Wie aus der „Nationalen Wasserstoffstrategie“ das »Wasserstoffnetzbeschleunigungsgesetz wurde.

Deutschland wollte noch vor kurzer Zeit zur führenden Wasserstoff-Nation werden, stattdessen sind wir jetzt weltweit auf Betteltour um ein Energiedesaster zu vermeiden und   auf gutem Wege zum Energiesparmeister.

Was ist eigentlich aus der nationalen Wasserstoffstrategie geworden, die das Bundeskabinett am 10. Juni 2020 beschlossen hatte?“ fragt sich Horst Roosen, Vorstand des UTR |Umwelt|Technik|Recht|e.V. und Initiator des VCD Verbrenner Club Deutschland im UTR e.V.

In Erinnerung sind noch die Jubelschlagzeilen der Medien:

  • Deutschland strebt weltweite Marktführerschaft bei Wasserstofftechnologien an
  • Deutschland soll weltweit zur führenden Wasserstoff-Nation werden
  • Bundesregierung will die Weichen dafür stellen, dass Deutschland bei Wasserstofftechnologien die Nummer 1 in der Welt wird.

Die damalige Bundesumweltministerin Svenja Schulze: Wasserstoffstrategie gibt Schub beim Klimaschutz und Neustart der Wirtschaft

Auf der Internetseite des Bundesministeriums für Bildung und Forschung lesen wir unter dem Datum

  1. auch heute noch folgenden Text:

Wasserstoff ist ein Schlüsselelement für die Energiewende: Klimafreundlich hergestellter „Grüner“ Wasserstoff kann in Industrie und Verkehr dazu beitragen, CO2-Emissionen zu verringern.

Ob in der Industrie, im Verkehr oder im Wärmesektor: Wir brauchen grüne Energie in allen Lebensbereichen, um unsere Klimaziele zu erreichen. Dafür müssen wir die Erneuerbaren auch in die Anwendungsfelder bringen können, die sich schwer oder gar nicht elektrifizieren lassen. Hinzu kommt: Deutschland wird auch in Zukunft auf Energieimporte angewiesen sein. Aber wir wollen die Abhängigkeit von Lieferanten fossiler Energieträger – Erdgas, Erdöl, Kohle – beenden. Wasserstoff ermöglicht es, grüne Energie aus sonnen- und windreichen Weltregionen zu importieren. Damit können wir gleichzeitig unsere Energieimporte diversifizieren.

Was ist Grüner Wasserstoff?

Grüner Wasserstoff ist der dringend benötigte Baustein für die sogenannte Sektorenkopplung und den Aufbau eines nachhaltigen, globalen Energiesystems auf Grundlage der erneuerbaren Energien. Grüner Wasserstoff wird – etwa durch Elektrolyse – klimaneutral aus erneuerbarem Strom erzeugt. Die Energie von Sonne und Wind können wir so mit einem vielseitig einsetzbaren Energieträger speichern, transportieren und je nach Bedarf einsetzen – etwa in Brennstoffzellen zur Erzeugung von Strom und Wärme oder in Industrieprozessen.

Gemäß dem Motto „Shipping the sunshine“ kann Grüner Wasserstoff in Regionen mit viel Wind, Sonne und Wasser produziert und von dort aus exportiert werden, um den Energiebedarf der Welt zu decken. Der globale Markt für Wasserstofftechnologien entwickelt sich bereits heute dynamisch. Deutsche Unternehmen haben gute Chancen, von diesem Wachstum zu profitieren.

Nationale Wasserstoffstrategie: Klimaschutz „made in Germany“

Technologien rund um den Grünen Wasserstoff sind daher von höchster Bedeutung für die Zukunftsfähigkeit des Industriestandortes Deutschland. Vor diesem Hintergrund hat die Bundesregierung im Juni 2020 die Nationale Wasserstoffstrategie beschlossen. Diese wollen wir nach dem Regierungswechsel im vergangenen Jahr neu auflegen: noch ambitionierter, noch verbindlicher.

Mit der Nationalen Wasserstoffstrategie zeigt Deutschland, wie wir mithilfe von Grünem Wasserstoff in Industrie, Verkehr und Energiesystem unsere Wettbewerbsfähigkeit erhalten, die Klimaschutzziele erreichen und neue Märkte erschließen können. Dabei verfolgen wir einen systemischen Ansatz und denken Erzeugung, Transport, Verteilung und Nutzung von Wasserstoff – einschließlich der internationalen Dimension – zusammen.

Die Nationale Wasserstoffstrategie verzahnt Klima-, Energie-, Industrie- und Innovationspolitik. Ziel ist es, Deutschland zu einem globalen Vorreiter bei Grünem Wasserstoff zu machen und langfristig die Marktführerschaft bei Wasserstofftechnologien zu erlangen und zu sichern.

Klimaschutztechnologien „made in Germany“ sollen zu einem neuen Markenzeichen werden: Deutsche Forschung und Unternehmen gehören zur Weltspitze bei Wasserstofftechnologien und der Aufbau von komplexen Industrieanlagen ist eine Kernkompetenz unseres Anlagenbaus. Die einmalige Chance, mit unserem Know-How zum Ausstatter einer globalen Energiewende zu werden, gilt es zu nutzen.

Quelle:https://www.bmbf.de/bmbf/de/forschung/energiewende-und-nachhaltiges-wirtschaften/nationale-wasserstoffstrategie/nationale-wasserstoffstrategie_node.html

Die grünen Umweltprediger erklärten bisher den Elektroantrieb, neben dem Fahrrad, als einzige klimapolitisch vertretbare Möglichkeit sich von A nach B zu bewegen.

Wie aus heiterem Himmel wurde auf einmal eine „Nationalen Wasserstoffstrategie“ aus dem Hut gezaubert. Der Bürger wird aufgefordert grün, global und groß zu denken.”

Mit einer milliardenschweren Innovationsoffensive soll in Deutschland ein, Cape Canaveral des Wasserstoffs‘ aufgebaut werden. Dazu sollten Standards in der Erforschung, Entwicklung und Herstellung des alternativen Kraftstoffs gesetzt werden. Wörtlich heißt es, dass bis 2025 eine Innovationsoffensive „Wasserstoffrepublik Deutschland“ mit milliardenschwerer Unterstützung des Staates umgesetzt werden solle. „Wir wollen Weltmeister auf dem Gebiet des Grünen Wasserstoffs werden. Wir wollen in Deutschland die Technologien erforschen, entwickeln und herstellen, die weltweit Standards setzen und das Potenzial haben für neue Exportschlager, Made in Germany’, tönt es im schönsten deutschen Grünsprech.

„Deutschland hat durchaus das Zeug zum Weltmeister“ sagt Horst Roosen, Vorstand des UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.  Weltmeister sind wir bereits bei den Strompreisen, die uns der Rohrkrepierer Energiewende eingebrockt hat. Wenn das mit dem deutschen, Cape Canaveral des Wasserstoffs nichts wird, haben wir zumindest die Chance Weltmeister im Geldverbrennen zu werden.

ENERGIETRÄGER WASSERSTOFF: Jetzt wird der Wasserstoff grün angestrichen

Nach Scheitern der Energiewende und der Elektromobilität lautet nun die neue Parole: ‚Wasserstoffrepublik‘. Nüchtern betrachtet ist das Element wenig aussichtsreich als Energieträger der Zukunft.

Nur wenige kurze Sätze in den 21 Seiten des Papiers »Zukunfts-Strategiedialog Energieforschung« sind dem Thema Wasserstoff gewidmet: »Auf absehbare Zeit geringe energiewirtschaftliche Bedeutung«, steht da. Und: »Forschung und Entwicklung nur verfolgenswert, wenn Wasserstoff als Energiespeicherungs-Medium eingesetzt wird.«  Das ist allerdings schon eine ganze Weile her, die Zeilen wurden bereits im Jahre 1995 formuliert.

Möglicherweise könne Wasserstoff irgendwann einmal seinen Part in einem umweltfreundlichen Energiesystem übernehmen.

Vor »uneinlösbaren kurzfristigen Erwartungen« jedoch sei zu warnen. Das verkündete in holprigen Sätzen eine Umweltministerin bei der 11. Weltwasserstoffkonferenz in Stuttgart, der »Hydrogen ‘96«, über die auch der Spiegel berichtete. Ebenfalls ein paar Jahre her ist das, es war am 4. November 1996. Und die Ministerin, die das sagte – das war seinerzeit Angela Merkel. Sie hatte die Aufgabe, den kühnen Wasserstoffplänen der versammelten internationalen Fachleute und deren Erwartungen nach staatlichen Fördermillionen eine Absage zu erteilen. Denn kurz zuvor strich das Bundesforschungsministerium das Budget für die Wasserstoffforschung von bereits bescheidenen 15 Millionen auf fünf Millionen Mark zusammen.

Neben vielen anderen hatte sich auch der frühere Bayerische Ministerpräsident Franz Josef Strauß zu seinen Lebzeiten für eine Wasserstoffwirtschaft stark gemacht – das müsste heute eigentlich ausreichen, sich dagegen auszusprechen.

Als »riesige Blendgranate« bezeichnete einst in einem erinnerungswürdigen Interview mit dem Deutschlandfunk der Energieexperte Dr. Ulf Bossel vom Europäischen Brennstoffzellenforum eine Wasserstoffwirtschaft. Angesichts der schlechten Energiebilanz werde »auch niemand so dumm sein, um hier in eine Wasserstoffinfrastruktur zu investieren«, meinte er, eigentlich ein ‚Wasserstoff-Fan‘. Wasserstoff sei ein denkbar ungeeigneter Energieträger, da bei seiner Herstellung viel Energie verbraucht und bei Transport und Lagerung viel Energie verloren gehe.

Um Wasserstoff herzustellen, benötige man erhebliche Mengen an Strom.

Er verwies auch darauf, dass viel Wasser bei der Herstellung durch die Elektrolyse gebraucht werde: »Um ein Kilo Wasserstoff herzustellen, das entspricht etwa drei Liter Benzin, brauche ich neun Kilogramm Wasser. Und das habe ich garantiert in der sauberen Form nicht dort, wo ich viel Sonnenenergie habe.«

»Wenn ich aus Wasser Wasserstoff mache durch Elektrolyse, verliere ich ungefähr ein Drittel der Energie, ein Drittel des Stroms ist weg. Dann muss ich den Wasserstoff ja transportfähig machen. Ich muss ihn entweder komprimieren, da verliere ich etwa 10 bis 15 Prozent der Energie, oder ich muss ihn verflüssigen, da verliere ich etwa 40 Prozent der Energie.«

»Und dann habe ich das Transportproblem«, listet er die Kehrseiten weiter auf. »Ich muss den Wasserstoff also, wenn ich ihn in Patagonien mache, muss ich ihn per Schiff nach Hamburg bringen. Das kostet wiederum Energie, ungefähr ein Drittel des Wasserstoffs, den ich im Schiff habe, verliere ich bei einer Fahrt von Patagonien nach Hamburg.«

»So viel?« Wirft erkennbar geschockt der Moderator ein.

»Ich kann nur ein Drittel der Ladung wirklich in Hamburg anlanden und nutzen«, rechnet Bossel ungerührt fort. Reiner Wasserstoff allein nutze nicht viel: »Ich muss ihn ja umsetzen, entweder in einer Brennstoffzelle mit 50 Prozent Wirkungsgrad, wenn es gut geht, oder in einem Wasserstoffmotor mit 40 Prozent, wenn es gut geht. Das heißt, da habe ich noch mal Verluste, bis ich nachher endlich wieder zu dem komme, was ich ursprünglich hatte, nämlich dem Strom. Das heißt, von dem Strom, wenn ich unter einem Atomkraftwerk zum Beispiel Wasserstoff bei uns herstellen wollte, dann kann ich über die Leitung etwa vier mal mehr Energie transportieren, als ich über den Wasserstoff transportieren kann. Ich brauche also vier Kernkraftwerke, um den gleichen Kundennutzen zu haben.«

Kein Wunder, dass Ulf Bossel zu dem Schluss kommt: »Wasserstoff löst keine Energieprobleme«. ( Leibniz-Institut, 2010).

Aber auch das Interview ist schon zwölf Jahre alt. Unter Bundeswirtschaftsminister Altmaier und Bundesforschungsministerin Anja Karliczek haben sich die technischen Erkenntnisse gewandelt.

Die Energiewende scheitert und die Elektromobilität scheitert; da könnten möglicherweise irgendwann die Bürger wütend werden, wenn sie erkennen, dass für dieses Scheitern gut funktionsfähige Kernkraftwerke abgerissen und die Grundlagen eines Industrielandes in Schutt und Asche gelegt werden. Also müssen neue Parolen dringend her: die von der ‚Wasserstoffrepublik‘, in die sich Deutschland wandeln soll. In der bekommen erst einmal die armen Moleküle des Wasserstoffs genau wie die Elektronen des Stroms erst einmal eine Farbe und werden grün angestrichen.

Dazu feuern die Medien Jubelberichte über »Begeisterung nach Testphase mit Wasserstoff-angetriebenen Zügen« ab.

Dieselloks würden damit verdrängt, wie es in schwärmerischen Berichten heißt, Lastwagen könnten damit angefeuert werden und Pkw sowieso.

‚Grüner Wasserstoff‘, durch Sonne und Wind erzeugt, sei der ‚Energieträger der Zukunft‘, so Karliczek. »Wir brauchen ein Cape Canaveral des Wasserstoffs in Deutschland«. Die Hotelfachfrau aus dem Münsterländischen stammt aus dem merkelschen Polit-Bollwerk, sitzt auf dem Chefsessel des Bundesforschungsministeriums und will bis zum Jahr 2025 eine Innovationsoffensive »Wasserstoffrepublik Deutschland« umsetzen. Milliarden sollen für einen guten Zweck fließen, zur Förderung der Wasserstofftechnologie: »Wir wollen Weltmeister auf dem Gebiet des Grünen Wasserstoffs werden. Wir wollen in Deutschland die Technologien erforschen, entwickeln und herstellen, die weltweit Standards setzen und das Potential haben für neue Exportschlager `Made in Germany`.«

Statt Cape Canaveral könnte Lakehurst der passendere Vergleich sein.

1937 verschwand der deutsche Super-Zeppelin »Hindenburg« nach einer Atlantik-Überquerung in einer gewaltigen Explosion beim Landeplatz in Lakehurst vom Himmel. Er war mit dem Wasserstoffgas gefüllt, das zwar leicht ist, jedoch extrem brennt. Ein schönes Sinnbild für den Knallgaseffekt. Helium, das wussten die deutschen Ingenieure zwar, ist unbrennbar, also besser, aber die USA rückten nichts von diesem raren Edelgas heraus.

Lakehurst zeigte: Der Umgang mit Wasserstoff ist schwierig, ihn beherrschen die Fachleute trotz gelegentlich explodierender Tankstellen prinzipiell heute durchaus. Allerdings ist die aufwendige Handhabung entsprechend teuer.

Nichtsdestotrotz herrscht seit einiger Zeit wieder Goldgräberstimmung in der Branche. »Kaum ein Thema elektrisiert große Teile der deutschen Wirtschaft derzeit mehr als Wasserstoff«, notierte das Handelsblatt anläßlich einer Konferenz »Wasserstoff und Energiewende«. Die Gäste kommen angerannt, die Regierung »hat die Aufmerksamkeit von Stahl- und Chemiebranche, Energiewirtschaft, Autokonzernen, Anlagenbauern und Netzbetreibern«.

Kein Wunder, es werden horrende Summen verteilt. Da kann man schon mal wie Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil rufen: »Deutschland braucht mehr Tempo bei der Energiewende – und muss auf Wasserstoff setzen.«

Als Industrievertreter muss man dann auch peinliche Sprüche aus dem Munde des Wirtschaftsministers an sich abperlen lassen: »Gas ist sexy.«

Klar war den Experten stets, dass eine mächtige Energiequelle zur Erzeugung von Wasserstoff vonnöten sei. Die einzige Quelle, die preisgünstig gigantische Mengen an Strom erzeugen kann, ist jedoch die Kernkraft. Idee der frühen Wasserstoffbefürworter: Hochtemperaturreaktoren sollten preiswert Wasserstoff als Energieträger erzeugen.

Einer der Pioniere einer deutschen Wasserstofftechnologie nach dem Zweiten Weltkrieg war übrigens Ludwig Bölkow (1912-2003). Der hatte den »Deutschen Wasserstoffverband« mit begründet. Da war er allerdings schon »pensioniert« und zum »Ökopazifisten« gewandelt. Er hatte seine Ader zu den »Grenzen des Wachstums« und zur Rettung der Menschheit entdeckte. Zuvor hatte er mit der Entwicklung von tüchtigem Luftfahrtkriegsgerät kräftig, nun ja, eher zum Gegenteil beigetragen. Mit leistungsschwachem Elektro- oder Brennstoffzellenantrieb hätte Bölkow früher jedoch nie ein leistungsfähiges Kampfflugzeug in die Luft gebracht.

Die auf seine Stiftung zurückgehende »Ludwig-Bölkow-Systemtechnik GmbH« zeichnet heute für »grüne« Energien und Wasserstoff mit verantwortlich und kann sich auch über die neuen Milliarden freuen.

»Weil es eine Riesen-Wasserstofflobby gibt«, antwortete seinerzeit Experte Bossel auf die Frage, warum die Politik trotz der desaströsen Energiebilanz dennoch am Wasserstoff festhalte, »weil sie bei ihren Anhörungen nicht die kritischen Stimmen hört, sondern lediglich die, die an Wasserstoffprogrammen beteiligt sind. Und für die ist das natürlich dann ein Selbstbedienungsladen. Sie befürworten die Wasserstoffprogramme, weil sie dann entsprechend partizipieren.«

Jetzt riecht es wieder nach Desertec, jenem kolossalen Schwindel, der aus Nordafrika je nach Gusto Strom, Wasserstoff oder sonstige Energien nach Europa zu führen versprach.

Die hochfliegenden Pläne versandeten. Grund: Neben technischen und politischen Schwierigkeiten sprach sich ihre Unwirtschaftlichkeit langsam überall herum. Das, was Sonne und Wind liefern, ist einfach deutlich zu wenig an Energie. Eine Technologie, die nur mit Förderung funktioniert, kann wohl schwerlich als »die Zukunftstechnologie« verkauft werden.

Das hätte sich Henry Cavendish wohl in seinen kühnsten Träumen nie vorgestellt. Er war zwar ein schrulliger Naturwissenschaftler, aber so schrullig nun auch wiederum nicht, dass ihm eingefallen wäre, Wasserstoff als wichtigsten Energieträger einzuführen, dazu noch mit dem albernen Modelabel »CO2 frei« etikettiert. Vollends vor Lachen geschüttelt hätte es ihn, hätte er den Spruch vom »Zeitalter einer Wasserstoffwirtschaft« gehört, der gerade losgelassen wird.

Der Engländer Cavendish hatte bereits 1766 reinen Wasserstoff als erster isolieren und zeigen können, dass es ein chemisch nicht weiter teilbares Element ist. Als nüchterner Naturforscher war sein Prinzip »beobachten, messen und Fakten sammeln«. Wasserstoff produziert bei der Verbrennung mit Sauerstoff Wasser. 20 Jahre später wollte in Paris der schon damals bedeutende französische Chemiker Antoine Laurent de Lavoisier zeigen, dass bei chemischen Reaktionen keine Masse verloren geht und erhitzte Wasser in einem abgeschlossenen System. Er ließ das entstandene Wasserstoffgas knallen, erschreckte mit »Knallgasexplosionen« sein Publikum. »Hydro-gène«, »wasserproduzierend« nannte er das Gas. Beiden Naturwissenschaftler gemein war, dass sie sich nicht nur dafür interessierten, dass etwas funktioniert. Entscheidend ist vielmehr: Wieviel kommt dabei heraus? Wie sehen Massenbilanzen und Reaktionsgleichungen aus? Lavoisier war bekannt dafür, dass er Messmethoden für Massen und Gewichte entwickelte und peinlich genau bei jedem Experiment seine Messergebnisse aufzeichnete. Fakten als Grundlage für Erkenntnisse und Schlussfolgerungen.

Genau das unterscheidet sie von heutigen Berliner Energiewendern und Propagandisten einer Wasserstoffwirtschaft.

Die ehernen Regeln gelten heute zunehmend als veraltet. Wissenschaft und Technik haben sich dem Politwillen zu unterwerfen, und der ist im Zweifel »grün«.

Nachzutragen ist, dass die fanatischen französischen Revolutionäre mit dem Jahrhundertkopf Antoine de Lavoisier einen der führenden Wissenschaftler der damaligen Zeit guillotinierten. Der blindwütige Richter des Revolutionstribunals soll bei dem Schnellverfahren erklärt haben: »Die Republik braucht keine Wissenschaftler, ein einziger Mann von Geist an der Spitze des Staates reicht.«

Auch die  geplante Novelle des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) und das damit geplante Verbot von Öl- und Gasheizungen wird die Bundesbürger, laut Einschätzung  des  Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI) in Essen, in den nächsten 20 Jahren insgesamt rund eine Billion Euro kosten. Grund sind  die unter anderem hohen Kosten für den Einbau neuer Wärmepumpen oder Biomasse-Kessel.

Jetzt hat Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) die  Nationale Wasserstoffstrategie aus der Versenkung geholt und umgetauft in: Wasserstoffnetzbeschleunigungsgesetz.

Wasserstoff ist ein sauberer Brennstoff, wenn er verbrannt wird: Das gilt aber nur dann, wenn er emissionsarm hergestellt wird ,, z.B. durch Elektrolyse aus Sonnen- oder Windenergie, da er nicht natürlich vorkommt.

Der erforderliche Strom für die emissionsfreie Wasserstoffherstellung soll aus überschüssigem Strom aus Solar und Windkraft kommen.  Wie dieser Strom gespeichert oder transportiert werden kann, ist eines der vielen  ungelösten Probleme der Energiewende. Kaum verwunderlich, dass man sich da lieber auf die Wasserstoffherstellung konzentriert und die Speicherung und den Transport des Wasserstoffs ausspart.

Viele Quellen beschreiben, dass durch Elektrolyse hergestellter Wasserstoff ziemlich ineffizient ist. Daher wäre eine mögliche Alternative, die attraktiver wäre, die Verwendung von Kernkraft zur Herstellung des Wasserstoffs, basierend auf einer vorkommerziellen Herstellung unter Verwendung von Hochtemperaturverfahren.

Die Frage, ob überhaupt Bedarf für die Speicherung und den Transport von Wasserstoff besteht, oder ob es nicht doch andere Mittel zur Verwaltung von Energie und Transport auf der Grundlage von Strom aus erneuerbaren Energien gibt, wird erst gar nicht gestellt.

Könnte es eventuell sein, dass hier ein völlig neues Energieversorgungs- und Speichersystem zu enormen Kosten aufgebaut wir, wo noch nicht einmal geklärt ist, ob das Produkt überhaupt benötigt wird?

Die Grundsätzliche Frage ist doch: Warum Strom aus Wasserstoff machen, um wieder Strom zu erzeugen, wenn Strom aus erneuerbaren Energien direkt zum Laden eines Elektroautos verwendet werden kann? Wer diese Frage ehrlich beantworten will, kommt zum Schluss, dass das von einer Batterie angetriebene Auto wahrscheinlich die bessere Lösung ist.

Kennen Sie Ödön von Horváth? Den k.k. ungarischen Schriftsteller? Nein? Sie auch nicht? Dann wird’s Zeit! Damit Sie wenigstens eines seiner Zitate bereit haben:

„Nichts gibt so sehr das Gefühl der Unendlichkeit als wie die Dummheit.“ Dummheit ist ein Grundrecht, jeder nimmt es wahr. Die Zahl der Dummen wird immer unterschätzt. Vor allem: Keiner zählt sich selbst dazu.

Deutschland dient mittlerweile weltweit mit seiner Energiewende und seinen astronomisch hohen Strompreisen vielen Ländern als abschreckendes Beispiel. Damit gewinnt Deutschland den Preis für die idiotischste Energiepolitik der Welt. Deutschland hat den Goldstandard für idiotische Erneuerbare-Energien-Politik gesetzt, obwohl die Briten, Kalifornier, Texaner und Südaustralier auch scharfe Anwärter auf diesen glänzenden Preis waren.

Jetzt ist aus der „Nationalen Wasserstoffstrategie“ das »Wasserstoffnetzbeschleunigungsgesetz geworden.  Böse Zungen fragen bereits, ob das die Bewerbung zum „Master of Desaster ist“?

Lesen Sie hier bei uns den Bericht:  „Robert Habeck gewährt Einblick in die grüne Wasserstoff-Werkstatt

Der Autor ist der Wissenschafts- und Technikjournalist Holger Douglas, der schon  seit langem Dokumentationen mit Schwerpunkt »Wissenschaft und Technik«. produziert und früher für die öffentlich-rechtlichen Anstalten arbeitete, als die noch Etats und einen Sinn dafür hatten. Heute arbeitet Douglas für Sender auf dem weltweiten Markt, darunter das erste wöchentliche Wissenschaftsmagazin »An Kathab« für den arabischen Sender Al Jazeera.

Bundeswirtschaftsminister vor der Presse

Deutschland wollte noch vor kurzer Zeit zur führenden Wasserstoff-Nation werden, stattdessen sind wir jetzt weltweit auf Betteltour um ein Energiedesaster zu vermeiden und   auf gutem Wege zum Energiesparmeister.

Was ist eigentlich aus der nationalen Wasserstoffstrategie geworden, die das Bundeskabinett am 10. Juni 2020 beschlossen hatte?“ fragt sich Horst Roosen, Vorstand des UTR |Umwelt|Technik|Recht|e.V. und Initiator des VCD Verbrenner Club Deutschland im UTR e.V.

In Erinnerung sind noch die Jubelschlagzeilen der Medien:

  • Deutschland strebt weltweite Marktführerschaft bei Wasserstofftechnologien an
  • Deutschland soll weltweit zur führenden Wasserstoff-Nation werden
  • Bundesregierung will die Weichen dafür stellen, dass Deutschland bei Wasserstofftechnologien die Nummer 1 in der Welt wird.

Die damalige Bundesumweltministerin Svenja Schulze: Wasserstoffstrategie gibt Schub beim Klimaschutz und Neustart der Wirtschaft

Auf der Internetseite des Bundesministeriums für Bildung und Forschung lesen wir unter dem Datum

  1. auch heute noch folgenden Text:

Wasserstoff ist ein Schlüsselelement für die Energiewende: Klimafreundlich hergestellter „Grüner“ Wasserstoff kann in Industrie und Verkehr dazu beitragen, CO2-Emissionen zu verringern.

Ob in der Industrie, im Verkehr oder im Wärmesektor: Wir brauchen grüne Energie in allen Lebensbereichen, um unsere Klimaziele zu erreichen. Dafür müssen wir die Erneuerbaren auch in die Anwendungsfelder bringen können, die sich schwer oder gar nicht elektrifizieren lassen. Hinzu kommt: Deutschland wird auch in Zukunft auf Energieimporte angewiesen sein. Aber wir wollen die Abhängigkeit von Lieferanten fossiler Energieträger – Erdgas, Erdöl, Kohle – beenden. Wasserstoff ermöglicht es, grüne Energie aus sonnen- und windreichen Weltregionen zu importieren. Damit können wir gleichzeitig unsere Energieimporte diversifizieren.

Die grünen Umweltprediger erklärten bisher den Elektroantrieb, neben dem Fahrrad, als einzige klimapolitisch vertretbare Möglichkeit sich von A nach B zu bewegen.

Wie aus heiterem Himmel wurde auf einmal eine „Nationalen Wasserstoffstrategie“ aus dem Hut gezaubert. Der Bürger wird aufgefordert grün, global und groß zu denken.”

Mit einer milliardenschweren Innovationsoffensive soll in Deutschland ein, Cape Canaveral des Wasserstoffs‘ aufgebaut werden. Dazu sollten Standards in der Erforschung, Entwicklung und Herstellung des alternativen Kraftstoffs gesetzt werden. Wörtlich heißt es, dass bis 2025 eine Innovationsoffensive „Wasserstoffrepublik Deutschland“ mit milliardenschwerer Unterstützung des Staates umgesetzt werden solle. „Wir wollen Weltmeister auf dem Gebiet des Grünen Wasserstoffs werden. Wir wollen in Deutschland die Technologien erforschen, entwickeln und herstellen, die weltweit Standards setzen und das Potenzial haben für neue Exportschlager, Made in Germany’, tönt es im schönsten deutschen Grünsprech.

„Deutschland hat durchaus das Zeug zum Weltmeister“ sagt Horst Roosen, Vorstand des UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.  Weltmeister sind wir bereits bei den Strompreisen, die uns der Rohrkrepierer Energiewende eingebrockt hat. Wenn das mit dem deutschen, Cape Canaveral des Wasserstoffs nichts wird, haben wir zumindest die Chance Weltmeister im Geldverbrennen zu werden.

ENERGIETRÄGER WASSERSTOFF: Jetzt wird der Wasserstoff grün angestrichen

Nach Scheitern der Energiewende und der Elektromobilität lautet nun die neue Parole: ‚Wasserstoffrepublik‘. Nüchtern betrachtet ist das Element wenig aussichtsreich als Energieträger der Zukunft.

Nur wenige kurze Sätze in den 21 Seiten des Papiers »Zukunfts-Strategiedialog Energieforschung« sind dem Thema Wasserstoff gewidmet: »Auf absehbare Zeit geringe energiewirtschaftliche Bedeutung«, steht da. Und: »Forschung und Entwicklung nur verfolgenswert, wenn Wasserstoff als Energiespeicherungs-Medium eingesetzt wird.«  Das ist allerdings schon eine ganze Weile her, die Zeilen wurden bereits im Jahre 1995 formuliert.

Möglicherweise könne Wasserstoff irgendwann einmal seinen Part in einem umweltfreundlichen Energiesystem übernehmen.

Vor »uneinlösbaren kurzfristigen Erwartungen« jedoch sei zu warnen. Das verkündete in holprigen Sätzen eine Umweltministerin bei der 11. Weltwasserstoffkonferenz in Stuttgart, der »Hydrogen ‘96«, über die auch der Spiegel berichtete. Ebenfalls ein paar Jahre her ist das, es war am 4. November 1996. Und die Ministerin, die das sagte – das war seinerzeit Angela Merkel. Sie hatte die Aufgabe, den kühnen Wasserstoffplänen der versammelten internationalen Fachleute und deren Erwartungen nach staatlichen Fördermillionen eine Absage zu erteilen. Denn kurz zuvor strich das Bundesforschungsministerium das Budget für die Wasserstoffforschung von bereits bescheidenen 15 Millionen auf fünf Millionen Mark zusammen.

Neben vielen anderen hatte sich auch der frühere Bayerische Ministerpräsident Franz Josef Strauß zu seinen Lebzeiten für eine Wasserstoffwirtschaft stark gemacht – das müsste heute eigentlich ausreichen, sich dagegen auszusprechen.

Als »riesige Blendgranate« bezeichnete einst in einem erinnerungswürdigen Interview mit dem Deutschlandfunk der Energieexperte Dr. Ulf Bossel vom Europäischen Brennstoffzellenforum eine Wasserstoffwirtschaft. Angesichts der schlechten Energiebilanz werde »auch niemand so dumm sein, um hier in eine Wasserstoffinfrastruktur zu investieren«, meinte er, eigentlich ein ‚Wasserstoff-Fan‘. Wasserstoff sei ein denkbar ungeeigneter Energieträger, da bei seiner Herstellung viel Energie verbraucht und bei Transport und Lagerung viel Energie verloren gehe.

Um Wasserstoff herzustellen, benötige man erhebliche Mengen an Strom.

Er verwies auch darauf, dass viel Wasser bei der Herstellung durch die Elektrolyse gebraucht werde: »Um ein Kilo Wasserstoff herzustellen, das entspricht etwa drei Liter Benzin, brauche ich neun Kilogramm Wasser. Und das habe ich garantiert in der sauberen Form nicht dort, wo ich viel Sonnenenergie habe.«

»Wenn ich aus Wasser Wasserstoff mache durch Elektrolyse, verliere ich ungefähr ein Drittel der Energie, ein Drittel des Stroms ist weg. Dann muss ich den Wasserstoff ja transportfähig machen. Ich muss ihn entweder komprimieren, da verliere ich etwa 10 bis 15 Prozent der Energie, oder ich muss ihn verflüssigen, da verliere ich etwa 40 Prozent der Energie.«

»Und dann habe ich das Transportproblem«, listet er die Kehrseiten weiter auf. »Ich muss den Wasserstoff also, wenn ich ihn in Patagonien mache, muss ich ihn per Schiff nach Hamburg bringen. Das kostet wiederum Energie, ungefähr ein Drittel des Wasserstoffs, den ich im Schiff habe, verliere ich bei einer Fahrt von Patagonien nach Hamburg.«

»So viel?« Wirft erkennbar geschockt der Moderator ein.

»Ich kann nur ein Drittel der Ladung wirklich in Hamburg anlanden und nutzen«, rechnet Bossel ungerührt fort. Reiner Wasserstoff allein nutze nicht viel: »Ich muss ihn ja umsetzen, entweder in einer Brennstoffzelle mit 50 Prozent Wirkungsgrad, wenn es gut geht, oder in einem Wasserstoffmotor mit 40 Prozent, wenn es gut geht. Das heißt, da habe ich noch mal Verluste, bis ich nachher endlich wieder zu dem komme, was ich ursprünglich hatte, nämlich dem Strom. Das heißt, von dem Strom, wenn ich unter einem Atomkraftwerk zum Beispiel Wasserstoff bei uns herstellen wollte, dann kann ich über die Leitung etwa vier mal mehr Energie transportieren, als ich über den Wasserstoff transportieren kann. Ich brauche also vier Kernkraftwerke, um den gleichen Kundennutzen zu haben.«

Kein Wunder, dass Ulf Bossel zu dem Schluss kommt: »Wasserstoff löst keine Energieprobleme«. ( Leibniz-Institut, 2010).

Aber auch das Interview ist schon zwölf Jahre alt. Unter Bundeswirtschaftsminister Altmaier und Bundesforschungsministerin Anja Karliczek haben sich die technischen Erkenntnisse gewandelt.

Die Energiewende scheitert und die Elektromobilität scheitert; da könnten möglicherweise irgendwann die Bürger wütend werden, wenn sie erkennen, dass für dieses Scheitern gut funktionsfähige Kernkraftwerke abgerissen und die Grundlagen eines Industrielandes in Schutt und Asche gelegt werden. Also müssen neue Parolen dringend her: die von der ‚Wasserstoffrepublik‘, in die sich Deutschland wandeln soll. In der bekommen erst einmal die armen Moleküle des Wasserstoffs genau wie die Elektronen des Stroms erst einmal eine Farbe und werden grün angestrichen.

Dazu feuern die Medien Jubelberichte über »Begeisterung nach Testphase mit Wasserstoff-angetriebenen Zügen« ab.

Dieselloks würden damit verdrängt, wie es in schwärmerischen Berichten heißt, Lastwagen könnten damit angefeuert werden und Pkw sowieso.

‚Grüner Wasserstoff‘, durch Sonne und Wind erzeugt, sei der ‚Energieträger der Zukunft‘, so Karliczek. »Wir brauchen ein Cape Canaveral des Wasserstoffs in Deutschland«. Die Hotelfachfrau aus dem Münsterländischen stammt aus dem merkelschen Polit-Bollwerk, sitzt auf dem Chefsessel des Bundesforschungsministeriums und will bis zum Jahr 2025 eine Innovationsoffensive »Wasserstoffrepublik Deutschland« umsetzen. Milliarden sollen für einen guten Zweck fließen, zur Förderung der Wasserstofftechnologie: »Wir wollen Weltmeister auf dem Gebiet des Grünen Wasserstoffs werden. Wir wollen in Deutschland die Technologien erforschen, entwickeln und herstellen, die weltweit Standards setzen und das Potential haben für neue Exportschlager `Made in Germany`.«

Statt Cape Canaveral könnte Lakehurst der passendere Vergleich sein.

1937 verschwand der deutsche Super-Zeppelin »Hindenburg« nach einer Atlantik-Überquerung in einer gewaltigen Explosion beim Landeplatz in Lakehurst vom Himmel. Er war mit dem Wasserstoffgas gefüllt, das zwar leicht ist, jedoch extrem brennt. Ein schönes Sinnbild für den Knallgaseffekt. Helium, das wussten die deutschen Ingenieure zwar, ist unbrennbar, also besser, aber die USA rückten nichts von diesem raren Edelgas heraus.

Lakehurst zeigte: Der Umgang mit Wasserstoff ist schwierig, ihn beherrschen die Fachleute trotz gelegentlich explodierender Tankstellen prinzipiell heute durchaus. Allerdings ist die aufwendige Handhabung entsprechend teuer.

Nichtsdestotrotz herrscht seit einiger Zeit wieder Goldgräberstimmung in der Branche. »Kaum ein Thema elektrisiert große Teile der deutschen Wirtschaft derzeit mehr als Wasserstoff«, notierte das Handelsblatt anläßlich einer Konferenz »Wasserstoff und Energiewende«. Die Gäste kommen angerannt, die Regierung »hat die Aufmerksamkeit von Stahl- und Chemiebranche, Energiewirtschaft, Autokonzernen, Anlagenbauern und Netzbetreibern«.

Kein Wunder, es werden horrende Summen verteilt. Da kann man schon mal wie Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil rufen: »Deutschland braucht mehr Tempo bei der Energiewende – und muss auf Wasserstoff setzen.«

Als Industrievertreter muss man dann auch peinliche Sprüche aus dem Munde des Wirtschaftsministers an sich abperlen lassen: »Gas ist sexy.«

Klar war den Experten stets, dass eine mächtige Energiequelle zur Erzeugung von Wasserstoff vonnöten sei. Die einzige Quelle, die preisgünstig gigantische Mengen an Strom erzeugen kann, ist jedoch die Kernkraft. Idee der frühen Wasserstoffbefürworter: Hochtemperaturreaktoren sollten preiswert Wasserstoff als Energieträger erzeugen.

Einer der Pioniere einer deutschen Wasserstofftechnologie nach dem Zweiten Weltkrieg war übrigens Ludwig Bölkow (1912-2003). Der hatte den »Deutschen Wasserstoffverband« mit begründet. Da war er allerdings schon »pensioniert« und zum »Ökopazifisten« gewandelt. Er hatte seine Ader zu den »Grenzen des Wachstums« und zur Rettung der Menschheit entdeckte. Zuvor hatte er mit der Entwicklung von tüchtigem Luftfahrtkriegsgerät kräftig, nun ja, eher zum Gegenteil beigetragen. Mit leistungsschwachem Elektro- oder Brennstoffzellenantrieb hätte Bölkow früher jedoch nie ein leistungsfähiges Kampfflugzeug in die Luft gebracht.

Die auf seine Stiftung zurückgehende »Ludwig-Bölkow-Systemtechnik GmbH« zeichnet heute für »grüne« Energien und Wasserstoff mit verantwortlich und kann sich auch über die neuen Milliarden freuen.

»Weil es eine Riesen-Wasserstofflobby gibt«, antwortete seinerzeit Experte Bossel auf die Frage, warum die Politik trotz der desaströsen Energiebilanz dennoch am Wasserstoff festhalte, »weil sie bei ihren Anhörungen nicht die kritischen Stimmen hört, sondern lediglich die, die an Wasserstoffprogrammen beteiligt sind. Und für die ist das natürlich dann ein Selbstbedienungsladen. Sie befürworten die Wasserstoffprogramme, weil sie dann entsprechend partizipieren.«

Jetzt riecht es wieder nach Desertec, jenem kolossalen Schwindel, der aus Nordafrika je nach Gusto Strom, Wasserstoff oder sonstige Energien nach Europa zu führen versprach.

Die hochfliegenden Pläne versandeten. Grund: Neben technischen und politischen Schwierigkeiten sprach sich ihre Unwirtschaftlichkeit langsam überall herum. Das, was Sonne und Wind liefern, ist einfach deutlich zu wenig an Energie. Eine Technologie, die nur mit Förderung funktioniert, kann wohl schwerlich als »die Zukunftstechnologie« verkauft werden.

Das hätte sich Henry Cavendish wohl in seinen kühnsten Träumen nie vorgestellt. Er war zwar ein schrulliger Naturwissenschaftler, aber so schrullig nun auch wiederum nicht, dass ihm eingefallen wäre, Wasserstoff als wichtigsten Energieträger einzuführen, dazu noch mit dem albernen Modelabel »CO2 frei« etikettiert. Vollends vor Lachen geschüttelt hätte es ihn, hätte er den Spruch vom »Zeitalter einer Wasserstoffwirtschaft« gehört, der gerade losgelassen wird.

Der Engländer Cavendish hatte bereits 1766 reinen Wasserstoff als erster isolieren und zeigen können, dass es ein chemisch nicht weiter teilbares Element ist. Als nüchterner Naturforscher war sein Prinzip »beobachten, messen und Fakten sammeln«. Wasserstoff produziert bei der Verbrennung mit Sauerstoff Wasser. 20 Jahre später wollte in Paris der schon damals bedeutende französische Chemiker Antoine Laurent de Lavoisier zeigen, dass bei chemischen Reaktionen keine Masse verloren geht und erhitzte Wasser in einem abgeschlossenen System. Er ließ das entstandene Wasserstoffgas knallen, erschreckte mit »Knallgasexplosionen« sein Publikum. »Hydro-gène«, »wasserproduzierend« nannte er das Gas. Beiden Naturwissenschaftler gemein war, dass sie sich nicht nur dafür interessierten, dass etwas funktioniert. Entscheidend ist vielmehr: Wieviel kommt dabei heraus? Wie sehen Massenbilanzen und Reaktionsgleichungen aus? Lavoisier war bekannt dafür, dass er Messmethoden für Massen und Gewichte entwickelte und peinlich genau bei jedem Experiment seine Messergebnisse aufzeichnete. Fakten als Grundlage für Erkenntnisse und Schlussfolgerungen.

Genau das unterscheidet sie von heutigen Berliner Energiewendern und Propagandisten einer Wasserstoffwirtschaft.

Die ehernen Regeln gelten heute zunehmend als veraltet. Wissenschaft und Technik haben sich dem Politwillen zu unterwerfen, und der ist im Zweifel »grün«.

Nachzutragen ist, dass die fanatischen französischen Revolutionäre mit dem Jahrhundertkopf Antoine de Lavoisier einen der führenden Wissenschaftler der damaligen Zeit guillotinierten. Der blindwütige Richter des Revolutionstribunals soll bei dem Schnellverfahren erklärt haben: »Die Republik braucht keine Wissenschaftler, ein einziger Mann von Geist an der Spitze des Staates reicht.«

Auch die  geplante Novelle des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) und das damit geplante Verbot von Öl- und Gasheizungen wird die Bundesbürger, laut Einschätzung  des  Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI) in Essen, in den nächsten 20 Jahren insgesamt rund eine Billion Euro kosten. Grund sind  die unter anderem hohen Kosten für den Einbau neuer Wärmepumpen oder Biomasse-Kessel.

Jetzt hat Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) die  Nationale Wasserstoffstrategie aus der Versenkung geholt und umgetauft in: Wasserstoffnetzbeschleunigungsgesetz.

Wasserstoff ist ein sauberer Brennstoff, wenn er verbrannt wird: Das gilt aber nur dann, wenn er emissionsarm hergestellt wird ,, z.B. durch Elektrolyse aus Sonnen- oder Windenergie, da er nicht natürlich vorkommt.

Der erforderliche Strom für die emissionsfreie Wasserstoffherstellung soll aus überschüssigem Strom aus Solar und Windkraft kommen.  Wie dieser Strom gespeichert oder transportiert werden kann, ist eines der vielen  ungelösten Probleme der Energiewende. Kaum verwunderlich, dass man sich da lieber auf die Wasserstoffherstellung konzentriert und die Speicherung und den Transport des Wasserstoffs ausspart.

Viele Quellen beschreiben, dass durch Elektrolyse hergestellter Wasserstoff ziemlich ineffizient ist. Daher wäre eine mögliche Alternative, die attraktiver wäre, die Verwendung von Kernkraft zur Herstellung des Wasserstoffs, basierend auf einer vorkommerziellen Herstellung unter Verwendung von Hochtemperaturverfahren.

Die Frage, ob überhaupt Bedarf für die Speicherung und den Transport von Wasserstoff besteht, oder ob es nicht doch andere Mittel zur Verwaltung von Energie und Transport auf der Grundlage von Strom aus erneuerbaren Energien gibt, wird erst gar nicht gestellt.

Könnte es eventuell sein, dass hier ein völlig neues Energieversorgungs- und Speichersystem zu enormen Kosten aufgebaut wir, wo noch nicht einmal geklärt ist, ob das Produkt überhaupt benötigt wird?

Die Grundsätzliche Frage ist doch: Warum Strom aus Wasserstoff machen, um wieder Strom zu erzeugen, wenn Strom aus erneuerbaren Energien direkt zum Laden eines Elektroautos verwendet werden kann? Wer diese Frage ehrlich beantworten will, kommt zum Schluss, dass das von einer Batterie angetriebene Auto wahrscheinlich die bessere Lösung ist.

Kennen Sie Ödön von Horváth? Den k.k. ungarischen Schriftsteller? Nein? Sie auch nicht? Dann wird’s Zeit! Damit Sie wenigstens eines seiner Zitate bereit haben:

„Nichts gibt so sehr das Gefühl der Unendlichkeit als wie die Dummheit.“ Dummheit ist ein Grundrecht, jeder nimmt es wahr. Die Zahl der Dummen wird immer unterschätzt. Vor allem: Keiner zählt sich selbst dazu.

Deutschland dient mittlerweile weltweit mit seiner Energiewende und seinen astronomisch hohen Strompreisen vielen Ländern als abschreckendes Beispiel. Damit gewinnt Deutschland den Preis für die idiotischste Energiepolitik der Welt. Deutschland hat den Goldstandard für idiotische Erneuerbare-Energien-Politik gesetzt, obwohl die Briten, Kalifornier, Texaner und Südaustralier auch scharfe Anwärter auf diesen glänzenden Preis waren.

Jetzt ist aus der „Nationalen Wasserstoffstrategie“ das »Wasserstoffnetzbeschleunigungsgesetz geworden.  Böse Zungen fragen bereits, ob das die Bewerbung zum „Master of Desaster ist“?

Lesen Sie hier bei uns den Bericht:  „Robert Habeck gewährt Einblick in die grüne Wasserstoff-Werkstatt

Der Autor ist der Wissenschafts- und Technikjournalist Holger Douglas, der schon  seit langem Dokumentationen mit Schwerpunkt »Wissenschaft und Technik«. produziert und früher für die öffentlich-rechtlichen Anstalten arbeitete, als die noch Etats und einen Sinn dafür hatten. Heute arbeitet Douglas für Sender auf dem weltweiten Markt, darunter das erste wöchentliche Wissenschaftsmagazin »An Kathab« für den arabischen Sender Al Jazeera.

Bundeswirtschaftsminister vor der Presse

Robert Habeck gewährt Einblick in die grüne Wasserstoff-Werkstatt

Der Wirtschaftsminister berichtet aus der »Transformations-Werkstatt« seines Ministeriums. Darin träumt man von Wasserstoff als Energieträger, plant dafür ein »Wasserstoffnetzbeschleunigungsgesetz«. Nur wo der Strom für die Wasserstoff-Gewinnung und die Wärmepumpen herkommen soll, bleibt offen.

»Wir drehen hier ein großes Rad«, sagt Robert Habeck.

Man sei dabei, dieses Land für die nächsten Dekaden neu aufzustellen, verkündet der Minister am Donnerstag beim sogenannten Werkstattbericht des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK). Es gebe doch einen Plan, will Habeck allen Zweiflern zurufen. Jenen, denen es nicht schnell genug gehen kann mit der Dekarbonisierung Deutschlands, und denjenigen, die den Gedanken, Deutschlands Industrie  mal eben auf eine sogenannte »Wasserstoffwirtschaft« umzustellen, plemplem finden.

Je größenwahnsinniger die Pläne klingen, desto lauter das Wortgeklingel: verlässlich, Notfallverordnung, Hochlauf, Rechtsnormen geschaffen, Beschleunigung – Lieblingsbegriffe des habeckschen Universums. Damit wollte er auch als Reaktion auf die heftigen Angriffe, er zerstöre mit seinen Verordnungen zur Gebäudesanierung und Heizverboten Vermögen und Lebensverhältnisse, betonen, wie »Wohlstand klimaneutral erneuern« geht. Aus dieser »Transformations-Werkstatt« des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz kommen nun Hohlfloskeln wie: »Wichtig ist, dass die sozial-ökologische Erneuerung unseres Wohlstands mit einer erneuerten Wohlstandsteilhabe einhergeht, die gute Arbeit in die Zukunft trägt, die die gemeinsamen Infrastrukturen stärkt und in der die Lasten der notwendigen Veränderung solidarisch getragen werden.«

»Wir brauchen eine Wasserstoffinfrastruktur«, sagt Habeck auf der Pressekonferenz. Wohlgemerkt: eine Infrastruktur für einen Energieträger, der noch nicht vorhanden ist, von dem noch nicht klar ist, wo er produziert werden kann, schon gar nicht, unter welchen Kosten – nur: Es muss schnell gehen. Deswegen wird im Hause Habeck jetzt ein »Wasserstoffnetzbeschleunigungsgesetz« geschrieben.

Habeck berichtet von guten Gesprächen mit der Industrie, die von ganzem Herzen dabei sei. Die Industrie benötige erneuerbaren Wasserstoff, glaubt Habeck, vor allem die Grundstoffindustrie. Der würde sehr teuer werden, deswegen würden jetzt mit der Stahlindustrie sogenannte »Klimaschutzverträge« abgeschlossen, in denen geregelt wird, dass die Preisunterschiede zwischen teurem Wasserstoff und billigen fossilen Energien wie Öl und Gas vom Staat bezahlt werden sollen. In diesem Jahr sollen laut Habeck bereits die ersten Verträge geschlossen werden. Doch es seien schon »komplexe Mechanismen«, hat Habeck mittlerweile erkannt.

Habeck will optimistisch klingen: Die Erneuerung des Energiesystems schaffe auch eine Erneuerung der industriellen Basis dieses Landes. Und wörtlich: »Das sind ja Wachstumsmärkte, die wir schaffen.« Er bezieht das auch auf die Windräder, erklärt aber nicht, warum die bereits seit 30 Jahren gebaut werden, doch die letzten Hersteller ihre letzten Fabriken gerade dichtgemacht haben. Zumal die letzten Ausschreibungen für Windräder stark unterzeichnet waren, bedeutet im Klartext: Kaum jemand hat Lust, noch neue Windräder in die Landschaft zu setzen. Vor allem im Landesinneren weht zu wenig Wind, so viele Zuschüsse sind kaum finanzierbar, dass die sich dennoch für die Betreiber rechnen.

»Wir werden das organisiert bekommen«, verkündet Habeck. Alles müsse ein bisschen im Zeitraffer ablaufen. Wörtlich: »Wir machen das jetzt. Wir ziehen das jetzt durch!«

In diesem Jahr sollen noch zwei sogenannte Windgipfel stattfinden. Habecks Trupps, die das Wirtschaftsministerium gekapert haben, sorgten für die Voraussetzungen, damit Windräder schnell in die Wälder gepflanzt werden können, ohne dass die Anwohner viel dagegen unternehmen können. Umweltverträglichkeitsprüfungen, auf die die Grünen bislang gepocht haben, werden jetzt abgeschafft. Auf das »Zählen von Arten«, so Habeck, werde künftig verzichtet. Was zählen schon Rotmilan und Insekten und seltene Pflanzen, für die früher Menschen in die grüne Politik gegangen sind?

Die Kommunen sollen nach Habeck an der »Wertschöpfung« beteiligt werden. Doch wenn kein Wind, dann keine »Wertschöpfung«. Die fehlende Rendite ersetzt dann der Steuerzahler mit seinen Subventionen in geradezu wahnwitziger Höhe. Mit »Wertschöpfung« meinte man früher jedenfalls etwas anderes als das Motto ‚linke Tasche – rechte Tasche‘.

Stolz berichtet er von seinen Besuchen in Bayern: »Die 10-H Regel in Bayern ist so aufgeweicht worden, dass Windräder gebaut werden können.« Sie sei sogar so aufgeweicht worden, dass sie fast weg sei. Diese Regel besagt, dass Windräder den zehnfachen Abstand ihrer Höhe zur nächsten Wohnsiedlung haben müssen, um die Anwohner wenigstens notdürftig vor den Folgen der Windräder zu schützen. Darauf hatte bisher Ministerpräsident Söder, der die Proteste seiner Bayern fürchtet, großen Wert gelegt. Doch mit dem Rückenwind, »den wir hier erzeugen« ( Habeck ) gehe nun alles schneller. Mit dabei geholfen habe die »auskömmliche Vergütung der Windkraft«. Jetzt muss Habeck nur noch für Wind sorgen.

Habeck versucht auch, dem Eindruck entgegenzutreten, durch sein künftiges Verbot von Gas- und Ölheizungen Häuslebesitzer ins finanzielle Unglück zu stürzen. Wenn jemand eine 10-Millionen Villa baue, falle eine neue Wärmepumpe nicht ins Gewicht. Für die anderen müssten eben finanzielle Möglichkeiten bereit gestellt werden. Habeck: »Die soziale Frage ist gelöst!« Im vergangenen Jahr sei der Einbau von 200.000 Wärmepumpen gefördert worden. Habeck: »Wenn dann noch Gelder fehlen, darf es daran nicht scheitern.« Einem grünen Wirtschaftsminister bereitet der Gedanken, dass Geld erarbeitet werden muss, offenbar keine schlaflosen Nächte.
Wärmepumpen sind wahre Stromfresser. Woher die elektrische Energie kommen soll – kein Thema für Habeck.

***

Du und Ich, wir alle sind nur zeitlich begrenzte Gäste unseres Ökosystems Erde und wollen uns verantwortlich und positiv gegenüber unserem Gastgeber, der Umwelt verhalten.

Die Gesellschaft ist sich zunehmend bewusst, dass Umweltprobleme nicht allein von der Regierung gelöst werden können. Allmählich erkennen immer mehr Menschen die Notwendigkeit, sich zu organisieren und kollektiv zu agieren. Aus diesem Grunde hat sich der Verein UTR |Umwelt|Technik|Recht| mit Sitz in Dieburg gegründet. Eines der Leitziele des Vereins UTR ist es, Veränderungen in Haltung und Verhalten zu fördern und informierte Aktionen zum Schutz des Lebens auf der Erde zu fördern.

Werden Sie ehrenamtlicher Gastautor/in des UTR e.V.

Der Verein verbreitet seine Botschaften in ganz besonderem Maße durch die Autorenschaft externer interessierter Bürger und Experten. Wir freuen uns über jeden Beitrag.

Der UTR e.V. bildet ein Netzwerk bzw. ein Fundament für Glück und Gesundheit. Dazu stehen unbegrenzte Energiemengen zur Verfügung.  Der UTR e.V. ist eine Non-Profit-Organisation, die den Zugang zum Glück für die Menschen deutlich verbessert. Ihre Anliegen Ihre Gesundheit und Ihr Glück stehen grundsätzlich im Mittelpunkt der Tätigkeit aller mit dem UTR-Netz verbundenen Personen und Unternehmen.

Als Fördermitglied des UTR e.V.- sollten Sie es wie Voltaire halten, der gesagt haben soll:

„Da es förderlich für die Gesundheit ist, habe ich beschlossen, glücklich zu sein.“

Immer wenn Sie an den UTR e.V. Geld spenden, zaubern Sie sich selbst ein Lächeln auf Ihr Gesicht.

Glückliche Menschen wissen es schon lange: „Für den Weg zum Glück ist es besser zu geben als zu empfangen“. Glück ist sehr subjektiv und die Menschen haben unterschiedliche Vorstellungen davon. Menschen für die „Glück“ ein wichtiges Thema ist und die  sich auch darauf  konzentrieren leben gesünder, zufriedener und erfüllter.

Der Verein ist zur Finanzierung seiner Projekte und Aktivitäten  auf Ihre finanzielle Unterstützung angewiesen.

Eine finanzielle Zuwendung an den UTR ist die einfache und unbürokratische Form, sich gesellschaftlich zu engagieren, gibt Ihrem Engagement eine Stimme und trägt zur Finanzierung der UTR Projekte bei.

Sie können gerne auf das UTR e.V. Bankkonto überweisen:

Bank: Volksbank Heidelberg

Konto: DE10 6729 0000 0149 6479 29

PAYPAL

Der UTR e.V. dient dem Gemeinwohl und verzichtet ganz bewusst  auf das steuerliche Privileg der „Gemeinnützigkeit“. Dadurch muss er keine Rücksicht auf die Hand, die ihn füttert  nehmen.

Die Meinungsfreiheit ist das Fundament der Selbstverwirklichung, die es zu bewahren und zu schützen gilt.  Daher sind alle Meinungen bzw. Standpunkte aus Umwelt,Technik, Recht, Finanzen, Politik und Gesellschaft auf den UTR e.V. Internetseite https://www.ad-infinitum.online  https://verbrenner.club willkommen.

Das Ausmaß, in dem sich die Menschen mit dem UTR e.V. Slogan

„mobil gesund und glücklich in einer intakten Umwelt  leben“

persönlich  verbunden fühlen,  ist für das eigene Glück entscheidend.

Mit Ihrer Zuwendung unterstützen Sie nicht nur die Arbeit des UTR e.V.
sondern Sie machen sich selbst zu Ihres eigenen Glückes Schmied!

„ mobil, gesund und glücklich in einer intakten Umwelt  leben“

UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.

VCD Verbrenner Club Deutschland im UTR e.V.

Groß-Zimmerner-Str. 36 a

64807 Dieburg

Telefon 06071- 9816810

Telefax 06071- 9816829

https://www.ad-infinitum.online

I

https://www.ad-infinitum.online

Werbung

Das „emissionsfreie“ Elektroauto gibt es nicht, es ist eine dreiste Marketinglüge und eine bewusste Verbrauchertäuschung.

Wo sind denn die Abmahnvereine, wie z.B. der Deutsche Umwelthilfe e.V., wenn öffentlich damit geworben wird, Elektroautos seien „Emissionsfrei“? Wenn das Gebot zur Wahrheit in der Werbung durchgesetzt würde, bekäme jeder der ein batteriebetriebenes Auto als „emissionsfrei“ bezeichnet eine Abmahnung zugestellt. „Der Begriff „Null-Emission“ beim E-Auto ist eine bewusste Irreführung und bösartige Täuschung der Allgemeinheit“, ärgert sich Horst Roosen, Vorstand des UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V. und Initiator des VCD Verbrenner Club Deutschland im UTR e.V.  

Richtig, das Elektroauto selbst, stößt keine Schadstoffe aus. Die Quelle der Umweltverschmutzung wurde vom Auto in ein Kraftwerk verlagert. Dort kann, je nach Energiequelle, in erheblichem Umfang CO2 ausgestoßen werden. Dürften die zugelassenen E_Autos auschließlich mit Strom aus Wind und Sonne geladen werden, hätte Deutschland den längsten Autostau aller Zeiten.

Nicht berücksichtigt wird in der schönen neuen E-Autowelt die Herstellung der Batterien. Die ist nämlich unglaublich energieintensiv.

Das „emissionsfreie“ Elektroauto gibt es also nicht, es ist eine dreiste Marketinglüge und eine schlimme Verbrauchertäuschung.

Lesen Sie hier bei uns den Bericht:  „Der Auspuff beim E-Auto ist am Kraftwerk“

Der Autor ist der Wissenschafts- und Technikjournalist Holger Douglas, der schon  seit langem Dokumentationen mit Schwerpunkt »Wissenschaft und Technik«. produziert und früher für die öffentlich-rechtlichen Anstalten arbeitete, als die noch Etats und einen Sinn dafür hatten. Heute arbeitet Douglas für Sender auf dem weltweiten Markt, darunter das erste wöchentliche Wissenschaftsmagazin »An Kathab« für den arabischen Sender Al Jazeera.

Der Auspuff beim E-Auto ist am Kraftwerk

Verbrenner hin, Verbrenner her – Es geht gegen die Mobilität des Einzelnen

Sachfragen interessieren nicht, wo es um die Einschränkung der individuellen Mobilität geht. Die Frage ist: Wer gewinnt? Der Autofahrer, die Beschäftigten in der Autoindustrie – oder etwa die EU? Sicher ist nur, dass weltweit die Menschen weiterhin mit Benzin- und Dieselfahrzeugen sich bewegen werden.

Ursula von der Leyen flog nach Schloss Meseberg 70 Kilometer nördlich von Berlin. Dort tagte gestern und heute das Bundeskabinett, um »vielleicht das ein oder andere Thema am Rande, bei dem es leichte Reibungen geben könnte, auch miteinander zu klären«, wie Regierungssprecher Hebestreit am Mittwoch in Berlin formulierte.

»Am Rande« bietet in der Tat die Volte des Verkehrsministers Wissing, dem geplanten Verbot für Benzin- und Dieselfahrzeuge nicht zuzustimmen, Ansatz für »leichte Reibungen«. So wird das Verbrennerverbot erst einmal hinausgeschoben. Damit ist zunächst der Abstimmungsprozess torpediert, wie ihn sich Kommissar Timmermans wünschte: »Auto weg« und fertig. Damit wird es erst einmal nichts. Wissings Blockade trifft die Kommission ins Mark, die mit ein paar Federstrichen aus Brüsseler Büros 440 Millionen Menschen in Europa das wichtigste Fortbewegungsmittel verbieten will.

DP-Verkehrsminister Wissing und FDP-Finanzminister Lindner monieren, die EU-Kommission habe bislang noch keinen Vorschlag vorgelegt, wie nach 2035 nur mit klimafreundlichen Kraftstoffen wie E-Fuels betankte Fahrzeuge zugelassen werden können. Dies war ausdrücklich Teil der Einigung im Juni 2022, mit der die FDP zu einer Zustimmung innerhalb der Bundesregierung bewegt werden konnte. Wissing hatte seinen Wählern einst versprochen, den Verbrennungsmotor zu erhalten.

Der grüne Staatssekretär Sven Giegold soll ebenfalls geäußert haben, die Option E-Fuels offen zu halten. Ein Vorschlag übrigens, den die AfD bereits detailliert und mit Zahlen untermauert 2018 vorgelegt hatte. Unter anderem stimmte seinerzeit die FDP dagegen. E-Fuels sind synthetisch hergestellte Kraftstoffe, die auf verschiedene Weisen produziert werden können. So kann aus Wasser mit elektrischem Strom Wasserstoff hergestellt und anschließend mit Hilfe von Hitze und Druck mit dem achso bösen CO2 verbunden werden. Herauskommt Methanol, ein Alkohol also, oder je nach Verfahren eine Art Diesel, Benzin oder Kerosin. Ein extrem energieaufwendiger Prozess.

Beim Verbrennungsprozess im Automotor entsteht natürlich ebenso wieder unter anderem CO2. Das aber zählt dann nicht zu den Bösen, weil ja der Strom von Windrädern aus der »dünnen« Energie des Windes umgewandelt wird. Zusätzlich müssen aus einer Million Teilchen Luft jene 420 Teile CO2 für den weiteren Herstellungsprozess herausgefischt werden.

Im chilenischen Patagonien bauen Porsche und Siemens Energy für 100 Millionen Dollar die weltweit größte Anlage auf. Doch die kann nur etwa 130.000 Liter im Jahr produzieren. Deutschlands Autos benötigen jedoch rund 35 Milliarden Liter Sprit im Jahr. Porsche betont, dass die erste Motivation für die E-Fuel-Produktion keine wirtschaftliche gewesen sei.

Der Prozess funktioniert; wie sinnvoll dieser Aufwand ist, bleibt fraglich. Denn moderne benzin- und dieselgetriebene Autos sind »sauber« gemacht worden. Bei jeder Verbrennung entstehen Verbrennungsprodukte, im Benzin oder Dieselmotor sind das meist unverbrannte Kohlenwasserstoffe. Autos aus den sechziger und siebziger Jahren hinterließen noch deutlich spürbare Abgase – meist unverbrannte Kohlenwasserstoffe.

Heute kommt aus einem modernen Verbrennungsmotor nach wenigen Minuten nichts mehr aus dem Auspuff. Die Konzentrationen von Kohlenwasserstoffen im Abgas eines betriebswarmen Otto oder Dieselmotor nach ein bis 2 Minuten Laufzeit beträgt etwa 50 µg/Kubikmeter Luft.

Thema ‚Kohlenwasserstoffe im Abgas‘: Gelöst kann der Karlsruher Professor für Verbrennungskraftmaschinen, Thomas Koch, bilanzieren. Zudem enthielt der Kraftstoff Schwefel. Schwefeldioxidemissionen gibt es heute praktisch nicht mehr. Die Kraftstoffe werden bereits in der Raffinerie meist durch eine Reaktion mit Wasserstoff entschwefelt.

Toxisch und kritisch ist Kohlenmonoxid, das ebenfalls bei Verbrennungsprozessen entsteht. Die maximale Konzentration am Arbeitsplatz beträgt 35.000 µg/Kubikmeter Luft. Als Grenzwert für den Schutz der menschlichen Gesundheit werden 10.000 µg/Kubikmeter Luft angesehen. Im Abgas eines modernen Autos sind nur noch 35 µg/Kubikmeter Luft – wohl gemerkt: direkt im Auspuffrohr gemessen, dort also, wo maximale Werte zu erwarten sind. Bedeutet: Thema ebenfalls gelöst.

Vor etwa acht Jahren kamen NGOs auf einen neuen »Schadstoff« und sorgten damit für Panik und Alarm: NO2 oder Stickstoffdioxid. Ein richtiges Problem damit gab es zwar nicht. Das sollte sich ändern. Denn NGOs wie der Abmahnverein Deutsche Umwelthilfe begannen systematisch, Stickstoffdioxid als ultimative Schadstoffe an die Wand zu malen und entsprechende Propagandakampagnen darauf aufzubauen. Hunderttausende von Menschen sollten an diesen Stickoxiden sterben, schwindelten sie.

Die maximale Konzentration am Arbeitsplatz beträgt in der Schweiz 6.000 µg/m3 Luft, in Deutschland 950 µg/m3, beim Spaghettikochen am Gasherd entstehen in der Küche rund 3.000 µg/m3, der Fachausschuss für Innenraumkonzentration gibt 60 vor, im Straßenverkehr in Deutschland gelten 40 µg/m3 als Grenzwert. Der Jahresmittelwert an Deutschlands »schmutzigster« Stelle, dem Stuttgarter Neckartor, betrug im vergangenen Jahr 32 µgr/m3.

Dieselfahrzeuge sind also sauber. Bei bestimmten Betriebszuständen kommt aus dem Auspuff Luft heraus, die sauberer als die in der Innenstadt vorn angesaugte ist – teuren Katalysatoren, Rußpartikelfiltern und AdBlue sei Dank.

Bei einigen Betriebszuständen des Motors allerdings schießen die NO2-Emissionen noch in die Höhe: Unmittelbar nach dem Start, wenn der Motor noch kalt ist, arbeitet der Katalysator noch nicht, und die Zerlegung des NO2 mit Hilfe des Harnstoffs aus dem AdBlue kommt noch nicht in die Gänge. Dabei handelt es sich um eine chemische Reaktion, die erst ab bestimmten Temperaturen funktioniert.

Bei kalten Temperaturen mit einem Dieselfahrzeug mit Anhänger am Berg anzufahren gehört ebenfalls zu jenen Betriebszuständen, bei denen die Motorsteuerung zugunsten der Leistungsentfaltung zulässt, dass mehr NOx aus dem Auspuff kommt. Sobald die Leistungsabgabe wieder zurückgeht, also das Gaspedal zurückgenommen wird, reduziert sich auch die Menge der NOx.

Das ist kaum lösbar, allerdings nicht wirklich ein Problem, an dem das Weltklima kaputt geht. Doch es eignet sich aus grüner Sicht hervorragend, dem Verbrenner den Garaus zu bereiten. Ebenso wie mit möglichen neuen Staubpartikelgrenzwerten von Bremsen und Reifen. Beim Bremsen entsteht Abrieb sowohl bei Bremsblöcken als auch von Reifen. Der soll beseitigt werden. Eine Idee der Autoentwickler: eine Art Staubsauger an den Bremsen, die den Staub absaugen und einsammeln. Der Treppenwitz: Solcher Bremsabrieb entsteht auch bei Elektroautos. Die bringen aufgrund der schweren Batterien deutlich mehr Gewicht auf die Straße, es entsteht mehr Bremsabrieb, wenn die Energie nicht nur durch Rekuperation abgebaut wird. Da will die Euro-7-Norm allerdings nichts vorschreiben. Die Grenzwerte sollen nur für Verbrennerautos gelten – übrigens auch nicht bei Fahrrädern, bei denen ebenfalls Feinstaub an Felgenbremsen entsteht.

Das sehen die Entwürfe zur neuen Euro-7-Norm vor. Mit der allerdings merkwürdig verschwommen umgegangen wird. Kein Wunder: Welcher Autohersteller wird hohe Beträge in die Entwicklung entsprechender Technologien stecken, wenn er weiß: Der Verbrenner soll verschwinden?

Keine Frage: Es geht nicht um eine »gesunde Luft«, es geht nicht um CO2 – es geht darum, die individuelle Mobilität einzuschränken. Manipulation, Schwindeleien und Lügen beherrschen das Feld der Auseinandersetzung. So soll am Auspuff des Fahrzeuges der »Schadstoff«-Ausstoß gemessen werden. Das Elektroauto hat keinen – es gilt also per se als sauber. Dass der Auspuff am Kraftwerk steht, zählt nicht. Für Ideologen haben technische Entwicklungen noch nie eine Rolle gespielt. Dazu werden Fakten bewusst verdreht, Daten manipuliert und über willkürlich gesetzte Normen dann letztlich Technologien zerschossen und andere aufgebaut.

Frans Timermanns hat es geschafft, dass die Autoindustrie das Land verlässt. Sie will Planungssicherheit und eigentlich jetzt für die Jahre 2030 bis 2035 die Weichen stellen. Nach EU-Vorstellungen müsste dann für das Jahr 2034 eine Autoflotte auf den Weg gebracht werden, die nur noch 10 gr CO2 pro 100 km ausstößt. Das geht nur noch mit E-Autos und mit Hilfe heuchlerischer Messwerte, die angeblich belegen, dass ein E-Auto keine Umwelt belastet.

Audi-Chef Markus Duesmann sieht sogar ein Risiko in der Verzögerung der finalen Abstimmung über das EU-Verbrenner-Aus. Die Autobranche benötige schnell Planungssicherheit, sagt er. Seine Planungen sind bereits auf Fluchtmodus gestellt. Audi plant auch eine Fabrik für E-Autos in den USA. Dort hat Präsident Biden den »Inflation Reduction Act« auf den Weg gebracht und will mit 430 Milliarden Dollar Unternehmen anlocken. Auch Tesla verlagert einen Teil der Batterieproduktion, die für das Werk Grünheide bei Berlin vorgesehen war, in die USA. Neben Autozulieferer Schaeffler erweitert auch Bosch dort seine Produktion.

Entwicklungsgelder werden auch nicht mehr in Euro-7-Norm-Autos gesteckt. Damit ist kein Geld mehr zu verdienen. Das sieht ein Timmermans natürlich mit Wohlgefallen ebenso, dass bereits jetzt die Wagen der Kompaktklasse eingestellt werden. Er und seine Truppen haben es geschafft, über extreme Normen Fahrzeuge so zu verteuern, dass sie nicht bezahlbar sind. So konnte er schon mal die Mobilität des »Plebs« einschränken.

Eigentlich wäre »Vieldimensionalität« das Stichwort, wie das der Motorenforscher Professor Thomas Koch vom KIT Karlsruhe zu Recht in die Diskussion wirft. Kein staatlicher Planungstrupp kann vorausbestimmen, welche Technik sich durchsetzen wird. Es gibt zudem nicht nur eine Lösung. An Alternativen müsste geforscht werden.

Doch statt zum Beispiel auf eine Konkurrenz zwischen Elektroantrieb und Verbrenner zu setzen, will die EU den Verbrenner verbieten. Wäre das E-Auto besser als der Verbrenner, würde es sich von allein durchsetzen. Denn die Entscheidung muss der »Markt« treffen. Wissing und Lindner sagen, »unser Ziel« sei, dass auch nach 2035 noch Verbrennerautos zugelassen seien, die mit E-Fuels betrieben werden – nicht übrigens technologieoffen mit den bekannten Spritsorten.

Doch das interessiert diejenigen nicht, deren eigentliches Ziel die Einschränkung der individuellen Mobilität ist.

***

Du und Ich, wir alle sind nur zeitlich begrenzte Gäste unseres Ökosystems Erde und wollen uns verantwortlich und positiv gegenüber unserem Gastgeber, der Umwelt verhalten.

Die Gesellschaft ist sich zunehmend bewusst, dass Umweltprobleme nicht allein von der Regierung gelöst werden können. Allmählich erkennen immer mehr Menschen die Notwendigkeit, sich zu organisieren und kollektiv zu agieren. Aus diesem Grunde hat sich der Verein UTR |Umwelt|Technik|Recht| mit Sitz in Dieburg gegründet. Eines der Leitziele des Vereins UTR ist es, Veränderungen in Haltung und Verhalten zu fördern und informierte Aktionen zum Schutz des Lebens auf der Erde zu fördern.

Werden Sie ehrenamtlicher Gastautor/in des UTR e.V.

Der Verein verbreitet seine Botschaften in ganz besonderem Maße durch die Autorenschaft externer interessierter Bürger und Experten. Wir freuen uns über jeden Beitrag.

Der UTR e.V. bildet ein Netzwerk bzw. ein Fundament für Glück und Gesundheit. Dazu stehen unbegrenzte Energiemengen zur Verfügung.  Der UTR e.V. ist eine Non-Profit-Organisation, die den Zugang zum Glück für die Menschen deutlich verbessert. Ihre Anliegen Ihre Gesundheit und Ihr Glück stehen grundsätzlich im Mittelpunkt der Tätigkeit aller mit dem UTR-Netz verbundenen Personen und Unternehmen.

Als Fördermitglied des UTR e.V.- sollten Sie es wie Voltaire halten, der gesagt haben soll:

„Da es förderlich für die Gesundheit ist, habe ich beschlossen, glücklich zu sein.“

Immer wenn Sie an den UTR e.V. Geld spenden, zaubern Sie sich selbst ein Lächeln auf Ihr Gesicht.

Glückliche Menschen wissen es schon lange: „Für den Weg zum Glück ist es besser zu geben als zu empfangen“. Glück ist sehr subjektiv und die Menschen haben unterschiedliche Vorstellungen davon. Menschen für die „Glück“ ein wichtiges Thema ist und die  sich auch darauf  konzentrieren leben gesünder, zufriedener und erfüllter.

Der Verein ist zur Finanzierung seiner Projekte und Aktivitäten  auf Ihre finanzielle Unterstützung angewiesen.

Eine finanzielle Zuwendung an den UTR ist die einfache und unbürokratische Form, sich gesellschaftlich zu engagieren, gibt Ihrem Engagement eine Stimme und trägt zur Finanzierung der UTR Projekte bei.

Sie können gerne auf das UTR e.V. Bankkonto überweisen:

Bank: Volksbank Heidelberg

Konto: DE10 6729 0000 0149 6479 29

PAYPAL

Der UTR e.V. dient dem Gemeinwohl und verzichtet ganz bewusst  auf das steuerliche Privileg der „Gemeinnützigkeit“. Dadurch muss er keine Rücksicht auf die Hand, die ihn füttert  nehmen.

Die Meinungsfreiheit ist das Fundament der Selbstverwirklichung, die es zu bewahren und zu schützen gilt.  Daher sind alle Meinungen bzw. Standpunkte aus Umwelt,Technik, Recht, Finanzen, Politik und Gesellschaft auf den UTR e.V. Internetseite https://www.ad-infinitum.online  https://verbrenner.club willkommen.

Das Ausmaß, in dem sich die Menschen mit dem UTR e.V. Slogan

„mobil gesund und glücklich in einer intakten Umwelt  leben“

persönlich  verbunden fühlen,  ist für das eigene Glück entscheidend.

Mit Ihrer Zuwendung unterstützen Sie nicht nur die Arbeit des UTR e.V.
sondern Sie machen sich selbst zu Ihres eigenen Glückes Schmied!

„ mobil, gesund und glücklich in einer intakten Umwelt  leben“

UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.

VCD Verbrenner Club Deutschland im UTR e.V.

Groß-Zimmerner-Str. 36 a

64807 Dieburg

Telefon 06071- 9816810

Telefax 06071- 9816829

https://www.ad-infinitum.online

utr-ev@posteo.de

vcd-verbrenner-club@posteo.de

Aus den unrealistischen grünen Versuchen der „Energiewende“, ist ein monströses Debakel geworden.

Deutschlands klappriges und launisches Stromnetz mit extrem hohen Preisen, bedroht die gesamte europäische Stromnetzstabilität und  treibt die Industrie außer Landes.

Strom rationieren: „Erlebt der Bezugsschein nun wegen des Strommangels seine Renaissance?“

Der ehemalige Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) hatte zu seiner Zeit mit Wirtschaftsvertretern über mögliche Engpässe im Stromnetz beim Hochlauf der Elektromobilität beraten. Altmeier sah unter dem Begriff „Spitzenglättung“ vorübergehende Leistungsverringerungen vor, falls ansonsten eine Überlastung des Stromnetzes droht. Die Autoindustrie hatte dies damals  vehement kritisiert. Zuletzt hatte Altmaier das weit fortgeschrittene Gesetz zur Einführung von Spitzenglättung im Stromnetz gestoppt

Nach dem damaligen Entwurf sollten Stromversorger zeitweilig Ladestrom für E-Autos abschalten dürfen, wenn wieder einmal zu wenig Strom vorhanden ist. Als »Spitzenglättung« stand diese Vorstellung schon länger im Raum. Praktiziert werden Abschaltungen aufgrund von Strommangel schon seit längerem. So müssen Aluminiumhütten erdulden, dass ihnen für begrenzte Zeit der Strom abgeschaltet wird. Die verschlingen ebenso wie Kühlhäuser erhebliche Mengen. Ein gefährliches Spiel, denn nach drei Stunden ist die Schmelze erstarrt, die Fabrik ruiniert.

die Lage in den Stromnetzen wird immer kritischer. Da helfen nur noch abstruse Vorstellungen wie:  Sie dürfen täglich von 10 bis 20 Uhr ihr Auto nicht betanken!‘ Das Desaster „Energiewende“ sollte  mit der »Spitzenglättung« abgemildert werden. Der damalige Einfall zeigt, wie die Energiewende neue Wortkreationen hervorbringt. »Strom abschalten, weil wir keinen haben« klingt nicht so schön fortschrittlich.

„Immer öfter fällt der Strom aus, das Netz wird durch viele Quellen instabil. Doch immer mehr Infrastruktur kommt ohne Elektrizität nicht mehr aus.

Deutschland versucht nun, seine Stromversorgung zu rationieren, um sein grünes Stromnetz zu stabilisieren. Die deutschen Energieprobleme bedrohen auch die Stabilität des größeren Netzes der Europäischen Union..

Klaus Müller, der Chef der Robert Habeck unterstehenden Bundesnetzagentur, befürchtet die Überlastung des Stromnetzes durch die steigende Zahl privater Elektroauto-Ladestationen sowie auch durch strombetriebener Wärmepumpen.

  • „Wenn weiter sehr viele neue Wärmepumpen und Ladestationen installiert werden, dann sind Überlastungsprobleme und lokale Stromausfälle im Verteilnetz zu befürchten, falls wir nicht handeln“, ließ er verlauten.

Insbesondere die lokalen Niedrigvolt-Ortsnetze machen ihm Sorgen.

Bei hoher Netzauslastung sei eine temporäre Stromrationierung für Wärmepumpen und Elektroauto-Ladestationen erforderlich.

Die Stromversorgung der Anlagen soll von den Netzbetreibern dann zwangsweise und zentral koordiniert gedrosselt werden. Die Pläne sollen zwar Anfang 2024 in Kraft treten, Heizungen und Ladegeräte aber in kritischen Phasen nicht gänzlich von der Stromversorgung getrennt werden, beruhigte Müller. Auch bei einer Stromrationierung würden private Ladestationen genügend Strom beziehen können, damit sie die Batterie eines E-Autos binnen drei Stunden für eine Reichweite von 50 Kilometern aufladen können, erklärte er. „Reichweitenangst“ bekommt so eine ganz neue Bedeutung.

Wegen der staatlich jahrelang mit viel Steuergeld geförderten  Elektro-Mobilität drohen nun also Überlastungen – mit dem Resultat, dass man künftig dann im Ernstfall grade noch Saft für ein paar Kilometer aufladen darf!

Die Deutschen Grünen-Wähler, verschließen weiter tapfer die Augen vor der größten freiwilligen Demontage im Energiesektor seit Beginn des Industriezeitalters – und beklatschen weiter den Kohle- und Atomausstieg, für den sie schon heute tief in die Tasche greifen müssen.

Fast auf der ganzen Welt sind Kernkraftwerke Bestandteil der Strategie weil dort eine ökologisch-ökonomische Gesamtbetrachtung vorgenommen wird. Damit ist das Grüne Deutschland offensichtlich überfordert. Effizienter Umweltschutz und die Sicherheit der Energieversorgung kann sicher nur durch eine kluge technologische Diversifizierung der Energiequellen und nicht durch Grüne politische Tricks gewährleistet werden.

Die Versorgungssicherheit in Deutschland war bisher durch unseren hohen effizienten und robusten technologischen Standard nie gefährdet.

Was vorher Fachleuten von Anfang an klar war, macht langsam auch in breiteren Kreisen die Runde: Das Stromnetz beginnt bedenklich zu wackeln. Kohle- und Kernkraftwerke, die allein eine sichere und preiswerte Stromversorgung gewährleisten können, werden reihenweise abgeschaltet.

Da ohne Strom heute nix mehr funktioniert, haben sich einige scheinbar Clevere auf flächendeckende Stromausfälle bereits mit Notstromaggregaten vorbereitet. Die laufen mit Dieselkraftstoff, der von einer Tankstelle kommt die für ihre Pumpen natürlich auch Strom braucht. Clever!

„Erlebt der Bezugsschein nun wegen des Strommangels  seine Renaissance?“, fragt sich Horst Roosen, Vorstand des UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V. und Initiator des VCD Verbrenner Club Deutschland im UTR e.V.

Bezugsscheine werden in der Regel in Notzeiten vom Staat an die Bevölkerung ausgegeben, um den allgemeinen Mangel an Lebensmitteln und anderen Konsumgütern besser verwalten zu können.

So wurde in Deutschland  im Ersten Weltkrieg  zunächst, mit der Einführung der Brotkarte, Brot rationiert. Dieser Rationierung folgte später Milch Fett, Eier und andere Nahrungsmittel.

Wird es in Deutschland demnächst Strom-Bezugsscheine geben?

Das grüne Deutschland ist jedoch  (immer noch) stolz auf seine Wirtschaft schädliche  Energiewende und der damit verbundenen Sonderrolle in der Welt.

Die EU hat auch erkannt, dass es im künftigen Stromsystem nicht mehr möglich sein wird, jeden Bedarf zu jeder Zeit zu befriedigen.  Deshalb sollte die Steuerung der Verbraucherseite auf gesetzliche Füße gestellt werden. Steuerbare Verbraucher wie Wärmepumpen, Elektroheizungen und Wallboxen, also Ladestationen für E-Mobile, könnten dann EO-konform zeitweise variabel abgeschaltet werden.

Dank einer von der EU vorangetriebenen Stromrationierung  werden wir viele Arbeitslose sehen und der Lebensstandard wird dank der von der EU vorangetriebenen Strombewirtschaftung zusammenbrechen. Die geplante Stromrationierung dient nur dazu, tiefere Verarmung und soziale Spannungen hervorzurufen.  Das grundlegendste aller Arbeitnehmerrechte – das Recht auf Arbeit – würde als direkte Folge der durch die Stromrationierung verursachten Massenarbeitslosigkeit Millionen Menschen vorenthalten.

Diese beispiellose selbst herbeigeführte Energiekrise ist der Aufruf an alle Bürger, die volle Macht ihrer Stimme zu nutzen, um politische Führer zu wählen, die es auch fachlich verstehen Deutschland wieder eine bezahlbare und sichere Energieversorgung zu verschaffen.

Die aktuelle Energiekrise ist ein Beispiel dafür, was passiert, wenn zu viel Ideologie und Parteipolitik einer strategischen Planung im Wege stehen. „Die Ampel wird Deutschland keine umfassenden wirtschaftlichen Vorteile schaffen können, die zu einer nachhaltigeren Wirtschaft, Frieden und Wohlstand für alle führen, befürchtet Roosen.

Als das Geschäft der Stromerzeugung noch in den Händen von Ingenieuren und Experten lag., hatte Deutschland einst eines der stabilsten und zuverlässigsten Stromnetze weltweit,

Der Anstieg des Klimaalarmismus in den 1990er Jahren befähigte Aktivisten und ihre politischen Verbündeten jedoch, auf „grüne Energie“ zu drängen. Eine schwankende und intermittierende Energieversorgung könne leicht und kostengünstig bewältigt werden, betonten sie.

Ihre Bemühungen führten im Jahr 2000 zur Verabschiedung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG). Wie sich herausstellte, schadete die Wirksamkeit des EEG der deutschen Stromversorgung mehr als dass es ihr nützte. Es hat derzeit die höchsten Strompreise der Welt und ist gezwungen, sich stärker auf Importe zu verlassen. Es hat auch seine Emissionsziele immer wieder verfehlt.

Das Ergebnis der deutschen Energiewende: Das Land befindet sich jetzt aufgrund von Netzinstabilität am Rande von Stromausfällen, hat die höchsten Strompreise der Welt, ist stärker auf Importe angewiesen und nicht einmal nah dran seine Emissionsziele zu erreichen.

Deutschlands klappriges und launisches Stromnetz bedroht nun die gesamte europäische Stromnetzstabilität.

Die grünen Energiewender haben auch schon eine Lösung parat: noch mehr Einmischung und noch mehr bürokratische Vorschriften. Dazu gehören die Abschaltung der verbleibenden Grundlast-Kohle- und Kernkraftwerke und die noch stärkere Abhängigkeit von den Energiequellen, die das Land überhaupt erst in seinen derzeitigen Schlamassel gebracht haben. Und Einschränkungen, wann Strom von Verbrauchern und Industrie verbraucht werden darf: Energierationierung und gezielte Stromausfälle!

Deutschland fördert den Kauf von Elektroautos mit viel Geld.  Aber es gibt viel zu wenig Ladepunkte für Elektroautos. Die Regierung plant zwar für die Zukunft einen enormen Ausbau der Ladeinfrastruktur, ist sich aber nicht sicher, wo der Ladestrom herkommen soll. Die grüne Lösung: Stromrationierungen und  Reichweitenbegrenzung für E-Autos.

Ab 2030 sollen über Deutschlands Straßen nur noch Elektroautos schnurren dürfen. Autos mit Benzin oder Dieselantrieb dürfen dann nicht mehr verkauft werden. Jetzt hat auch der letzte Energiewender erkannt: So ein Elektro-Auto fährt nicht ohne Öl, Kohle, Gas oder Kernkraftwerk.  Der Strom muss erst erzeugt werden. Früher hat man gesagt: Es ist eine Sekundär-Energie, die erst aus einer Primärenergie erzeugt werden kann. Primärenergie – das könnten zum Beispiel Kohle- oder Kernkraftwerke sein.

Im Jahre 2030 dürften rund 50 Millionen Fahrzeuge vorhanden sein. Kaum jemand dürfte in der Lage sein, den Gesamtbedarf an zusätzlichem Strom für Elektrofahrzeuge  einigermaßen genau abzuschätzen. Das scheint auch gar nicht nötig zu sein. Denn was nicht vorhanden ist muss

auch nicht erfasst werden. Fazit: Bei Fahrzeugen die nur rumstehen beträgt der Stickoxid-Austoß Null.

Dem Energiewende-Märchen haben wir bereits hier einen Beitrag gewidmet.

Lesen Sie hier bei uns den Bericht „Robert Habeck will Stromrationierung erlauben – Modell Südafrika für Deutschland?“

Der Autor ist der Wissenschafts- und Technikjournalist Holger Douglas, der schon seit langem Dokumentationen mit Schwerpunkt »Wissenschaft und Technik«. produziert und früher für die öffentlich-rechtlichen Anstalten arbeitete, als die noch Etats und einen Sinn dafür hatten. Heute arbeitet Douglas für Sender auf dem weltweiten Markt, darunter das erste wöchentliche Wissenschaftsmagazin »An Kathab« für den arabischen Sender Al Jazeera.

Ergebnis der „Energiewende“

Robert Habeck will Stromrationierung erlauben – Modell Südafrika für Deutschland?

Wirtschaftsminister Habeck will den Netzbetreibern erlauben, den Strom für Verbraucher zu rationieren – zunächst soll das nur für das Laden von Elektroautos und für Wärmepumpen gelten. Einmal eingeführt, lässt sich der Umfang leicht ausdehnen. Südafrika als Vorbild: Dort gibt es täglich Stromabschaltungen – die Wirtschaft leidet.

»Rationierung von Strom« – ein hässliches Wort.

Da gab es einst einen begriffsmächtigen Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier. Der ließ den Euphemismus »Spitzenglättung« verwenden. Klang wohlfeiler, meinte aber dasselbe: Besitzer von Elektroautos sollen zu bestimmten Zeiten nicht mehr laden dürfen, wenn zu wenig Strom in den Netzen vorhanden ist. Schon damals zerbrachen sich seine Leute den Kopf darüber, wie das Desaster »Energiewende« einigermaßen zu lösen ist.

Wind und Sonne sind nicht in der Lage ein Industrieland wie Deutschland mit genügend Strom zu versorgen, mit preiswertem noch dazu.

Bekannt war dies auch schon Altmaier und seinen Leuten. »Spitzenglättung« war nur der neueste Einfall und zeigte lediglich, wie die Energiewende die schönsten neuen Wortkreationen hervorbringt. Im Klartext heißt das »Strom abschalten«.

Oder heute: Strombremse.

Sie dürfen täglich von 10 bis 20 Uhr Ihr Auto nicht betanken!‘ Eine solche Anordnung würde zunächst auf Befremden, dann auf Widerstand stoßen. Zu gravierend wären die Folgen für Verkehrsflüsse und Wirtschaft.

Jetzt will Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck den Netzbetreibern erlauben, den Strom für Verbraucher zu rationieren.

Zunächst soll dies laut Änderung des Paragrafen 14a des Energiewirtschaftsgesetzes für das Laden von Elektroautos, für Wärmepumpen und Batteriespeicher begrenzt sein. Einmal eingeführt, lässt sich der Umfang leicht ausdehnen. Die Gewöhnung an den Südafrika-Effekt ist dann vorhanden. Dort wird Strom teilweise mehrmals täglich abgestellt – regional für durchschnittlich zwei Stunden, dann kommt ein anderer Bezirk dran, »Load Shedding«, Lastabwurf genannt. Modell Südafrika kann als Vorbild dienen: Dort gibt es täglich Stromabschaltungen, täglich gehen dort die Lichter aus. Die Wirtschaft spürt, was das bedeutet: Sie geht baden.

»Steuerbare Verbrauchseinrichtungen« sollen für bis zu zwei Stunden pro Tag keinen Strom bekommen können, wenn andernfalls eine Überlastung des Netzes drohen würde.

Dazu gehören sowohl Ladestationen für E-Autos als auch Wärmepumpen, die zeitweilig von der Stromversorgung abgeschaltet werden können. Frieren, wenn weder Windräder noch Photovoltaikanlagen Strom liefern können – zu Hause bleiben, wenn über Nacht das E-Auto wieder nicht geladen werden konnte.

Zurzeit fahren etwa eine Million Elektroautos auf den Straßen.

Die restlichen 47 Millionen werden mit Benzin oder Dieselmotoren angetrieben. Zuverlässig und preiswert. Schon jetzt zittern die Stromversorger, wo die Energie herkommen soll. Schon jetzt sind Engpässe im Stromnetz deutlich sichtbar. Allein in Baden-Württemberg sprang am vergangenen Freitag, dem 24. Februar, wieder jene Stromwarn-App an, mit der die Bewohner schon zum wiederholten Mal vor einer angespannten Situation im Stromnetz gewarnt wurden. Die App „StromGedacht“ von TransnetBW schaltete in den frühen Morgenstunden erst auf gelb, dann auf rot. Dies bedeutet, Stromverbrauch vermeiden. Ein Ergebnis der sogenannten »Energiewende«: eine Wirtschaft des Strommangels. Strom muss dabei rationiert werden, wie das Entwicklungsländer tun.

Jetzt kommt Habeck auch noch mit der Idee um die Ecke, sämtliche Haushalte mit Wärmepumpen beheizen zu wollen.

Mal eben zehn oder zwanzig Millionen Wärmepumpen herzustellen, zu versuchen, sie zu installieren und dann auch noch zum Laufen zu bringen. Dabei beträgt die Wartezeit für Wärmepumpen aktuell bis zu anderthalb Jahre, wie die Bild unter Berufung auf den Bundesverband Wärmepumpen (BWP) berichtet. Es gebe zurzeit einen Engpass bei Wärmepumpen, bestätigte der Verband der Zeitung. Niemand weiß also, woher die Wärmepumpen kommen sollen, wer sie montieren und wer das bezahlen soll. Mehr Irreales geht wohl kaum, Millionen an wahren Stromfressern zu fordern, ohne zu wissen, woher der Strom kommen soll.

Wenn jetzt auch noch die letzten drei Kernkraftwerke abgeschaltet werden, reicht es hinten und vorne nicht mehr.

Wenn wie in den vergangenen Wochen der Wind nicht weht und über 30.000 Windräder in Deutschland stillstehen, gibt es zu wenig Strom. Daher will die Bundesregierung es den Netzbetreibern erlauben, die Stromlieferungen an die Ladesäulen von Elektroautos und an Wärmepumpen herunter zu regeln. Zeitlich sogar unbegrenzt. Dies ist nicht nur eine Regel für eine seltene Ausnahmesituation, wie das bisher hieß, sondern soll weit reichende und unbegrenzte Abschaltungen erlauben.

Über sogenannte intelligente Stromzähler soll aus der Ferne wie bei einer Modelleisenbahn den Wohnungen der Saft abgedreht werden können.

Bisher sind die üblichen Wallboxen in der Regel nicht steuerbar. Noch stehen Sicherheitsbedenken entgegen, denn diese Geräte sind ein weit offenstehendes Einfallstor für Hacker. Je auswegloser die Lage auf dem Strommarkt, desto intensiver der Glaube an sogenannte ‚intelligente Technik‘ – die es nicht gibt. Betroffen werden sollen nur private Ladesäulen, nicht jedoch öffentliche Schnellladesäulen. Zunächst jedenfalls.

Verblüffend ist zudem der Glaube an die Leistungsfähigkeit der Wallboxen. Wenn nicht genügend Strom in den Netzen vorhanden ist, nutzen auch noch so viele Ladepunkte nichts. In einer kleinen Nebenstraße drei Ladepunkte für Elektroautos und zusätzlich noch ein paar Wärmepumpen – dann aber ruft spätestens der lokale Stromversorger: Alarm! Mehr geht nicht. Die Verteilernetze in den unteren Spannungsebenen sind viel zu schwach, um die gewaltigen Energiemengen zu verteilen.

Ganze Städte müssten umgegraben werden, um dickere Stromleitungen zu verlegen. Zwischen 3,7 bis maximal 22 kW ziehen die Wallboxen. Zum Vergleich: Ein Backofen benötigt drei bis vier Kilowatt. Ein Mittelklasse-Elektroauto mit einem Akku von 75 Kilowatt müsste dann 10 Stunden an der Wallbox hängen, um zur Hälfte aufgeladen zu sein.

Der grüne Cem Özdemir forderte einst als Vorsitzender des Verkehrsausschusses im Bundestag eine Reduktion des Autoverkehrs: „Die Verkehrswende heißt nicht, 47 Millionen Verbrennerautos durch 47 Millionen Autos mit Elektro-Antrieb zu ersetzen.“ So tönt es von vielen Seiten: Die individuelle Mobilität soll eingeschränkt werden. Vorgeblich wegen Klima und so.

***

Du und Ich, wir alle sind nur zeitlich begrenzte Gäste unseres Ökosystems Erde und wollen uns verantwortlich und positiv gegenüber unserem Gastgeber, der Umwelt verhalten.

Die Gesellschaft ist sich zunehmend bewusst, dass Umweltprobleme nicht allein von der Regierung gelöst werden können. Allmählich erkennen immer mehr Menschen die Notwendigkeit, sich zu organisieren und kollektiv zu agieren. Aus diesem Grunde hat sich der Verein UTR |Umwelt|Technik|Recht| mit Sitz in Dieburg gegründet. Eines der Leitziele des Vereins UTR ist es, Veränderungen in Haltung und Verhalten zu fördern und informierte Aktionen zum Schutz des Lebens auf der Erde zu fördern.

Werden Sie ehrenamtlicher Gastautor/in des UTR e.V.

Der Verein verbreitet seine Botschaften in ganz besonderem Maße durch die Autorenschaft externer interessierter Bürger und Experten. Wir freuen uns über jeden Beitrag.

Der UTR e.V. bildet ein Netzwerk bzw. ein Fundament für Glück und Gesundheit. Dazu stehen unbegrenzte Energiemengen zur Verfügung.  Der UTR e.V. ist eine Non-Profit-Organisation, die den Zugang zum Glück für die Menschen deutlich verbessert. Ihre Anliegen Ihre Gesundheit und Ihr Glück stehen grundsätzlich im Mittelpunkt der Tätigkeit aller mit dem UTR-Netz verbundenen Personen und Unternehmen.

Als Fördermitglied des UTR e.V.- sollten Sie es wie Voltaire halten, der gesagt haben soll:

„Da es förderlich für die Gesundheit ist, habe ich beschlossen, glücklich zu sein.“

Immer wenn Sie an den UTR e.V. Geld spenden, zaubern Sie sich selbst ein Lächeln auf Ihr Gesicht.

Glückliche Menschen wissen es schon lange: „Für den Weg zum Glück ist es besser zu geben als zu empfangen“. Glück ist sehr subjektiv und die Menschen haben unterschiedliche Vorstellungen davon. Menschen für die „Glück“ ein wichtiges Thema ist und die  sich auch darauf  konzentrieren leben gesünder, zufriedener und erfüllter.

Der Verein ist zur Finanzierung seiner Projekte und Aktivitäten  auf Ihre finanzielle Unterstützung angewiesen.

Eine finanzielle Zuwendung an den UTR ist die einfache und unbürokratische Form, sich gesellschaftlich zu engagieren, gibt Ihrem Engagement eine Stimme und trägt zur Finanzierung der UTR Projekte bei.

Sie können gerne auf das UTR e.V. Bankkonto überweisen:

Bank: Volksbank Heidelberg

Konto: DE10 6729 0000 0149 6479 29

PAYPAL

Der UTR e.V. dient dem Gemeinwohl und verzichtet ganz bewusst  auf das steuerliche Privileg der „Gemeinnützigkeit“. Dadurch muss er keine Rücksicht auf die Hand, die ihn füttert  nehmen.

Die Meinungsfreiheit ist das Fundament der Selbstverwirklichung, die es zu bewahren und zu schützen gilt.  Daher sind alle Meinungen bzw. Standpunkte aus Umwelt,Technik, Recht, Finanzen, Politik und Gesellschaft auf den UTR e.V. Internetseite https://www.ad-infinitum.online  https://verbrenner.club willkommen.

Das Ausmaß, in dem sich die Menschen mit dem UTR e.V. Slogan

„mobil gesund und glücklich in einer intakten Umwelt  leben“

persönlich  verbunden fühlen,  ist für das eigene Glück entscheidend.

Mit Ihrer Zuwendung unterstützen Sie nicht nur die Arbeit des UTR e.V.
sondern Sie machen sich selbst zu Ihres eigenen Glückes Schmied!

„ mobil, gesund und glücklich in einer intakten Umwelt  leben“

UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.

VCD Verbrenner Club Deutschland im UTR e.V.

Groß-Zimmerner-Str. 36 a

64807 Dieburg

Telefon 06071- 9816810

Telefax 06071- 9816829

https://www.ad-infinitum.online

utr-ev@posteo.de

vcd-verbrenner-club@posteo.de

Das Energiewende-Märchen

In Märchen werden mittels Prosatexten Elemente der realen und magischen Welt miteinander verwoben. Die typischen Merkmale eines Märchens sind:

    Feste Anfangs- und Schlussformel

    Weder an Ort noch an Zeit gebunden

    Typenhafte Figuren, die stark kontrastiert sind (arm – reich, hässlich – schön, gut – böse)

    Festes Erzählschema (Krisensituation, Prüfungen und Bewährung, Erlösung)

    Fantastische Figuren und Verzauberungen

    Ausgleichende Gerechtigkeit: das Gute siegt, das Böse wird bestraft

    Lässt sich als Volksgut keinem Verfasser zuordnen

Mit »Es war einmal…« werden fast alle Volksmärchen eingeleitet.

Und oft beenden Kinder einen Märchenvortrag selbst mit der hoffnungsvollen Formel: »Und wenn sie nicht gestorben sind, so leben sie noch heute.« Beides unterstreicht die völlige Losgelöstheit eines Märchens von Raum und Zeit und seine Allgemeingültigkeit.

Es war einmal ein schönes und reiches Land, mit dem Namen Deutschland.

Es hatte lange Zeit die zuverlässigste Stromversorgung in der ganzen Welt. Dann kam eine Partei, die sich „Die Grünen“ nannte. Die erzählten den Deutschen, dass sie ihren Strom demnächst nur noch aus Wind und Sonne beziehen dürften. Das sei auch sehr preiswert, da ja Wind und Sonne keine Rechnungen versenden würden.

Im Jahr 2011 begann Deutschland dann mit seiner sogenannten „Energiewende“.,

Atom- und Kohlekraftwerke wurden geschlossen, aus der Kohleförderung ausgestiegen und mit dem Bau von Wind- und Solarparks begonnen. Die Kosten dafür wurden den Haushalten auferlegt. Die deutschen Strompreise für Privathaushalte gehörten bald zu den teuersten der Welt. In Deutschland entstand eine neue Form der Armut, die Energiearmut.

Schlußendlich wurde das Autofahren mit Verbrenner-Motoren und das Heizen mit Ölheizungen verboten.

Für den Kauf von Elektroautos bekamen die Käufer märchenhafte Förderprämien vom Staat geschenkt. Wegen des Ölheizungverbotes wurden Wärmepumpen vorgeschrieben.

An dieser Stelle wird das Grüne Fantasiemärchen  leider zum Antimärchen

Wie der Begriff vermuten lässt, stellt das Antimärchen wesentliche Merkmale des Märchens auf den Kopf. Die Hauptfigur erfährt am Ende keine Erlösung. Es fehlt das naive Vertrauen in den Sieg des Guten. Stattdessen erlebt der Leser Verunsicherung und stellt die bestehende Weltordnung in Frage. (Ein bekanntes Beispiel für ein sogenanntes Antimärchen ist Franz Kafkas »Die Verwandlung« von 1915.)

Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur, warnt davor, dass die wachsende Zahl privater Elektroauto-Ladestationen und elektrisch betriebener Wärmepumpen das Stromnetz in Deutschland überlasten könnte. „Wenn weiterhin sehr viele neue Wärmepumpen und Ladestationen installiert werden, müssen wir uns um Überlastungsprobleme und lokale Stromausfälle kümmern … wenn wir nicht handeln“

Dem Bericht zufolge hält die … Regulierungsbehörde lokale Niederspannungsnetze für besonders störanfällig. Die Bundesnetzagentur hat daher ein Strategiepapier veröffentlicht, das plant, den Stromverbrauch von Wärmepumpen und Elektroauto-Ladestationen in Zeiten hoher Netzauslastung zu rationieren. … Netzbetreiber wären dann gezwungen, die Stromversorgung dieser Anlagen zu drosseln … Die Pläne zur Stromrationierung sollen zum 1. Januar 2024 in Kraft treten …

Selbst im Falle einer Stromrationierung könnten private Ladestationen genug Strom entnehmen, um eine Elektrofahrzeugbatterie innerhalb von drei Stunden für eine Reichweite von 50 Kilometern aufzuladen, sagte er. Außerdem … soll für eine Vielzahl von Wärmepumpen noch ein „nahezu störungsfreier Weiterbetrieb“ möglich sein.

Die Käufer von Elektroautos dürfen sich nun 2 mal freuen.

Zum ersten über die fette Kaufprämie. Zum zweiten, dass Ihr Fahren jederzeit ohne Vorankündigung auf einen Radius von 50 Kilometern beschränkt sein kann und dass Ihre Heizungen wahrscheinlich die meiste Zeit funktionieren werden.

Das ist die Belohnung in Deutschland, wenn man sich großzügigen staatlichen Subventionen und Botschaftskampagnen zur Beschleunigung der „Energiewende“ beugt, eine magische Märchenwelt der Zukunft, in der alles von Windmühlen angetrieben wird und alle Bio-Müsli essen und Fahrrad fahren.

Der Ukrainekrieg ist eine Katastrophe, aber er hat auch unbarmherzig gezeigt, wie abhängig sich Deutschland vom russischen Öl gemacht hat.

An der deutschen Energiekrise ist nicht der Krieg schuld, sondern die fatalen politischen Falschentscheidungen. Der Krieg hat das Energiedesaster nur schneller sichtbar gemacht. Wenn der ganz große Absturz kommt, dürfte sich  die amtierende Besetzung der grünen Koryphäen aus dem politischen Leben bereits zurückgezogen haben.

Deutschlands Vizekanzler Robert Habeck fordert beispiellose Maßnahmen, um die Abhängigkeit des Landes von russischem Gas zu verringern und der Energieerpressung des Kremls entgegenzuwirken.

„Wir müssen das Unrealistische versuchen“, um uns von russischem Gas zu befreien“, sagte er.

Aus den unrealistischen grünen Versuchen der „Energiewende“, ist ein monströses Debakel geworden.

Die Strompreise sind außer Kontrolle geraten und die geplante Stromrationierung ist die neue Normalität in der Zeitenwende.

Der Bundesrechnungshof hat einen Bericht erstellt, in dem detailliert beschrieben wird, dass Deutschland nicht nur die höchsten Einzelhandelsstrompreise Europas hat, sondern – dank der chaotischen Schwankungen von Wind und Solar – sein Stromnetz  so instabil ist, dass das Land fast ständig von netzweiten Stromausfällen bedroht ist.

Der Wirtschaftsstandort Deutschland ist in akuter Gefahr.

Die Kosten laufen aus dem Ruder – und Stromengpässe drohen immer mehr.“ Die Energiewende hat dazu geführt, dass sich Deutschland blindlings in die stark schwankende Wind- und Sonnenenergie gestürzt hat, ohne die gravierenden Auswirkungen, die sie haben würde, richtig zu planen.

Von dem märchenhaften Versprechen, dass Wind- und Solarenergie fast kostenlos sind,  ist nichts übrig geblieben, noch nicht einmal die oft zitierte Kugel Eis des Jürgen Trittin

Jetzt sehen sich all die Energiewende-Experten mit den mathematisch sicheren und seit langem vorhergesagten Folgen ihrer falschen Versprechungen konfrontiert.

Wie im Märchen,Tischlein deck dich, Goldesel und Knüppel aus dem Sack  kommen hier nun reihenweise Verbote aus dem Sack.

Und wenn sie nicht abgewählt worden sind, wenden und verbieten sie auch heute noch.

Deutschland muss sich bei Importen möglicherweise stärker auf benachbarte Märkte verlassen. Die Schließung von Kraftwerken für fossile Brennstoffe in anderen europäischen Ländern bedeutet jedoch, dass die Verfügbarkeit der Versorgung eingeschränkt sein könnte, insbesondere in strengen Wintern, wenn der Strom am dringendsten benötigt wird.  Märchenhafte Aussichten……….

Du und Ich, wir alle sind nur zeitlich begrenzte Gäste unseres Ökosystems Erde und wollen uns verantwortlich und positiv gegenüber unserem Gastgeber, der Umwelt verhalten.

Die Gesellschaft ist sich zunehmend bewusst, dass Umweltprobleme nicht allein von der Regierung gelöst werden können. Allmählich erkennen immer mehr Menschen die Notwendigkeit, sich zu organisieren und kollektiv zu agieren. Aus diesem Grunde hat sich der Verein UTR |Umwelt|Technik|Recht| mit Sitz in Dieburg gegründet. Eines der Leitziele des Vereins UTR ist es, Veränderungen in Haltung und Verhalten zu fördern und informierte Aktionen zum Schutz des Lebens auf der Erde zu fördern.

Werden Sie ehrenamtlicher Gastautor/in des UTR e.V.

Der Verein verbreitet seine Botschaften in ganz besonderem Maße durch die Autorenschaft externer interessierter Bürger und Experten. Wir freuen uns über jeden Beitrag.

Der UTR e.V. bildet ein Netzwerk bzw. ein Fundament für Glück und Gesundheit. Dazu stehen unbegrenzte Energiemengen zur Verfügung.  Der UTR e.V. ist eine Non-Profit-Organisation, die den Zugang zum Glück für die Menschen deutlich verbessert. Ihre Anliegen Ihre Gesundheit und Ihr Glück stehen grundsätzlich im Mittelpunkt der Tätigkeit aller mit dem UTR-Netz verbundenen Personen und Unternehmen.

Als Fördermitglied des UTR e.V.- sollten Sie es wie Voltaire halten, der gesagt haben soll:

„Da es förderlich für die Gesundheit ist, habe ich beschlossen, glücklich zu sein.“

Immer wenn Sie an den UTR e.V. Geld spenden, zaubern Sie sich selbst ein Lächeln auf Ihr Gesicht.

Glückliche Menschen wissen es schon lange: „Für den Weg zum Glück ist es besser zu geben als zu empfangen“. Glück ist sehr subjektiv und die Menschen haben unterschiedliche Vorstellungen davon. Menschen für die „Glück“ ein wichtiges Thema ist und die  sich auch darauf  konzentrieren leben gesünder, zufriedener und erfüllter.

Der Verein ist zur Finanzierung seiner Projekte und Aktivitäten  auf Ihre finanzielle Unterstützung angewiesen.

Eine finanzielle Zuwendung an den UTR ist die einfache und unbürokratische Form, sich gesellschaftlich zu engagieren, gibt Ihrem Engagement eine Stimme und trägt zur Finanzierung der UTR Projekte bei.

Sie können gerne auf das UTR e.V. Bankkonto überweisen:

Bank: Volksbank Heidelberg

Konto: DE10 6729 0000 0149 6479 29

PAYPAL

Der UTR e.V. dient dem Gemeinwohl und verzichtet ganz bewusst  auf das steuerliche Privileg der „Gemeinnützigkeit“. Dadurch muss er keine Rücksicht auf die Hand, die ihn füttert  nehmen.

Die Meinungsfreiheit ist das Fundament der Selbstverwirklichung, die es zu bewahren und zu schützen gilt.  Daher sind alle Meinungen bzw. Standpunkte aus Umwelt,Technik, Recht, Finanzen, Politik und Gesellschaft auf den UTR e.V. Internetseite https://www.ad-infinitum.online  https://verbrenner.club willkommen.

Das Ausmaß, in dem sich die Menschen mit dem UTR e.V. Slogan

„mobil gesund und glücklich in einer intakten Umwelt  leben“

persönlich  verbunden fühlen,  ist für das eigene Glück entscheidend.

Mit Ihrer Zuwendung unterstützen Sie nicht nur die Arbeit des UTR e.V.
sondern Sie machen sich selbst zu Ihres eigenen Glückes Schmied!

„ mobil, gesund und glücklich in einer intakten Umwelt  leben“

UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.

VCD Verbrenner Club Deutschland im UTR e.V.

Groß-Zimmerner-Str. 36 a

64807 Dieburg

Telefon 06071- 9816810

Telefax 06071- 9816829

https://www.ad-infinitum.online

utr-ev@posteo.de

vcd-verbrenner-club@posteo.de

Allensbach-Umfrage: Die Deutschen zweifeln, dass sich Elektroauto durchsetzen wird.

Laut einer Allensbach-Umfrage halten viele Mlenschen eine Einführung von Elektroautos gar nicht erst für wünschenswert, um die Straßen zu erobern.

Laut einer Allensbach-Erhebung im Auftrag der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften gibt es in Deutschland weiterhin große Vorbehalte gegenüber Elektroautos. Die Akademie teilte mit, dass der Kreis derjenigen, die den Kauf eines E-Autos in Betracht ziehen, bei 23 Prozent stagniert. Die Hauptvorbehalte gegenüber Elektroautos sind demnach der Kaufpreis, die begrenzte Anzahl von Ladestationen, teurer Strom sowie Zweifel an der Umweltbilanz, aber auch die mittlerweile drohende Drosselung des Strombezugs.

Die neuste Allensbach-Umfrage ergab, dass für 72 Prozent der Befragten in Deutschland das Auto als Verkehrsmittel unverzichtbar ist. Davon verwenden 47 Prozent das Auto täglich und weitere 23 Prozent mehrmals pro Woche. Das Fahrrad wird von 18 Prozent der Befragten täglich genutzt. In Großstädten sehen 30 Prozent von ihnen Bus und Bahn als ernsthafte Alternative, während dieser Anteil auf dem Land unter 14 Prozent liegt.

Während eine Mehrheit der Deutschen zwar weiß, dass Klimaschutz eine andere Art der Mobilität erfordert, haben die meisten große Vorbehalte gegenüber der Elektromobilität und stehen der Digitalisierung des Verkehrs weitgehend skeptisch gegenüber, so das Ergebnis einer Umfrage des Instituts Allensbach ( IfD ) im Auftrag Deutschlands Nationale Akademie der Technikwissenschaften (acatech). „Der überwiegenden Mehrheit ist bewusst, dass die Klimaschutzmaßnahmen die Rahmenbedingungen für ihre Mobilität verändern werden.

Die deutschen Autofahrer stehen der grünen Propaganda, dass die E-Mobilität  das umweltpolitische Optimum und die klimafreundlichste Option sein soll meist kritisch gegenüber. Denn nicht erwähnt wird, dass dies alles nur zutreffen ist, wenn die E-Autos mit grünem Strom betrieben werden, der aus erneuerbaren Energiequellen wie Wind- oder Solaranlagen stammt. Beim aktuellen deutschen Strommix ist auch die Klimabilanz eines Elektroautos schlecht.

Unter diesen Umständen ist es nicht verwunderlich, dass die Akzeptanz für das von der EU Beschlossene Verbrenner-Verbot bei den Deutschen wenig Beifall findet. Die Nachricht, dass das Ende des Verbrenners in Europa nun sogar auf  das Jahr 2030 vorgezogen werden soll stößt dabei auf absolutes Unverständnis.

Laut der Umfrage schrecken jedoch weiterhin mehrere Faktoren eine große Mehrheit potenzieller Autokäufer ab: Anschaffungskosten (69 %), Reichweite (67 %), ein wahrgenommener Mangel an Ladestationen (66 %), lange Ladezeiten (60 %) und Zweifel an der Umwelt Kompatibilität (58 %), Trotz strengerer Emissionsvorgaben, massiver Fördermaßnahmen für alternative Fahrzeuge und dem zunehmenden Fokus der Hersteller auf die E-Mobilität haben sich die Vorbehalte gegenüber der Elektromobilität kaum verändert.

Die scheinbar wachsende Akzeptanz von Elektroautos bei den Deutschen dürfte  das Ergebnis der großzügigen Subventionen sein.  Bei der Frage, wie sich Treibhausgase im Verkehr nachhaltig senken lassen, setzt die EU jedoch ausschließlich auf E-Mobilität. Diese despotische Haltung der EU-Autokraten ist Planwirtschaft, die nicht akzeptiert werden kann.

Von den vielseitig verwendbaren «Synthetischen Kraftstoffen, die einen wertvollen Beitrag zur CO2-Reduktion der Bestandsflotte leisten könnten, will die EU nicht wissen. Absolut unverständlich! Dabei könnten  synthetische Kraftstoffe helfen die gesetzten CO2-Reduktionsziele zu erfüllen. Zumal sie mittels bestehender Infrastruktur sofort zur Verfügung stehen.

Diese E-Fuels könnten die CO2-Emissionen in der Bestandsflotte ohne Fahrzeugumrüstungen und unter Beibehaltung der heutigen Infrastruktur senken und somit Mobilität künftig unabhängiger von fossilen Brennstoffen  machen. Auch von Wasserstoffautos als Alternative werden von der EU ausgeschlossen.

Bei Wasserstoff als Energiespeicher wird meist auf  hohe Kosten und Energieverluste hingewiesen. Auf dem Weg vom Strom zum Wasserstoff und zurück zum Strom geht ein Großteil der Energie verloren. Allerdings ist Wasserstoff als Speicher für überschüssigen Strom und für den Transport über weite Strecken geeignet.

Experten sehen E-Fuels und Wasserstoff als Europas Kraftstoffe der Zukunft.

Wenn sie mit erneuerbarem Strom hergestellt werden, könnten diese Kraftstoffe eine Schlüsselressource für die Dekarbonisierung der Wirtschaft für Sektoren sein, die nicht ohne weiteres elektrifiziert werden können, und gleichzeitig die Nachhaltigkeitsprobleme von Biokraftstoffen vermeiden.

Wenn E-Fuels und Wasserstoff vollständig aus erneuerbarem Strom hergestellt werden, ist ihre Ineffizienz kein Problem für das Klima – viel kohlenstofffreie Energie zu verbrauchen, ist immer noch kohlenstofffrei. Die Schwierigkeit entsteht, wenn E-Fuels und Wasserstoff nicht zu 100 % aus erneuerbarem Strom hergestellt werden. Wenn E-Fuels heute in der Europäischen Union aus regulärem Netzstrom hergestellt würden, wären ihre Auswirkungen auf das Klima dreimal höher als bei der Verwendung fossiler Brennstoffe direkt in Autos und Lastwagen.

Die Vorschrift der EU, dass künftig nur noch  Batterie-Autos als Neuwagen verkauft werden dürfen, ist eine Bedrohung der Bürger, da sie ihnen die Wahlfreiheit, mit welchem Antrieb sie Auto fahren möchten, einfach wegnimmt. Diese Verbotspolitik der EU ist gekennzeichnet durch bürokartische Willkür ohne viel Voraussicht auf zukünftige technische Entwicklungen und Möglichkeiten.

Trotz, oder gerade wegen dieser Planwirtschaft der EU, werden die gesteckten Klimaziele nicht erreicht werden.

Die starke Betonung der Elektromobilität vertreibt die technischen Spezialisten aus Deutschland wodurch die Rate neuer Erfindungen und Entwicklungen in der Autoindustrie dramatisch sinken wird. Die EU rechnet offensichtlich nicht damit, dass sich die Bürger gegen ihre despotische Politik wehren könnten, wenn sie feststellen, dass durch EU-Verbote ihr Lebensstandard bedroht wird.

Wer, wie jetzt die EU, die Verbreitung von Innovationen stoppen und die Mobilität für alle  verbieten möchte, sorgt  dafür, dass die wirtschaftliche Aktivität mit dem Fortschritt von Wissenschaft und Technologie zu einem kleineren Teil des Lebens schrumpfen. Das werden die Menschen nicht widerstandslos hinnehmen. Dieser Widerstand mit dem Ziel einer demokratischen Planung von Schlüsselsektoren wie der Automobilindustrie in Deutschland, wird entscheidend sein, wenn wir wachsame Bürger um ein Programm herum organisieren wollen, das grundlegende Veränderungen im Verkehrssektor mit demokratischen Mitteln bewirken kann.

Die EU will die Bürger in die E-Mobilität zwingen. Aber, lassen sich dadurch Treibhausgase im Verkehr nachhaltig senken?

Entgegen der EU, sind sich viele namhafte Experten einig, dass es nur mit einem Bündel von Maßnahmen gelingen kann, die gesetzten CO2-Reduktionsziele zu erfüllen. Eine wichtige Rolle spielen synthetische Kraftstoffe, sogenannte E-Fuels. Sie stehen mittels bestehender Infrastruktur sofort bereit, verbessern die CO2-Bilanz der Flotten und könnten bei Substitution von fossilen Kraftstoffen eine CO2-neutrale Mobilität ermöglichen.

E-Fuels bieten die wichtige Möglichkeit, die CO2-Emissionen in der Bestandsflotte ohne Fahrzeugumrüstungen und unter Beibehaltung der heutigen Infrastruktur zu senken und somit Mobilität künftig unabhängiger von fossilen Brennstoffen zu machen.  Warum die EU gegenE- Fuels ist, erschließt sich mir nicht, sagt Horst Roosen, Vorstnd des UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V. und Initiator des VCD Verbrenner Club Deutschland im UTR e.V.

Übrigens: Der Umstieg von Gas- auf Elektroautos –ist der Umstieg von Öl auf Lithium und Kobalt.

Der Umstieg von Gas- auf Elektroautos –ist der Umstieg von Öl auf Lithium und Kobalt.

Der Motorjournalist Peter Groschupf schreibt  auf seiner Internetseite https://automotive-opinion.com 

Das Ende des Verbrenners in Europa soll auf 2030 vorgezogen werden

von: Peter Groschupf 17. Februar 2023

Wenn man dem EU-Klima-Kommissar Frans Timmermans zuhört, muss es jedem Autofahrer den Angstschweiß auf die zornesfaltige Stirn treiben. In einem Interview mit Bild lässt Timmermans seinen autoritären Machtanspruch gegen das Auto erkennen: Planwirtschaft nach sozialistischem Modell.

Dabei argumentiert Timmermans widersprüchlich und ideologisch völlig an der Wirklichkeit vorbei.

Auf die Frage, warum allein das Batterie-Auto die Zukunft sein soll, verweist der Kommissar allein darauf: „Die ganze Welt ist dabei, E-Autos zu produzieren. Wir müssen massiv Batterien in Europa produzieren“, redet der Mann zusammenhanglos die Notwendigkeit des E-Autos schön. Und: „Wir dürfen uns nicht an der Vergangenheit festketten“, diffamiert er die automobile Entwicklung, als hätte die Vergangenheit nicht überwiegend positive Ergebnisse wie Wohlstand und Arbeitsplätze gebracht.

Dass E-Autos teuer sind, wischt Timmermans ziemlich dreist vom Tisch: „E-Autos werden auf Dauer günstiger werden als Verbrenner,“ prognostiziert der Kommissar. Und zum Trost gegen finanzielle Probleme: „Es wird auch bald einen Markt für Gebrauchte geben.“ Bild will wissen, was gegen E-Fuels spricht. Der Autogegner lässt die demokratische Maske fallen: „…wir dürfen die Autoindustrie nicht zwingen, gleichzeitig verschiedene Technologien zu entwickeln….Wir müssen sagen, wo es langgeht“, sagt der Ex-Außenminister der Niederlande. Nicht der Markt solle entscheiden dürfen, sondern die Allmacht der EU-Kommission, die nicht einmal demokratisch von den Bürgern Europas gewählt wurde.

„Weg in die sozialistische Planwirtschaft“

Noch einmal auf der Zunge gehen lassen: „…wir dürfen die Autoindustrie nicht zwingen, gleichzeitig verschiedene Technologien zu entwickeln…“ Eine ziemliche Frechheit. Denn nicht wenige Autohersteller fühlen sich nicht gezwungen, sondern setzen neben E-Mobilität auf E-Fuels. Sie fühlen sich dabei nicht gezwungen, sondern der Technologie-Offenheit verpflichtet. Wenn sich der Holländer nun geradezu satirisch heuchelnd schützend vor die Autohersteller stellt, ist das Arroganz hoch zehn.

Und Arbeitsplätze? Geradezu unverschämt behauptet Timmermans von oben herab, dass man dann eben umschulen müsse. „Die neue Automobilindustrie braucht nicht weniger Leute, aber neue Kenntnisse. Wir brauchen Menschen, die nicht mehr mit Zylindern, sondern Batterien und IT umgehen können.“ Die irre Argumentation geht noch weiter: „Allein die Batterieindustrie braucht 800.000 Leute in Europa.“ Und noch so ein dummdreistes Argument des Holländers: „Wir sehen jetzt, dass in aller Welt auf E-Mobilität umgestiegen wird. Wenn wir diese Entwicklung verpassen, dann verlieren wir unsere Führungsrolle.“

Umwelthilfe verliert  (zunächst) „Klimaklage“ gegen BMW

Der Kommissar ignoriert, dass die europäischen Hersteller AUCH E-Mobile entwickeln. Und es stimmt nicht, dass „in aller Welt“ auf E-Mobilität umgestiegen wird. „Das ist ideologischer Quatsch eines ahnungslosen und ökogrünen Kommissars“, zürnt ein Autoentwickler aus München. Es sei zwingend notwendig, auch E-Fuels in die Entwicklung der individuellen Mobilität einzubeziehen. Technologische Vorgaben zu machen, „ist ein Weg in die sozialistische Planwirtschaft, die noch nirgendwo funktioniert hat“.

Längst gibt es Überlegungen, das vorgeschriebene Verbrenner-Aus 2035 auf 2030 vorzuziehen. So hat der Verein Deutsche Umwelthilfe e.V. nach der kürzlich verlorenen Klage gegen BMW angekündigt, vor das Oberlandesgericht zu ziehen. Der Verein will erreichen, dass BMW bis 2030 keine Verbrenner mehr produzieren darf. Dieser Plan deckt sich mit Überlegungen der Grünen im EU-Parlament, schon 2030 Verbrenner zu verbieten.

+++

Der UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V. und der VCD Verbrenner Club Deutschland leisten mit Nachrichten auf ihren Internetseiten https://verbrenner.club  und https://www.ad-infinitum.online  einen wichtigen Beitrag zur öffentlichen Meinungsbildung durch umfassende, vielfältige und sachgerechte Information insbesondere über politische, wirtschaftliche, soziale Zusammenhänge und natürlich über Auto, Verkehr und Technik so wie Umwelt und Klimapolitk.

Auf den UTR e.V. Internetseiten schreiben Journalisten die ohne  Unterstellungen, unbelegte oder falsche Behauptungen arbeiten. Die im Internet leider weit verbreitete Unsitte tendenziöser Wortwahl und abwertenden Formulierungen, sind auf den UTR Seiten verpönt. Diffamieren, Diskreditieren oder Verhöhnen ist ein No Go!

Der UTR e.V.Gendert nicht, bemüht sich aber, so zu schreiben, dass ein bestimmtes Geschlecht, soziales Geschlecht oder eine Geschlechtsidentität nicht diskriminiert wird.

Werden Sie ehrenamtlicher Gastautor/in des UTR e.V.

Der Verein verbreitet seine Botschaften in ganz besonderem Maße durch die Autorenschaft externer interessierter Bürger und Experten. Wir freuen uns über jeden Beitrag.

Als Fördermitglied des UTR e.V.- sollten Sie es wie Voltaire halten, der gesagt haben soll:

„Da es förderlich für die Gesundheit ist, habe ich beschlossen, glücklich zu sein.“

Immer wenn Sie an den UTR e.V. Geld spenden, zaubern Sie sich selbst ein Lächeln auf Ihr Gesicht.

Glückliche Menschen wissen es schon lange: „Für den Weg zum Glück ist es besser zu geben als zu empfangen“. Glück ist sehr subjektiv und die Menschen haben unterschiedliche Vorstellungen davon. Menschen für die „Glück“ ein wichtiges Thema ist und die  sich auch darauf  konzentrieren leben gesünder, zufriedener und erfüllter.

Der Verein ist zur Finanzierung seiner Projekte und Aktivitäten  auf Ihre finanzielle Unterstützung angewiesen.

Eine finanzielle Zuwendung an den UTR ist die einfache und unbürokratische Form, sich gesellschaftlich zu engagieren, gibt Ihrem Engagement eine Stimme und trägt zur Finanzierung der UTR Projekte bei.

Sie können gerne auf das UTR e.V. Bankkonto überweisen:

Bank: Volksbank Heidelberg

Konto: DE10 6729 0000 0149 6479 29

PAYPAL

Der UTR e.V. dient dem Gemeinwohl und verzichtet ganz bewusst  auf das steuerliche Privileg der „Gemeinnützigkeit“. Dadurch muss er keine Rücksicht auf die Hand, die ihn füttert  nehmen.

Die Meinungsfreiheit ist das Fundament der Selbstverwirklichung, die es zu bewahren und zu schützen gilt.  Daher sind alle Meinungen bzw. Standpunkte aus Umwelt,Technik, Recht, Finanzen, Politik und Gesellschaft auf den UTR e.V. Internetseite https://www.ad-infinitum.online  https://verbrenner.club willkommen.

Das Ausmaß, in dem sich die Menschen mit dem UTR e.V. Slogan

„mobil gesund und glücklich in einer intakten Umwelt  leben“

persönlich  verbunden fühlen,  ist für das eigene Glück entscheidend.

Mit Ihrer Zuwendung unterstützen Sie nicht nur die Arbeit des UTR e.V.
sondern Sie machen sich selbst zu Ihres eigenen Glückes Schmied!

mobil, gesund und glücklich in einer intakten Umwelt  leben“

UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.

Werbeanzeigen

Diese Anzeige meldenDatenschutz

VCD Verbrenner Club Deutschland im UTR e.V.

Groß-Zimmerner-Str. 36 a

64807 Dieburg

Telefon 06071- 9816810

Telefax 06071- 9816829

https://www.ad-infinitum.online

www.verbrenner-club.de

utr-ev@posteo.de

vcd-verbrenner-club@posteo.de

Verbot von Verbrennungsmotoren: Um die Umwelt geht es gar nicht, sie ist nur das Vehikel

Das vollständige Verbot von Verbrennungsmotoren ist EU-Politik, aber  es ist schlechte Politik.

Der Klimawandel  mag real sein.  Die Vorhersagen eines katastrophalen Temperaturanstiegs sind  Panikmache und Weltuntergangsprognosen. Die Rettung unseres Planeten erfordert möglicherweise nicht das Ruinieren unserer Industrie. Auch die vollständige Umstellung auf Elektrofahrzeuge könnte sich als fataler Fehler herausstellen.

Verbrennungsmotoren bieten hervorragende Fahrbarkeit und Haltbarkeit, Millionen Autofahrer in der ganzen Welt verlassen sich auf sie. Sie können neben Benzin oder Diesel auch erneuerbare oder alternative Kraftstoffe (z. B. Erdgas , Propan , Biodiesel oder Ethanol ) nutzen. Sie können auch mit Hybrid-Elektroantrieben kombiniert werden, um den Kraftstoffverbrauch zu senken, oder mit Plug-in-Hybrid-Elektrosystemen, um die Reichweite von Hybrid-Elektrofahrzeugen zu erweitern.

In den letzten 30 Jahren haben Forschung und Entwicklung den Herstellern geholfen, Emissionen von bestimmten Schadstoffen wie Stickoxiden und Feinstaub um mehr als 99 % zu reduzieren.

Das vollständige Verbot von Verbrennungsmotoren ist EU-Politik, aber  es ist schlechte Politik.

Die Umstellung unserer gesamten Flotte auf Synthetische Kraftstoffe und Wasserstoffe anstelle von rein batteriebetriebenen Elektrofahrzeugen würde die meisten unserer Auspuffemissionen senken und uns keinen  einzigen Euro an Tankinfrastruktur kosten, sagt Horst Roosen, Vorstand des UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V. und Initiator des VCD Verbrenner Club Deutschland im UTR e.V.

Es gibt ausreichend Tankstellen in ganz Deutschland, von riesigen Autohöfen entlang unserer Autobahnen bis hin zu Tante-Emma-Tankstellen, die überall im Land verstreut sind, Die meisten Tankstellen haben, wenn überhaupt, nur zwei oder drei Ladesäulen für E-Autos. Ein „Auftanken“ kann zwischen 20 und 40 Minuten dauern.

Die schiere Anzahl der Ladestationen, die erforderlich sind, um viele Millionen Elektrofahrzeuge zu laden– wenn, wie die Elektro-Apostel vorschreiben, das batteriebetriebene Auto die europäische Verbrenner-Flotte vollständig ersetzen soll – ist verblüffend und wahrscheinlich auch nicht bedacht worden.  

Das wohl singulärste Problem werden sicherlich die Raststätten an unseren Autobahnen und innerstädtischen Ausfallstraßen sein. Wenn es zum Beispiel eine Raststätte mit 16 Zapfsäulen braucht, um den aktuellen Verkehr angemessen zu bedienen, stellen Sie sich vor, wie die Tankstelle der Zukunft aussehen wird, wenn es 10- oder 20-mal länger dauert, jedes Elektroauto aufzuladen.

Den EU Verbotsstrategen dürften, bei dem Berechnen der hier entstehenden Kosten, die Nullen an ihren Taschenrechnern ausgegangen sein.

Dabei ist noch nicht einmal berücksichtigt, wo denn der dafür erforderliche viele Platz für die zusätzlichen Ladesäulen überhaupt herkommen soll. (geschweige denn, der Ladestrom) Was ist, wenn sich eines Tages, diese astronomischen Investitionen als Fehlinvestitionen entpuppen, weil man mit dem E-Auto aufs falsche Pferd gesetzt hat und es zur Rettung unseres Planeten, gar nicht notwendig war, unsere Wirtschaft dermaßen zu ruinieren.

Wer sich jetzt schon ein Elektroauto geleistet hat, wohnt wahrscheinlich so,  dass er sich mit einer eigenen Ladestation aufrüsten konnte.

Wenn wir dann aber gezwungen sind, nur noch E-Autos zu kaufen, werden wir uns wahrscheinlich auch an den Anblick von  willkürlich über Bürgersteige gelegten Verlängerungskabeln gewöhnen müssen. Wie sonst soll der E-Autofahrer sein auf der Straße geparktes Auto aufladen? (sofern er überhaupt einen Parkplatz gefunden hat)

Es gibt bereits die Möglichkeit den Kohlendioxidausstoß unserer Autos zu eliminieren, ohne unsere derzeitige Infrastruktur zu zerstören.

Ohne unsere Zukunft auf Infrastrukturänderungen zu verpfänden. Diese kostengünstige Emissionsreduzierung geht mit dem gleichen schnellen und einfachen Auftanken einher, das wir von unseren benzinbetriebenen Autos kennen.  Die Umstellung unserer gesamten Flotte auf Synthetische Kraftstoffe und Wasserstoffe anstelle von rein batteriebetriebenen Elektrofahrzeugen würde die meisten unserer Auspuffemissionen senken und uns keinen  einzigen Euro an Tankinfrastruktur kosten. Verbrennungsmotoren müssten nicht vollständig verboten werden wie es die EU nun getan hat. Es müssen einfach nur Alternativen zugelassen werden. Aber das ist offensichtlich nicht gewollt.

Stattdessen, wird mit dem ab 2035 geltenden Verkaufsverbot für Neuwagen mit Verbrenner Motor in Kauf genommen, dass sich auf unseren Straßen dann bald ein überalterter Fahrzeugbestand mit Verbrennungsmotoren bewegen wird. Es wird viele Jahre dauern bis Elektrofahrzeuge den Bestand an Verbrennern  auf europäischen Straßen ersetzen.

Das Verbrennerverbot ist für den Gebrauchtwagenhandel der 6er im Lotto. Die Gebrauchtwagenpreise für Verbrenner werden einen historisch steilen Anstieg verzeichnen.

Autoschrauber werden beim E.Auto schnell an ihre Grenzen stoßen. Wer Reparaturbedarf am E-Auto hat sieht sich mit dem Mangel an qualifizierten Mechanikern konfrontiert. Bei einem notwendigen Batteriewechsel konkurrieren die aufgerufenen Preise oft mit den Kosten des Fahrzeugs selbst.

Wir sollten uns  viel mehr auf die Forschungs- und Entwicklungsarbeit unserer Ingenieure, als auf eine schädliche EU-Gesetzgebung verlassen.   Deutsche Ingenieure  haben fortschrittliche Verbrennungsmotoren entwickelt, die sich darauf konzentrieren, diese energieeffizienter mit minimalen Emissionen zu machen.

Lesen Sie hier bei uns den Bericht:  

Verbrennerverbot in der EU. Die EU will das Ende der freien Mobilität

Der Autor ist der Wissenschafts- und Technikjournalist Holger Douglas, der schon  seit langem Dokumentationen mit Schwerpunkt »Wissenschaft und Technik«. produziert und früher für die öffentlich-rechtlichen Anstalten arbeitete, als die noch Etats und einen Sinn dafür hatten. Heute arbeitet Douglas für Sender auf dem weltweiten Markt, darunter das erste wöchentliche Wissenschaftsmagazin »An Kathab« für den arabischen Sender Al Jazeera.

Verbrennerverbot in der EU Die EU will das Ende der freien Mobilität

Im EU-Parlament stimmte die versammelte Linke nahezu geschlossen für das Verbot von mit Benzin- und Dieselmotoren angetriebenen Autos. Die Autoindustrie kann dem Treiben mit Wohlgefallen zusehen. Den Arbeitern aber werden Arbeitsplatz, Existenz und Mobilität weggenommen.

In den 1970er und -80er Jahren gab es den Grafiker Klaus Staeck, der mit provokanten Plakaten Stimmung für die SPD machte und zum Bundestagswahlkampf 1972 auf ein Plakat ironisch schrieb: »Deutsche Arbeiter, die SPD will euch eure Villen im Tessin wegnehmen!« Jetzt sind seit langem SPD, Linke und Grüne an der Macht und nehmen dem Arbeiter Arbeitsplatz, Existenz und Mobilität weg. Im EU-Parlament stimmte die versammelte Linke nahezu geschlossen für das künftige Verbot der Autos, die mit Benzin- und Dieselmotoren angetrieben werden.

Mit 340 zu 279 Stimmen bei 21 Enthaltungen verabschiedeten sie den Beschluss, auf den sich Parlament und Länder im vergangenen Oktober geeinigt hatten. Das entspricht etwa der Links-Rechts-Verteilung im EU-Parlament. Ab 2035 sollen keine PKWs mehr neu zugelassen werden dürfen, die CO2 ausstoßen. Zusätzlich sollen bis 2030 die Autos 55 Prozent weniger CO2 ausstoßen dürfen als bisher. Ebenfalls ein Zeichen für die Realitätsferne – welcher Hersteller wird denn noch viel in die Entwicklung noch verbrauchsärmerer Motoren stecken, wenn das Aus beschlossen ist?

Im Klartext bedeutet das: Bisherige Autos mit Benzin- oder Dieselmotor sollen ab 2035 nicht mehr zugelassen werden dürfen.

 Ab dann müssen alle neu zugelassenen Autos »null Emissionen« ausstoßen. Eine sogenannte „klimaneutralisierte“ EU soll nur mit dem Elektroauto funktionieren. Denn Elektroautos rechnet die EU mit einem CO2-Ausstoß von 0 schön. Sie hat festgelegt, dass nur am Auspuff gemessen werden soll – das E-Auto hat keinen, also kommt nichts heraus. Dass der Auspuff nur am nächsten Kohlekraftwerk steht, entgeht dieser Logik. Die Herstellung der Autos selbst und die des notwendigen Stromes kalkuliert die EU ebenfalls nicht mit ein.

Bisher gilt das geplante Verbot für PKW und leichte Transporter, LKW sind nicht betroffen. Zu offensichtlich ist hier der Wahnwitz eines elektrischen Antriebes, wenn elektrische LKW solch schwere Batterien haben müssten, dass sie kaum noch Zuladung transportieren könnten.

Die sogenannte E-Mobilität ist eine Illusion wie die Energiewende.

Denn Elektroautos gibt es nicht genügend – ebenso wenig wie ‚umweltfreundliche‘ Batterien mit großer Reichweite, ausreichend Strom und eine Ladeinfrastruktur. Niemand weiß, woher der Strom für Industrie, Bahn und Privathaushalte kommen soll – und künftig dann auch für Millionen neuer Elektroautos.

Schon jetzt häufen sich Stromausfälle bedenklich; Kohle- und Kernkraftwerke werden unter grünem Jubel abgeschaltet. Klar ist nur, dass Sonne und Wind die notwendigen Mengen nicht liefern können, bei Flaute und nachts schon gleich gar nicht. Es gibt nicht genügend elektrische Energie, sämtliche fast 50 Millionen Kraftfahrzeuge in Deutschland zu ersetzen. Im Klartext: Das bedeutet das Ende der freien Mobilität.

Die EU mit ausgerechnet einer deutschen Kommissionspräsidentin mit sehr zweifelhafter politischer Vergangenheit und dem niederländischen Sozialisten Frans Timmermans an der Seite will mit aller Gewalt das Auto verbannen. Diese Politik steht den Interessen der meisten Europäer entgegen. In Umfragen antworten Mehrheiten, dass sie weiterhin Benziner und Diesel fahren wollen. Einen solchen Gegensatz zwischen dem Willen einiger weniger und dem überwiegenden Teil der Bevölkerung gab es wohl selten.

Die Autoindustrie kann dem Treiben mit Wohlgefallen zusehen.

Die Chefs der Autohersteller saßen seinerzeit bei den Verhandlungen um Grenzwerte in Brüssel mit dabei wie Daimler-Chef Zetsche – und sagten nichts zu den Plänen. Sie kritisierten noch nicht einmal mangelhaft formulierte Normen, die Grundlage der Euro-Norm-Gesetzgebung waren. Damit legten sie erst die Grundlage für jene missglückten Versuche der Motorenentwickler, die im Diesel-Skandal endeten.

Die Autohersteller bekommen, was sie wollen:

Die teuren und ungeliebten Arbeitsplätze hierzulande mit hohen Energiekosten können sie ins Ausland verlagern. Sogar die Gewerkschaften klatschen Beifall. Aus Sindelfingen wird ein Detroit. Die Investitionen in E-Autos lassen sie sich überwiegend vom Staat bezahlen.

Das ist gut für die Aktienkurse. Das ist schlecht für die Beschäftigten und die mittelständischen Zulieferer, die nicht so ohne Weiteres umziehen können. Sie sind wesentlich auf Wissen und Erfahrung ihrer Fachkräfte angewiesen. Diejenigen, denen die SPD die Luft abwürgt, sind die Beschäftigten und die mittelständische Zulieferindustrie. Die gehen jetzt schon vor die Hunde.

Diesel- und Benzinantrieb verschwinden nur aus Europa

Papiere sind zwar geduldig. Wenn in spätestens zehn Jahren ein Timmermans weg ist und sich das Rad möglicherweise wieder drehen sollte, ist die deutsche Autoindustrie jedoch weitgehend zerstört. Die Verbrenner werden dann importiert.

Zerstört wird auch das bedeutende Knowhow im Motorenbau und in der Forschung.

Wer will denn noch an einem Institut für Kolbenmaschinen des Prof. Thomas Koch studieren und Motoren verbessern, wenn der komplette Wirtschaftszweig lahmgelegt wird? Das alles in jenem Land, in dem Benziner und Diesel erfunden und zu jener Reife entwickelt wurden, die die Grundlage für eine gut funktionierende und bisher bezahlbare Mobilität ist.

Nicht, dass damit Benzin- und Dieselantrieb verschwinden. Sie sind dann nur aus Europa verschwunden.

Dass der Dieselmotor noch lange nicht tot ist, zeigt das Beispiel Mazda. Der Autohersteller aus Japan hat gerade erst einen schicken neuen Dieselantrieb herausgebracht: ein Sechszylinder mit 3,3 Liter Hubraum – so umweltfreundlich wie nie zuvor ein Diesel gewesen ist. Ein ähnlicher Kahlschlag fand bereits in der Kernforschung statt.

Das alles ist eine Folge jenes unsinnigen »European Green Deal«, den von der Leyen verkündete, und für den die EU die Summe von einer Billion Euro in den Raum warf, die für »Klimaneutralität bis 2050« ausgegeben werden sollen.

›Zu Hause bleiben‹ soll es künftig für viele heißen.

»Einige von uns werden in nicht allzu ferner Zukunft eines Tages aufwachen und feststellen, dass wir uns keine Bewegungsfreiheit leisten können.« Das hat einmal Carlos Tavares gesagt. Der ist Chef des neuen Autokonzerns Stellantis – ehedem französisches PSA-Autohersteller-Konglomerat. Er hatte erfolgreich Peugeot und Citroën saniert und schließlich für 1,3 Milliarden Euro Opel gekauft.
Tavares wetterte als einer der wenigen Autokonzernlenker laut gegen die Dogmatiker, die »verantwortungslos utopische Maßnahmen« verkündeten. Tavares: »Als europäischer Staatsbürger möchte ich jeden auffordern, eine 360° Sicht auf das Umweltproblem zu haben und nicht nur auf den Auspuff des Autos zu zeigen.«

Der grüne Kampf gegen das Auto zeigt schon Wirkungen: Bereits jetzt hat Mercedes den Motorenbau nach Ungarn und Asien verlagert. In China hat Mercedes ein gewaltiges Entwicklungszentrum aufgebaut, das problemlos Stuttgart und Sindelfingen ablösen kann. In Deutschland schließen Unternehmen ihre Fabriken. Ford entlässt allein in Köln 2.300 Mitarbeiter, das Werk in Saarlouis wird ebenfalls geschlossen. Die Produktion von nahezu sämtlichen Kleinwagen wird eingestellt. Immer unsinnigere Auflagen machen diese Wagen zu teuer. Die Mobilität, die sich geringer Verdienende noch leisten können, wird damit zerstört.

Um die Umwelt geht es gar nicht, sie ist nur das Vehikel

2026 soll noch einmal alles auf den Prüfstand gestellt werden, besagt eine Klausel. Klar, kann man sagen, es wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird. Selbst in der EU nicht. Doch bitte keine Illusionen darüber, was das Ziel ist: Weg mit dem Auto – weg mit der freien Mobilität. Seit nahezu 20 Jahren währt der Kampf der Linken und Grünen gegen das Auto; über immer unsinnigere Normen sollte dem Automobil der Garaus gemacht werden.

Die Ingenieure allerdings hatten für fast alles eine Antwort und entwickelten entsprechende Technologien, um Abgase »sauberer« zu machen. Nur gegen das CO2 gibt es nichts – das entsteht bei jeder Verbrennung, auch beim Atmen im EU-Parlament. Daher muss das jetzt als Totschläger gegen das Auto herhalten. Denn direkt zu sagen: »Wir wollen, dass ihr euch nicht mehr frei fortbewegen könnt« – das wagt man denn doch nicht.

Moderne Benziner und Diesel sind sauberer als je zuvor. Ginge es um die Rettung des »Weltklimas«, wären die Milliarden in Ländern der Dritten Welt besser angelegt. Dort wäre ein deutlicher Effekt für das Weltklima zu erreichen.

Keine Illusion: Solange der radikale linke und grüne Block mit Frans Timmermans an der Spitze die EU im Griff hat, werden sie das Zerstörungswerk an der Autoindustrie und vor allem der individuellen Mobilität fortsetzen, wenn niemand sie daran hindert. Dieser nicht demokratisch legitimierte Niederländer treibt mitsamt sein unheilvolles Spiel solange weiter, bis er gestoppt wird.

Jetzt hängt es an EU-Ländern wie Italien, Ungarn und Tschechien, ob sie das Zerstörungswerk mitmachen wollen. Schwer vorstellbar, dass sich dort die Leute die frisch gewonnene Freiheit des individuellen Reisens und des steigenden Wohlstandes wieder wegnehmen lassen. Angesichts eines solchen völlig irrealen Ansinnens, mit Federstrichen einem Kontinent mit 446 Millionen Menschen die individuelle Mobilität zu entziehen, dürfte die Frage sein, was früher zerstört ist: der Euro, die EU oder Benziner- und Dieselfahrzeuge?

Du und Ich, wir alle sind nur zeitlich begrenzte Gäste unseres Ökosystems Erde und wollen uns verantwortlich und positiv gegenüber unserem Gastgeber, der Umwelt verhalten.

Die Gesellschaft ist sich zunehmend bewusst, dass Umweltprobleme nicht allein von der Regierung gelöst werden können. Allmählich erkennen immer mehr Menschen die Notwendigkeit, sich zu organisieren und kollektiv zu agieren. Aus diesem Grunde hat sich der Verein UTR |Umwelt|Technik|Recht| mit Sitz in Dieburg gegründet. Eines der Leitziele des Vereins UTR ist es, Veränderungen in Haltung und Verhalten zu fördern und informierte Aktionen zum Schutz des Lebens auf der Erde zu fördern.

Werden Sie ehrenamtlicher Gastautor/in des UTR e.V.

Der Verein verbreitet seine Botschaften in ganz besonderem Maße durch die Autorenschaft externer interessierter Bürger und Experten. Wir freuen uns über jeden Beitrag.

Der UTR e.V. bildet ein Netzwerk bzw. ein Fundament für Glück und Gesundheit. Dazu stehen unbegrenzte Energiemengen zur Verfügung.  Der UTR e.V. ist eine Non-Profit-Organisation, die den Zugang zum Glück für die Menschen deutlich verbessert. Ihre Anliegen Ihre Gesundheit und Ihr Glück stehen grundsätzlich im Mittelpunkt der Tätigkeit aller mit dem UTR-Netz verbundenen Personen und Unternehmen.

Als Fördermitglied des UTR e.V.- sollten Sie es wie Voltaire halten, der gesagt haben soll:

„Da es förderlich für die Gesundheit ist, habe ich beschlossen, glücklich zu sein.“

Immer wenn Sie an den UTR e.V. Geld spenden, zaubern Sie sich selbst ein Lächeln auf Ihr Gesicht.

Glückliche Menschen wissen es schon lange: „Für den Weg zum Glück ist es besser zu geben als zu empfangen“. Glück ist sehr subjektiv und die Menschen haben unterschiedliche Vorstellungen davon. Menschen für die „Glück“ ein wichtiges Thema ist und die  sich auch darauf  konzentrieren leben gesünder, zufriedener und erfüllter.

Der Verein ist zur Finanzierung seiner Projekte und Aktivitäten  auf Ihre finanzielle Unterstützung angewiesen.

Eine finanzielle Zuwendung an den UTR ist die einfache und unbürokratische Form, sich gesellschaftlich zu engagieren, gibt Ihrem Engagement eine Stimme und trägt zur Finanzierung der UTR Projekte bei.

Sie können gerne auf das UTR e.V. Bankkonto überweisen:

Bank: Volksbank Heidelberg

Konto: DE10 6729 0000 0149 6479 29

PAYPAL

Der UTR e.V. dient dem Gemeinwohl und verzichtet ganz bewusst  auf das steuerliche Privileg der „Gemeinnützigkeit“. Dadurch muss er keine Rücksicht auf die Hand, die ihn füttert  nehmen.

Die Meinungsfreiheit ist das Fundament der Selbstverwirklichung, die es zu bewahren und zu schützen gilt.  Daher sind alle Meinungen bzw. Standpunkte aus Umwelt,Technik, Recht, Finanzen, Politik und Gesellschaft auf den UTR e.V. Internetseite https://www.ad-infinitum.online  https://verbrenner.club willkommen.

Das Ausmaß, in dem sich die Menschen mit dem UTR e.V. Slogan

„mobil gesund und glücklich in einer intakten Umwelt  leben“

persönlich  verbunden fühlen,  ist für das eigene Glück entscheidend.

Mit Ihrer Zuwendung unterstützen Sie nicht nur die Arbeit des UTR e.V.
sondern Sie machen sich selbst zu Ihres eigenen Glückes Schmied!

„ mobil, gesund und glücklich in einer intakten Umwelt  leben“

UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.

VCD Verbrenner Club Deutschland im UTR e.V.

Groß-Zimmerner-Str. 36 a

64807 Dieburg

Telefon 06071- 9816810

Telefax 06071- 9816829

https://www.ad-infinitum.online

utr-ev@posteo.de

vcd-verbrenner-club@posteo.de

Deutschland hatte einmal die zuverlässigste Stromversorgung der Welt.

Jetzt setzen wir auf Wind und Sonne.

Wenn es keinen Strom mehr aus Kernkraft und Kohle gibt, dann ist die Versorgungssicherheit unseres Landes von Wind und Sonne abhängig. Alleine mit den sogenannten Erneuerbaren die Versorgungssicherheit des Industriestandortes Deutschland  zuverlässig aufrecht zu erhalten, ist ein gewagtes Experiment, befindet Horst Roosen, Vorstand des UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V. und Initiator des VCD Verbrenner Club Deutschland im UTR e.V.  

Mit immer mehr Windrädern und Solarpanels ist es nicht getan. Es wird ein Stromnetz benötigt, welches intelligent  das hochempfindliche Gleichgewicht von Angebot und Nachfrage sicherstellt und darüber hinaus auch die konventionelle Kapazitäten managen kann. Um Windstrom aus dem Norden in den Süden zu transportieren sind die entsprechenden Voraussetzungen noch nicht geschaffen

Deutschland wird schneller als gedacht einen erheblichen Mangel an gesicherter Kapazität haben. Ob unsere Nachbarn diese Differenz ausgleichen werden, wird die Zukunft zeigen.  

Die Angst vor Strommangel und utopisch hohen Strompreisen ist durchaus gerechtfertigt. Die Industrienation Deutschland  benötigt nicht nur Versorgungssicherheit, sondern auch bezahlbare und wettbewerbsfähige Strompreise,

Dramatische Folgen jenes Irrsinnsprojektes „Energiewende“.

In die Netzkosten fließen zum Beispiel die Kosten des Parallelbetriebes von bisherigen Großkraftwerken ein. Die stehen neben den Wind- und der Photovoltaikanlagen bereit, um bei „Dunkelflaute“ einzuspringen, wenn die netten „Erneuerbaren“ mal wieder zu wenig bis gar keine Energie liefern. Vor allem das stark schwankende Angebot macht den Betreibern der Übertragungsnetze zu schaffen. Denn sehr rasch müssen gewaltige Energiemengen herangeschafft werden, wenn zum Beispiel an einem sonnigen Tag eine Wolkenfront quer über das Land zieht und die Stromerzeugung sämtlicher Photovoltaikanlagen zusammenbrechen lässt.

Umgekehrt wird es ebenso teuer, wenn starke Winde auf der Nordsee die Windräder viel Strom liefern lassen und die Übertragungsnetzbetreiber nicht wissen, wohin damit, weil gerade kein Abnehmer da ist. Eine typische Situation an Weihnachtsfeiertagen, die dann sehr teuer wird. Denn diese Strommengen können meist nur verschenkt, wenn sie mit einer gehörigen Mitgift versehen werden. Die beträgt schon mal 20, 25 Millionen Euro, die an die Abnehmer zum Strom dazu geliefert werden!

Ein Tagträumer derjenige, der glaubt, mit Stromexport wird Geld verdient. Diese Kosten muss der deutsche Stromverbraucher bezahlen; auch sie fließen in jene „Netzentgelte“.

Trotzdem fürchten sich unsere europäischen Nachbarn langsam vor den Folgen, die die spinnerten Deutschen mit ihrer „Energiewende“ angerichtet haben. Sie können meist nichts mit den gewaltigen Energiemengen anfangen, die da zur falschen Zeit über die Grenzen geliefert werden. Länder wie Polen verbarrikadieren sich bereits – elektrisch gesehen. Sie können die Strommengen nicht gebrauchen.

Zu den Netzentgelten gehören auch die Kosten, die an die Betreiber der Windräder gezahlt werden müssen, wenn sie zwar Strom liefern, den ebenso gerade keiner gebrauchen kann, weil er zur falschen Zeit anfällt. Die Windräder stehen zwar still, die Betreiber aber werden dennoch so bezahlt, als ob sie Strom geliefert hätten. Modell für Ihren Bäcker: Gib mir Geld, Du hättest ja meine Brötchen haben können! Diese grünen Wirtschaftsmodelle der Zukunft also kosten horrende Summen, die Stromkunden bezahlen müssen – ungefragt. Trittins Eiskugel ist für sie damit ziemlich teuer geworden.

Der Interessensverband Bundesverband Energie- und Wasserwirtschaft BDEW (lange Jahre an der Spitze Merkels ehemalige rechte Hand Hildegard Müller, jetzt sinnigerweise RWE) jedoch hat jetzt den Schuldigen herausgefunden. Die FAZ berichtet weiter, dass die Bauern zu hohe Entschädigungen fordern. Sie verlangten nämlich eine „Maut“ dafür, dass durch ihre Felder und Fluren Stromtrassen gepflügt werden. Ein Rechtsgutachten des BDEW hat laut FAZ ergeben: Die Forderungen der Bauern für Nutzungs- und Einnahmeausfälle seien „unverhältnismäßig und verfassungswidrig“. Es ist immer viel Aufregung, wenn die Geier über dem Aas untereinander in Streit geraten.

Aber am Horizont zeichnet sich Besserung ab, versprechen jedenfalls die Energiewende-Ideologen in ihren Planungsstuben. Wenn erst einmal die Nord-Süd-Stromautobahn ausgebaut ist, dann ist das Energiewende-Endziel erreicht. Dann haben die Bayern wieder Strom. Denn sie müssen bald ihre letzten Atommeiler abschalten, noch ehe der versprochene Windstrom aus dem Norden fließt. Dann fehlt ihnen ziemlich viel Strom, denn die Leitungen für Windstrom aus dem Norden gibt es nicht. Blöde Zeiten für Audi und BMW.

Die Leitungen wird es auch längere Zeit nicht geben. Denn die Technik ist längst nicht einsatzreif. Sie sollen als Hochspannungsgleichstromleitungen ausgeführt werden. Die funktionieren in China; allerdings hängen sie dort an hohen Strommasten, die sich in Trassen durchs Land ziehen.

Die will hier niemand. Deshalb sollen sie unter die Erde verlegt werden. Sie sollten also einigermaßen gut isoliert sein, um Spannungen von ein paar Hunderttausend Volt möglichst sicher gegenüber dem Erdreich zu isolieren. Ob das funktioniert, weiß niemand. Ebenso weiß niemand, welche Auswirkungen diese bis zu fast 80, 90 Grad heißen Heizkörper in der Erde haben werden. Der Bauer, unter dessen Hof eine solche Leitung läuft, braucht keinen Schnee mehr zu kehren.

Ebenso weiß niemand, was tun, wenn diese zentrale Leitung, die die wichtige Energie für Bayern von Nord nach Süd transportiert, mal wieder ausfällt. Aber das kennen wir ja aus dem Zugverkehr, seitdem bei Rastatt ein Tunnel einbrach und die wichtigste Nord-Süd-Eisenbahnverbindung unterbrach.

Währenddessen erschallt irgendwo vom Himmel das höhnische Lachen derjenigen, die diese Untaten über das Land gebracht haben.

Fazit:

Die Grundvoraussetzung für die Erhaltung des Industriestandortes Deutschland und die Erhaltung der Lebensqualität sind niedrige Strompreise.

Die Energiepolitik ist für Deutschland als Industrienation von existentieller Bedeutung. Die Förderung der Industrieproduktion erfordert niedrige Energiekosten. Die Energiepolitik der Bundesregierung zielt jedoch auf eine Erhöhung der Kosten des elektrischen Stromes ab durch die vom Verbraucher zu subventionierende Erzeugung von unwirtschaftlichen Stromerzeugungsmethoden.

Die Bundesregierung fördert durch zwangswirtschaftliche Maßnahmen unwirtschaftliche Stromerzeugung aus Wind- und Solarenergie. Per Gesetz müssen die Stromversorger Strom zu überhöhten Preisen abnehmen. Der Preisaufschlag wird den Stromkunden über die Stromrechnung abgenommen.

Lesen Sie hier bei uns den Bericht  „Ohne teures Gas geht es nicht“

Der Autor ist der Wissenschafts- und Technikjournalist Holger Douglas, der schon  seit langem Dokumentationen mit Schwerpunkt »Wissenschaft und Technik«. produziert und früher für die öffentlich-rechtlichen Anstalten arbeitete, als die noch Etats und einen Sinn dafür hatten. Heute arbeitet Douglas für Sender auf dem weltweiten Markt, darunter das erste wöchentliche Wissenschaftsmagazin »An Kathab« für den arabischen Sender Al Jazeera.

Ohne teures Gas geht es nicht

RWE-Chef hält die drei letzten deutschen Kernkraftwerke für verzichtbar

Der Chef des Energiekonzerns RWE, Markus Krebber, hält die drei letzten noch laufenden deutschen Atommeiler für verzichtbar. Versorgungssicherheit muss ihn als Unternehmer nicht interessieren. Da zählt lediglich das betriebswirtschaftliche Ergebnis, und das sieht gut aus – auf Kosten der Stromverbraucher.

Auf die paar Gigawatt Leistung aus den letzten drei Kernkraftwerken kommt es jetzt auch nicht mehr an. Das meint der Vorstandsvorsitzende des Energiekonzerns RWE, Markus Krebber. In einem vorab veröffentlichten Interview der Wochenzeitung „Die Zeit“ sagte er: »In der gesamten europäischen Energieversorgung machen die gut vier Gigawatt Leistung der drei letzten deutschen Kernkraftwerke keinen Unterschied.«

Die Politik habe entschieden, dass Ende April abgeschaltet werde. »Wir setzen das nun um.« Krebber ist kein Techniker, sondern studierte Wirtschaftswissenschaft. Versorgungssicherheit muss ihn als Energieversorgungsunternehmer nicht interessieren. Da zählt lediglich das betriebswirtschaftliche Ergebnis, und das sieht gut aus, sehr gut sogar. RWE hat erkannt, bei Windrädern gibt es so unfassbar viel Kohle vom Staat, dann werden eben Windräder »noch und nöcher« (Copyright Claudia Kemfert) gebaut und daran prächtig zulasten der deutschen Stromverbraucher verdient.

An Kernkraftwerken haben die deutschen Energieversorger die Lust verloren, zu wild ging es hin und her. Die Leistung der drei verbliebenen Kernkraftwerke lässt langsam nach, neue Brennstäbe wurden nicht mehr bestellt. Für Krebber steht jetzt fest: Deutschland wird Energieimportland bleiben. Ob das Spiel volkswirtschaftlich sinnvoll ist und zu einer gesicherten Energieversorgung beiträgt, muss ihn nicht interessieren.

Ein wenig macht er sich denn doch noch Gedanken außerhalb seines Zuständigkeitsbereiches: Alternativlos, sagt der RWE-Chef, für die Versorgungssicherheit sei dagegen der schnelle Bau neuer Gaskraftwerke. »Sie sollen künftig als Ersatz einspringen, wenn Wind und Sonne ausfallen.« Ein Blick auf die jüngste Zeit lehrt, dass die konventionellen Kraftwerke fast die vollständige Versorgung übernehmen. Wind und Sonne liefern zu wenig,

Versteckt gibt der RWE-Chef zu: »Falls wir keine Gaskraftwerke bauen, gibt es in solchen Situationen in Zukunft zu wenig Strom. Oder wir müssen die Kohlekraftwerke in Reserve halten. Beides wollen wir nicht.« Eine Sprachverdrehung ersten Ranges: Kohlekraftwerke liefern die hauptsächliche Leistung; sie werden lediglich etwas heruntergedreht, wenn mal der Wind weht.

Im Klartext: Ohne Gaskraftwerke soll es nicht gehen. Die sollen »einspringen«, nein sie müssen die Hauptlast übernehmen. Allerdings benötigen Gaskraftwerke – wenn es schnell gehen sollte – fünf bis sechs Jahre, bis sie Strom liefern können. Dann benötigen sie Gas. Das ist nicht vorhanden. Das wenige, das über die LNG-Schiffe kommt, ist zu wenig und zu teuer.

„Woher kommt das Gas, zu welchen Preisen wird es geliefert, und wie werden die Gaskraftwerke die Strompreise beeinflussen?“, fragt Fritz Vahrenholt. Dass sich nach Annahmen der Bundesnetzagentur der Gaspreis in den nächsten Jahren wieder auf etwa 2,5 €ct/kwh, wie in den Jahren bis 2020, zurückentwickelt, sei fahrlässige Spekulation. Und dass die Bundesnetzagentur annimmt, dass langfristig der CO2-Preis auf 200 € pro Tonne CO2 hochgeschraubt wird, bedeute nichts Gutes für die Strompreise. Vahrenholt rechnet vor: „Ein Gaskraftwerk emittiert 0,42 Kilogramm CO2 pro kwh. Ein Preis von 200 € pro Tonne CO2 lässt den Gasstrompreis um 8,4 €ct/kwh anschwellen. Selbst wenn es zu einem Rückgang der Gaspreise auf 2,5 €ct/kwh käme, entstünde dann ein Strompreis von über 13 €ct/kwh bei einem Wirkungsgrad des Gaskraftwerkes von 50 Prozent.“

Es ist schon ein gründliches Desaster, das Grüne in trauter Übereinstimmung mit CDU, SPD und FDP angerichtet haben. Trittins Lüge von der Kugel Eis kommt Deutschland teuer zu stehen. Ein Industrieland wird zum reinen Importland für Strom. Baden-Württemberg, das früher vor allem im Winter Strom nach Frankreich exportierte, muss jetzt von irgendwoher Strom zusammenkratzen. Wenn in den angrenzenden Ländern und in den europäischen UCTE-Netzen der Strom knapp wird, dann bleiben nur noch Flächenabschaltungen. Darauf bereiten sich die süddeutschen Netzbetreiber in Simulationen vor.

Dem Schullehrer Winfried Kretschmann und seinen Genossen, die nicht schnell genug das Kernkraftwerk Philippsburg abschalten und dessen Kühltürme in die Luft sprengen konnten, sei Dank.

Du und Ich, wir alle sind nur zeitlich begrenzte Gäste unseres Ökosystems Erde und wollen uns verantwortlich und positiv gegenüber unserem Gastgeber, der Umwelt verhalten.

Die Gesellschaft ist sich zunehmend bewusst, dass Umweltprobleme nicht allein von der Regierung gelöst werden können. Allmählich erkennen immer mehr Menschen die Notwendigkeit, sich zu organisieren und kollektiv zu agieren. Aus diesem Grunde hat sich der Verein UTR |Umwelt|Technik|Recht| mit Sitz in Dieburg gegründet. Eines der Leitziele des Vereins UTR ist es, Veränderungen in Haltung und Verhalten zu fördern und informierte Aktionen zum Schutz des Lebens auf der Erde zu fördern.

Werden Sie ehrenamtlicher Gastautor/in des UTR e.V.

Der Verein verbreitet seine Botschaften in ganz besonderem Maße durch die Autorenschaft externer interessierter Bürger und Experten. Wir freuen uns über jeden Beitrag.

Der UTR e.V. bildet ein Netzwerk bzw. ein Fundament für Glück und Gesundheit. Dazu stehen unbegrenzte Energiemengen zur Verfügung.  Der UTR e.V. ist eine Non-Profit-Organisation, die den Zugang zum Glück für die Menschen deutlich verbessert. Ihre Anliegen Ihre Gesundheit und Ihr Glück stehen grundsätzlich im Mittelpunkt der Tätigkeit aller mit dem UTR-Netz verbundenen Personen und Unternehmen.

Als Fördermitglied des UTR e.V.- sollten Sie es wie Voltaire halten, der gesagt haben soll:

„Da es förderlich für die Gesundheit ist, habe ich beschlossen, glücklich zu sein.“

Immer wenn Sie an den UTR e.V. Geld spenden, zaubern Sie sich selbst ein Lächeln auf Ihr Gesicht.

Glückliche Menschen wissen es schon lange: „Für den Weg zum Glück ist es besser zu geben als zu empfangen“. Glück ist sehr subjektiv und die Menschen haben unterschiedliche Vorstellungen davon. Menschen für die „Glück“ ein wichtiges Thema ist und die  sich auch darauf  konzentrieren leben gesünder, zufriedener und erfüllter.

Der Verein ist zur Finanzierung seiner Projekte und Aktivitäten  auf Ihre finanzielle Unterstützung angewiesen.

Eine finanzielle Zuwendung an den UTR ist die einfache und unbürokratische Form, sich gesellschaftlich zu engagieren, gibt Ihrem Engagement eine Stimme und trägt zur Finanzierung der UTR Projekte bei.

Sie können gerne auf das UTR e.V. Bankkonto überweisen:

Bank: Volksbank Heidelberg

Konto: DE10 6729 0000 0149 6479 29

PAYPAL

Der UTR e.V. dient dem Gemeinwohl und verzichtet ganz bewusst  auf das steuerliche Privileg der „Gemeinnützigkeit“. Dadurch muss er keine Rücksicht auf die Hand, die ihn füttert  nehmen.

Die Meinungsfreiheit ist das Fundament der Selbstverwirklichung, die es zu bewahren und zu schützen gilt.  Daher sind alle Meinungen bzw. Standpunkte aus Umwelt,Technik, Recht, Finanzen, Politik und Gesellschaft auf den UTR e.V. Internetseite https://www.ad-infinitum.online  https://verbrenner.club willkommen.

Das Ausmaß, in dem sich die Menschen mit dem UTR e.V. Slogan

„mobil gesund und glücklich in einer intakten Umwelt  leben“

persönlich  verbunden fühlen,  ist für das eigene Glück entscheidend.

Mit Ihrer Zuwendung unterstützen Sie nicht nur die Arbeit des UTR e.V.
sondern Sie machen sich selbst zu Ihres eigenen Glückes Schmied!

„ mobil, gesund und glücklich in einer intakten Umwelt  leben“

UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.

VCD Verbrenner Club Deutschland im UTR e.V.

Groß-Zimmerner-Str. 36 a

64807 Dieburg

Telefon 06071- 9816810

Telefax 06071- 9816829

https://www.ad-infinitum.online

utr-ev@posteo.de

vcd-verbrenner-club@posteo.de

StromVersorgungssicherheit

Kaum zu glauben, aber es wird wieder einmal für ein Tempolimit und für „autofreie Tage“ geworben.

Die hohen Spritpreise haben zu einem veränderten Fahrverhalten geführt. Der Tritt aufs Gaspedal verbietet sich für viele Autofahrer schon aus finanziellen Gründen von selbst. Man ist der jetzigen  Situation geschuldet sparsamer unterwegs.

Wer jetzt Tempolimit und autofreie Tage fordert sollte sich zunächst einmal mit der Realität vertraut machen, fordert Horst Roosen, Vorstand des UTR |Umwelt|Technik|Recht e.V. und Initiator des VCD Verbrenner Club Deutschland im UTR e.V. Fahrverbote als Reaktion auf steigende Energiepreise wie in den 70er Jahren lehnt der VCD genau so wie ein Tempolimit ab.

Hohe Kraftstoffpreise sind kein Grund für ein Tempolimit. Insofern ist ein Vergleich mit den 70igern nicht richtig. Damals war Sprit knapp, nicht der Preis zu hoch.

Um eine ausgewogene Berichterstattung bemüht, informieren wir auch über eine Untersuchung des UBA (Umweltbundesamt) inwieweit die Umweltbelastungen des Straßenverkehrs in Zusammenhang mit den gefahrenen Geschwindigkeiten stehen und welchen Beitrag Geschwindigkeitsbeschränkungen zu einer Verminderung der Umweltbelastungen leisten können.

Tempolimit auf Autobahnen

Die Einführung eines allgemeinen Tempolimits auf Autobahnen wäre ein kurzfristig realisierbarer, kostengünstiger und wirksamer Beitrag zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen des Verkehrs. Zudem würde auch die Verkehrssicherheit erhöht und die Lärm- und Schadstoffemissionen gemindert.

Basierend auf von der Bundesanstalt für Straßenwesen 2019 veröffentlichten Daten zu den mittleren Geschwindigkeiten und Geschwindigkeitsverteilungen auf Bundesautobahnen hat das Umweltbundesamt die Treibhausgaseinsparungen eines Tempolimits auf Autobahnen in Deutschland neu berechnet.

Im Jahr 2020 verursachten Pkw und leichte Nutzfahrzeuge auf Bundesautobahnen in Deutschland Treibhausgasemissionen in Höhe von rund 30,5 Millionen Tonnen Kohlendioxid-Äquivalente (CO2-Äquivalente). Durch die Einführung eines generellen Tempolimits von 120 km/h auf Bundesautobahnen würden die Emissionen um jährlich 2,0 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente reduziert. Selbst ein Tempolimit von 130 km/h würde die Treibhausgasemissionen bereits um 1,5 Millionen Tonnen, ein Tempolimit von 100 km/h sogar um 4,3 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente pro Jahr mindern.

Diese Werte gelten unter Berücksichtigung der Tatsache, dass sich nicht alle an das vorgegebene Tempolimit halten. Die jetzt ausgewiesenen Minderungen fallen aufgrund der durch Corona bedingten reduzierten ⁠Fahrleistung⁠ und der damit auch geringen Treibhausgasemissionen im Jahr 2020 niedriger aus als bisher vom UBA veröffentlichte Werte für ältere Jahre. Würden alle Verkehrsteilnehmer die Höchstgeschwindigkeit (Tempo 100) befolgen, fiele die Einsparung sogar rund 20 Prozent höher aus.

Zu diesem Thema hat das Umweltbundesamt das Kurzpapier „Tempolimit auf Autobahnen“ veröffentlicht.

Tempolimit auf Außerortsstraßen

Auf Autobahnen, Straßen mit mindestens zwei markierten Fahrstreifen pro Richtung sowie Straßen, deren Richtungen durch bauliche Einrichtungen getrennt sind (autobahnähnliche Straßen) gilt in Deutschland kein generelles Tempolimit. Allerdings gilt auf den anderen Straßen außerhalb geschlossener Ortschaften, umgangssprachlich auch Landstraßen genannt, in Deutschland eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 100 km/h.

Auf solchen Straßen würde eine Absenkung der Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h auf 80 km/h einen wertvollen Beitrag zum ⁠Klimaschutz⁠ leisten. Auf diese Weise könnten bezogen auf das Jahr 2020 rund 1,0 Mio. Tonnen ⁠CO2⁠ pro Jahr eingespart werden. Doch nicht nur für den Klimaschutz wäre eine Reduktion der zulässigen Höchstgeschwindigkeit auf Außerortsstraßen vorteilhaft: Auch die Emissionen von Luftschadstoffen wie Feinstaub und Stickoxiden würden gesenkt und die Lärmemissionen verringert. Zudem würde die Anzahl an Verkehrstoten sowie Schwerverletzen durch ein Tempolimit von 80 km/h auf Außerortsstraßen aller Voraussicht nach reduziert.

Auch zu diesem Thema hat das Umweltbundesamt das Kurzpapier „Tempolimit auf Straßen außerorts“ veröffentlicht.

Tempolimit auf Innerortsstraßen

Viele Städte und Gemeinden denken grundsätzlich über die Bedeutung von Straßen für die Stadtökologie, das Stadtbild und die Lebensqualität nach und entwickeln umweltschonende, stadtverträgliche Verkehrskonzepte.

Verkehrssicherheit, Lärmschutz, Luftreinhaltung, Förderung von Fuß- und Radverkehr sowie die Erhöhung der Aufenthaltsqualität sind Gründe für Kommunen Tempo 30 verstärkt auch an innerörtlichen Hauptverkehrsstraßen anzuordnen. Vielerorts bestehen Unsicherheiten über die tatsächlichen Auswirkungen einer Tempo-30-Anordnung an innerörtlichen Hauptverkehrsstraßen. Das ⁠UBA⁠ hat die wichtigsten Erkenntnisse aus Messungen der Tempo-30-Wirkungen in der Broschüre „Wirkungen von Tempo 30 an Hauptverkehrsstraßen“ zusammengetragen. Fazit: Tempo 30 verbessert überwiegend Umweltqualität, Sicherheit sowie Verkehrsfluss und Anwohnende nehmen die Entlastung wahr.

1957 wurde in der Bundesrepublik Deutschland die Innerortshöchstgeschwindigkeit von 50 km/h eingeführt. Die Erfahrungen mit diesem Tempolimit zeigen, dass Tempo 50 für einen bedeutenden Teil des Straßennetzes nicht mehr stadtverträglich ist. Die Einführung von 30 km/h als neue Regelgeschwindigkeit ist daher geboten.

Quelle;https://www.umweltbundesamt.de/themen/verkehr-laerm/nachhaltige-mobilitaet/tempolimit#tempolimit-auf-innerortsstrassen

Als Unfallursache wird oft überhöhte Geschwindigkeit genannt.  Wenn ein Hersteller seine Fahrzeuge bei einer Geschwindigkeit von 180 km/h abriegelt, dass aber „absichern“ nennt, so verfolgt er mit dieser sprachlichen Akrobatik sicher einen bestimmten Zweck. Mehr Sicherheit kann es jedoch nicht sein.  

Eingebremst:

Überhöhte Geschwindigkeit, sprachliche und optische Täuschungen.

Hier sitzen wir keiner sprachlichen sondern einer optischen Täuschung auf.  In Kraftfahrzeugen sind LED-Leuchten seit einigen Jahren weit verbreitet. Die Überschrift soll nun nicht suggerieren, dass Fahrzeuge mit LED-Licht etwa schneller fahren können. Nein, aber es gibt ein Geschwindigkeitsessgerät, welches sehr empfindlich auf LED-Licht reagiert und deshalb auch mal höhere Geschwindigkeiten misst, als das Fahrzeug tatsächlich gefahren ist. Wenn Messergebnisse von amtlich zugelassenen und geeichten Messgeräten zum Nachteil der/s Betroffenen deutlich abweichen von den tatsächlich gefahrenen Geschwindigkeiten, dann kann das sparsame Licht plötzlich teuer werden.

Quelle:

Wenn wir es genau nehmen, ist also jeder Unfall, der mit einem rollenden Fahrzeug passiert, ein Unfall mit „überhöhter“ Geschwindigkeit. Wird die Geschwindigkeit eines Fahrzeugs mit LED Licht gemessen, so kann es sein, dass das Messergebnis über der tatsächlich gefahrenen Geschwindigkeit liegt.  Anders ausgedrückt: Ein stehendes Auto verunfallt nicht und kann auch nicht mit „überhöhter“ Geschwindigkeit gemessen werden, konstatiert Horst Roosen, Vorstand des UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.

Als ob Unfälle erst darüber gefährlich wären: Volvo wirbt subtil für ein Tempolimit – ab 180 km/h

Während Volvo in einer Pressemitteilung mit physikalisch „unwiderlegbaren“ Argumenten für ein Tempolimit wirbt, kommunizieren Daimler und Bosch positiv 25 Jahre erwiesene Lebensrettung durch ESP.

Die Argumentation Volvos scheint zwar plausibel, ist aber so falsch wie eine Wettervorhersage für nächstes Weihnachten. Um die Konzernentscheidung zu begründen, Volvos künftig bei 180 Stundenkilometer abzuriegeln, greift Volvo in die verbale Trickkiste, deren Argumente zwar physikalisch richtig, aber dennoch nicht wahr sind. Dass Volvo davon redet, die Fahrzeuge bei 180 km/h „abzusichern“ anstatt abzuregeln, ist verbaler Nonsens. Wieso ist ein Auto unter 180 Stundenkilometer sicher?

„Überhöhte Geschwindigkeit“ sei eine der häufigsten Unfallursachen, behauptet Volvo.

Natürlich ist das richtig. ABER: Fast jeder Unfall ist auf „überhöhte“ Geschwindigkeit zurückzuführen. Dabei fällt mir ein Fall ein, als ein Autofahrer in Stuttgart in einer 30er-Zone trotz eingehaltenen Limits einen Fußgänger verletzte. Auch dieser Unfall ist überhöhter Geschwindigkeit anzulasten, denn mit Tempo 0 wäre das nicht passiert.

Volvo nennt abriegeln “absichern”

Wenn wir es genau nehmen, ist also jeder Unfall, der mit einem rollenden Fahrzeug passiert, ein Unfall mit „überhöhter“ Geschwindigkeit. Anders ausgedrückt: Ein stehendes Auto verunfallt nicht. Es sei denn, es wird von einem Volvo angefahren.

Ok, mag dass eine zugespitzte Argumentation sein, aber sie ist physikalisch erwiesen. Dass nun Volvo subtil zwischen den Zeilen den Eindruck zu erwecken versucht, dass schwere Unfälle erst ab 180 km/h passieren, macht das Ganze nachgerade lächerlich. Und ein Stück weit gefährlich. Wie wir alle wissen, passieren schwere Unfälle vor allem im Stadtverkehr und auf Landstraßen bei Geschwindigkeiten weit unter 180 km/h. Volvos PR-Strategie fußt offensichtlich darauf, einem vermeintlichen Zeitgeist zu folgen und das alte Sicherheitsimage wieder aufzufrischen.

Aber wir sollten nicht von Bevormundung sprechen

Dass ausgerechnet ein schwedischer Hersteller seine Kunden in Sachen Tempo bremsen möchte, liegt keinesfalls daran, dass Volvo dem chinesischen Konzern der Geely-Gruppe gehört. Volvo ist schon immer Sicherheits-Pionier gewesen und der Slogan „Sicherheit aus Schwedenstahl“ ist noch in vielen Köpfen verankert. Allerdings sollten wir beim Tempolimit ab Werk nicht von Bevormundung sprechen, denn niemand wird gezwungen, einen tempolimitierten Volvo zu kaufen. Trotzdem wird wohl kaum ein Volvo-Fan auf den Kauf dieses Schweden verzichten.

Aber so zu tun, als ob abgeriegelte, pardon: „abgesicherte“ 180 km/h mehr Verkehrssicherheit brächten, ist einfach unredlich.

Was die Sache so gefährlich macht: dass andere Hersteller ohne eingebautes Tempolimit subtil moralisch kritisiert werden. Allerdings sind so ziemlich alle Fahrzeuge bei 250 abgeriegelt. Es bleibt allerdings den Kunden überlassen, ob sie so schnell oder gegen Aufpreis schneller fahren wollen.

Gut ist die Volvo-Idee, dass künftig das Limit auch tiefer eingestellt werden kann. Zum Beispiel wenn der Eigner das Fahrzeug an den Nachwuchs verleiht und sicher stellen will, dass der Sohnemann oder die Tochter in Sachen Geschwindigkeit nicht über die Stränge schlagen.

Ganz anders und positiv zeitgleich zwei Pressemitteilungen von Bosch und Daimler: Beide feiern zu Recht 25 Jahre Schleuder-Bremse ESP, die tatsächlich und nicht nur theoretisch Tausende Leben gerettet hat. Werbung für ein 180-km/h-Tempolimit erscheint dagegen irgendwie deplatziert.

Wieder zurück zum geforderten Tempolimit.

Es fahren immer mehr Elektroautos auf unseren Straßen. Für diese Fahrzeuge wird verschiedentlich eine Ausnahme vom Tempolimit gefordert. Diese Forderung ist genauso falsch wie die Behauptung, dass ein E-Auto Emmissionsfrei unterwegs sei.  

Die E-Autos verschärfen doch unsere Energiekrise. Wenn  der Strom knapp wird erwägen einige Länder sogar ein Fahrverbot für Elektroautos. Die Schweiz zum Beispiel  plant Tempo 100 statt 120 für E-Autos.

Um einen Blackout zu vermeiden, könnten auch in Deutschland Elektroautos von Einschränkungen betroffen sein. Da die Anzahl der Elektroautos stetig steigt, nimmt auch das Sparpotenzial zu, das mit einem Tempolimit umgesetzt werden kann.. Es muss auch weniger „getankt“ werden, was wiederum den Stromverbrauch senkt.

Halterinnen und Halter von Elektroautos könnten aufgefordert werden, ihre Fahrzeuge zu Zeiten von schwacher Stromnachfrage zu laden – zum Beispiel in der Nacht.

Bezüglich eines Tempolimits bin ich der Meinung, dass es keine „richtige“ und keine „falsche“ Geschwindigkeit gibt, sagt Roosen.  

Es kommt immer darauf an wer am Lenkrad sitzt!

Laut Umfragen sollen über 50 Prozent der Deutschen für ein Tempolimit auf deutschen Autobahnen sein. In den Medienberichten ist die Rede von einem »breiten gesellschaftlichen Bündnis«. So breit scheint das Bündnis aber nicht zu sein. „Was solche Umfragen Wert sind, zeigt sich in der Regel, wenn darüber verbindlich per Wahl abgestimmt werden soll“, befindet Horst Roosen.

Es ist ein „alter Hut“ über ein Tempolimit auf deutschen Autobahnen zu diskutieren. Es gibt keine „richtige“ und keine „falsche“ Geschwindigkeit.

Für eine freie Fahrt für freie Bürger sorgten schon 1934 die Nazis.

Sie hoben alle bestehenden Geschwindigkeitsbegrenzungen auf und schafften sogar die KFZ-Steuer ab. Nach fünf Jahren war aber wieder Schluss damit. Außerorts durfte dann nur noch mit maximal 100 km/h und in der Stadt mit 60 km/h gefahren werden.

1953 wurden alle bestehenden Tempolimits aufgehoben. Heute unvorstellbar, dass man in geschlossenen Ortschaften so schnell fahren konnte, wie man wollte. Ab 1957  durfte in geschlossenen Ortschaften nur noch 50 km/h gefahren werden. Es hatte durch die Raserei einfach zu viel Tote und verletzte gegeben. 1972 kam dann die Einschränkung von 100 km/h auf Landstraßen.

Zu allen Zeiten hat es bei geplanten Änderungen der vorgeschriebenen Geschwindigkeit emotionale Debatten gegeben. Das sah man sogar die Demokratie gefährdet. In der Rückschau stellt sich heraus, dass es immer die gleichen Gründe waren die schlussendlich zu einer Änderung geführt haben: Sicherheit und Umwelt bzw. Ressourcenschonung.

„Wenn demnächst viele E-Autos auf unseren Straßen unterwegs sein sollten, dann dürfte sich das Thema Tempolimit auf Autobahnen, durch die technischen Gegebenheiten, von selbst erledigt haben“, denkt UTR e.V. Vorstand Horst Roosen.

Mittlerweile stellt sich ohnehin eher die Frage, wo es angesichts von Staus, Dauerbaustellen, unsicheren Brücken und ramponierten Fahrbahnen noch möglich ist, schnell zu fahren.

Im internationalen Vergleich zählen deutsche Autobahnen zu den sichersten. In anderen Ländern passieren wesentlich mehr Unfälle auch mit tödlichen Folgen als in Deutschland, obwohl dort überall Geschwindigkeiten reduziert sind.

Nur noch auf wenigen Kilometern auf den Autobahnen gibt es keine Geschwindigkeitsbeschränkungen. Die Autobahnen hierzulande gelten als vergleichsweise sicher, die meisten Unfälle passieren bei niedrigeren Geschwindigkeiten auf innerstädtischen und auf Landstraßen. Entscheidend ist nicht die absolute Geschwindigkeit, sondern die für den jeweiligen Streckenteil angepasste. An bestimmten Stellen können bereits 50 km/h zu schnell sein, während auf einer freien Autobahn deutlich mehr als 130 noch gut vertretbar sind. Bei starkem Regen oder Schnee sind auch Tempo 130 zu viel. Wer will, muss bekanntlich nicht schneller fahren.

Nichts spricht aber dagegen, auf den letzten freien Strassenteilen das Auto schnell rollen zu lassen. Die Fahrzeuge sind dementsprechend konstruiert, dass Fahrwerk und Bremsen ihre Dienste tun und die Autos sicher auf der Straße halten. Eines der wenigen Werbeargumente für den deutschen Automobilbau übrigens noch weltweit.

Mittlerweile stellt sich die Frage auch eher andersherum: Wo ist es angesichts von Staus, Dauerbaustellen und unsicheren Brücken und gesperrten Brücken und ramponierten Fahrbahnen noch möglich, schnell zu fahren?

Die einschlägigen NGOs und Lobbyvereine wie Deutsche Umwelthilfe we.V., Verkehrsklub Deutschland und unter anderem der BUND wollten Tempo 120 und am besten gleichzeitig Tempo 30 in den Städten. Sie zitieren gern angeblich aktuelle Umfragen, nach denen die Mehrheit der Deutschen für ein Limit sei. In den Medienberichten ist dann die Rede von einem »breiten gesellschaftlichen Bündnis«. So breit scheint das Bündnis nicht zu sein, die Umfragen fanden wohl eher unter den Mitgliedern dieser Organisationen statt.

Dass der ADFC, der Allgemeine Deutsche Fahrradclub für ein Tempolimit ist, kann kaum überraschen.

Der UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V., seine Mitglieder und Förderer

stehen für Meinungsfreiheit in einer freien Gesellschaft.

Das Recht, seine Gedanken auszudrücken und frei mit anderen zu kommunizieren, bestätigt die Würde und den Wert jedes einzelnen Mitglieds der Gesellschaft und ermöglicht es jedem Einzelnen, sein volles menschliches Potenzial auszuschöpfen. Meinungsfreiheit ist also Selbstzweck – und verdient als solche den größten Schutz der Gesellschaft.

Der UTR e.V. vertritt den Standpunkt, dass ein Urteil erst dann möglich ist, wenn man alle Fakten und Ideen, aus welcher Quelle auch immer, berücksichtigt und seine eigenen Schlussfolgerungen gegen gegensätzliche Ansichten geprüft hat.

Der Verein ist zur Finanzierung seiner Projekte und Aktivitäten

auf Ihre finanzielle Unterstützung angewiesen.

Eine finanzielle Zuwendung an den UTR ist die einfache und unbürokratische Form, sich gesellschaftlich zu engagieren, gibt Ihrem Engagement eine Stimme und trägt zur Finanzierung der UTR Projekte bei.

Sie können gerne auf das

UTR e.V. Bankkonto überweisen:

Bank: Volksbank Heidelberg

Konto: DE10 6729 0000 0149 6479 29

oder klicken Sie auf den Pay Pal  Button

Der UTR e.V. dient dem Gemeinwohl und verzichtet ganz bewusst

auf das steuerliche Privileg der „Gemeinnützigkeit“.

Dadurch muss er keine Rücksicht auf die Hand, die ihn füttert  nehmen.

Die Meinungsfreiheit ist das Fundament der Selbstverwirklichung, die es zu bewahren und zu schützen gilt.  Daher sind alle Meinungen bzw. Standpunkte aus Umwelt,Technik, Recht, Finanzen, Politik und Gesellschaft auf der UTR e.V. Internetseite https://www.ad-infinitum.online  willkommen.

Das Ausmaß, in dem sich die Menschen mit dem UTR e.V. Slogan

„gesund und glücklich in einer intakten Umwelt  leben“

persönlich  verbunden fühlen,  ist für das eigene Glück entscheidend.

Mit Ihrer Zuwendung unterstützen Sie nicht nur die Arbeit des UTR e.V.
sondern Sie machen sich selbst zu Ihres eigenen Glückes Schmied!

„gesund und glücklich in einer intakten Umwelt  leben“

UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.

VCD Verbrenner Club Deutschland im UTR e.V.

Groß-Zimmerner-Str. 36 a

64807 Dieburg

Telefon 06071- 9816810

Telefax 06071- 9816829

https://www.ad-infinitum.online

utr-ev@posteo.de

vcd-verbrenner-club@posteo.de

Deutschlands klappriges und launisches Stromnetz mit extrem hohen Preisen, bedroht die gesamte europäische Stromnetzstabilität und treibt die Industrie außer Landes.

Strom rationieren: „Erlebt der Bezugsschein nun wegen des Strommangels seine Renaissance?“

Der ehemalige Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) hatte zu seiner Zeit mit Wirtschaftsvertretern über mögliche Engpässe im Stromnetz beim Hochlauf der Elektromobilität beraten. Altmeier sah unter dem Begriff „Spitzenglättung“ vorübergehende Leistungsverringerungen vor, falls ansonsten eine Überlastung des Stromnetzes droht. Die Autoindustrie hatte dies damals  vehement kritisiert. Zuletzt hatte Altmaier das weit fortgeschrittene Gesetz zur Einführung von Spitzenglättung im Stromnetz gestoppt

Nach dem damaligen Entwurf sollten Stromversorger zeitweilig Ladestrom für E-Autos abschalten dürfen, wenn wieder einmal zu wenig Strom vorhanden ist. Als »Spitzenglättung« stand diese Vorstellung schon länger im Raum. Praktiziert werden Abschaltungen aufgrund von Strommangel schon seit längerem. So müssen Aluminiumhütten erdulden, dass ihnen für begrenzte Zeit der Strom abgeschaltet wird. Die verschlingen ebenso wie Kühlhäuser erhebliche Mengen. Ein gefährliches Spiel, denn nach drei Stunden ist die Schmelze erstarrt, die Fabrik ruiniert.

Der Plan »Spitzenglättung« ist zwar vom Tisch, aber die Lage in den Stromnetzen wird immer kritischer. Da helfen nur noch abstruse Vorstellungen wie:  Sie dürfen täglich von 10 bis 20 Uhr ihr Auto nicht betanken!‘ Das Desaster „Energiewende“ sollte  mit der »Spitzenglättung« abgemildert werden. Der damalige Einfall zeigt, wie die Energiewende neue Wortkreationen hervorbringt. »Strom abschalten, weil wir keinen haben« klingt nicht so schön fortschrittlich.

„Immer öfter fällt der Strom aus, das Netz wird durch viele Quellen instabil. Doch immer mehr Infrastruktur kommt ohne Elektrizität nicht mehr aus.

Deutschland versucht nun, seine Stromversorgung zu rationieren, um sein grünes Stromnetz zu stabilisieren. Die deutschen Energieprobleme bedrohen auch die Stabilität des größeren Netzes der Europäischen Union..

Klaus Müller, der Chef der Robert Habeck unterstehenden Bundesnetzagentur, befürchtet die Überlastung des Stromnetzes durch die steigende Zahl privater Elektroauto-Ladestationen sowie auch durch strombetriebener Wärmepumpen.

  • „Wenn weiter sehr viele neue Wärmepumpen und Ladestationen installiert werden, dann sind Überlastungsprobleme und lokale Stromausfälle im Verteilnetz zu befürchten, falls wir nicht handeln“, ließ er verlauten.

Insbesondere die lokalen Niedrigvolt-Ortsnetze machen ihm Sorgen.

Bei hoher Netzauslastung sei eine temporäre Stromrationierung für Wärmepumpen und Elektroauto-Ladestationen erforderlich.

Die Stromversorgung der Anlagen soll von den Netzbetreibern dann zwangsweise und zentral koordiniert gedrosselt werden. Die Pläne sollen zwar Anfang 2024 in Kraft treten, Heizungen und Ladegeräte aber in kritischen Phasen nicht gänzlich von der Stromversorgung getrennt werden, beruhigte Müller. Auch bei einer Stromrationierung würden private Ladestationen genügend Strom beziehen können, damit sie die Batterie eines E-Autos binnen drei Stunden für eine Reichweite von 50 Kilometern aufladen können, erklärte er. „Reichweitenangst“ bekommt so eine ganz neue Bedeutung.

Wegen der staatlich jahrelang mit viel Steuergeld geförderten  Elektro-Mobilität drohen nun also Überlastungen – mit dem Resultat, dass man künftig dann im Ernstfall grade noch Saft für ein paar Kilometer aufladen darf!

Die Deutschen Grünen-Wähler, verschließen weiter tapfer die Augen vor der größten freiwilligen Demontage im Energiesektor seit Beginn des Industriezeitalters – und beklatschen weiter den Kohle- und Atomausstieg, für den sie schon heute tief in die Tasche greifen müssen.

Fast auf der ganzen Welt sind Kernkraftwerke Bestandteil der Strategie weil dort eine ökologisch-ökonomische Gesamtbetrachtung vorgenommen wird. Damit ist das Grüne Deutschland offensichtlich überfordert. Effizienter Umweltschutz und die Sicherheit der Energieversorgung kann sicher nur durch eine kluge technologische Diversifizierung der Energiequellen und nicht durch Grüne politische Tricks gewährleistet werden.

Die Versorgungssicherheit in Deutschland war bisher durch unseren hohen effizienten und robusten technologischen Standard nie gefährdet.

Was vorher Fachleuten von Anfang an klar war, macht langsam auch in breiteren Kreisen die Runde: Das Stromnetz beginnt bedenklich zu wackeln. Kohle- und Kernkraftwerke, die allein eine sichere und preiswerte Stromversorgung gewährleisten können, werden reihenweise abgeschaltet.

Da ohne Strom heute nix mehr funktioniert, haben sich einige scheinbar Clevere auf flächendeckende Stromausfälle bereits mit Notstromaggregaten vorbereitet. Die laufen mit Dieselkraftstoff, der von einer Tankstelle kommt die für ihre Pumpen natürlich auch Strom braucht. Clever!

Die Bundesregierung hatte vor mehr als zehn Jahren festgelegt, dass der Bruttostromverbrauch von 2008 bis 2050 um rund 25 Prozent vermindert werden soll. Wenn nicht genügend Strom generiert werden kann, muss er eben rationiert werden. Das klingt für eine „Zukunftstechnik“ nicht sonderlich elegant und wird deswegen mit Begriffen wie »intelligent« verbrämt. »Intelligente« Stromnetze sollen ausgleichen, was nicht vorhanden ist.

„Erlebt der Bezugsschein nun wegen des Strommangels  seine Renaissance?“, fragt sich Horst Roosen, Vorstand des UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V. und Initiator des VCD Verbrenner Club Deutschland im UTR e.V.

Bezugsscheine werden in der Regel in Notzeiten vom Staat an die Bevölkerung ausgegeben, um den allgemeinen Mangel an Lebensmitteln und anderen Konsumgütern besser verwalten zu können.

So wurde in Deutschland  im Ersten Weltkrieg  zunächst, mit der Einführung der Brotkarte, Brot rationiert. Dieser Rationierung folgte später Milch Fett, Eier und andere Nahrungsmittel.

Wird es in Deutschland demnächst Strom-Bezugsscheine geben?

Das grüne Deutschland ist jedoch  (immer noch) stolz auf seine Wirtschaft schädliche  Energiewende und der damit verbundenen Sonderrolle in der Welt.

Die EU hat auch erkannt, dass es im künftigen Stromsystem nicht mehr möglich sein wird, jeden Bedarf zu jeder Zeit zu befriedigen.  Deshalb sollte die Steuerung der Verbraucherseite auf gesetzliche Füße gestellt werden. Steuerbare Verbraucher wie Wärmepumpen, Elektroheizungen und Wallboxen, also Ladestationen für E-Mobile, könnten dann EO-konform zeitweise variabel abgeschaltet werden.

Dank einer von der EU vorangetriebenen Stromrationierung  werden wir viele Arbeitslose sehen und der Lebensstandard wird dank der von der EU vorangetriebenen Strombewirtschaftung zusammenbrechen. Die geplante Stromrationierung dient nur dazu, tiefere Verarmung und soziale Spannungen hervorzurufen.  Das grundlegendste aller Arbeitnehmerrechte – das Recht auf Arbeit – würde als direkte Folge der durch die Stromrationierung verursachten Massenarbeitslosigkeit Millionen Menschen vorenthalten.

Diese beispiellose selbst herbeigeführte Energiekrise ist der Aufruf an alle Bürger, die volle Macht ihrer Stimme zu nutzen, um politische Führer zu wählen, die es auch fachlich verstehen Deutschland wieder eine bezahlbare und sichere Energieversorgung zu verschaffen.

Die aktuelle Energiekrise ist ein Beispiel dafür, was passiert, wenn zu viel Ideologie und Parteipolitik einer strategischen Planung im Wege stehen. „Die Ampel wird Deutschland keine umfassenden wirtschaftlichen Vorteile schaffen können, die zu einer nachhaltigeren Wirtschaft, Frieden und Wohlstand für alle führen, befürchtet Roosen.

Als das Geschäft der Stromerzeugung noch in den Händen von Ingenieuren und Experten lag., hatte Deutschland einst eines der stabilsten und zuverlässigsten Stromnetze weltweit,

Der Anstieg des Klimaalarmismus in den 1990er Jahren befähigte Aktivisten und ihre politischen Verbündeten jedoch, auf „grüne Energie“ zu drängen. Eine schwankende und intermittierende Energieversorgung könne leicht und kostengünstig bewältigt werden, betonten sie.

Ihre Bemühungen führten im Jahr 2000 zur Verabschiedung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG). Wie sich herausstellte, schadete die Wirksamkeit des EEG der deutschen Stromversorgung mehr als dass es ihr nützte. Es hat derzeit die höchsten Strompreise der Welt und ist gezwungen, sich stärker auf Importe zu verlassen. Es hat auch seine Emissionsziele immer wieder verfehlt.

Auf 100 Prozent Ökostrom zu setzen ist theoretisch gut, in der Praxis aber schlecht.

Man muss nicht über den Atlantik blicken, um das Problem zu sehen, wenn man auf erneuerbare Energien setzt. Im Juli 2018 forderte der Bundesstaat Kalifornien die Einwohner auf, ihren Stromverbrauch während der Stoßzeiten einzuschränken. Sein Ruf kam inmitten einer „Wärmekuppel“, die sich über dem südwestlichen Teil des Landes niederließ und dazu führte, dass mehr Kalifornier ihre Klimaanlagen benutzten. Zwei Monate zuvor hatte die North American Reliable Energy Corporation (NERC) davor gewarnt, dass der Staat einem „erheblichen Risiko ausgesetzt ist, auf Betriebsbedingungen zu stoßen, die zu Engpässen bei der Betriebsreserve führen könnten“.

Kaliforniens Abhängigkeit von Wind- und Sonnenenergie verschaffte ihm einen Vorteil im Kampf gegen die „globale Erwärmung“ – auf Kosten seiner Stromversorgung, die den Bedarf nicht deckte. ( „Grüne“ Energie ist der Grund dafür dass Kalifornien unter Stromausfällen leidet.

Das Ergebnis der deutschen Energiewende: Das Land befindet sich jetzt aufgrund von Netzinstabilität am Rande von Stromausfällen, hat die höchsten Strompreise der Welt, ist stärker auf Importe angewiesen und nicht einmal nah dran seine Emissionsziele zu erreichen.

Deutschlands klappriges und launisches Stromnetz bedroht nun die gesamte europäische Stromnetzstabilität.

Die grünen Energiewender haben auch schon eine Lösung parat: noch mehr Einmischung und noch mehr bürokratische Vorschriften. Dazu gehören die Abschaltung der verbleibenden Grundlast-Kohle- und Kernkraftwerke und die noch stärkere Abhängigkeit von den Energiequellen, die das Land überhaupt erst in seinen derzeitigen Schlamassel gebracht haben. Und Einschränkungen, wann Strom von Verbrauchern und Industrie verbraucht werden darf: Energierationierung und gezielte Stromausfälle!

 „Abschaltungen wegen Strommangels werden schon länger praktiziert.

Aluminiumhütten beispielsweise müssen zeitweilige Stromausfälle in Kauf nehmen“, berichtet Tichys Einblick . „Diese verbrauchen wie Kühlhäuser große Mengen. Es ist ein gefährliches Spiel, denn nach drei Stunden ist das geschmolzene Metall erstarrt und die Fabrik ist ruiniert.“

Deutschland fördert den Kauf von Elektroautos mit viel Geld.  Aber es gibt viel zu wenig Ladepunkte für Elektroautos. Die Regierung plant zwar für die Zukunft einen enormen Ausbau der Ladeinfrastruktur, ist sich aber nicht sicher, wo der Ladestrom herkommen soll. Die grüne Lösung: Stromrationierungen und  Reichweitenbegrenzung für E-Autos.

Ab 2030 sollen über Deutschlands Straßen nur noch Elektroautos schnurren dürfen. Autos mit Benzin oder Dieselantrieb dürfen dann nicht mehr verkauft werden. Jetzt hat auch der letzte Energiewender erkannt: So ein Elektro-Auto fährt nicht ohne Öl, Kohle, Gas oder Kernkraftwerk.  Der Strom muß erst erzeugt werden. Früher hat man gesagt: Es ist eine Sekundär-Energie, die erst aus einer Primärenergie erzeugt werden kann. Primärenergie – das könnten zum Beispiel Kohle- oder Kernkraftwerke sein.

Im Jahre 2030 dürften rund 50 Millionen Fahrzeuge vorhanden sein. Kaum jemand dürfte in der Lage sein, den Gesamtbedarf an zusätzlichem Strom für Elektrofahrzeuge  einigermaßen genau abzuschätzen. Das scheint auch gar nicht nötig zu sein. Denn was nicht vorhanden ist muss

auch nicht erfasst werden. Fazit: Bei Fahrzeugen die nur rumstehen beträgt der Stickoxid-Austoß Null.

Lesen Sie hier bei uns den Bericht „Stromnetzbetreiber ruft zum Stromsparen auf“

Der Autor ist der Wissenschafts- und Technikjournalist Holger Douglas, der schon seit langem Dokumentationen mit Schwerpunkt »Wissenschaft und Technik«. produziert und früher für die öffentlich-rechtlichen Anstalten arbeitete, als die noch Etats und einen Sinn dafür hatten. Heute arbeitet Douglas für Sender auf dem weltweiten Markt, darunter das erste wöchentliche Wissenschaftsmagazin »An Kathab« für den arabischen Sender Al Jazeera.

Stromnetzbetreiber ruft zum Stromsparen auf

Immer öfter drohen in Baden-Württemberg massive Stromknappheit und Abschaltungen

Werden spätere Generationen verstehen, was Abbruch-Ministerpräsident Winfried Kretschmann getan hat? Die Stromwarnung in Baden-Württemberg ist ein weiteres Alarmsignal, in welch kritische Situation grüne Energiewender Deutschland gebracht haben: Strom wird knapp, Abschaltungen drohen

Energiewende pervers: viel Wind – und dennoch Aufrufe zum Stromsparen. Die Folgen der zerstörerischen Energiewendepolitik werden immer katastrophaler. Die Baden-Württemberger werden zum Stromsparen aufgerufen – schon zum zweiten Mal innerhalb von wenigen Wochen.

Ein kräftiges Sturmtief wirbelt im Norden Deutschlands Wind auf – viel Wind, sehr viel Wind. Es überquert Norddeutschland und bescherte einen windigen bis stürmischen Tag mit Windböen bei Geschwindigkeiten von 80 km/h bis 90 km/h, an den Küsten bis 120 km/h. Eigentlich keine abnormal hohen Windgeschwindigkeiten, dennoch Stromalarm im Süden.

Die App „StromGedacht“ von TransnetBW warnt für den Sonntag vor einer angespannten Situation im Stromnetz.

Geräte sollen ausgeschaltet werden, um Strom zu sparen, ab 17 Uhr drohe sonst eine „Lastspitze“. Dann müsste aus Gründen der Stabilität der Netze Strom aus der Schweiz dazugekauft werden. Der ist teuer. Zusätzlich ist in Baden-Württemberg zurzeit das letzte verbliebene Kernkraftwerk Neckarwestheim gerade außer Betrieb, die Brennstäbe müssen im Reaktorkern umgruppiert werden, dass sie noch einmal ein wenig mehr Leistung liefern können.

In einem Zeitalter, in dem es in Deutschland vor Ampeln nur noch so wimmelt, schaltet die Stromampel in Baden-Württemberg auf Rot, nachdem sie tagsüber bereits gelb angezeigt hat. Gelb bedeutet, dass die Baden-Württemberger den Stromverbrauch vorziehen oder gar verschieben sollen, also auf den Sonntagsbraten im Backofen verzichten. Rot bedeutet: Verbrauch vermeiden. Die App empfiehlt kumpelhaft: »Reduziere jetzt deinen Stromverbrauch, um mitzuhelfen, dass Stromnetz stabil zu halten.«

TransnetBW feuert seine Kunden an: »An der Küste ist starker Wind am Sonntag Nachmittag prognostiziert. Wir beobachten die Auswirkungen auf das Stromsystem ganz genau und werden es stabil halten. Mit Ihrer Unterstützung können wir das aber noch besser. Helfen Sie mit!«

»Wir können alle gemeinsam zur Stabilisierung des Stromnetzes beitragen«, flötet TransnetBW seinen Kunden ins Ohr, nachdem eine Landesregierung die vormals sichere und stabile Stromversorgung mutwillig zerstört hat.

Jetzt sind »netzdienliche Maßnahmen« gefordert. Denn: »Es ist nicht genügend Strom dort, wo er gebraucht wird«, heißt es weiter. »Dein Beitrag zur Netzstabilisierung« besteht dann darin, Wasch- oder Spülmaschine dann laufen zu lassen, wenn Wind und Sonne es wollen. Elektroautos können dann ebenso wie das Elektrofahrrad nur nach Windverhältnissen geladen werden. Praktischerweise sollen die irgendwann mal fernabgeschaltet werden können, wenn kein Strom vorhanden ist. Pech am nächsten Morgen, wenn der Akku von E-Auto oder E-Bike leer ist.

Das Unternehmen verrät leider nicht, warum die Netze den Strom nicht speichern, wie das einst die derzeitige Außenministerin Baerbock gesagt hatte.

Stattdessen erklärt das Unternehmen die Hintergründe und betont, dass die Versorgungssituation angespannt ist. »Stromerzeugung und Stromverbrauch müssen stets im Gleichgewicht sein«, erklärt es. »Dieses Gleichgewicht ist notwendig für den sicheren und stabilen Betrieb unseres Stromnetzes.« Und fährt mit der Kritik an der Energiewende fort: »Der zunehmende Anteil wetterabhängiger Energien bei der Stromerzeugung wie Wind und Solarenergie, sowie aktuelle geopolitische Entwicklungen stellen die Sicherung der Stromversorgung vor Herausforderungen.«

Im Klartext: Ein Industrieland fällt in vorindustriellen Zeiten zurück und macht sich von mittelalterlichen Windmühlen wieder abhängig.

Kein Wunder, dass es an allen Ecken und Enden klappert, wackelt und schließlich zusammenbricht.

Denn die Stromwarnung in Baden-Württemberg ist ein weiteres Alarmsignal, in welch kritische Situation grüne Energiewender Deutschland gebracht haben, auch wenn jetzt unmittelbar keine Stromabschaltungen drohen:

Der massive Ausbau der Windräder an den Küsten liegt fernab der Verbrauchszentren, ist also alles andere als dezentral.

Es gibt keine Nord-Süd-Verbindungen, ein Ausbau ist nicht in Sicht.

Die Windradprofiteure wollen den verstärkten Ausbau in Bayern und Baden-Württemberg – dort weht aber kaum Wind.

Niemand hat einen Plan, wie die wackligen Windstrommengen ausgeglichen werden sollen. Dafür müssen Kohle oder Kernkraftwerke zur Verfügung gestellt werden. Die aber schalten grüne Maschinenstürmer in Windeseile ab.

Auslöser sind nicht mangelnde Transportleitungen von Nord nach Süd, sondern die Umstellung der Energieversorgung auf zufällige Stromlieferungen von Wind- und Sonnenanlagen.

Je mehr Windräder aufgestellt werden, desto wackliger wird die Stromversorgung.

Und hinter jedem Windrad muss ein konventionelles Kraftwerk stehen, das dann Strom erzeugt, wenn der Wind nicht mehr weht. Und das ist meist der Fall. Denn nur 1.800 Stunden im Jahr liefert ein durchschnittliches Windrad Strom, die restlichen 6.960 Stunden steht es still. Ab Windgeschwindigkeiten von etwa 90 km/h werden die Windanlagen abgeschaltet, um eventuelle Schäden zu vermeiden.

Ergebnis der sogenannten »Energiewende«: Eine Wirtschaft des Strommangels. Strom muss dabei rationiert werden, wie das Entwicklungsländer tun. Und lernen von Südafrika und seinen »load sheddings«, stundenweisen Stromabschaltungen, damit die Lichter nicht endgültig ausgehen.

Wenn wenig Wind weht, produzieren auch noch mehr Windräder wenig bis kein Strom. Bei starkem Wind wird viel Strom produziert – häufig zu viel wie heute am Sonntag. Dann ist der Strom wertlos, weil niemand diese Mengen zu der Zeit braucht. Windradbetreiber sind nicht verpflichtet, Strom dann zu liefern, wenn er benötigt wird.

Die Baden-Württemberger sollten es dem grünen Ministerpräsidenten Kretschmann danken, dem Abschaltministerpräsident, der die Kühltürme des ehemaligen Kernkraftwerkes Philippsburg in die Luft sprengen ließ und damit ein sichtbares Zeichen setzte: Kernkraftwerke aus! Ihm und seinen grünen Truppen steht das Verdienst zu, dem einstigen Industrieland Baden-Württemberg die Grundlage unter den Füßen weggezogen zu haben: eine sichere und preiswerte Energieerzeugung. Die Schäden sind kaum mehr wieder gut zumachen. Eine wacklige Stromversorgung zu extrem hohen Preisen treibt die Industrie außer Landes.

***

Du und Ich, wir alle sind nur zeitlich begrenzte Gäste unseres Ökosystems Erde und wollen uns verantwortlich und positiv gegenüber unserem Gastgeber, der Umwelt verhalten.

Die Gesellschaft ist sich zunehmend bewusst, dass Umweltprobleme nicht allein von der Regierung gelöst werden können. Allmählich erkennen immer mehr Menschen die Notwendigkeit, sich zu organisieren und kollektiv zu agieren. Aus diesem Grunde hat sich der Verein UTR |Umwelt|Technik|Recht| mit Sitz in Dieburg gegründet. Eines der Leitziele des Vereins UTR ist es, Veränderungen in Haltung und Verhalten zu fördern und informierte Aktionen zum Schutz des Lebens auf der Erde zu fördern.

Werden Sie ehrenamtlicher Gastautor/in des UTR e.V.

Der Verein verbreitet seine Botschaften in ganz besonderem Maße durch die Autorenschaft externer interessierter Bürger und Experten. Wir freuen uns über jeden Beitrag.

Der UTR e.V. bildet ein Netzwerk bzw. ein Fundament für Glück und Gesundheit. Dazu stehen unbegrenzte Energiemengen zur Verfügung.  Der UTR e.V. ist eine Non-Profit-Organisation, die den Zugang zum Glück für die Menschen deutlich verbessert. Ihre Anliegen Ihre Gesundheit und Ihr Glück stehen grundsätzlich im Mittelpunkt der Tätigkeit aller mit dem UTR-Netz verbundenen Personen und Unternehmen.

Als Fördermitglied des UTR e.V.- sollten Sie es wie Voltaire halten, der gesagt haben soll:

„Da es förderlich für die Gesundheit ist, habe ich beschlossen, glücklich zu sein.“

Immer wenn Sie an den UTR e.V. Geld spenden, zaubern Sie sich selbst ein Lächeln auf Ihr Gesicht.

Glückliche Menschen wissen es schon lange: „Für den Weg zum Glück ist es besser zu geben als zu empfangen“. Glück ist sehr subjektiv und die Menschen haben unterschiedliche Vorstellungen davon. Menschen für die „Glück“ ein wichtiges Thema ist und die  sich auch darauf  konzentrieren leben gesünder, zufriedener und erfüllter.

Der Verein ist zur Finanzierung seiner Projekte und Aktivitäten  auf Ihre finanzielle Unterstützung angewiesen.

Eine finanzielle Zuwendung an den UTR ist die einfache und unbürokratische Form, sich gesellschaftlich zu engagieren, gibt Ihrem Engagement eine Stimme und trägt zur Finanzierung der UTR Projekte bei.

Sie können gerne auf das UTR e.V. Bankkonto überweisen:

Bank: Volksbank Heidelberg

Konto: DE10 6729 0000 0149 6479 29

PAYPAL

Der UTR e.V. dient dem Gemeinwohl und verzichtet ganz bewusst  auf das steuerliche Privileg der „Gemeinnützigkeit“. Dadurch muss er keine Rücksicht auf die Hand, die ihn füttert  nehmen.

Die Meinungsfreiheit ist das Fundament der Selbstverwirklichung, die es zu bewahren und zu schützen gilt.  Daher sind alle Meinungen bzw. Standpunkte aus Umwelt,Technik, Recht, Finanzen, Politik und Gesellschaft auf den UTR e.V. Internetseite https://www.ad-infinitum.online  https://verbrenner.club willkommen.

Das Ausmaß, in dem sich die Menschen mit dem UTR e.V. Slogan

„mobil gesund und glücklich in einer intakten Umwelt  leben“

persönlich  verbunden fühlen,  ist für das eigene Glück entscheidend.

Mit Ihrer Zuwendung unterstützen Sie nicht nur die Arbeit des UTR e.V.
sondern Sie machen sich selbst zu Ihres eigenen Glückes Schmied!

„ mobil, gesund und glücklich in einer intakten Umwelt  leben“

UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.

VCD Verbrenner Club Deutschland im UTR e.V.

Groß-Zimmerner-Str. 36 a

64807 Dieburg

Telefon 06071- 9816810

Telefax 06071- 9816829

https://www.ad-infinitum.online

utr-ev@posteo.de

vcd-verbrenner-club@posteo.de

Deutschlands Energiewende wird zu einem Energiekrieg gegen die eigene Bevölkerung.

Es ist nicht einfach zu verstehen, wie die extrem hohen Energiepreise zustande kommen. Das System ist kompliziert. Sollen die Bürger etwa nicht verstehen was da passiert und wer sich die Taschen vollstopft?

Diejenigen, die für die dramatische Energiekrise verantwortlich zeichnen, wälzen eigenes Verschulden auf den Krieg in der Ukraine und auf Putin ab. Der Europäische Energiemarkt ist leider darauf ausgelegt die Interessen der Energieoligarchen gegen die Bürger zu fördern.

Dass die Preise steigen, Lieferketten nicht mehr funktionieren, die Bürger zum Energie sparen aufgerufen werden und ihre Energierechnungen nicht mehr bezahlen können, kann nicht mit dem Krieg in der Ukraine begründet werden.  Der Grund ist, dass der Preis für Strom aus Erdgas in die Höhe schießt. Es ist Wahnsinn, dass Strom aus Sonnenkollektoren, deren Herstellung „kostenlos“ ist, von dem Privatunternehmen zum gleichen Preis (pro Kilowattstunde) verkauft wird, den er gehabt hätte, wenn er aus dem teuersten Erdgas hergestellt worden wäre. Solange diese Supergewinne der Unternehmen mit den niedrigsten Grenzkosten nicht durch eine Preisobergrenze eliminiert werden, bleiben die Preise hoch.

Die Energiehilfen der Regierung sind für die Verbraucher nicht mehr als ein Tropfen auf den heißen Stein. Man kann aber auch sagen, die Regierung gibt ihnen finanzielle Hilfe, damit sie das Geld in die Taschen der Energieoligarchen stecken können. Das Muster ist bekannt als „rechte Tasche – linke Tasche.

„Es ist zwar gegen den Mainstream; aber die Sanktionen gegen russisches Energie sollte sofort beendet werden Die einzigen Menschen, die von den Sanktionen gegen russisches Gas und Öl profitieren, sind die russischen Oligarchen und die Europäische Oligarchen. Außerdem hilft es der Ukraine nicht, es untergräbt Putin nicht, es bereichert Putin und seine Oligarchen.

Die Absurdität der Energiewende zeigt sich in dem sogenannten „Phantomenergie“-Phänomen.

An windigen Tagen erzeugen die gut 30.000 Windkraftanlagen Deutschlands viel Strom – und oft zu viel. Weil die meisten und produktivsten Turbinen im Norden des Landes stehen, wo es allerdings zu wenige Abnehmer für den Strom gibt, und sich die Stromtrassen, die überschüssigen Windstrom in den Süden transportieren sollen, noch im Bau befinden, müssen Windparks immer häufiger abgeregelt werden. Für die Strommenge, die die Betreiber theoretisch hätten einspeisen können, wenn es dafür Abnehmer beziehungsweise Leitungskapazität gegeben hätte, erhalten sie von den Netzbetreibern trotzdem eine Vergütung nach den gesetzlichen Tarifen.

Daher rührt der Begriff „Phantomstrom“ – er existiert nur in den Abrechnungstabellen. Der Posten fließt in die Netzentgelte ein, die wiederum auf die Stromkunden umgelegt werden. Im Jahr 2021 zahlten die Verbraucher für den Phantomstrom so viel wie noch nie: insgesamt 807 Millionen Euro für nie erzeugte Energie. Das ergab eine Antwort des Bundeswirtschaftsministeriums auf eine Anfrage der Linkspartei-Bundestagsfraktion. Danach mussten die deutschen Stromkunden insgesamt 5800 Gigawattstunden vergüten, die theoretisch von den Windparks hätten erzeugt werden können. Im Jahr 2020 lag diese Entschädigungssumme noch bei 761 Millionen Euro, 2016 nur bei 373 Millionen Euro.

Den ganzen Beitrag lesen Sie hier:

Zum Schluss noch einmal der Wunsch,

doch endlich zu erkennen, dass wir das Klimaproblem und die Energiekrise  nicht lösen, indem  wir einfach mehr Solar- und Windparks bauen.  Wir benötigen die Kernenergie um Leistungslücken sicher zu schließen.  „Wir haben absolut keine Zeit, unsere Hoffnung auf die Zukunft oder  auf ideologische Märchenlösungen zu verlagern“, Warnt Horst Roosen, Vorstand des UTR | Umwelt|Technik|Recht| e.V. und Initiator des VCD Verbrenner Club Deutschland im UTR e.V.

Lesen Sie hier bei uns den Bericht „Countdown zum Blackout“

Der Autor ist der Wissenschafts- und Technikjournalist Holger Douglas, der schon  seit langem Dokumentationen mit Schwerpunkt »Wissenschaft und Technik«. produziert und früher für die öffentlich-rechtlichen Anstalten arbeitete, als die noch Etats und einen Sinn dafür hatten. Heute arbeitet Douglas für Sender auf dem weltweiten Markt, darunter das erste wöchentliche Wissenschaftsmagazin »An Kathab« für den arabischen Sender Al Jazeera.

Countdown zum Blackout

Ohne konventionelle Kraftwerke klafft eine riesige Versorgungslücke

In den vergangenen Wochen kommt der Strom überwiegend von Gas- und Kohlekraftwerken sowie den letzten drei Kernkraftwerken. Die Gefahr, dass Last abgeworfen werden muss, also auf Strom zeitweilig und regional begrenzt verzichtet werden muss, steigt.

Das war wieder mal knapp: Am Montag früh gegen 5:40 Uhr ist die Frequenz im europäischen Stromnetz bis auf 49,900 Hz abgesunken. Fällt die Frequenz noch tiefer, muss sogenannte Last abgeworfen werden, das heißt, Städte und Landkreise müssen abgeschaltet werden. Dies, obwohl jedes noch halbwegs lauffähige Kohle- und Gaskraftwerk auf Volldampf lief. Der Grund: Zu diesem Zeitpunkt benötigte Frankreich dringend 9 GW Leistung aus Deutschland und Belgien. Früher war das kein Problem: Baden-Württemberg lieferte im kalten Winter regelmäßig Strom nach Frankreich. Doch jetzt kann Deutschland kaum noch zuliefern, um Bedarfsspitzen auszugleichen, eine der wesentlichen Aufgaben des europäischen Netzes.

In Frankreich werden nach und nach wieder Kernkraftwerke ans Netz genommen, die aufgrund von Wartungs- und Reparaturarbeiten abgeschaltet worden waren. Jetzt erzeugen wieder 41 von insgesamt 56 Kernkraftwerken Strom.

In Deutschland dagegen schlägt die Dunkelflaute hart zu.

Kaum Sonne, kaum Wind – also kaum Strom von den sogenannten »Erneuerbaren«. In den vergangenen Wochen kommt der Strom überwiegend von Gas- und Kohlekraftwerken sowie den letzten drei Kernkraftwerken. Die 30.000 Windräder und 2,2 Millionen Photovoltaikanlagen lieferten – wenig bis nichts. Gähnend klafft die Lücke.

Erst konventionelle Kraftwerke schließen sie – bisher. Ein übrigens sehr typisches Bild in einer winterlichen Hochdruckwetterlage.

Kein Wunder, dass der typische Zustand eines Windrades der Stillstand ist.

Im Binnenland rechnet man mit rund 1800 Stunden Volllaststunden in einem Jahr mit seinen 8760 Stunden. Doch selbst an der Küste kommen die Windräder nicht auf mehr 3600 Stunden. Deutlich zu wenig, um ein Industrieland wie Deutschland rund um die Uhr mit ausreichendem Strom zu versorgen. Der muss zudem preiswert sein; Energie ist ein wichtiger Kostenfaktor für Industrie. Die befindet sich zudem eher weniger an den Küsten als in Bayern, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen. Dennoch sollen dort nach Plänen der grünen Vertreter der Windindustrielobby noch mehr größere Windräder in die Wälder gepflanzt werden.

Wie dramatisch die Lage an der Stromfront ist, zeigt sich daran, dass die bereits eingerichteten Abschaltmöglichkeiten nicht ausreichen.

Stromfressende Industrieanlagen wie Aluhütten, Tiefkühllagerhäuser bekommen Geld, wenn sie sich in Zeiten des Strommangels abschalten lassen und damit Energiemengen sparen. Doch dies reicht nicht mehr aus, jetzt befürchtet die Industrie, dass ihnen plötzlich der Strom abgeschaltet wird.

Denn die sogenannte Abschaltverordnung ist nicht verlängert worden. Durch die erhielten die Unternehmen eine Vorlaufzeit, um ihre Produktion auf die Stromabschaltung vorzubereiten. Die Industrie benötigt die Energie nicht zum Spaß, sondern betreibt Maschinen und Fertigungsanlagen. Bei Stromausfall entstehen häufig erhebliche Schäden, wenn Elektronik zerstört wird und komplizierte Produktionsprozesse wieder angefahren werden müssen. Kein Wunder, dass vor allem die chemische Industrie flüchtet.

Kaum vorhandener Strom der Windräder im Norden soll den Süden retten.

Es fehlten nur die Stromtrassen, heißt es gebetsmühlenartig. Neue Nord-Südtrassen sollten fertig sein, noch ehe das letzte Kernkraftwerk 2022 abgeschaltet werden sollte. Im Bundesbedarfsplan sind die beiden Südlink und Südostlink bereits 2013 aufgenommen worden. Bei beiden Leitungen ist bisher noch kein einziger Kilometer fertiggestellt worden. Doch auch betriebsfähige Leitungen würden nichts nützen, wenn kein Windrad Strom produziert. Abgesehen davon, dass es eine unsinnige Idee ist, Energie in Form von Elektrizität über solch weite Strecken zu transportieren. Die Verluste sind extrem hoch; Energie wird in Form von Kohlenwasserstoffen wie Kohle, Gas oder Uran transportiert und gelagert. Die Kohlehalden vor den Kraftwerken sind nichts anderes als Energiespeicher.

Abenteuerlich wird es, wenn es weiter kalt bleibt und die drei verbliebenen Kernkraftwerke in den sogenannten Streckbetrieb gehen.

Dies bedeutet, dass die Kraftwerke immer weniger Leistung abliefern können. Unter normalen Umständen hätten Brennelemente ausgetauscht werden müssen, um die volle Leistungsfähigkeit aufrechterhalten zu können. Doch bestellt wurde nichts.

Die grün-roten Energiewender mit dem derzeitigen Anführer Robert Habeck wollen dies nicht mehr, so halten sie das Kernkraftwerk Neckarwestheim, das noch als einziges Kernkraftwerk in Baden-Württemberg für 22 Prozent des Stroms sorgt, für überflüssig.

Geradezu fahrlässig geht auch im Norden die neue rot-grüne Regierung in Niedersachsen mit der Energieversorgung um. In einem Bericht der Bundesnetzagentur vom 29. April 2022 über „Feststellung des Bedarfs an Netzreserve für den Winter 2022/2023 sowie den Betrachtungszeitraum April 2023 bis März 2024“ hieß es noch: »In weiten Teilen des Netzgebietes der Tennet besteht ein Defizit an spannungssenkender, -hebender und regelbarer Kompensation…«

Im Klartext: Es fehlt an Energieerzeugungskapazitäten. Dennoch hält der neue Umwelt- und Energieminister in Hannover, der grüne Christian Meyer das einzige verbliebene Kernkraftwerk Emsland für unnötig und will es abschalten. Er redet von »Turbo einschalten« und meint damit noch schneller noch mehr Windräder.

+++

Die Uhr tickt für die Stromkunden.

Die Endabrechnungen flattern demnächst ins Haus. Viele Menschen werden ihre Rechnung nicht bezahlen können. Viele haben bereits Schulden bei ihrem Energieunternehmen.

Die überwiegende Mehrheit der Deutschen ist ernsthaft von den steigenden Lebenshaltungskosten betroffen was bedeutet, dass hier eine Macht entsteht, die wenn sie sich zusammenschließt und gemeinsam handelt, eine mehr dem Bürger zugewandte Poliitk erzwingen könnte.

Da der deutsch Normalbürger weder ein Aktivist ist, auch keine Straßen blockiert, keine Kunstwerke mit Kartoffelbrei bewirft und sich auch nicht an prominenter Stelle festklebt sind kreativere und weniger spekulative Kampagnen gefragt.

Der UTR e.V. setzt seine Hoffnung auf die Menschen, denen es finanziell möglich ist, eine Energiepartnerschaft für Hauhalte die ihre Energierechnungen nicht mehr bezahlen können für ein Jahr zu übernehmen.

Fühlen Sie sich angesprochen und wollen helfen, dann teilen Sie uns dies bitte per Mail mit. Utr-ev@posteo.de  Der UTR vermittelt ihnen dann eine Patenschaft. Wollen Sie anonym bleiben, kann die Patenschaft über Treuhandkonto abgewickelt werden. 

***

Du und Ich, wir alle sind nur zeitlich begrenzte Gäste unseres Ökosystems Erde und wollen uns verantwortlich und positiv gegenüber unserem Gastgeber, der Umwelt verhalten.

Die Gesellschaft ist sich zunehmend bewusst, dass Umweltprobleme nicht allein von der Regierung gelöst werden können. Allmählich erkennen immer mehr Menschen die Notwendigkeit, sich zu organisieren und kollektiv zu agieren. Aus diesem Grunde hat sich der Verein UTR |Umwelt|Technik|Recht| mit Sitz in Dieburg gegründet. Eines der Leitziele des Vereins UTR ist es, Veränderungen in Haltung und Verhalten zu fördern und informierte Aktionen zum Schutz des Lebens auf der Erde zu fördern.

Werden Sie ehrenamtlicher Gastautor/in des UTR e.V.

Der Verein verbreitet seine Botschaften in ganz besonderem Maße durch die Autorenschaft externer interessierter Bürger und Experten. Wir freuen uns über jeden Beitrag.

Der UTR e.V. bildet ein Netzwerk bzw. ein Fundament für Glück und Gesundheit. Dazu stehen unbegrenzte Energiemengen zur Verfügung.  Der UTR e.V. ist eine Non-Profit-Organisation, die den Zugang zum Glück für die Menschen deutlich verbessert. Ihre Anliegen Ihre Gesundheit und Ihr Glück stehen grundsätzlich im Mittelpunkt der Tätigkeit aller mit dem UTR-Netz verbundenen Personen und Unternehmen.

Als Fördermitglied des UTR e.V.- sollten Sie es wie Voltaire halten, der gesagt haben soll:

„Da es förderlich für die Gesundheit ist, habe ich beschlossen, glücklich zu sein.“

Immer wenn Sie an den UTR e.V. Geld spenden, zaubern Sie sich selbst ein Lächeln auf Ihr Gesicht.

Glückliche Menschen wissen es schon lange: „Für den Weg zum Glück ist es besser zu geben als zu empfangen“. Glück ist sehr subjektiv und die Menschen haben unterschiedliche Vorstellungen davon. Menschen für die „Glück“ ein wichtiges Thema ist und die  sich auch darauf  konzentrieren leben gesünder, zufriedener und erfüllter.

Der Verein ist zur Finanzierung seiner Projekte und Aktivitäten  auf Ihre finanzielle Unterstützung angewiesen.

Eine finanzielle Zuwendung an den UTR ist die einfache und unbürokratische Form, sich gesellschaftlich zu engagieren, gibt Ihrem Engagement eine Stimme und trägt zur Finanzierung der UTR Projekte bei.

Sie können gerne auf das UTR e.V. Bankkonto überweisen:

Bank: Volksbank Heidelberg

Konto: DE10 6729 0000 0149 6479 29

PAYPAL

Der UTR e.V. dient dem Gemeinwohl und verzichtet ganz bewusst  auf das steuerliche Privileg der „Gemeinnützigkeit“. Dadurch muss er keine Rücksicht auf die Hand, die ihn füttert  nehmen.

Die Meinungsfreiheit ist das Fundament der Selbstverwirklichung, die es zu bewahren und zu schützen gilt.  Daher sind alle Meinungen bzw. Standpunkte aus Umwelt,Technik, Recht, Finanzen, Politik und Gesellschaft auf den UTR e.V. Internetseite https://www.ad-infinitum.online  https://verbrenner.club willkommen.

Das Ausmaß, in dem sich die Menschen mit dem UTR e.V. Slogan

„mobil gesund und glücklich in einer intakten Umwelt  leben“

persönlich  verbunden fühlen,  ist für das eigene Glück entscheidend.

Mit Ihrer Zuwendung unterstützen Sie nicht nur die Arbeit des UTR e.V.
sondern Sie machen sich selbst zu Ihres eigenen Glückes Schmied!

„ mobil, gesund und glücklich in einer intakten Umwelt  leben“

UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.

VCD Verbrenner Club Deutschland im UTR e.V.

Groß-Zimmerner-Str. 36 a

64807 Dieburg

Telefon 06071- 9816810

Telefax 06071- 9816829

https://www.ad-infinitum.online

utr-ev@posteo.de

vcd-verbrenner-club@posteo.de