Schiffskollision in Baltimore: Ein Weckruf für die deutsche Innenministerin

Im US-Staat Baltimore rammt ein Schiff eine Brücke. Die bricht zusammen und stürzt ins Wasser. Das Unglück zeigt, wie schnell mit Angriffen auf kritische Punkte ein Land beeinträchtigt werden kann. Umso erstaunlicher ist, wie wenig die deutsche Innenministerin die Sicherheit von See- und Luftfahrt interessiert. 

Die Bilder des eingestürzten Brückenpfeilers in Baltimore schockieren. Ein Frachtschiff rammt die Brücke, sie bricht zusammen und stürzt ins Wasser. Mehrere Menschen werden vermisst, ein Verkehrschaos bricht aus. In den USA läuft eine Rettungsaktion auf Hochtouren.

Dieses Unglück zeigt, wie schnell und einfach kritische Infrastruktur zerstört werden kann. Brücken, Flughäfen, Kraftwerke – all diese Punkte sind potenzielle Ziele für Angriffe. In Zeiten von Terrorismus und hybrider Kriegsführung ist es wichtiger denn je, diese Anlagen zu schützen.

Umso erstaunlicher ist es, dass die deutsche Innenministerin Nancy Faeser die Sicherheit von See- und Luftfahrt scheinbar nicht zu interessieren scheint. In den vergangenen Monaten und Jahren gab es immer wieder Warnungen vor möglichen Angriffen auf kritische Infrastruktur. Doch die Ministerin hat keine nennenswerten Schritte unternommen, um diese Gefahr zu bekämpfen.

Stattdessen konzentriert sie sich lieber auf Themen wie die Bekämpfung von Hass und Hetze im Internet. Das ist zwar wichtig, aber es darf nicht die Sicherheit des Landes vernachlässigt werden.

Es ist höchste Zeit, dass die Innenministerin aufwacht und die Sicherheit von See- und Luftfahrt zur Chefsache erklärt. Sie muss endlich dafür sorgen, dass unsere kritische Infrastruktur besser vor Angriffen geschützt wird.

Der Brückenunfall in Baltimore ist ein Weckruf. Er zeigt uns, dass wir die Gefahr von Anschlägen nicht unterschätzen dürfen. Die deutsche Innenministerin muss jetzt handeln, bevor es zu spät ist.

Es ist wichtig, dass dieses Thema in der Öffentlichkeit diskutiert wird. Die Sicherheit unseres Landes geht uns alle an!

Das Unglück in Baltimore zeigt, wie schnell mit ein paar Vorfällen an kritischen Punkten ein Land stark beeinträchtigt werden kann. Sollte die Schiffszufahrt nach Hamburg blockiert werden, wären Antwerpen und Rotterdam nicht in der Lage, den Ausfall zu kompensieren. Und zum Blockieren eines Hafens muss nicht notwendigerweise eine Brücke einstürzen.

Beängstigend, dass die Sicherheit vor Terroranschlägen und die Redundanz kritischer Systeme kaum eine Rolle spielen. Kein Wunder, gilt CO2 doch als die größte Gefahr, die einem Land wie Deutschland drohte.

Lesen Sie hier bei uns den Beitrag von  Holge Douglas:

„Der Autor ist der Wissenschafts- und Technikjournalist Holger Douglas, der schon  seit langem Dokumentationen mit Schwerpunkt »Wissenschaft und Technik«. produziert und früher für die öffentlich-rechtlichen Anstalten arbeitete, als die noch Etats und einen Sinn dafür hatten. Heute arbeitet Douglas für Sender auf dem weltweiten Markt, darunter das erste wöchentliche Wissenschaftsmagazin »An Kathab«

WICHTIGER HAFEN DER USA UNZUGÄNGLICH

Baltimore zeigt, wie verletzlich kritische Infrastruktur ist

Wahre Horrorbilder mitten in der vergangenen Nacht aus dem amerikanischen Baltimore: Ein Schiff kracht gegen den Pfeiler einer Brücke, die bricht wie eine Streichholzkonstruktion zusammen und stürzt in das Wasser.

So wie es aussieht, fiel auf dem Containerschiff »Dali« mehrfach der Strom aus. Wie in sozialen Medien verbreitete Videos zeigen, erloschen die Lichter auf dem Schiff kurzzeitig, gingen dann nach 10 Sekunden wieder an. Währenddessen trieb das Schiff offensichtlich antriebslos weiter. Aus dem Schornstein quoll dicker Rauch, Zeichen dafür, dass die Maschine auf volle Kraft gestellt wurde.

Kurz darauf fiel wieder der Strom aus, das Schiff wurde dunkel, um kurz darauf wieder hell erleuchtet zu erscheinen. Doch jetzt war die »Dali« bereits kurz vor dem Brückenpfeiler – zu spät für Ausweichmanöver. Weitere 10 Sekunden später krachte der Schiffsgigant gegen einen Pfeiler der Francis Scott Key Bridge. Die 2,6 Kilometer lange Fachwerkträger-Brücke klappte wie ein Kartenhaus zusammen. Sie riss Autos und offensichtlich Arbeiter, die mit Wartungsarbeiten beschäftigt waren, in die Tiefe des eiskalten Wassers des Patapsco-Flusses.

Die Brücke war zwar mit sogenannten Schiffsabweisern geschützt, die eigentlich einen Aufprall verhindern sollen, doch die konnten gegen den Containerriesen nichts ausrichten. Die »Dali« gehört mit einer Kapazität von knapp 10.000 Containern noch nicht einmal zu den größten Containerriesen, die 24.000 Container transportieren können. Der Gouverneur hat den Notstand ausgerufen.

Damit dürfte einer der wichtigsten Containerhäfen in den USA erst einmal unzugänglich sein. Das ist der bedeutendste Hafen für den Umschlag von Automobilen, ist der zweitgrößte Kohleexporthafen und – für Deutschland besonders entscheidend – wichtiger Exporthafen für verflüssigtes Erdgas, LNG.

Die Besatzung der »Dali« hatte offenbar Probleme mit der Schiffstechnik. Man stelle sich vor, einer der Ozeanriesen bekommt auf den engen Schifffahrtswegen durch die Nordsee Maschinenprobleme und driftet antriebslos in die dicht an dicht stehenden Anlagen der Windindustrie in der Nordsee. Eine Gefahr, die früher beim zuständigen Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie gesehen wurde. Dennoch stehen Windparks mittlerweile beängstigend dicht auf der Nordsee. Durch die führen die weltweit mit am meisten befahrenen Wasserstraßen. Der Schiffsverkehr dort ähnelt der A3 bei Köln im Feierabendverkehr.

Der Deutsche Nautische Verein erklärte einst, dass der Manövrier-, Ausweich- und Notankerraum in den Korridoren, die der Schifffahrt nach Bebauung mit den Windenergieanlagen verbleiben, eingeschränkt ist. Eine Seekarte der Nordsee sieht mit dicht gespickten Windradanlagen aus wie der Parcours eines Hindernisrennens. Es ist also nicht viel Fantasie notwendig, um sich auszumalen, was geschieht, wenn ein antriebslos gewordener Öltanker in die Anlagen der Windindustrie im Wattenmeer driftet.

Erstaunlich, wie wenig die derzeitige Innenministerin die Sicherheit von See- und Luftfahrt sowohl gegen Anschläge als auch Unfälle interessiert. Deutschland müsste die Initiative der EU zum Schutz der europäischen kritischen Infrastruktur umsetzen. Nichts geschieht. Im Gegenteil. Wie die jüngsten Einbrüche von Klimaextremisten auf kritische Flughafen-Infrastruktur in Berlin, München, Düsseldorf und Sylt zeigen, stehen Flughafenanlagen offen wie Scheunentore. Lediglich Reisende werden bis auf die Unterhosen gefilzt.

Das jüngste Unglück in Baltimore zeigt, wie schnell mit ein paar Vorfällen an kritischen Punkten ein Land stark beeinträchtigt werden kann. Sollte die Schiffszufahrt nach Hamburg blockiert werden, wären Antwerpen und Rotterdam nicht in der Lage, den Ausfall zu kompensieren. Und zum Blockieren eines Hafens muss nicht notwendigerweise eine Brücke einstürzen.

Beängstigend, dass die Sicherheit vor Terroranschlägen und die Redundanz kritischer Systeme kaum eine Rolle spielen. Kein Wunder, gilt CO2 doch als die größte Gefahr, die einem Land wie Deutschland drohte.

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