wie Förderungen, Steuervergünstigungen und den Ausbau der Ladeinfrastruktur bieten. Diese Maßnahmen können die Akzeptanz von Elektrofahrzeugen erhöhen und die Nachfrage in Zukunft weiter steigern.

•              Letztendlich hängt die zukünftige Entwicklung der Mobilität von einer Vielzahl von Faktoren ab, darunter technologische Fortschritte, Preise, Umweltbewusstsein, politische Entscheidungen und individuelle Präferenzen der Verbraucher. Es bleibt abzuwarten, wie sich der Markt entwickeln wird und welche Rolle Elektrofahrzeuge in der Zukunft spielen werden.

Die Ladeinfrastruktur ist ein zentrales Thema im Zusammenhang mit der Elektromobilität.

Der Aufbau einer ausreichenden und zugänglichen Ladeinfrastruktur ist entscheidend, um die Akzeptanz und Verbreitung von Elektrofahrzeugen zu fördern. Es gibt mehrere Herausforderungen im Zusammenhang mit der Ladeinfrastruktur:

 Verfügbarkeit: Es ist wichtig, dass Lademöglichkeiten an öffentlichen Orten wie Parkplätzen, Einkaufszentren, Arbeitsplätzen und entlang von Autobahnen ausreichend vorhanden sind. Insbesondere in dicht besiedelten Gebieten oder in Wohnungen ohne eigene Ladestation kann die Verfügbarkeit von Ladepunkten ein Hindernis darstellen.

Ladezeiten: Im Vergleich zum Betanken eines Verbrennungsfahrzeugs dauert das Aufladen eines Elektrofahrzeugs in der Regel länger. Schnellladestationen können die Ladezeiten verkürzen, erfordern jedoch eine entsprechende Infrastruktur und Investitionen.

 Technische Standards: Es gibt verschiedene Ladestecker- und Ladesystemstandards, was zu Inkompatibilitäten und Komplexität führen kann. Die Harmonisierung von Standards und die Gewährleistung von Interoperabilität sind wichtige Schritte, um die Nutzerfreundlichkeit und Effizienz der Ladeinfrastruktur zu verbessern.

 Skalierbarkeit: Mit der steigenden Anzahl von Elektrofahrzeugen ist es wichtig, dass die Ladeinfrastruktur skalierbar ist, um die steigende Nachfrage zu bewältigen. Dies erfordert Investitionen in Netzkapazitäten und intelligente Energiemanagementsysteme, um die Ladevorgänge optimal zu steuern.

Um diese Herausforderungen anzugehen, sind Maßnahmen auf verschiedenen Ebenen erforderlich. Regierungen, Energieversorger, Unternehmen und andere Akteure arbeiten daran, den Ausbau der Ladeinfrastruktur voranzutreiben. Dies umfasst Investitionen in öffentliche Ladestationen, den Aufbau von Schnellladenetzen, die Förderung von privaten Ladestationen für Wohngebäude und die Schaffung von Anreizen für den Aufbau von Ladeinfrastruktur durch Unternehmen und Gewerbebetriebe.

Es istentscheidend, dass der Ausbau der Ladeinfrastruktur kontinuierlich vorangetrieben wird, um die Bedürfnisse der wachsenden Elektrofahrzeugflotte zu erfüllen und die Reichweitenangst der Verbraucher zu mindern. Mit der Verbesserung der Ladeinfrastruktur wird die Attraktivität von Elektrofahrzeugen weiter steigen und die Elektromobilität zu einer immer praktikableren und weitverbreiteten Option machen.

Eine ausreichende Ladeinfrastruktur hat natürlich auch  einen gewissen Platzbedarf. Insbesondere bei öffentlichen Ladestationen müssen Parkplätze oder Flächen für die Installation von Ladepunkten bereitgestellt werden. Dies kann in städtischen Gebieten, in denen der Platz begrenzt ist, zu einer Herausforderung werden.

Es gibt jedoch verschiedene Möglichkeiten, den Platzbedarf zu optimieren und die Ladeinfrastruktur effizienter zu gestalten:

 Intelligente Standortauswahl: Bei der Auswahl von Standorten für öffentliche Ladestationen kann eine sorgfältige Planung helfen, den vorhandenen Platz optimal zu nutzen. Dies kann die Integration von Ladestationen in bestehende Parkplätze, Parkhäuser oder andere bereits vorhandene Infrastrukturen beinhalten.

Multifunktionale Infrastruktur: Ladesäulen können in vorhandene Strukturen integriert werden, wie z.B. Straßenlaternen, um den Platzbedarf zu minimieren und die vorhandene Infrastruktur effizienter zu nutzen. Dadurch können die Kosten und der Raumbedarf reduziert werden.

Schnellladetechnologien: Der Einsatz von Schnellladetechnologien ermöglicht kürzere Ladezeiten und somit eine höhere Auslastung der vorhandenen Ladestationen. Dadurch kann die Anzahl der benötigten Ladepunkte reduziert werden.

 Innovative Lösungen: Es werden innovative Lösungen entwickelt, um den Platzbedarf zu verringern, wie zum Beispiel Ladesysteme, bei denen die Fahrzeuge während des Parkens induktiv oder automatisch geladen werden.

Darüber hinaus istzu berücksichtigen, dass der Ausbau der Ladeinfrastruktur im Einklang mit der Nachfrage erfolgt und eine langfristige Planung berücksichtigt. Durch den Einsatz von Daten und Analysen können Standorte mit hoher Nachfrage und potenzielle Engpässe identifiziert werden, um die Effizienz der Ladeinfrastruktur weiter zu verbessern.

Es ist jedoch auch  anzumerken, dass die Ladeinfrastruktur nur ein Teil der Lösung ist. Die Kombination aus verschiedenen Lademöglichkeiten wie öffentlichen Ladestationen, privaten Ladestationen zu Hause und am Arbeitsplatz sowie Schnelllademöglichkeiten entlang von Hauptverkehrsadern ist entscheidend, um den Bedürfnissen der Elektrofahrzeugnutzer gerecht zu werden und eine flächendeckende Abdeckung zu gewährleisten.

Insgesamt ist der Platzbedarf für die Ladeinfrastruktur eine wichtige Herausforderung, die jedoch durch intelligente Planung, innovative Technologien und eine ganzheitliche Herangehensweise bewältigt werden kann, um die Elektromobilität voranzutreiben.

Wenn wir die bisherigen Tankstellen als Ausgangspunkt für die Ladeinfrastruktur nehmen und diese auf Elektrofahrzeuge ausweiten möchten, könnte dies tatsächlich eine erhebliche Erweiterung der Fläche erfordern. Es ist jedoch zu beachten, dass der Platzbedarf stark von verschiedenen Faktoren abhängt, wie der Anzahl der Ladeplätze pro Ladestation, der gewünschten Ladeleistung, den Parkflächen für die Fahrzeuge und anderen infrastrukturellen Anforderungen.

Die genaue Flächenerweiterung hängt auch von der Art der Ladestation ab. Es gibt verschiedene Arten von Ladestationen, die unterschiedliche Platzanforderungen haben, darunter:

Normalladestationen: Diese bieten in der Regel eine Ladeleistung von 3,7 bis 22 kW und werden häufig für das Laden über einen längeren Zeitraum, z. B. über Nacht, genutzt. Der Platzbedarf für Normalladestationen kann relativ gering sein, da sie in der Regel auf Parkplätzen oder in Parkhäusern installiert werden können.

 Schnellladestationen: Diese bieten eine höhere Ladeleistung, in der Regel zwischen 50 und 350 kW, und ermöglichen somit schnellere Ladezeiten. Schnellladestationen benötigen mehr Platz, da sie oft mit zusätzlichen technischen Einrichtungen wie Transformatorstationen und Kühlungssystemen ausgestattet sind. Der Flächenbedarf kann je nach Anzahl der Ladeplätze und der gewünschten Ausstattung variieren.

Die Größe einer Tankstelle als Referenz zu nehmen, kann als grobe Orientierung dienen. Tankstellen haben oft eine größere Fläche aufgrund der Anforderungen an Zapfsäulen, unterirdische Tanks für Treibstoffe und zusätzliche Dienstleistungen wie Shops oder Waschanlagen. Bei der Umwandlung von Tankstellen in Ladestationen könnte jedoch eine effizientere Nutzung des vorhandenen Raums möglich sein, da bestimmte Infrastrukturen für Elektrofahrzeuge entfallen würden (z.B. unterirdische Tanks).

Es ist auch wzu beachten, dass der Ausbau der Ladeinfrastruktur nicht ausschließlich auf bestehende Tankstellen beschränkt ist.

Es gibt auch andere Standorte wie Supermärkte, Einkaufszentren, Hotels, Parkhäuser, Autobahnraststätten und öffentliche Parkplätze, die als Standorte für Ladestationen genutzt werden können. Dies ermöglicht eine breitere Verteilung der Ladeinfrastruktur und eine bessere Zugänglichkeit für Elektrofahrzeugnutzer.

Letztendlich wird der tatsächliche Platzbedarf für die Ladeinfrastruktur von verschiedenen Faktoren beeinflusst und kann je nach den spezifischen Gegebenheiten vor Ort variieren. Eine sorgfältige Planung und Abwägung der Raumressourcen sind erforderlich, um eine effiziente und zugängliche Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge zu gewährleisten.

Um die Geschwindigkeit des Tankvorgangs zu berücksichtigen und längere Wartezeiten zu vermeiden, könnte eine Tankstelle mit einer größeren Anzahl von Ladestationen ausgestattet werden. Es ist jedoch zu beachten, dass die genaue Anzahl der benötigten Ladestationen von verschiedenen Faktoren abhängt, einschließlich der erwarteten Nachfrage, der durchschnittlichen Aufenthaltsdauer der Fahrzeuge an der Ladestation und der gewünschten Ladeleistung.

Angenommen, wir betrachten eine Tankstelle mit 100 Ladestationen als Referenz. Die Anzahl der Ladestationen kann je nach Ladeleistung und Fahrzeugkapazität variieren. Im Folgenden sind einige Faktoren zu berücksichtigen:

Ladeleistung: Eine höhere Ladeleistung ermöglicht schnellere Ladezeiten. Wenn wir von einer durchschnittlichen Ladeleistung von 50 kW ausgehen, könnten die meisten Elektrofahrzeuge in etwa 30 Minuten bis 1 Stunde aufgeladen werden. Dies würde bedeuten, dass während dieser Zeit jeweils eine Fahrzeugkapazität bedient wird.

 Durchschnittliche Aufenthaltsdauer: Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer an der Ladestation kann je nach Standort und Nutzung variieren. Wenn wir von einer durchschnittlichen Aufenthaltsdauer von 1 Stunde ausgehen, könnten theoretisch bis zu 100 Fahrzeuge pro Stunde die Ladestation nutzen.

Es ist jedoch auch so, dass nicht alle Fahrzeuge gleichzeitig an der Ladestation sein werden. Die Nachfrage kann variieren und nicht jeder Fahrer wird gleichzeitig aufladen wollen. Außerdem können einige Fahrzeuge eine größere Reichweite haben und seltener aufgeladen werden müssen.

Es ist auch möglich, die Anzahl der Ladestationen an den Standort und die erwartete Nachfrage anzupassen. An stark frequentierten Orten mit hoher Nachfrage können mehr Ladestationen erforderlich sein, um eine ausreichende Verfügbarkeit und eine reibungslose Abwicklung der Ladeprozesse zu gewährleisten.

Die genaue Anzahl der benötigten Ladestationen kann je nach Szenario variieren. Es ist wichtig, dass bei der Planung der Ladeinfrastruktur die erwartete Nachfrage, die Ladeleistung, die durchschnittliche Aufenthaltsdauer und andere Faktoren berücksichtigt werden, um die Anzahl der Ladestationen optimal zu dimensionieren und eine zufriedenstellende Nutzererfahrung zu gewährleisten.

Die genannten Zahlen können nur als grobe Schätzung dienen, es ist klar, dass eine detailliertere Analyse und Planung erforderlich ist, um eine genauere Anzahl von Ladestationen für eine bestimmte Tankstelle zu bestimmen.

Warum also der ganze Aufwand mit den vielen Unwägbarkeiten wo doch die Nutzung von E-Fuels eine Alternative zur herkömmlichen Batterietechnologie darstellt und potenziell einige der Herausforderungen der Elektromobilität, wie die begrenzte Reichweite und die lange Ladezeit, lösen könnte. E-Fuels, auch bekannt als synthetische Kraftstoffe, werden aus erneuerbaren Energiequellen wie Sonnen- oder Windenergie hergestellt und können in herkömmlichen Verbrennungsmotoren verwendet werden, ohne größere Anpassungen an Fahrzeugen oder Infrastrukturen vorzunehmen.

E-Fuels haben das Potenzial, den vorhandenen Fahrzeugbestand zu nutzen und die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu reduzieren.

Sie könnten dazu beitragen, den CO2-Ausstoß im Verkehrssektor zu verringern und den Übergang zu nachhaltigeren Mobilitätslösungen zu unterstützen. Darüber hinaus könnten E-Fuels auch die Infrastrukturprobleme angehen, da bestehende Tankstellen für diese Kraftstoffe genutzt werden könnten, ohne umfangreiche Änderungen oder den Ausbau der Ladeinfrastruktur zu erfordern.

Die Entwicklung und Förderung von Elektrofahrzeugen und E-Fuels sind nicht notwendigerweise gegensätzliche Ansätze. Tatsächlich können beide Technologien nebeneinander existieren und je nach Anwendung und Nutzungsszenario sinnvoll sein. Der Übergang zur Elektromobilität bietet eine emissionsfreie und lokal saubere Lösung für städtische Gebiete und kurze Strecken, während E-Fuels eine Option für Langstreckenreisen und bestimmte Anwendungen sein können, bei denen die Batterietechnologie an ihre Grenzen stößt.

Letztendlich hängt die Wahl der Technologie von verschiedenen Faktoren ab, darunter die spezifischen Anforderungen des Verkehrssektors, die Verfügbarkeit erneuerbarer Energien, die Kosten, die Infrastruktur und die politischen Rahmenbedingungen. Eine umfassende und ganzheitliche Betrachtung ist erforderlich, um die geeignetste Lösung für eine nachhaltige und zukunftsfähige Mobilität zu finden.

„Technologieoffenheit ist zweifellos ein wichtiges Konzept, wenn es um die Gestaltung der Zukunft der Mobilität geht“, ist man sich bei dem VCD Verbrenner Club Deutschland im UTR e.V.  sicher.

Es bezieht sich darauf, verschiedene Technologien und Ansätze zu ermöglichen und zu fördern, anstatt eine spezifische Technologie zur Pflicht zu machen. Dieser Ansatz hat sowohl politische als auch technische Vorteile und kann nach Meinung des VCD auch als demokratischer angesehen werden.

Politisch gesehen ermöglicht Technologieoffenheit eine breitere Beteiligung und Entscheidungsfindung. Indem verschiedene Technologien zugelassen werden, haben die Menschen die Möglichkeit, ihre Präferenzen und Bedürfnisse auszuwählen und in den Entscheidungsprozess einzubringen. Es gibt keine einseitige Festlegung auf eine spezifische Technologie, was den Raum für Innovationen und neue Lösungen erweitert.

Technisch gesehen eröffnet Technologieoffenheit die Möglichkeit, verschiedene Herausforderungen im Bereich der Mobilität anzugehen. Es gibt nicht eine einzige Lösung, die für alle Situationen und Bedingungen geeignet ist. Unterschiedliche Technologien wie Elektrofahrzeuge, Wasserstofffahrzeuge oder alternative Kraftstoffe können je nach den Anforderungen und Gegebenheiten einer bestimmten Region oder eines bestimmten Landes besser geeignet sein. Technologieoffenheit fördert den Wettbewerb und die Weiterentwicklung von verschiedenen Lösungen, was zu Fortschritten und Effizienzsteigerungen führen kann.

Technologieoffenheit bedeutet aber nicht, dass individuelle Mobilität ganz verschwinden soll.

Im Gegenteil, sie eröffnet die Möglichkeit, individuelle Mobilität auf nachhaltigere und umweltfreundlichere Weise zu ermöglichen. Durch die Förderung verschiedener Technologien und den Ausbau des öffentlichen Verkehrs wird den Bedürfnissen der Menschen nach Mobilität Rechnung getragen und gleichzeitig die negativen Auswirkungen auf die Umwelt verringert.

•              Letztendlich sollte die Entscheidung darüber, wie die Mobilität gestaltet wird, von einer Kombination aus technischer Machbarkeit, wirtschaftlicher Rentabilität und demokratischer Mitbestimmung abhängen. Technologieoffenheit kann ein Weg sein, diese Ziele zu erreichen und eine zukunftsfähige Mobilität zu gestalten“, ist sich Roosen sicher.

***

Herzlichen Dank für Ihr Interesse an den Aktivitäten des UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V. und des VCD Verbrenner Club Deutschland im UTR e.V.

Mit unseren umfassenden, vielfältigen und sachgerechten Informationen möchten wir einen wichtigen Beitrag zur öffentlichen Meinungsbildung leisten, insbesondere in den Bereichen Auto, Verkehr, Technik, Umwelt und Klimapolitik.

Unsere Journalisten arbeiten ohne Unterstellungen, unbelegte oder falsche Behauptungen und vermeiden tendenziöse Wortwahl und abwertende Formulierungen. Der UTR e.V. ist bemüht, so zu schreiben, dass keine Geschlechterdiskriminierung stattfindet.

Wir freuen uns über jeden Beitrag externer interessierter Bürger und Experten.

Als Fördermitglied des UTR e.V. können Sie mit Ihrer finanziellen Unterstützung dazu beitragen, unsere Projekte und Aktivitäten zu finanzieren und damit einen gesellschaftlichen Beitrag leisten. Eine finanzielle Zuwendung an den UTR ist die einfache und unbürokratische Form, sich gesellschaftlich zu engagieren und gibt Ihrem Engagement eine Stimme.

Bitte überweisen Sie Ihre Spende auf unser Bankkonto:

Bank: Volksbank Heidelberg

Konto: DE10 6729 0000 0149 6479 29

oder schnell und einfach via

PAYPAL

Als  Verein UTR verzichten wir bewusst auf das steuerliche Privileg der „Gemeinnützigkeit“. Ihre Spende trägt jedoch dazu bei, unsere Vision eines „mobil gesunden und glücklichen Lebens in einer intakten Umwelt“ umzusetzen.

Glück ist ein sehr subjektives Thema und jeder hat seine eigenen Vorstellungen davon. Menschen, die sich auf Glück konzentrieren, leben jedoch gesünder, zufriedener und erfüllter. Unterstützen Sie uns daher gerne mit Ihrer Spende und machen Sie sich selbst zum Schmied Ihres eigenen Glücks.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Horst Roosen

Vorstand UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.

Initiator des VCD Verbrenner Club Deutschland im UTR e.V.

UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.

VCD Verbrenner Club Deutschland im UTR e.V.

Groß-Zimmerner-Str. 36 a

64807 Dieburg

Telefon 06071- 9816810

Telefax 06071- 9816829

https://www.ad-infinitum.online

www.verbrenner-club.de

utr-ev@posteo.de

vcd-verbrenner-club@posteo.de

Du und Ich, wir alle sind nur zeitlich begrenzte Gäste unseres Ökosystems Erde und wollen uns verantwortlich und positiv gegenüber unserem Gastgeber, der Umwelt verhalten

Twitter im Wandel: Meinungsfreiheit oder „Sumpf der Desinformation?“

Twitter hat offiziell angekündigt, das „EU-Abkommen gegen die Verbreitung von Falschinformationen“ zu verlassen – eine Entscheidung, die vom EU-Kommissar für den Binnenmarkt, Thierry Breton, ironischerweise auf Twitter bestätigt wurde. Mit diesem Schritt entfernt sich das Unternehmen vom „freiwilligen“ Verhaltenskodex der EU zur Bekämpfung von Desinformation und eröffnet eine neue Phase im Kampf um die freie Meinungsäußerung im Internet.

Elon Musk, der kürzlich zum neuen Eigentümer von Twitter wurde, betont die Priorität der freien Meinungsäußerung auf der Plattform. Seit Musks Übernahme hat Twitter sich zu einem offeneren Marktplatz für unterschiedliche Meinungen entwickelt. Musk plant, Twitter schrittweise zu einer Plattform umzugestalten, die sogar mit Googles Videoplayer YouTube konkurrieren kann. Um diesen Wandel zu unterstützen, soll Twitter verstärkt Content-Creator anziehen, die für ihre Videos und Inhalte auch monetäre Vergütungen erhalten sollen. Diese Strategie wird auch durch die Ernennung von Linda Yaccarino als CEO des Unternehmens unterstrichen. Yaccarino, eine erfahrene Werbeexpertin, war zuvor für das globale Werbegeschäft beim Medienriesen NBCUniversal verantwortlich.

•              Trotz der Bemühungen von Musk, die Meinungsfreiheit zu fördern, sperrt Twitter immer noch Nutzerkonten ohne nachvollziehbare Gründe. Dies führt dazu, dass einige Kritiker Musk als Retter der Meinungsfreiheit bezeichnen, während andere Bedenken äußern.

Die Entscheidung von Twitter, das EU-Abkommen zu verlassen und die Plattform weiterzuentwickeln, um die Meinungsfreiheit zu fördern, stößt nicht bei allen auf positive Resonanz. Kritiker argumentieren, dass dies die Effektivität im Kampf gegen potenziell falsche oder irreführende Informationen verringern könnte. Die Sorge besteht darin, dass Twitter anfälliger für die Verbreitung von Desinformation und Hassrede werden könnte.

Ein weiterer Kritikpunkt ist die Kommerzialisierung der Plattform durch die Monetarisierung von Inhalten. Es wird befürchtet, dass dies dazu führen könnte, dass diejenigen mit den größten finanziellen Ressourcen bevorzugt werden und unabhängige Stimmen unterdrückt werden. Die Bewältigung dieser Herausforderungen und das Finden eines Gleichgewichts zwischen Meinungsfreiheit und der Eindämmung von Desinformation bleiben daher eine wichtige Aufgabe für Twitter.

Die Entwicklungen bei Twitter unter der Führung von Elon Musk und Linda Yaccarino werden weiterhin großes Interesse hervorrufen, da die Plattform eine bedeutende Rolle im öffentlichen Diskurs und in der Online-Kommunikation spielt. Die Auswirkungen dieser Veränderungen auf die Nutzerbasis und die Meinungsfreiheit im Internet werden genau beobachtet werden müssen.

Es ist wichtig anzumerken, dass die Definition von Desinformation und die Maßnahmen dagegen oft von Kontroversen begleitet sind. Es gibt Debatten darüber, wie umfassend Desinformation bekämpft werden sollte und welche Auswirkungen dies auf die Meinungsfreiheit haben kann. Die Entscheidungen darüber, was als Desinformation betrachtet wird und wie dagegen vorgegangen wird, sind daher Gegenstand von Diskussionen und weiterer Entwicklung.

Besonders effektive Desinformationskampagnen nutzen auf Twitter und ähnlichen Plattformen oft Techniken, die schwer zu überprüfen sind. Sie greifen auf Drittparteien zurück, um ihre Inhalte zu verbreiten. Der Kerngedanke dieser Strategie besteht darin, machtbezogene Meinungsverschiedenheiten auszunutzen und Unstimmigkeiten bei den Adressaten zu schüren, während gleichzeitig die eigenen Ambitionen positiv dargestellt werden.

Zusätzlich dazu spielt Desinformation bei Twitter eine herausragende Rolle. Die Plattform ermöglicht es Desinformationskampagnen, sich schnell und weitreichend zu verbreiten, da Nachrichten und Informationen in Echtzeit geteilt werden können. Durch den Einsatz von Bots, Trollen und gefälschten Accounts können Desinformationsnetzwerke leicht eine große Reichweite erlangen und Diskussionen beeinflussen.

Ein weiteres Merkmal von Desinformation auf Twitter ist die Nutzung von Algorithmen und Trending-Themen. Indem gezielt kontroverse oder polarisierende Inhalte verbreitet werden, können Desinformationsakteure die Aufmerksamkeit der Nutzer auf sich ziehen und Diskussionen dominieren. Dies führt zu einer verstärkten Polarisierung und der Verbreitung von Fehlinformationen.

Desinformationskampagnen auf Twitter bedienen sich oft manipulativer Taktiken wie Fake-Hashtags, gefälschter Accounts bekannter Persönlichkeiten oder manipulierter Bilder und Videos, um ihre Botschaften zu verstärken und Vertrauen zu erwecken. Durch diese gezielten Manipulationen wird die Glaubwürdigkeit der Plattform und der dort stattfindenden Diskussionen untergraben.

Die Auswirkungen von Desinformation auf Twitter können erheblich sein. Sie können politische Debatten beeinflussen, Misstrauen gegenüber den Medien verstärken und das Vertrauen der Menschen in Informationsquellen insgesamt untergraben. Daher ist es von großer Bedeutung, Desinformation auf Twitter aufzudecken, zu bekämpfen und die Nutzer über die Taktiken und Strategien der Desinformationsakteure aufzuklären.

Die Frage, wer darüber entscheidet, was als Desinformation gilt, ist komplex und kann je nach Kontext unterschiedliche Antworten haben. Es gibt keine einzige autoritative Instanz, die abschließend festlegt, was Desinformation ist. Die Verantwortung liegt oft bei einer Kombination von Akteuren und Mechanismen.

Dazu gehören die Plattformbetreiber selbst, die ihre eigenen Richtlinien zur Bekämpfung von Desinformation festlegen und durchsetzen. Diese Richtlinien basieren in der Regel auf einer internen Definition von Desinformation, die von den Unternehmen selbst entwickelt wird. Externe Akteure wie unabhängige Faktenprüfer, journalistische Organisationen und Expertengremien spielen ebenfalls eine Rolle bei der Identifizierung und Analyse von Desinformation. Sie können als zusätzliche Quellen zur Bewertung von Informationen dienen und Plattformen dabei unterstützen, gegen Desinformation vorzugehen.

Es ist anzumerken, dass selbst bei unabhängigen Faktenprüfern und Experten unterschiedliche politische Richtungen und Interessen eine Rolle spielen können. Manchmal geraten sie in ein Dilemma, ob sie politisch geförderte Desinformation aufnehmen, ignorieren oder bekämpfen sollen. Die Herausforderung besteht darin, objektive Kriterien und transparente Verfahren zu etablieren, um die Glaubwürdigkeit der Faktenprüfung zu gewährleisten.

•              Die Entscheidung von Twitter, aus dem „EU-Abkommen gegen die Verbreitung von Falschinformationen“ auszutreten und die Plattform weiterzuentwickeln, um die Meinungsfreiheit zu fördern, stößt nicht bei allen auf positive Resonanz. Kritiker argumentieren, dass dies potenziell dazu führen kann, dass Twitter falsche oder irreführende Informationen weniger effektiv bekämpfen kann. Sie befürchten eine erhöhte Anfälligkeit für Desinformation und Hassrede auf der Plattform.

Des Weiteren gibt es die Sorge, dass die Monetarisierung von Inhalten auf Twitter zu einer Kommerzialisierung der Plattform führen könnte. Es wird befürchtet, dass diejenigen mit den größten finanziellen Ressourcen eine bevorzugte Position einnehmen und unabhängige Stimmen möglicherweise unterdrückt werden. Die Frage nach dem Gleichgewicht zwischen Meinungsfreiheit und der Verantwortung, Desinformation einzudämmen, bleibt eine Herausforderung für Twitter.

Die Entwicklung von Twitter unter der Führung von Elon Musk und Linda Yaccarino wird weiterhin von großem Interesse sein. Als neuer Eigentümer betont Musk die Bedeutung der freien Meinungsäußerung. Der geplante Umbau der Plattform zielt darauf ab, Twitter zu einer Konkurrenz für Plattformen wie YouTube zu machen und Content-Creator anzuziehen, die für ihre Videos und Inhalte monetäre Vergütungen erhalten sollen. Diese strategische Ausrichtung wird von einigen als Befreiung der Meinungsfreiheit gefeiert, während andere die damit verbundenen Risiken betonen.

Die Zukunft von Twitter und seine Rolle im öffentlichen Diskurs und in der Online-Kommunikation wird sorgfältig beobachtet werden müssen.

Die Auswirkungen dieser Veränderungen auf die Nutzerbasis und die Meinungsfreiheit im Internet sind von großer Bedeutung. Es bleibt abzuwarten, wie Twitter mit den Herausforderungen umgehen wird und ob es in der Lage sein wird, sowohl die Meinungsfreiheit zu fördern als auch die Verbreitung von Desinformation einzudämmen.

Insgesamt steht Twitter vor einer komplexen Aufgabe, in der es darum geht, die Balance zwischen Meinungsfreiheit und dem Schutz vor Desinformation zu finden. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass Plattformen wie Twitter weiterhin Maßnahmen ergreifen, um Desinformation aktiv zu bekämpfen, transparente Richtlinien zu etablieren und die Nutzer über die Bedeutung einer kritischen Informationsbewertung aufzuklären. „Nur so kann eine gesunde und vielfältige Online-Diskussionskultur erhalten bleiben“ findet Horst Roosen, Vorstand des UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V. und Initiator des VCD Verbrenner Club Deutschland im UTR e.V.

Lesen Sie hier bei uns den Beitrag von  Holger Douglas:“ Twitter und der „freiwillige“ EU-Verhaltenskodex zu Desinformation“

„Der Autor ist der Wissenschafts- und Technikjournalist Holger Douglas, der schon  seit langem Dokumentationen mit Schwerpunkt »Wissenschaft und Technik«. produziert und früher für die öffentlich-rechtlichen Anstalten arbeitete, als die noch Etats und einen Sinn dafür hatten. Heute arbeitet Douglas für Sender auf dem weltweiten Markt, darunter das erste wöchentliche Wissenschaftsmagazin »An Kathab« für den arabischen Sender Al Jazeera.

„UND BIST DU (FREIWILLIG!) NICHT WILLIG …“

Twitter und der „freiwillige“ EU-Verhaltenskodex zu Desinformation

„Twitter steigt aus dem freiwilligen Verhaltenskodex der EU gegen Desinformation in Onlinenetzwerken aus.“So und ähnlich lauteten die Schlagzeilen. EU-Industriekommissar Breton teilte diese Information der Öffentlichkeit – auf Twitter – mit. Die begeisterten Reaktionen, vorwiegend aus dem grünen/linken Politspektrum, verraten mehr über Intention und Motivation.

Twitter tritt aus dem sogenannten »EU Abkommen gegen die Verbreitung von Falschinformationen« aus. Dies hat auch der EU-Kommissar für den Binnenmarkt, Thierry Breton, bestätigt – auf Twitter. Das Unternehmen verlasse den »freiwilligen« EU-Verhaltenskodex gegen Desinformation. Damit geht der Kampf um freie Meinungsäußerung im Internet in die nächste Runde.

Elon Musk hat bereits gleich nach als neuer Eigentümer von Twitter erklärt, er wolle der freien Meinungsäußerung Vorrang einräumen. Tatsächlich wandelte sich die Plattform zu einem weit offeneren Marktplatz der Meinungen als zuvor. Musk baut Twitter sukzessive zu einer Plattform um, die u.a. Googles Videoplayer YouTube Konkurrenz machen könnte. Twitter soll zunehmend Anziehungspunkt für Content-Creator werden, die a la long für Videos und Inhalte auch monetäre Vergütungen erhalten sollen. Auch vor diesem Hintergrund ist der Wechsel an der Konzernspitze zu verstehen – und dass hier die Wahl auf Linda Yaccarino gefallen ist, einer Werbe-Expertin, die zuletzt beim Medienriesen NBCUniversal für das globale Werbegeschäft verantwortlich war.

Viele bezeichnen Musk demzufolge als Retter der Meinungsfreiheit – obwohl nach wie vor immer wieder Nutzerkonten auch aus nicht nachvollziehbaren Gründen – von Twitter gesperrt werden.

Gleich nach der Übernahme hatte EU-Binnenmarktkommissar Breton Musk darauf hingewiesen, dass er sich mit den strengen Inhaltsregeln der Region auseinandersetzen müsse. Der Vogel werde nach unseren Regeln fliegen, twitterte Breton.

Breton sass früher selbst als Konzernchef in vielen IT-Unternehmen wie France Telekom und dem französischen IT-Konzern Atos. Dieser machte mit EU-Behörden millionenschwere Geschäfte – unter anderem mit einem EU-System zum Abgleich biometrischer Daten. Vorbild China.

Mit dem ‚Angebot, das man nicht ablehnen kann‘, will die EU weiterhin die Meinungsfreiheit auf den großen Online-Plattformen einschränken. Zu sehr ist Brüssel schon lange ein Dorn im Auge, dass dort jeder sagen können soll, was er will. Im April vergangenen Jahres hatte die EU den sogenannten »Digital Services Act« verabschiedet. Der schaffte die Grundlagen für eine neue Zensur der Internet-Plattformen.

Tut doch auch nicht weh – mit Googles CEO Sundar Pichai lässt sich Breton gerne abbilden, perspektivisch am liebsten so, dass Breton sich optisch größer ausnimmt als er tatsächlich ist.

Unternehmen wie Twitter sollen der EU jährliche Berichte vor- und detailliert darlegen, wie sie mit nach Ansicht der EU schädlichen Inhalten wie rassistischen Kommentaren oder Posts, die Essstörungen verherrlichen, umgehen. Die meisten Unternehmen wie Facebook, Google und TikTok sind dem nachgekommen, lediglich mit dem von Twitter vorgelegten Bericht war Brüssel unzufrieden, dieser sei zu dünn gewesen.

Ab dem 25. August 2023 soll das Gesetz in Kraft treten. Breton droht: »Unsere Teams sind auf die Durchsetzung vorbereitet.«

Die EU hat selbst trotz vieler Milliarden an Subventionen und vieler Reden auf dem Digitalsektor bisher keine eigene Plattform zustande gebracht, digitale Technologien sind unterentwickelt.

Dennoch meinte der Kommissar lediglich, dass Twitter mehr tun müsse, um – so wörtlich – sogenannte Hassreden und Desinformation zu bekämpfen.

»Desinformation, Lügen und Propaganda befeuern Hass und sind Gift für die Demokratie«. Das twitterte Bundesinnenministerin Faeser und ergänzte, das Vorgehen von Twitter sei verantwortungslos. Es sei gut, dass es in Kürze striktere EU-Regeln gebe. »Unser Recht gilt für alle Plattformen, wir werden es durchsetzen.«

Was ihr umgehend um die Ohren flog:

Umso weniger verwundert es, dass besonders linke Politiker der Grünen und SPD, die ein ganz besonderes Verhältnis zu Wahrheit, Aufrichtigkeit, Toleranz und transparenter Information pflegen, ganz besonders Feuer und Flamme für die geforderte Zensur seitens der EU frohlocken. Man muss mittlerweile nicht einmal mehr kratzen, sondern nur noch ganz leicht an der hauchdünnen Oberfläche reiben, um zu verstehen, warum der politischen Linken die Eindämmung so immens wichtig ist.

Tränen und Gezeter über verlorene blaue Haken, etliche theatralische Abschiedsgrüße, man werde ab sofort nur noch bei Mastodon anzutreffen sein, folgten immer wieder klammheimliche, sehr schmallippige Dacapos auf der ach so verhasst gewordenen Plattform Twitter, auf deren Weiden die Reichweite hoch und die Zustimmung der eigenen Bubble einfach deutlich süßer ist als anderswo. Auch darum ist es so wichtig, die Deutungshoheit auf diesem entscheidenden Platz wieder zurückzugewinnen – was mit fair gehaltenen Marktbedingungen nicht zu bewerkstelligen wäre.

Die freie Meinungsäußerung sei die Grundlage einer funktionierenden Demokratie, und Twitter der digitale Marktplatz, auf dem die für die Zukunft der Menschheit wichtigen Themen diskutiert würden, betonte Musk ausdrücklich in seiner Erklärung zur Übernahme von Twitter. Und des einen Missinformation ist für den anderen Information, sagte er in einem bemerkenswerten BBC-Interview.

Wer soll das schon entscheiden?

Linke und Grüne haben auch die noch so sachlichste formulierte Kritik bereits so lange und so oft mutwillig mit „Hass und Hetze“ subsumiert und vermengt, dass die Absicht hinter dem jüngsten Vorstoß der EU sehr klar erkennbar ist. Ursula von der Leyen, Eva Kaili oder auch Thierry Breton kritisch auf die Finger schauen? Genau das ist in diesen Kreisen „Hass und Hetze“.

Es wird nun spannend zu sehen, ob eine kleine demokratisch nicht legitimierte Kommission es wagen wird, einen Kontinent von einem der größten sozialen Netzwerke abzuschalten. Dabei spielt dieser Kontinent weltweit – nun ja – nicht die erste, nicht mal mehr die dritte Geige.

***

Herzlichen Dank für Ihr Interesse an den Aktivitäten des UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V. und des VCD Verbrenner Club Deutschland im UTR e.V:

Mit unseren umfassenden, vielfältigen und sachgerechten Informationen möchten wir einen wichtigen Beitrag zur öffentlichen Meinungsbildung leisten, insbesondere in den Bereichen Auto, Verkehr, Technik, Umwelt und Klimapolitik.

Unsere Journalisten arbeiten ohne Unterstellungen, unbelegte oder falsche Behauptungen und vermeiden tendenziöse Wortwahl und abwertende Formulierungen. Der UTR e.V. ist bemüht, so zu schreiben, dass keine Geschlechterdiskriminierung stattfindet.

Wir freuen uns über jeden Beitrag externer interessierter Bürger und Experten.

Als Fördermitglied des UTR e.V. können Sie mit Ihrer finanziellen Unterstützung dazu beitragen, unsere Projekte und Aktivitäten zu finanzieren und damit einen gesellschaftlichen Beitrag leisten. Eine finanzielle Zuwendung an den UTR ist die einfache und unbürokratische Form, sich gesellschaftlich zu engagieren und gibt Ihrem Engagement eine Stimme.

Bitte überweisen Sie Ihre Spende auf unser Bankkonto:

Bank: Volksbank Heidelberg

Konto: DE10 6729 0000 0149 6479 29

oder schnell und einfach via

PAYPAL

Als  Verein UTR verzichten wir bewusst auf das steuerliche Privileg der „Gemeinnützigkeit“. Ihre Spende trägt jedoch dazu bei, unsere Vision eines „mobil gesunden und glücklichen Lebens in einer intakten Umwelt“ umzusetzen.

Glück ist ein sehr subjektives Thema und jeder hat seine eigenen Vorstellungen davon. Menschen, die sich auf Glück konzentrieren, leben jedoch gesünder, zufriedener und erfüllter. Unterstützen Sie uns daher gerne mit Ihrer Spende und machen Sie sich selbst zum Schmied Ihres eigenen Glücks.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Horst Roosen

Vorstand UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.

Initiator des VCD Verbrenner Club Deutschland im UTR e.V.

UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.

VCD Verbrenner Club Deutschland im UTR e.V.

Groß-Zimmerner-Str. 36 a

64807 Dieburg

Telefon 06071- 9816810

Telefax 06071- 9816829

https://www.ad-infinitum.online

www.verbrenner-club.de

utr-ev@posteo.de

vcd-verbrenner-club@posteo.de

Du und Ich, wir alle sind nur zeitlich begrenzte Gäste unseres Ökosystems Erde und wollen uns verantwortlich und positiv gegenüber unserem Gastgeber, der Umwelt verhalten.

Die Gesellschaft ist sich zunehmend bewusst, dass Umweltprobleme nicht allein von der Regierung gelöst werden können. Allmählich erkennen immer mehr Menschen die Notwendigkeit, sich zu organisieren und kollektiv zu agieren. Aus diesem Grunde hat sich der Verein UTR |Umwelt|Technik|Recht| mit Sitz in Dieburg gegründet. Eines der Leitziele des Vereins UTR ist es, Veränderungen in Haltung und Verhalten zu fördern und informierte Aktionen zum Schutz des Lebens auf der Erde zu fördern.

„ mobil, gesund und glücklich in einer intakten Umwelt  leben“

UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.

VCD Verbrenner Club Deutschland im UTR e.V.

Groß-Zimmerner-Str. 36 a

64807 Dieburg

Telefon 06071- 9816810

Telefax 06071- 9816829

https://www.ad-infinitum.online

utr-ev@posteo.de

vcd-verbrenner-club@posteo.de

Elektroautos: Die Tankstelle der Elektrozukunft benötigt (geschätzt) zusätzlich 20.000 Quadratmeter an Fläche.

Die EU hat angekündigt, dass ab 2035 ein Verbot für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren gilt. Diese Entscheidung wird weitreichende Auswirkungen auf uns alle haben.

Ein Artikel des Autors Roger J. Arthur in der Zeitschrift The Conservative Woman wirft die Frage auf, ob das eigentliche Ziel des Verbrennerverbots die Reduzierung von CO2-Emissionen ist oder ob es darum geht, den Individualverkehr abzuschaffen.

  • Arthur weist darauf hin, dass wir uns der enormen Menge an Rohstoffen bewusst sein sollten, die benötigt wird, um bis zum Ende dieses Jahrhunderts, geschweige denn bis 2050, Netto-Null-Emissionen zu erreichen. Tesla allein verbraucht bereits eine beträchtliche Menge an Rohstoffen für die Produktion von ein paar Millionen Elektrofahrzeugen pro Jahr. Doch in der großen Vision einer auf erneuerbaren Energien basierenden Welt müssen mehr als 1,5 Milliarden Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren ersetzt werden. Die Frage ist, ob genügend Mineralien und Rohstoffe verfügbar sein werden, um den Übergang zu schaffen.

Einige der Schlüsselmaterialien, die benötigt werden, sind Kupfer und seltene Metalle wie Lithium, bei deren Verarbeitung CO2 freigesetzt wird.

Laut einer Fachstudie werden Europas Pläne für saubere Energietechnologien bis 2050 einen erheblichen Anstieg des Bedarfs an Aluminium, Kupfer, Lithium, Nickel, Zink, Silizium, Kobalt und seltenen Erden erfordern. Derzeit stammen die Hauptquellen für diese Rohstoffe hauptsächlich aus Russland und China.

  • Besonders hohe Nachfrage besteht nach Lithium, das für die Herstellung von Batterien, auch für Elektrofahrzeuge, benötigt wird. Um Batterien für 1,5 Milliarden Elektrofahrzeuge weltweit herzustellen, wären rund 95 Millionen Tonnen Lithium erforderlich. Doch die jährliche Minenproduktion beträgt derzeit nur 130.000 Tonnen. Es wäre eine enorme Herausforderung, genügend Batterien herzustellen, insbesondere wenn man bedenkt, dass Batterien in regelmäßigen Abständen ausgetauscht werden müssen.

Ein möglicher Alternativantrieb ist Wasserstoff, an dem Unternehmen wie Toyota arbeiten.

Allerdings müsste eine ausreichende Wasserstoffinfrastruktur geschaffen werden, um den Bedarf zu decken. Die derzeitigen Pläne der Regierung sehen jedoch vor, dass erst in den 2030er Jahren eine begrenzte Wasserstoffproduktion erreicht wird, während das Netzwerk viel mehr benötigen würde.

Ein weiterer Aspekt ist die Frage, wer die massive Infrastruktur für Ladestationen aufbauen soll und wie der Betrieb dieser Stationen die Gemeinden in der Nähe belasten könnte. Es bräuchte erhebliche Investitionen und technische Ressourcen, um eine ausreichende Anzahl von Ladestationen zu schaffen und deren effizienten Betrieb sicherzustellen.

  • Der Autor Arthur kommt zu dem Schluss, dass das Ziel, Verbrennungsmotoren bis 2035 zu ersetzen, unrealistisch ist, da die erforderlichen Materialien, finanziellen Mittel und qualifizierten Ressourcen fehlen, um bis zum Ende des Jahrhunderts Netto-Null-Emissionen zu erreichen. Das Festlegen eines Verbrennerverbots, bevor kostengünstige Alternativen verfügbar sind, wird als problematisch angesehen und könnte zu einer Rückkehr in eine vorindustrielle Ära führen, indem die Produktionskapazitäten für Verbrennungsmotoren zerstört werden.

Es ist zu bedenken, dass es unterschiedliche Ansichten zur tatsächlichen Wirkung der CO2-Reduzierung gibt und dass einige die Auswirkungen auf den Klimawandel stark bezweifeln. Dies führt zu Fragen darüber, welche Absichten tatsächlich hinter dieser umfangreichen Umstellung stehen.

Es ist ratsam, verschiedene Perspektiven zu berücksichtigen und Informationen aus unterschiedlichen Quellen zu suchen, um ein umfassendes Verständnis der Auswirkungen und Absichten des Verbrennerverbots zu entwickeln. Der Übergang zu alternativen Antrieben ist ein komplexes Thema, das sowohl Chancen als auch Herausforderungen mit sich bringt. Es erfordert eine umfassende Analyse der ökologischen, wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen, um tragfähige Lösungen zu finden, die den Bedürfnissen der Gesellschaft gerecht werden.

Quellen: Arthur, R.J. (2023). The Conservative Woman: The real cost of the ban on combustion engines.

Der Übergang zu emissionsarmen oder emissionsfreien Fahrzeugen und sauberer Energieerzeugung stellt natürlich eine Herausforderung dar.

Es erfordert beträchtliche Investitionen in Forschung und Entwicklung, Infrastruktur und technologische Innovationen. Es ist auch unerlässlich, die Verfügbarkeit und nachhaltige Beschaffung der benötigten Rohstoffe zu berücksichtigen.

Es gibt zwar legitime Bedenken hinsichtlich des Materialbedarfs und der Umweltauswirkungen des Rohstoffabbaus, insbesondere im Zusammenhang mit Lithium und seltenen Erden. Dennoch gibt es auch Bestrebungen und Bemühungen, nachhaltigere Abbau- und Recyclingverfahren zu entwickeln, um den negativen Einfluss zu minimieren.

Es ist auch zu berücksichtigen, dass technologische Fortschritte und Skaleneffekte dazu beitragen können, die Materialanforderungen und -verfügbarkeit zu optimieren. Es besteht Potenzial für Innovationen in der Batterietechnologie, der Entwicklung neuer Materialien und der Verbesserung der Recyclingkapazitäten.

Wenn es nur noch Elektroautos geben würde, müsste eine Tankstelle ungefähr über 100 Ladestationen verfügen, um den Tankvorgang ähnlich schnell wie bisher abwickeln zu können.

Um in etwa berechnen zu können, wie viel größer eine Tankstelle werden müsste, wenn sie über 100 Ladestationen verfügen soll, müssen wir einige Annahmen treffen.

Annahme: Die Anzahl der Fahrzeuge, die gleichzeitig laden können, entspricht der Anzahl der Ladestationen. Das bedeutet, dass jede Ladestation von einem Fahrzeug genutzt wird, und es keine Wartezeiten gibt.

Annahme: Die Kapazität einer Ladestation entspricht der durchschnittlichen Ladeleistung einer Tankstelle für Verbrennungsfahrzeuge. Die durchschnittliche Ladeleistung von Ladestationen kann je nach Technologie und Stromanschluss variieren, aber für eine grobe Schätzung nehmen wir einen Wert von 50 kW an.

Annahme: Die durchschnittliche Ladedauer an einer Ladestation entspricht der durchschnittlichen Tankdauer für Verbrennungsfahrzeuge. Auch hier variieren die Zeiten je nach Fahrzeugtyp und Tankgröße, aber für eine Schätzung nehmen wir einen Wert von 5 Minuten an.

  • Mit diesen Annahmen können wir den zusätzlichen Platzbedarf für die Ladestationen berechnen:

100 Ladestationen * 50 kW = 5000 kW (Gesamtkapazität der Ladestationen)

Um eine grobe Schätzung für die benötigte Fläche zu erhalten, nehmen wir an, dass die Ladestationen die gleiche Fläche wie eine Tankstelle für Verbrennungsfahrzeuge einnehmen. Die genaue Größe kann je nach Gestaltung und Anordnung der Ladestationen variieren, aber wir nehmen einen typischen Wert von etwa 200 Quadratmetern an.

Daher würde eine Tankstelle mit 100 Ladestationen eine zusätzliche Fläche von etwa 100 * 200 = 20.000 Quadratmetern benötigen.

Bitte beachten Sie, dass dies eine grobe Schätzung ist und die tatsächliche Größe einer Tankstelle mit Ladestationen von verschiedenen Faktoren abhängen kann, wie zum Beispiel der Anordnung der Ladestationen, zusätzlichen Einrichtungen, Platz für Warteschlangen, etc. Es ist auch möglich, dass in der Zukunft neue Technologien entwickelt werden, die schnellere Ladezeiten ermöglichen und die benötigte Fläche verringern könnten.

  • Damit stellt sich automatisch die Frage nach der Verfügbarkeit von Grundstücken für den Ausbau von Elektrotankstellen in dieser Größenordnung. Sicher ist, dass sich das „Gesicht“ unserer Tankstellen der Zukunft drastisch verändern wird.

Es gibt innovative Lösungsansätze, um den Platzbedarf von Elektrotankstellen zu reduzieren. Beispielsweise werden Ladestationen mit automatischem Kabelmanagement entwickelt, bei denen die Kabel in der Säule verstaut sind und nur bei Bedarf herauskommen. Dadurch kann Platz gespart werden.

Um eine grobe Schätzung für den Platzbedarf von  diesen Riesentankstellen in ganz Deutschland zu geben, müssen wir wider  einige Annahmen als Grundlage nutzen.

Angenommen, eine Riesentankstelle benötigt im Durchschnitt eine Fläche von 200.000 Quadratmetern.. Dann multiplizieren wir diese Fläche mit der Anzahl der Tankstellen, um den gesamten Platzbedarf zu ermitteln. Laut Angaben des Bundesverbandes der deutschen Mineralölindustrie (MWV) gab es im Jahr 2020 etwa 14.500 Tankstellen in Deutschland.

Daher ergibt sich eine grobe Schätzung des Platzbedarfs wie folgt:

Platzbedarf pro Riesentankstelle: 200.000 Quadratmeter

Anzahl der Tankstellen in Deutschland: 14.500

Gesamter Platzbedarf für Riesentankstellen in Deutschland:

200.000 Quadratmeter * 14.500 = 2.900.000.000 Quadratmeter

Das entspricht einer Fläche von etwa 2,9 Millionen Hektar oder 29.000 Quadratkilometern.

Diese Schätzung ist natürlich  mit Unsicherheiten verbunden, da der Platzbedarf von Riesentankstellen je nach Standort und Ausstattung variieren kann. Zudem können sich die Zahlen für die Anzahl der Tankstellen im Laufe der Zeit ändern. Dennoch gibt dies eine grobe Vorstellung vom Platzbedarf, der für Riesentankstellen in ganz Deutschland erforderlich sein könnte.

Der geschätzte Platzbedarf für Riesentankstellen würde etwa 8,12% der Gesamtfläche Deutschlands ausmachen.

Bitte beachten Sie, dass dies eine grobe Schätzung ist und je nach tatsächlicher Fläche und Anzahl der Riesentankstellen variieren kann.

  • „Ob die Vision von der Elektromobilität  unter den genannten Bedingungen noch realistisch ist, hängt hauptsächlich von künftigen Entwicklungen ab“ vermutet Horst Roosen, Vorstand des UTR |Umwelt|Tedchnik|Recht| e.V. un Initiator des VCD Verbrenner Club Deutschland im UTR e.V.

Fazit:

Technologische Entwicklung: Die Elektromobilität hat in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte gemacht, und die Batterietechnologie sowie die Ladeinfrastruktur verbessern sich kontinuierlich. Es ist wahrscheinlich, dass sich diese Trends fortsetzen werden und die Reichweite von Elektrofahrzeugen weiter zunehmen wird. Die Technologie sollte also in der Lage sein, den Anforderungen einer breiten Akzeptanz gerecht zu werden.

 Nachfrage und Verbraucherakzeptanz: Die Akzeptanz von Elektrofahrzeugen wächst weltweit, und viele Länder setzen auf die Förderung der Elektromobilität, um ihre Klimaziele zu erreichen. Die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen steigt daher stetig an. Wenn die Elektrofahrzeuge kostengünstig, praktisch und zuverlässig sind und ausreichend Ladestationen zur Verfügung stehen, ist es durchaus realistisch, dass sich Elektrofahrzeuge als Hauptantriebsart etablieren.

 Infrastruktur: Die Verfügbarkeit einer gut ausgebauten Ladeinfrastruktur ist ein entscheidender Faktor für die breite Akzeptanz von Elektrofahrzeugen. Die Installation von Elektrotankstellen erfordert Investitionen und den Zugang zu geeigneten Standorten. Die Bereitstellung ausreichender Ladestationen wird eine Herausforderung sein, erfordert jedoch eine umfassende Planung und Zusammenarbeit zwischen Regierungen, Unternehmen und anderen Akteuren.

 Politische Rahmenbedingungen: Die Unterstützung und Förderung der Elektromobilität durch politische Maßnahmen wie Kaufanreize, steuerliche Vergünstigungen und den Ausbau der Ladeinfrastruktur sind entscheidend, um den Übergang zur Elektromobilität zu beschleunigen. Regierungen weltweit setzen zunehmend auf diese Maßnahmen, um die Elektromobilität zu fördern.

Die Realisierung einer weit verbreiteten Elektromobilität wird nicht ohne Herausforderungen sein. Es erfordert Investitionen, technologische Fortschritte, Infrastrukturausbau und politische Unterstützung.. Es wird auch weiterhin Anpassungen und Innovationen geben, um den Übergang zur Elektromobilität zu erleichtern.

Darüber hinaus können staatliche Anreize und Regulierungen den Markt für alternative Antriebe und erneuerbare Energien vorantreiben und dazu beitragen, die Infrastruktur für Ladestationen und Wasserstofftankstellen auszubauen.

Wir sollten den Übergang zu einer nachhaltigen Mobilität als einen langfristigen Prozess betrachten, der einen ganzheitlichen Ansatz erfordert. Dies umfasst nicht nur den Fahrzeugantrieb, sondern auch die Verbesserung des öffentlichen Verkehrs, die Förderung von Fahrgemeinschaften, den Ausbau von Radwegen und die Unterstützung innovativer Mobilitätskonzepte.

„Letztendlich ist es von großer Bedeutung, den Dialog und die Zusammenarbeit zwischen Regierungen, der Industrie, der Forschung und der Zivilgesellschaft zu fördern, um gemeinsam nachhaltige Lösungen für die Mobilität der Zukunft zu finden“ sagt Roosen.

„Die Lösung ist eigentlich schon gefunden“ sagt Roosen. Das Stichwort lautet E-fuels.

E-fuels sind synthetische Kraftstoffe, die aus erneuerbaren Energiequellen wie Wind, Wasser und Sonne hergestellt werden können. Diese Kraftstoffe können in bestehenden Verbrennungsmotoren verwendet werden und können dazu beitragen, den CO2-Ausstoß im Verkehrssektor zu reduzieren.

E-fuels können jedoch aufgrund der hohen Kosten für die Herstellung und des hohen Energiebedarfs bei der Produktion teurer sein als herkömmliche Kraftstoffe. Es ist auch noch fraglich, ob die Herstellung von E-fuels in großem Maßstab wirtschaftlich sinnvoll ist.

Es gibt auch Bedenken hinsichtlich der Umweltauswirkungen von E-fuels, da bei der Herstellung große Mengen an Energie benötigt werden, die möglicherweise aus nicht erneuerbaren Energiequellen stammen können. Darüber hinaus gibt es Fragen zu den tatsächlichen CO2-Einsparungen von E-fuels im Vergleich zu anderen Alternativen wie Elektrofahrzeugen.

In Bezug auf die Kosten für Autofahrer ist es schwierig zu sagen, wie viel E-fuels im Vergleich zu herkömmlichen Kraftstoffen kosten würden, da dies von vielen Faktoren abhängt, einschließlich der Verfügbarkeit und der Art der Energiequellen, die zur Herstellung von E-fuels verwendet werden. Es ist jedoch wahrscheinlich, dass E-fuels zumindest in naher Zukunft teurer sein werden als herkömmliche Kraftstoffe, was sich auf die Preise an der Tankstelle auswirken würde.

  • Es gibt bereits mehrere Unternehmen und Projekte, die E-fuels produzieren oder daran arbeiten, sie in großem Maßstab herzustellen. Es gibt viele Unternehmen und Projekte auf der ganzen Welt, die an der Herstellung von E-fuels arbeiten, da es ein vielversprechender Ansatz zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes im Verkehrssektor ist.
  • Es ist technisch möglich, dass E-fuels Benzin und Diesel vollständig ersetzen könnten, da sie in Verbrennungsmotoren verwendet werden können, ohne dass Änderungen an der Motor- oder Kraftstoffinfrastruktur erforderlich sind. E-fuels können auch als Treibstoff für Flugzeuge, Schiffe und andere Fahrzeuge eingesetzt werden, die schwieriger zu elektrifizieren sind.

Es gibt jedoch Herausforderungen bei der Produktion und Skalierung von E-Fuels, die es schwierig machen, Benzin und Diesel vollständig zu ersetzen. Die Produktion von E-Fuels erfordert große Mengen an erneuerbarer Energie, was eine begrenzende Ressource sein kann. Der Prozess zur Herstellung von E-Fuels ist auch energieintensiver als die Herstellung von herkömmlichem Kraftstoff, was die Kosten erhöht und die Umweltauswirkungen verschlimmern kann, wenn nicht genügend erneuerbare Energiequellen verwendet werden.

Ein weiteres Problem ist, dass E-Fuels zwar CO2-neutral sein können, aber bei der Herstellung große Mengen an Kohlenstoffdioxid (CO2) ausgestoßen werden können, wenn kein CO2 aus erneuerbaren Quellen verwendet wird. Wenn das CO2 bei der Herstellung von E-Fuels aus fossilen Quellen stammt, würde dies die Vorteile der Verwendung von E-Fuels zunichte machen.

Insgesamt ist es also möglich, dass E-Fuels Benzin und Diesel vollständig ersetzen könnten, aber es gibt noch viele Herausforderungen zu überwinden, bevor sie eine breite Akzeptanz finden und in großem Maßstab eingesetzt werden können.

E-Fuels können als vielversprechende Option zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes im Verkehrssektor betrachtet werden, aber es gibt noch viele Herausforderungen zu überwinden, bevor sie breit eingesetzt werden können.

„Technologieoffenheit ist zweifellos ein wichtiges Konzept, wenn es um die Gestaltung der Zukunft der Mobilität geht“, ist man sich bei dem VCD Verbrenner Club Deutschland im UTR e.V.  sicher.

Es bezieht sich darauf, verschiedene Technologien und Ansätze zu ermöglichen und zu fördern, anstatt eine spezifische Technologie zur Pflicht zu machen. Dieser Ansatz hat sowohl politische als auch technische Vorteile und kann nach Meinung des VCD auch als demokratischer angesehen werden.

  • Politisch gesehen ermöglicht Technologieoffenheit eine breitere Beteiligung und Entscheidungsfindung. Indem verschiedene Technologien zugelassen werden, haben die Menschen die Möglichkeit, ihre Präferenzen und Bedürfnisse auszuwählen und in den Entscheidungsprozess einzubringen. Es gibt keine einseitige Festlegung auf eine spezifische Technologie, was den Raum für Innovationen und neue Lösungen erweitert.
  • Technisch gesehen eröffnet Technologieoffenheit die Möglichkeit, verschiedene Herausforderungen im Bereich der Mobilität anzugehen. Es gibt nicht eine einzige Lösung, die für alle Situationen und Bedingungen geeignet ist. Unterschiedliche Technologien wie Elektrofahrzeuge, Wasserstofffahrzeuge oder alternative Kraftstoffe können je nach den Anforderungen und Gegebenheiten einer bestimmten Region oder eines bestimmten Landes besser geeignet sein. Technologieoffenheit fördert den Wettbewerb und die Weiterentwicklung von verschiedenen Lösungen, was zu Fortschritten und Effizienzsteigerungen führen kann.

Technologieoffenheit bedeutet aber nicht, dass individuelle Mobilität ganz verschwinden soll. Im Gegenteil, sie eröffnet die Möglichkeit, individuelle Mobilität auf nachhaltigere und umweltfreundlichere Weise zu ermöglichen. Durch die Förderung verschiedener Technologien und den Ausbau des öffentlichen Verkehrs wird den Bedürfnissen der Menschen nach Mobilität Rechnung getragen und gleichzeitig die negativen Auswirkungen auf die Umwelt verringert.

Letztendlich sollte die Entscheidung darüber, wie die Mobilität gestaltet wird, von einer Kombination aus technischer Machbarkeit, wirtschaftlicher Rentabilität und demokratischer Mitbestimmung abhängen. 2Technologieoffenheit kann ein Weg sein, diese Ziele zu erreichen und eine zukunftsfähige Mobilität zu gestalten“, ist sich Roosen sicher.

***

Herzlichen Dank für Ihr Interesse an den Aktivitäten des UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V. und des VCD Verbrenner Club Deutschland im UTR e.V:

Mit unseren umfassenden, vielfältigen und sachgerechten Informationen möchten wir einen wichtigen Beitrag zur öffentlichen Meinungsbildung leisten, insbesondere in den Bereichen Auto, Verkehr, Technik, Umwelt und Klimapolitik.

Unsere Journalisten arbeiten ohne Unterstellungen, unbelegte oder falsche Behauptungen und vermeiden tendenziöse Wortwahl und abwertende Formulierungen. Der UTR e.V. ist bemüht, so zu schreiben, dass keine Geschlechterdiskriminierung stattfindet.

Wir freuen uns über jeden Beitrag externer interessierter Bürger und Experten.

Als Fördermitglied des UTR e.V. können Sie mit Ihrer finanziellen Unterstützung dazu beitragen, unsere Projekte und Aktivitäten zu finanzieren und damit einen gesellschaftlichen Beitrag leisten. Eine finanzielle Zuwendung an den UTR ist die einfache und unbürokratische Form, sich gesellschaftlich zu engagieren und gibt Ihrem Engagement eine Stimme.

Bitte überweisen Sie Ihre Spende auf unser Bankkonto:

Bank: Volksbank Heidelberg

Konto: DE10 6729 0000 0149 6479 29

oder schnell und einfach via

PAYPAL

Als  Verein UTR verzichten wir bewusst auf das steuerliche Privileg der „Gemeinnützigkeit“. Ihre Spende trägt jedoch dazu bei, unsere Vision eines „mobil gesunden und glücklichen Lebens in einer intakten Umwelt“ umzusetzen.

Glück ist ein sehr subjektives Thema und jeder hat seine eigenen Vorstellungen davon. Menschen, die sich auf Glück konzentrieren, leben jedoch gesünder, zufriedener und erfüllter. Unterstützen Sie uns daher gerne mit Ihrer Spende und machen Sie sich selbst zum Schmied Ihres eigenen Glücks.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Horst Roosen

Vorstand UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.

Initiator des VCD Verbrenner Club Deutschland im UTR e.V.

UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.

VCD Verbrenner Club Deutschland im UTR e.V.

Groß-Zimmerner-Str. 36 a

64807 Dieburg

Telefon 06071- 9816810

Telefax 06071- 9816829

https://www.ad-infinitum.online

www.verbrenner-club.de

utr-ev@posteo.de

vcd-verbrenner-club@posteo.de

Du und Ich, wir alle sind nur zeitlich begrenzte Gäste unseres Ökosystems Erde und wollen uns verantwortlich und positiv gegenüber unserem Gastgeber, der Umwelt verhalten.

Die Gesellschaft ist sich zunehmend bewusst, dass Umweltprobleme nicht allein von der Regierung gelöst werden können. Allmählich erkennen immer mehr Menschen die Notwendigkeit, sich zu organisieren und kollektiv zu agieren. Aus diesem Grunde hat sich der Verein UTR |Umwelt|Technik|Recht| mit Sitz in Dieburg gegründet. Eines der Leitziele des Vereins UTR ist es, Veränderungen in Haltung und Verhalten zu fördern und informierte Aktionen zum Schutz des Lebens auf der Erde zu fördern.

„ mobil, gesund und glücklich in einer intakten Umwelt  leben“

UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.

VCD Verbrenner Club Deutschland im UTR e.V.

Groß-Zimmerner-Str. 36 a

64807 Dieburg

Telefon 06071- 9816810

Telefax 06071- 9816829

https://www.ad-infinitum.online

utr-ev@posteo.de

vcd-verbrenner-club@posteo.de

Britischer Spectator warnt vor Wärmepumpen-Wahn:

Ganz konkret hinterfragt man bei dem Medium, ganz im Gegensatz zu deutschen links-grün affinen Neigungspresse, warum die Regierung trotz der überwiegenden Nachteile so besessen auf die Wärmepumpentechnologie sei.

Die ebenso einfache wie einleuchtende Erklärung: Die Anbiederung an die grüne Ideologie. Die konkrete Warnung des Spectators: “Ein chronischer Mangel an politischem Durchdenken birgt die Gefahr, dass jeder, der idealistisch genug ist, die Wärmepumpentechnologie zu nutzen, im wahrsten Sinne des Wortes im Regen stehen bleibt.”

Es scheint, dass der britische Spectator in einem Kommentar die Verwendung von Wärmepumpen zur Beheizung von Wohnungen und Häusern kritisiert und die Politik dafür verantwortlich macht. Der Spectator behauptet, dass die Politik von einer grünen Ideologie besessen sei und dass Bürger, die diesem Ideal folgen und Wärmepumpen installieren, möglicherweise am Ende Probleme haben könnten.

Der Spectator führt einige Nachteile von Wärmepumpen an, wie hohe Kosten, Platzbedarf und potenzielle Renovierungskosten für die Dämmung von älteren Häusern. Das Medium betont auch, dass ein gutes Verständnis des Systems notwendig sei, um die richtige Anlage auszuwählen, korrekt einzubauen, zu bedienen und zu warten. Der Artikel warnt davor, dass Fehler teuer sein könnten und Verbraucher mit ineffizienten Heizanlagen enden könnten.

  • Der Spectator stellt die Frage, warum die Regierung trotz dieser Nachteile so stark auf Wärmepumpentechnologie setzt und argumentiert, dass dies auf eine Anpassung an die grüne Ideologie zurückzuführen ist. Die Förderung anderer, weniger aufwendiger Maßnahmen wie der Dachbodendämmung wird als weniger attraktiv dargestellt.

Wir machen darauf aufmerksam, dass dies die Position des Spectator darstellt und nicht unbedingt eine umfassende Darstellung der Vor- und Nachteile von Wärmepumpen ist. Die Entscheidung für den Einsatz von Wärmepumpen hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der spezifischen Bedingungen und Anforderungen eines Gebäudes sowie der langfristigen Umweltauswirkungen. Es ist ratsam, eine fundierte Entscheidung zu treffen und Expertenrat einzuholen, bevor man sich für eine Heizungsoption entscheidet.

Es gibt allerdings auch einige Argumente, die für den Einsatz von Wärmepumpen sprechen:

Umweltfreundlichkeit: Wärmepumpen nutzen erneuerbare Energiequellen wie Luft, Wasser oder Erdwärme, um Wärme zu erzeugen. Im Vergleich zu herkömmlichen Heizsystemen können sie den CO2-Ausstoß erheblich reduzieren und zur Verringerung der Treibhausgasemissionen beitragen.

Energieeffizienz: Wärmepumpen sind bekannt für ihre hohe Energieeffizienz. Sie können mehr Wärme produzieren, als sie elektrische Energie verbrauchen. Dadurch können sie langfristig zu geringeren Heizkosten führen.

 Langfristige Einsparungen: Obwohl die Anschaffungskosten für Wärmepumpen höher sein können als für herkömmliche Heizsysteme, können sie langfristig Einsparungen bei den Betriebskosten ermöglichen. Die genauen Einsparungen hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. dem Energieverbrauch des Gebäudes, den Energiepreisen und den Wartungskosten.

 Langfristige Investition: Da die Nutzung fossiler Brennstoffe in der Heizung in vielen Ländern zukünftig eingeschränkt oder verboten sein könnte, könnte die Investition in eine Wärmepumpe langfristig sinnvoll sein. Sie ermöglicht es Hausbesitzern, auf nachhaltige und zukunftssichere Heiztechnologien umzusteigen.

Es ist unbedingt zu beachten, dass die Effektivität von Wärmepumpen von verschiedenen Faktoren abhängt, wie z.B. der richtigen Dimensionierung und Installation sowie der Wärmedämmung des Gebäudes. Eine professionelle Beratung und Installation durch Fachleute ist daher entscheidend, um sicherzustellen, dass eine Wärmepumpe optimal funktioniert.

Letztendlich sollte jede Entscheidung bezüglich des Heizsystems auf einer fundierten Bewertung der spezifischen Umstände und Bedürfnisse basieren. Es kann hilfreich sein, Fachleute zu konsultieren und verschiedene Optionen zu vergleichen, um die beste Lösung für das jeweilige Gebäude zu finden.

Leider ist es auch so, dass Wärmepumpen je nach Art und Standort einen gewissen Geräuschpegel erzeugen können.

Luftwärmepumpen haben tendenziell eine höhere Geräuschentwicklung als Erd- oder Wasserwärmepumpen. Die Lautstärke hängt jedoch von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel der Leistung der Wärmepumpe, der Entfernung zum Wohngebäude und der Umgebung.

Moderne Wärmepumpen werden in der Regel mit Schalldämmungstechniken entwickelt, um den Geräuschpegel so gering wie möglich zu halten. Es gibt auch Vorschriften und Richtlinien, die die maximal zulässigen Schallwerte für Wärmepumpen festlegen, um die Lärmbelastung für die Umgebung zu begrenzen.

Bei der Installation einer Wärmepumpe ist es wichtig, den geeigneten Standort zu wählen, um die Geräuschbelästigung für Anwohner zu minimieren.

Die Beratung und Unterstützung von Experten kann helfen, einen geeigneten Standort zu bestimmen und geeignete Schalldämmungsmaßnahmen zu treffen, um mögliche Lärmprobleme zu vermeiden.

Es ist anzumerken, dass nicht alle Wärmepumpen zwangsläufig zu einem schrecklichen Lärmteppich führen. Durch die Fortschritte in der Technologie und die Einhaltung von Lärmschutzstandards können viele Wärmepumpen leise und akzeptabel in der Umgebung arbeiten.

  • In  manchen Regionen, wie zum Beispiel im Schwarz Grün regierten Hessen,  wurde der Mindestabstand zum Nachbargrundstück aufgehoben, das war für rücksichtlose Nachbarn der Startschuß ihre Pumpe direkt an die Grundstücksgrenze zu stellen.

Die Platzierung von Wärmepumpen in der Nähe von Nachbargrundstücken kann zu Konflikten führen, insbesondere wenn der Mindestabstand nicht eingehalten wird. Wenn der Mindestabstand aufgehoben wurde oder nicht klar definiert ist, kann dies Raum für unterschiedliche Interpretationen und potenzielle Konflikte zwischen Nachbarn lassen.

Hallo Nachbar: Dankeschön!

In solchen Fällen ist es ratsam, nach lokalen Vorschriften und Richtlinien zu suchen, die spezifische Anforderungen für die Platzierung von Wärmepumpen festlegen. Diese Vorschriften können zum Beispiel Mindestabstände, Lärmbegrenzungen und andere relevante Bestimmungen umfassen.

  • In solchen Situationen sollten Nachbarn  den Dialog suchen und versuchen, um sich für eine für beide Seiten akzeptable Lösung zu einigen. Ein Kompromiss, der die Interessen beider Parteien berücksichtigt, kann dazu beitragen, potenzielle Konflikte zu vermeiden oder zu verringern.

Im Zweifelsfall kann es hilfreich sein, sich an örtliche Behörden oder Experten zu wenden, die bei der Klärung von Fragen zur Platzierung von Wärmepumpen und zur Einhaltung von Vorschriften helfen können.

  • Der Dialog kann sich auch darin erschöpfen, dass  der Nachbar die Veröffentlichung der Landesregierung über die Aufhebung des Mindestabstandes als Freibrief, seine Wärmepumpe, direkt an der Grundstücksgrenze aufzustellen, versteht.

Wenn die Landesregierung den Mindestabstand für die Platzierung von Wärmepumpen aufgehoben hat, kann es schwierig sein, in diesem speziellen Fall einen Dialog zu führen, der auf die Einhaltung eines Mindestabstands abzielt. Wenn die gesetzlichen Bestimmungen geändert wurden, kann der Nachbar das Recht haben, die Wärmepumpe näher an Ihre Grundstücksgrenze zu platzieren. In einer solchen Situation ist es wichtig, die Gesetze und Vorschriften Ihres Landes oder Ihrer Region zu verstehen und festzustellen, ob der Nachbar tatsächlich im Rahmen der neuen Bestimmungen handelt. Es kann hilfreich sein, sich an örtliche Behörden oder Rechtsberater zu wenden, um Klarheit über die aktuellen rechtlichen Rahmenbedingungen zu erhalten.

Obwohl der Mindestabstand wie hier in Hessen aufgehoben wurde, sollten dennoch andere Aspekte wie Lärmbelästigung oder mögliche Auswirkungen auf die Privatsphäre und Lebensqualität der Nachbarn berücksichtigt werden.

Es ist sollte unter Nachbarn eigentlich normal sein,  einen respektvollen und sachlichen Dialog zu führen, um gemeinsam eine Lösung zu finden, die für beide Parteien akzeptabel ist. In einigen Fällen kann es auch notwendig sein, rechtliche Schritte zu prüfen oder professionellen Rat einzuholen, um Ihre Rechte und Interessen zu schützen.

Die Rücksichtnahme und der Anstand gegenüber den Nachbarn sind wichtige Aspekte des Zusammenlebens in einer Gemeinschaft.

Obwohl die gesetzlichen Bestimmungen möglicherweise Spielraum für die Platzierung von Wärmepumpen lassen, ist es dennoch wünschenswert, dass Nachbarn sich in solchen Angelegenheiten gegenseitig respektieren und Rücksichtnahme zeigen.

Es kann sinnvoll sein, mit Ihrem Nachbarn über Ihre Bedenken zu sprechen und zu betonen, wie sich die Platzierung der Wärmepumpe in der Nähe Ihrer Grundstücksgrenze auf Sie auswirkt. Eine offene und respektvolle Kommunikation kann dazu beitragen, das Verständnis für Ihre Bedenken zu fördern und möglicherweise zu einer einvernehmlichen Lösung zu gelangen, die für beide Parteien akzeptabel ist.

  • In schwierigen Fällen kann es auch hilfreich sein, einen Mediator einzubeziehen, der bei der Vermittlung zwischen den Parteien unterstützt und dabei hilft, einen Kompromiss zu finden, der die Interessen beider Seiten berücksichtigt.

Es ist zu bedenken, dass die Faktoren, die eine gute Nachbarschaft ausmachen, über die reinen rechtlichen Aspekte hinausgehen.

Das Bemühen um eine offene Kommunikation, die Berücksichtigung der Bedürfnisse und Anliegen des anderen und das Streben nach einem respektvollen Miteinander sind entscheidend, um eine harmonische Nachbarschaft zu schaffen.

Wer sich eine Wärmepumpe leisten kann, gehört meist zu den „Besserverdienern“, die sich oftmals wegen ihres finanziellen Status für die besseren Menschen halten.

Der Besitz einer Wärmepumpe weist zwar nicht zwangsläufig darauf hin, dass jemand zu den „Besserverdienern“ gehört oder sich für einen „besseren Menschen“ hält. Die Entscheidung für eine Wärmepumpe kann von verschiedenen Faktoren abhängen, wie zum Beispiel den individuellen Umständen, den baulichen Gegebenheiten des Hauses, den regionalen Gegebenheiten und den Zielen in Bezug auf Energieeffizienz und Nachhaltigkeit. Aber auch die staatlichen Zuschüsse spielen eine nicht zu vernachlässigende Rolle bei der Entscheidung eine Wärmepumpe anzuschaffen.

Wärmepumpen können in der Tat in der Anschaffung teurer sein als herkömmliche Heizsysteme, aber sie können auch langfristige Einsparungen bei den Betriebskosten ermöglichen und zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes beitragen. In einigen Fällen gibt es auch staatliche Unterstützungsprogramme oder Förderungen, die den Zugang zu Wärmepumpen erleichtern sollen.

  • Wenn jemand seine Wärmepumpe bewusst mit einem Abstand von wenigen Zentimetern zum Nachbargrundstück aufstellt, obwohl dies gesetzlich erlaubt ist, kann dies als mangelnde Rücksichtnahme und als Verstoß gegen die Prinzipien des respektvollen Zusammenlebens angesehen werden. Es zeigt ein Verhalten, das auf Kosten der Beziehung zum Nachbarn und möglicherweise auf Kosten der Nachbarschaftsharmonie geht.

Obwohl der Gesetzgeber in solchen Fällen möglicherweise keine Einschränkungen vorschreibt, ist es dennoch wichtig, dass Menschen in der Gemeinschaft verantwortungsbewusst handeln und die Auswirkungen ihres Handelns auf andere berücksichtigen. Das Verhalten, die Wärmepumpe so nahe an die Grundstücksgrenze zu stellen, kann zu Lärm- und Sichtbeeinträchtigungen führen, die die Lebensqualität und den Frieden des Nachbarn erheblich  beeinträchtigen können.

Rücksichtnahme und Respekt sind grundlegende Prinzipien des harmonischen Zusammenlebens in einer Gemeinschaft. Indem wir auf offene Kommunikation und das Bemühen um gegenseitiges Verständnis setzen, können wir dazu beitragen, Konflikte zu vermeiden oder zu lösen und ein positives Miteinander zu fördern.

Schädliche Umwelteinwirkungen im Sinne dieses Gesetzes

sind Immissionen, die nach Art, Ausmaß oder Dauer geeignet sind, Gefahren, erhebliche Nachteile oder erhebliche Belästigungen für die Allgemeinheit oder die Nachbarschaft herbeizuführen.

Leider unterliegen Wärmepumpen, Klimaanlagen oder andere tieffrequent abstrahlende stationäre

Geräte , wenn sie als Einzelvorhaben errichtet und betrieben werden, keiner präventiven behördlichen Kontrolle. Die Verursachung schädlicher Umwelteinwirkungen durch tieffrequenten Lärm bei den betroffenen Nachbarn ist aber stets rechtswidrig!

Gesundheitsrisiken durch Wärmepumpen

Im Anschluss an eine öffentliche Warnung der deutschen Regierung bezüglich Gesundheitsrisiken hat das Global Warming Policy Forum (GWPF) die britische Regierung dazu aufgefordert, die geplante Einführung von Wärmepumpen zu stoppen und eine Umweltverträglichkeitsprüfung durchzuführen. Die britische Regierung plant derzeit den flächendeckenden Einsatz von Luft- oder Erdwärmepumpen zur Ersetzung von gasbetriebenen Heizkesseln in 26 Millionen Haushalten im Land. Die versprochenen Installationskosten sollen ab 2028 bei 600.000 Pfund pro Jahr liegen.

Im Mai veröffentlichte das Umweltbundesamt (Umweltbundesamt, UBA) eine umfangreiche Studie, die die Verschmutzung der Wasserversorgung und die Gefährdung der öffentlichen Gesundheit durch die in Klimaanlagen und Wärmepumpen häufig verwendeten Kältemittel aufzeigt.

Diese Kältemittel zerfallen in der Atmosphäre und bilden Trifluoressigsäure (TFA) und/oder Trifluoracetat, die dann ins Grundwasser und Trinkwasser gelangen und ernste Bedenken hinsichtlich der öffentlichen Gesundheit aufwerfen.

Messungen von Regenwasser im Auftrag des UBA zeigen, dass die TFA-Konzentrationen seit den 1990er Jahren stark angestiegen sind. TFA ist stark mobil und wird als gefährlich für das Wasser eingestuft, da es ins Grundwasser und Trinkwasser eindringt.

Die deutsche Studie stellt fest, dass die Emissionen von Klimaanlagen und Wärmepumpen „einen erheblichen Anteil an der TFA- und Trifluoracetat-Konzentration in der Atmosphäre“ ausmachen.

Die verwendeten Kältemittel, zunächst teilhalogenierte Fluorkohlenwasserstoffe (h-FKW) und neuerdings ungesättigte Fluorkohlenwasserstoffe (u-h-FKW und u-FCKW), wurden vor einigen Jahrzehnten eingeführt, da sie als weniger schädlich für die Ozonschicht angesehen wurden und ein geringeres globales Erwärmungspotenzial haben als die zuvor verwendeten Fluorchlorkohlenwasserstoffe und teilhalogenierten Fluorchlorkohlenwasserstoffe, die gemäß dem Montreal-Protokoll verboten wurden.

Das Problem ist besonders besorgniserregend, da sich TFA und Trifluoracetat nur sehr langsam im Wasser abbauen lassen und äußerst schwer zu entfernen sind.

Liebe Leserinnen und Leser,

Um diesen Artikel über Lärmbelästigung durch Wärmepumpen und das Verhalten rücksichtsloser Nachbarn, die ihre Pumpen direkt an der Grundstücksgrenze platzieren, mit möglichst vielen persönlichen Erfahrungen und Einblicken zu bereichern, möchte ich Sie herzlich dazu einladen, Ihre eigenen Erlebnisse und Meinungen mitzuteilen.

Haben Sie lärmende Wärmepumpen in Ihrer Nachbarschaft? Wie hat sich das auf Ihre Lebensqualität ausgewirkt? Haben Sie Gespräche mit Ihren Nachbarn geführt, um eine Lösung zu finden? Oder sind Sie selbst ein Wärmepumpenbesitzer und möchten Ihre Sichtweise teilen?

Ihre Erfahrungen sind von unschätzbarem Wert, um das Bewusstsein für dieses Thema zu schärfen und potenzielle Lösungen zu finden. Bitte nehmen Sie sich einen Moment Zeit, um mir von Ihren Erlebnissen zu berichten. Ihre Geschichten können anderen Lesern helfen, sich mit ähnlichen Situationen auseinanderzusetzen und mögliche Handlungsansätze zu erkennen.

Sie können mir Ihre Erfahrungen per E-Mai l(utr-ev@posteo.de) zusenden oder einfach einen Kommentar unter diesem Beitrag hinterlassen. Teilen Sie gerne auch Ihre Ideen und Vorschläge, wie wir gemeinsam zu einer besseren Nachbarschaft und einem respektvolleren Umgang miteinander kommen können.

Ich danke Ihnen herzlich für Ihre Unterstützung und freue mich auf Ihre Beiträge!

Horst Roosen

UTR e.V.

***

Herzlichen Dank für Ihr Interesse an den Aktivitäten des UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V. und des VCD Verbrenner Club Deutschland im UTR e.V:

Mit unseren umfassenden, vielfältigen und sachgerechten Informationen möchten wir einen wichtigen Beitrag zur öffentlichen Meinungsbildung leisten, insbesondere in den Bereichen Auto, Verkehr, Technik, Umwelt und Klimapolitik.

Unsere Journalisten arbeiten ohne Unterstellungen, unbelegte oder falsche Behauptungen und vermeiden tendenziöse Wortwahl und abwertende Formulierungen. Der UTR e.V. ist bemüht, so zu schreiben, dass keine Geschlechterdiskriminierung stattfindet.

Wir freuen uns über jeden Beitrag externer interessierter Bürger und Experten.

Als Fördermitglied des UTR e.V. können Sie mit Ihrer finanziellen Unterstützung dazu beitragen, unsere Projekte und Aktivitäten zu finanzieren und damit einen gesellschaftlichen Beitrag leisten. Eine finanzielle Zuwendung an den UTR ist die einfache und unbürokratische Form, sich gesellschaftlich zu engagieren und gibt Ihrem Engagement eine Stimme.

Bitte überweisen Sie Ihre Spende auf unser Bankkonto:

Bank: Volksbank Heidelberg

Konto: DE10 6729 0000 0149 6479 29

oder schnell und einfach via

PAYPAL

Als  Verein UTR verzichten wir bewusst auf das steuerliche Privileg der „Gemeinnützigkeit“. Ihre Spende trägt jedoch dazu bei, unsere Vision eines „mobil gesunden und glücklichen Lebens in einer intakten Umwelt“ umzusetzen.

Glück ist ein sehr subjektives Thema und jeder hat seine eigenen Vorstellungen davon. Menschen, die sich auf Glück konzentrieren, leben jedoch gesünder, zufriedener und erfüllter. Unterstützen Sie uns daher gerne mit Ihrer Spende und machen Sie sich selbst zum Schmied Ihres eigenen Glücks.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Horst Roosen

Vorstand UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.

Initiator des VCD Verbrenner Club Deutschland im UTR e.V.

UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.

VCD Verbrenner Club Deutschland im UTR e.V.

Groß-Zimmerner-Str. 36 a

64807 Dieburg

Telefon 06071- 9816810

Telefax 06071- 9816829

https://www.ad-infinitum.online

www.verbrenner-club.de

utr-ev@posteo.de

vcd-verbrenner-club@posteo.de

Du und Ich, wir alle sind nur zeitlich begrenzte Gäste unseres Ökosystems Erde und wollen uns verantwortlich und positiv gegenüber unserem Gastgeber, der Umwelt verhalten.

Die Gesellschaft ist sich zunehmend bewusst, dass Umweltprobleme nicht allein von der Regierung gelöst werden können. Allmählich erkennen immer mehr Menschen die Notwendigkeit, sich zu organisieren und kollektiv zu agieren. Aus diesem Grunde hat sich der Verein UTR |Umwelt|Technik|Recht| mit Sitz in Dieburg gegründet. Eines der Leitziele des Vereins UTR ist es, Veränderungen in Haltung und Verhalten zu fördern und informierte Aktionen zum Schutz des Lebens auf der Erde zu fördern.

„ mobil, gesund und glücklich in einer intakten Umwelt  leben“

UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.

VCD Verbrenner Club Deutschland im UTR e.V.

Groß-Zimmerner-Str. 36 a

64807 Dieburg

Telefon 06071- 9816810

Telefax 06071- 9816829

https://www.ad-infinitum.online

utr-ev@posteo.de

vcd-verbrenner-club@posteo.de

Mindestabstand bzw. Mindestanstand

Scheinheiliges Umwelt- und Klimabewusstsein: Das Vortäuschen von umwelt- und klimafreundlichem Verhalten

Werbeversprechen wie “umweltfreundlich” und “klimaneutral” entsprechen oft nicht der Wahrheit

In Zeiten des zunehmenden Bewusstseins für den Klimawandel und die dringende Notwendigkeit von umweltfreundlichen Maßnahmen ist es bedauerlich, dass einige Menschen und Unternehmen vorgeben, sich um die Umwelt und das Klima zu kümmern, obwohl ihre Handlungen das genaue Gegenteil zeigen. Diese Form des Scheinheiligen Verhaltens ist besorgniserregend und schadet letztendlich den echten Bemühungen, die Umwelt zu schützen und den Klimawandel zu bekämpfen.

Der Anschein von Nachhaltigkeit:

Viele Unternehmen setzen heute auf umweltfreundliches Marketing, um ihr Image aufzupolieren und Kunden anzulocken. Sie drucken „grüne“ Logos auf ihre Produkte, geben vor, nachhaltige Materialien zu verwenden oder behaupten, klimaneutral zu sein. Doch allzu oft entpuppen sich diese Behauptungen bei genauerer Betrachtung als leere Versprechen. Hinter den Kulissen könnten dieselben Unternehmen umweltschädliche Produktionsverfahren nutzen, Ressourcen verschwenden oder sich nicht aktiv um die Reduzierung ihres ökologischen Fußabdrucks bemühen.

Ein bekannter Abmahnverein konnte in dieser Woche in zwei Gerichtsverfahren gegen Unternehmen Erfolge verbuchen, die fälschlicherweise mit Klimaneutralität warben.

Sowohl der Konsumgüterkonzern Beiersdorf als auch die Drogeriemarktkette dm wurden von einem Verein wegen sogenanntem Greenwashing verklagt, also dem Vortäuschen umwelt- und klimafreundlichen Verhaltens. Der Abmahnverein warf den Unternehmen vor, Verbraucherinnen und Verbraucher irreführend über ihre Klimaneutralitätsansprüche zu informieren. Die Gerichtsverfahren führten zu Unterlassungserklärungen und dem Versprechen, mehr Transparenz zu schaffen.

Verurteilung von Beiersdorf:

Beiersdorf unterzeichnete vor dem Landgericht Hamburg eine Unterlassungserklärung. Das Unternehmen verpflichtete sich dazu, den Kundinnen und Kunden zusätzliche Informationen über die CO2-Kompensationsprojekte bereitzustellen, die zur Erreichung der Klimaneutralität genutzt werden. In der Werbung sollen Links zu Informationsseiten führen, auf denen die Verbraucherinnen und Verbraucher Einblicke in die kompensierten Projekte erhalten. Beiersdorf kam damit einer möglichen Verurteilung in drei von vier Klageanträgen zuvor und hat nun bis Ende August Zeit, seine Produktlabels anzupassen.

Unterlassungserklärung von dm:

Auch dm hat sich vor dem Landgericht Karlsruhe dazu bereit erklärt, eine Unterlassungserklärung abzugeben und den Begriff „klimaneutral“ in der Werbung nicht mehr zu verwenden. Zuvor hatte der Abmahnverein  im Verfahren bewiesen, dass ein von dm unterstütztes Waldschutzprojekt in Peru nicht die versprochene CO2-Kompensation erbringt. Allerdings ist der Streit zwischen dem Verein und dm noch nicht vollständig beigelegt, da dm weiterhin den Begriff „umweltneutral“ auf Produkten verwenden möchte. Der Abmahnverein argumentiert, dass dm nicht alle Umweltauswirkungen vollständig kompensiert und bezeichnet die Werbung mit „umweltneutral“ als Verbrauchertäuschung.

Weitere Verfahren und Forderungen:

Der Abmahnverein hat insgesamt gegen 21 Unternehmen juristische Verfahren eingeleitet, um sie davon abzuhalten, weiterhin mit vermeintlicher Klimaneutralität zu werben. Unter anderem wurden Ölkonzerne, Lebensmittelunternehmen, Lieferdienste und Supermarktketten wegen ihrer Werbepraktiken im Bereich des Klimaschutzes kritisiert. Der Verein fordert von den Unternehmen mehr Transparenz und Nachvollziehbarkeit in Bezug auf ihre Klimaneutralitätsansprüche.

EU-Regulierung zum Schutz vor Greenwashing:

Der Verein betont die Notwendigkeit strengerer Regulierungen seitens der Politik, um falsche Klimaschutzversprechen und mangelnde Transparenz zu bekämpfen. Das Europäische Parlament hat Vorschläge für strengere Vorgaben gemacht, die Unternehmen dazu verpflichten würde genauere Nachweise für ihre Werbeversprechen im Bereich der Umweltfreundlichkeit zu erbringen. Gemäß den Vorschlägen des EU-Parlaments sollen Unternehmen künftig anhand einheitlicher Kriterien belegen müssen, dass Begriffe wie „umweltfreundlich“ und „klimaneutral“ den Tatsachen entsprechen. Darüber hinaus sollen Behauptungen zur Umweltfreundlichkeit eines gesamten Produkts, die jedoch nur auf einen Teil des Produkts zutreffen, vollständig verboten werden. Es sollen nur noch Nachhaltigkeitssiegel zugelassen werden, die auf offiziellen Zertifizierungssystemen basieren oder von staatlicher Seite eingeführt wurden. Derzeit verhandelt das Parlament noch mit den EU-Staaten über die genauen Details dieser Regelungen.

Der Abmahnverein fordert auch von der deutschen Bundesregierung, den Vorgaben der EU-Kommission und des EU-Parlaments zu folgen und strengere Maßnahmen zum Schutz vor Greenwashing mit vermeintlicher Klimaneutralität einzuführen. Während der Verein vor Gericht aktiv ist, um den Schutz der Verbraucherinnen und Verbraucher zu gewährleisten, sieht er die Politik in der Verantwortung, dies ernsthaft anzugehen. Er appelliert an Bundesministerin Steffi Lemke und Minister Marco Buschmann, die EU-Vorgaben zu unterstützen und strengere Regulierungen zum Schutz vor irreführender Werbung umzusetzen.

Am 19. Juli wird das Gericht über den Fall dm entscheiden, sofern dm bis Ende Juni keine Unterlassungserklärung abgibt. Der Abmahnverein hat angekündigt, weiterhin gegen Unternehmen vorzugehen, die mit vermeintlicher Klimaneutralität werben, und setzt sich für Transparenz und Ehrlichkeit in Bezug auf Umweltauswirkungen und Klimaschutzmaßnahmen ein.

Greenwashing:

Das Phänomen des „Greenwashing“ hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Greenwashing bezeichnet die Praxis, sich absichtlich umweltfreundlicher darzustellen, als man tatsächlich ist. Unternehmen geben vor, sich für die Umwelt einzusetzen, indem sie grüne Etiketten oder umweltbezogene Werbeslogans verwenden. Doch wenn man genauer hinsieht, erkennt man oft, dass dies nur oberflächliche Maßnahmen sind, die die wahre Umweltauswirkung ihrer Aktivitäten verdecken sollen. Greenwashing täuscht Verbraucher und erschwert es ihnen, fundierte Entscheidungen zu treffen, um umweltfreundliche Alternativen zu wählen.

Symbolische Gesten statt echter Veränderung:

Ein weiterer Aspekt des vortäuschenden Verhaltens im Umwelt- und Klimabereich ist die Tendenz, symbolische Gesten zu machen, anstatt tatsächlich substanzielle Veränderungen vorzunehmen. Dies kann beispielsweise die Teilnahme an Umweltschutzveranstaltungen ohne wirkliche Verpflichtung zur Umsetzung nachhaltiger Praktiken beinhalten. Politiker, die große Reden über den Klimawandel halten, aber keine konkreten Maßnahmen ergreifen, sind ein gutes Beispiel dafür. Solche Gesten erwecken den Eindruck von Aktivismus, sind aber letztendlich nur oberflächliche Bemühungen, die keine langfristige Wirkung haben.

Die Folgen des Scheinheiligen Verhaltens:

Das Vortäuschen von umwelt- und klimafreundlichem Verhalten hat ernsthafte Konsequenzen für unsere Gesellschaft und unseren Planeten. Es täuscht die Öffentlichkeit, lenkt von echten Umweltproblemen ab und behindert den Fortschritt in Richtung einer nachhaltigen Zukunft. Indem Unternehmen und Einzelpersonen vorgeben, umweltfreundlich zu sein, ohne tatsächliche Veränderungen umzusetzen, wird das Vertrauen der Menschen in grüne Initiativen und Umweltschutz untergraben.

Das Scheinheilige Verhalten hat auch Auswirkungen auf die Umwelt selbst.

Wenn Unternehmen ihre umweltschädlichen Praktiken weiterhin ausüben und gleichzeitig vorgeben, nachhaltig zu sein, werden Ressourcen weiterhin verschwendet, die Verschmutzung nimmt zu und der Klimawandel wird weiter vorangetrieben. Dadurch wird die eigentliche Krise verstärkt, anstatt ihr entgegenzuwirken.

Darüber hinaus kann das Vortäuschen von umweltfreundlichem Verhalten diejenigen desavouieren, die echte Bemühungen unternehmen, um die Umwelt zu schützen. Organisationen und Individuen, die sich aktiv für Nachhaltigkeit und den Klimaschutz einsetzen, können durch die Scheinheiligkeit anderer entmutigt oder in den Schatten gestellt werden. Dies kann zu einem Mangel an Anerkennung und Unterstützung für ihre Arbeit führen und den gesellschaftlichen Wandel behindern, den wir dringend brauchen.

Es ist wichtig, das Scheinheilige Verhalten zu erkennen und zu bekämpfen, indem wir kritisch hinterfragen, welche Maßnahmen und Praktiken tatsächlich umweltfreundlich sind und welche nur dazu dienen, ein positives Image zu vermitteln. Als Verbraucher sollten wir uns informieren, die Glaubwürdigkeit von Unternehmen und Organisationen überprüfen und uns für echte Nachhaltigkeit einsetzen. Regierungen und politische Entscheidungsträger sollten strenge Richtlinien und Standards für umweltbezogene Behauptungen und Maßnahmen festlegen, um Greenwashing einzudämmen und eine transparente und ehrliche Debatte zu fördern.

Abschließend ist es von entscheidender Bedeutung, dass wir uns nicht von vorgegebenem umwelt- und klimafreundlichem Verhalten täuschen lassen.

Um echte Veränderungen herbeizuführen, müssen wir unsere Ressourcen und unser Verhalten tatsächlich in Einklang mit den Zielen des Umweltschutzes und des Klimaschutzes bringen. Nur durch konkrete und substantielle Maßnahmen können wir eine nachhaltige Zukunft für uns und kommende Generationen sicherstellen.

Bei der  Debatte um Elektroautos, stellt sich auch immer wieder die Frage? Sind sie wirklich umweltfreundlich?

Die zunehmende Beliebtheit von Elektroautos als vermeintlich umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Verbrennungsmotoren hat zu einer hitzigen Debatte über ihre tatsächlichen Umweltauswirkungen geführt. Während Elektroautos zweifellos Vorteile wie emissionsfreien Fahrbetrieb bieten, ist es wichtig, ihre gesamte Lebenszyklus-Bilanz zu betrachten, um eine fundierte Einschätzung ihrer Umweltfreundlichkeit zu erhalten.

Der emissionsfreie Fahrzeugbetrieb:

Ein unbestreitbarer Vorteil von Elektroautos ist ihr emissionsfreier Betrieb. Da sie von Elektromotoren angetrieben werden, produzieren sie während der Fahrt keine direkten Emissionen von Treibhausgasen oder Schadstoffen. Dies trägt zur Verbesserung der Luftqualität in städtischen Gebieten bei und reduziert die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen.

Die Herausforderungen der Batterieproduktion:

Die größte umweltbezogene Kritik an Elektroautos konzentriert sich auf die Herstellung der Batterien, die für den Betrieb dieser Fahrzeuge erforderlich sind. Die Gewinnung und Verarbeitung der benötigten Rohstoffe wie Lithium, Kobalt und Nickel bringt Umweltauswirkungen mit sich, darunter Landnutzungsprobleme, Wasser- und Bodenverschmutzung sowie die Ausbeutung von Arbeitskräften in einigen Abbaugebieten. Die Energiedichte der Batterien erfordert auch einen erheblichen Energieaufwand während des Herstellungsprozesses.

Die Energiequelle für den Ladevorgang:

Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Quelle der Elektrizität, mit der die Elektroautos aufgeladen werden. Wenn der Strom aus erneuerbaren Energiequellen stammt, wird der Vorteil der emissionsfreien Fahrt verstärkt. Wenn jedoch der Großteil des Stroms aus fossilen Brennstoffen wie Kohle oder Erdgas stammt, können die indirekten Emissionen durch die Stromerzeugung die Umweltauswirkungen der Elektrofahrzeuge erhöhen.

Lebenszyklus-Analyse:

Um eine umfassende Bewertung der Umweltfreundlichkeit von Elektroautos vorzunehmen, ist es wichtig, eine Lebenszyklus-Analyse durchzuführen. Diese Analyse berücksichtigt alle Phasen, von der Rohstoffgewinnung über die Produktion, den Betrieb bis hin zur Entsorgung des Fahrzeugs. Untersuchungen haben gezeigt, dass Elektroautos im Betrieb geringere Treibhausgasemissionen aufweisen als Verbrennungsmotoren. Allerdings kann die Umweltbilanz je nach Energiemix und Produktionsmethoden variieren.

Die Bedeutung einer ganzheitlichen Perspektive:

kein Fahrzeugtyp ist vollständig frei von Umweltauswirkungen. Sowohl Elektroautos als auch Verbrennungsmotoren haben ihren ökologischen Fußabdruck

Es gibt leider viele Fälle von sogenannten „Umwelt-Mogelpackungen“.

Dabei handelt es sich um Produkte, die sich umweltfreundlicher darstellen, als sie tatsächlich sind. Unternehmen nutzen verschiedene Taktiken, um den Eindruck von Nachhaltigkeit zu vermitteln, obwohl ihre Produkte und Verpackungen möglicherweise umweltschädlich sind. Hier sind einige Beispiele für solche Praktiken:

Überflüssige Verpackungen: Manche Produkte werden in übermäßigem Verpackungsmaterial verkauft, das keinen wirklichen Zweck erfüllt, außer den Eindruck von Qualität oder Umweltfreundlichkeit zu erwecken. Dies führt zu zusätzlichem Abfall und belastet die Umwelt.

 Bioplastik: Bioplastik klingt umweltfreundlich, da es aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt wird. Jedoch ist nicht jedes Bioplastik biologisch abbaubar und kann weiterhin die Umwelt belasten, wenn es nicht ordnungsgemäß entsorgt wird.

 Irreführende Kennzeichnungen: Manchmal verwenden Produkte Labels oder Zertifikate, die Nachhaltigkeit oder Umweltfreundlichkeit suggerieren sollen, ohne dass sie tatsächlich von einer unabhängigen Stelle geprüft oder zertifiziert wurden.

Es ist wichtig, kritisch zu hinterfragen und sich nicht von Marketingstrategien täuschen zu lassen. Umweltbewusste Verbraucherinnen und Verbraucher sollten Informationen über Produkte und Unternehmen recherchieren und auf vertrauenswürdige Zertifizierungen achten, um sicherzustellen, dass ihre Kaufentscheidungen tatsächlich umweltfreundlich sind. Gleichzeitig ist es auch von Bedeutung, dass Regierungen und Behörden wirksame Regulierungen und Standards einführen, um irreführende Praktiken zu bekämpfen und den Verbraucherschutz zu gewährleisten.

  • Es gibt Situationen, in denen Gesetze oder politische Maßnahmen, die ursprünglich als umweltfreundlich gedacht waren, unbeabsichtigte negative Auswirkungen auf die Umwelt haben können. Dies kann auf verschiedene Faktoren zurückzuführen sein, darunter:

 Rebound-Effekt: Der Rebound-Effekt tritt auf, wenn die Effizienzsteigerung oder Einsparungen in einem Bereich dazu führen, dass die Menschen diese Einsparungen an anderer Stelle wieder ausgleichen. Ein Beispiel hierfür ist die Einführung energieeffizienter Technologien, die zu Kosteneinsparungen führen. Die Menschen könnten jedoch dazu neigen, diese Einsparungen zu nutzen, um mehr Energie zu verbrauchen oder größere Fahrzeuge zu kaufen, was letztendlich den Umweltnutzen zunichtemacht.

 Mangelnde Berücksichtigung des gesamten Lebenszyklus: Manchmal konzentrieren sich Gesetze oder Richtlinien nur auf einen Teil des Produktlebenszyklus und berücksichtigen nicht die vollständigen Auswirkungen auf die Umwelt. Ein Beispiel dafür ist die Förderung von Elektrofahrzeugen, ohne die Umweltauswirkungen bei der Herstellung der Batterien oder die Entsorgung am Ende der Lebensdauer angemessen zu berücksichtigen.

 Industrielobbyismus: In einigen Fällen üben Industrie- und Wirtschaftsverbände starken Einfluss auf politische Entscheidungsträger aus und beeinflussen die Gestaltung von Gesetzen und Vorschriften. Dies kann dazu führen, dass bestimmte umweltfreundliche Maßnahmen blockiert oder verwässert werden, um die Interessen der beteiligten Industrien zu schützen.

 Widersprüchliche Politikbereiche: Oftmals gibt es in Regierungen unterschiedliche Politikbereiche mit unterschiedlichen Zielen. Beispielsweise kann es in einer Regierung einerseits Umweltziele geben, während andererseits wirtschaftliche Wachstumsziele verfolgt werden. Dies kann zu einem Konflikt führen, bei dem umweltfreundliche Maßnahmen geopfert werden, um kurzfristige wirtschaftliche Vorteile zu erzielen.

„Umweltgesetze mit unbeabsichtigten negativen Auswirkungen: Wenn gut gemeint das Gegenteil bewirkt“

Es ist wichtig, dass Politik und Gesetzgebung auf umfassender Analyse und transparenten Bewertungen basieren, um mögliche negative Auswirkungen auf die Umwelt zu vermeiden. Die Einbindung von Expertinnen und Experten, Umweltorganisationen und der Öffentlichkeit in politische Entscheidungsprozesse kann dazu beitragen, dass Gesetze und Maßnahmen tatsächlich den angestrebten Umweltschutz fördern und mögliche Konflikte oder negative Folgen minimieren.

Eigentlich ist es in unserem Rechtsstaat nicht hinzunehmen, dass ein kleiner Abmahnverein, Polizei spielen darf,

Die allgemeine Klageberechtigung die diesem betreffenden  Verein im Jahr 2004 zugestanden wurde, beinhaltet kein politisches Mandat und es ist auch fraglich, ob sie heute überhaupt noch Gültigkeit hat. Der Verein stellt nämlich nicht in Abrede, dass nicht jedermann Mitglied werden kann: „Der Verein  könnte ansonsten leicht unterlaufen und lahmgelegt werden“, fürchtet der Vereinsvorstand in der Süddeutschen Zeitung vom 7.August 2017 ganz offen. Unterlaufen von wem? Mit diesem Satz hat sich der Verein nun endgültig entlarvt und riskiert (hoffentlich) die allgemeine Klageberechtigung, wenn sie von der Politik endlich mal ernsthaft in Frage gestellt würde.

  • Wo „Rechtspflege“ einzig zu dem Zweck betrieben wird, den Beteiligten Einkünfte zu verschaffen und zwar auf Kosten anderer, die letztlich durch staatlichen Zwang veranlasst werden, die Mittel aufzubringen, da verdient sie den Namen Rechtspflege nicht mehr. Das ist staatlich sanktionierte Raubritterei.

Wenn tatsächlich Wettbewerbs- und Umwelt- Verstöße lückenlos verfolgt werden und damit zu einem Ableger des Strafrechts gemacht werden sollen, dann gehört diese Aufgabe nicht mehr in private Verfügungsgewalt, sondern in die Hände einer Behörde, die der Dienstaufsicht, klar geregelten Verfahrensvorschriften und letztlich parlamentarischer Kontrolle unterliegt.

Wenn das geltende Recht einen Missstand legalisiert, wenn die bloße Anwendung des Rechts nicht ausreicht, eine solche asoziale Handlungsmöglichkeit zu bekämpfen, dann muss das geltende Recht überprüft werden.

Rechtlich gesehen dürfte das „e.V.“ bei diesem Verein mittlerweile aber tatsächlich fehl am Platz sein und er sollte eigentlich in eine Kapitalgesellschaft überführt werden, da die von ihm erzielten Umsatzhöhen dem Grundgedanken des ideellen Zwecks zuwider laufen. Aber diese Rechtsbrüche werden offensichtlich durch einen Grünen Bonus toleriert.

Dieser Verein nimmt sich das Recht, den Aufpasser zu spielen, nicht einfach heraus. Die Politik hat es ihm ausdrücklich verliehen:  Als „qualifizierte Einrichtung“ hat der Ökoverband nach dem Unterlassungsklagegesetz das Recht, Firmen bei Verstößen stellvertretend für Millionen Einzelkunden vor Gericht zu zerren.

Liebe Leserinnen und Leser,

wir möchten Ihre Meinung zu einem kontroversen Thema einholen: Abmahnungen.

In unserem Rechtsstaat ist es eigentlich nicht akzeptabel, dass ein kleiner Abmahnverein quasi die Rolle der Polizei übernehmen darf.

Die allgemeine Klageberechtigung, die diesem Verein im Jahr 2004 gewährt wurde, beinhaltet kein politisches Mandat, und es ist fraglich, ob sie heute überhaupt noch gültig ist. Es ist bekannt, dass nicht jeder Mitglied werden kann, da der Verein befürchtet, dass er sonst leicht unterlaufen und lahmgelegt werden könnte, wie der Vereinsvorstand in einem Artikel der Süddeutschen Zeitung vom 7. August 2017 offen zugibt. Die Frage ist: Unterlaufen von wem? Mit diesem Satz hat sich der Verein nun endgültig entlarvt und riskiert hoffentlich die Aberkennung der allgemeinen Klageberechtigung, falls die Politik endlich seine Berechtigung ernsthaft hinterfragt.

  • Wenn die „Rechtspflege“ lediglich dazu dient, den Beteiligten Einkünfte zu verschaffen, und das auf Kosten anderer, die letztendlich durch staatlichen Zwang gezwungen werden, die Mittel aufzubringen, dann verdient sie den Namen „Rechtspflege“ nicht mehr. Das ist staatlich sanktionierte Raubritterei.
  • Falls tatsächlich Wettbewerbs- und Umweltverstöße lückenlos verfolgt werden sollen und somit zu einer Nebenform des Strafrechts werden, dann sollte diese Aufgabe nicht länger in privater Verfügungsgewalt liegen, sondern in den Händen einer Behörde, die der Dienstaufsicht, klar geregelten Verfahrensvorschriften und letztendlich parlamentarischer Kontrolle unterliegt.

Wenn das geltende Recht einen Missstand legalisiert und die bloße Anwendung des Rechts nicht ausreicht, um solche sozial ungerechten Handlungsmöglichkeiten zu bekämpfen, dann muss das geltende Recht überprüft werden.

Rechtlich gesehen scheint der Zusatz „e.V.“ bei diesem Verein mittlerweile fehl am Platz zu sein, und er sollte eigentlich in eine Kapitalgesellschaft umgewandelt werden, da die von ihm erzielten Umsätze dem ursprünglichen ideellen Zweck widersprechen. Doch diese Rechtsbrüche werden offensichtlich durch einen Grünen Bonus toleriert.

Dieser Verein nimmt sich nicht einfach das Recht, den Aufpasser zu spielen. Die Politik hat ihm ausdrücklich diese Befugnis verliehen: Als „qualifizierte Einrichtung“ hat der Ökoverband gemäß dem Unterlassungsklagegesetz das Recht, Unternehmen bei Verstößen stellvertretend für Millionen von Einzelkunden vor Gericht zu bringen.

Wir sind gespannt auf Ihre Meinung zu diesem Thema. Teilen Sie uns Ihre Gedanken und Anregungen mit, damit wir ein umfassendes Bild erhalten. Ihre Meinung ist uns wichtig!

Freundlichen Gruß

UTR e.V.

-Horst Roosen-

***

Herzlichen Dank für Ihr Interesse an den Aktivitäten des UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V. und des VCD Verbrenner Club Deutschland im UTR e.V:

Mit unseren umfassenden, vielfältigen und sachgerechten Informationen möchten wir einen wichtigen Beitrag zur öffentlichen Meinungsbildung leisten, insbesondere in den Bereichen Auto, Verkehr, Technik, Umwelt und Klimapolitik.

Unsere Journalisten arbeiten ohne Unterstellungen, unbelegte oder falsche Behauptungen und vermeiden tendenziöse Wortwahl und abwertende Formulierungen. Der UTR e.V. ist bemüht, so zu schreiben, dass keine Geschlechterdiskriminierung stattfindet.

Wir freuen uns über jeden Beitrag externer interessierter Bürger und Experten.

Als Fördermitglied des UTR e.V. können Sie mit Ihrer finanziellen Unterstützung dazu beitragen, unsere Projekte und Aktivitäten zu finanzieren und damit einen gesellschaftlichen Beitrag leisten. Eine finanzielle Zuwendung an den UTR ist die einfache und unbürokratische Form, sich gesellschaftlich zu engagieren und gibt Ihrem Engagement eine Stimme.

Bitte überweisen Sie Ihre Spende auf unser Bankkonto:

Bank: Volksbank Heidelberg

Konto: DE10 6729 0000 0149 6479 29

oder schnell und einfach via

PAYPAL

Als  Verein UTR verzichten wir bewusst auf das steuerliche Privileg der „Gemeinnützigkeit“. Ihre Spende trägt jedoch dazu bei, unsere Vision eines „mobil gesunden und glücklichen Lebens in einer intakten Umwelt“ umzusetzen.

Glück ist ein sehr subjektives Thema und jeder hat seine eigenen Vorstellungen davon. Menschen, die sich auf Glück konzentrieren, leben jedoch gesünder, zufriedener und erfüllter. Unterstützen Sie uns daher gerne mit Ihrer Spende und machen Sie sich selbst zum Schmied Ihres eigenen Glücks.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Horst Roosen

Vorstand UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.

Initiator des VCD Verbrenner Club Deutschland im UTR e.V.

UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.

VCD Verbrenner Club Deutschland im UTR e.V.

Groß-Zimmerner-Str. 36 a

64807 Dieburg

Telefon 06071- 9816810

Telefax 06071- 9816829

https://www.ad-infinitum.online

www.verbrenner-club.de

utr-ev@posteo.de

vcd-verbrenner-club@posteo.de

Du und Ich, wir alle sind nur zeitlich begrenzte Gäste unseres Ökosystems Erde und wollen uns verantwortlich und positiv gegenüber unserem Gastgeber, der Umwelt verhalten.

Die Gesellschaft ist sich zunehmend bewusst, dass Umweltprobleme nicht allein von der Regierung gelöst werden können. Allmählich erkennen immer mehr Menschen die Notwendigkeit, sich zu organisieren und kollektiv zu agieren. Aus diesem Grunde hat sich der Verein UTR |Umwelt|Technik|Recht| mit Sitz in Dieburg gegründet. Eines der Leitziele des Vereins UTR ist es, Veränderungen in Haltung und Verhalten zu fördern und informierte Aktionen zum Schutz des Lebens auf der Erde zu fördern.

„ mobil, gesund und glücklich in einer intakten Umwelt  leben“

UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.

VCD Verbrenner Club Deutschland im UTR e.V.

Groß-Zimmerner-Str. 36 a

64807 Dieburg

Telefon 06071- 9816810

Telefax 06071- 9816829

https://www.ad-infinitum.online

utr-ev@posteo.de

vcd-verbrenner-club@posteo.de